DE3203415A1 - Flachschaber mit auswechselbarer schaberklinge - Google Patents

Flachschaber mit auswechselbarer schaberklinge

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DE3203415A1
DE3203415A1 DE19823203415 DE3203415A DE3203415A1 DE 3203415 A1 DE3203415 A1 DE 3203415A1 DE 19823203415 DE19823203415 DE 19823203415 DE 3203415 A DE3203415 A DE 3203415A DE 3203415 A1 DE3203415 A1 DE 3203415A1
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Ewald Helmut 5650 Solingen Beermann
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Martor Argentax EH Beermann KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/16Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning
    • B44D3/162Scrapers
    • B44D3/164Scrapers comprising blades

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Flachschaber mit auswechselbarer Schaberklinge, welche auf einem an dessen rückwärtiger Seite mit einem Griff versehenen Klingenträger mittels sie durchsetzender Haltezapfen formschlüssig gesichert ist, welche die Vorderkante des Klingenträgers mit einer Arbeitskante im Parallelabstand überragt und welche von einer mit dem Klingenträger schraubverbundenen Deckplatte, deren vordere Längsseite parallel zur Arbeitskante der Schaberklinge verläuft, mindestens teilweise übergriffen ist.
  • Der vorbeschriebene durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordene Flachschaber dieser Gattung wird beispielsweise zum Entfernen von Farbresten oder auch seit einiger Zeit zum Entfernen von Plakatresten an Schaufensterscheiben verwendet. Insbesondere anhand des letztgenannten Anwendungsbeispiels ist darstellbar, daß der bekannte Flachschaber zu geringe Sicherheitsvorkehrungen gegen Schnittverletzungen bietet. Plakatreste an Schaufensterscheiben werden nämlich so entfernt, daß die betroffenen Schaufensterstellen im Wechsel mit einem Schaber und mit einem Seifenschwamm behandelt werden. Während der Seifenschwamm-Behandlung wird der eine vorstehende scharfe Messerschneide aufweisende Schaber zumeist in eine Tasche der Arbeitskleidung hineingesteckt und nach Beendigung der Seifenschwamm-Behandlung erneut ergriffen. Es ist leicht vorstellbar, daß bei einer derartigen Handhabung des bekannten Flachschabers Schnittverletzungen sehr leicht möglich sind.
  • Beim bekannten Schaber besteht höchstens die Möglichkeit, die Schaberklinge zwecks längeren Nichtgebrauchs zu sichern.
  • Dieses geschieht dadurch, daß eine den Klingenträger von unten durchsetzende und in ein Gewindeloch der Deckplatte eingreifende Schraube mittels eines Schraubenziehers gelöst, die Deckplatte abgehoben, die Schaberklinge um 1800 um ihre Längsachse gewendet und im gewendeten Zustand wieder eingebaut wird. Hiernach überragt lediglich die stumpfe Längskante der Schaberklinge die Vorderkante des Klingenträgers. Eine derartige Manipulation, bei der überdies die Gefahr eines unbeabsichtigten Herausfallens der Schaberklinge besteht, ist indes nicht für den Anwendungsfall geeignet, daß die scharfe Schneide des Flachschabers rasch gesichert, jedoch ebenso rasch wieder zur erneuten Ingebrauchnahme freigelegt werden muß.
  • Ausgehend von dem offenkundig vorbenutzten Flachschaber der eingangs beschriebenen Gattung, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Flachschaber einfacher Bauart zu schaffen, dessen Klingen-Arbeitskante ebenso rasch zu sichern wie zu entsichern ist. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schraube der Schraubverbindung zwischen Klingenträger und Deckplatte sowie die Haltezapfen je in eine in der Deckplatte oder im Klingenträger vorgesehene Längsführung eingreifen, deren Längsachse sich quer zur vorderen Arbeitskante der Schaberklinge erstreckt und deren Längserstreckung einen Verstelllweg der Deckplatte zwischen ihrer die vordere Arbeitskante völlig überdeckenden Schutzposition und ihrer die vordere Arbeitskante freilassenden Arbeitsposition enthält.
  • Entsprechend der Erfindung ist nach Lösen der Schraubverbindung die Deckplatte um einen solchen Verstellweg nach vorn verschiebbar, daß sie die vordere Klingen-Arbeitskante völlig überdeckt. Zur Sicherung dieser völlig überdeckenden Schutzposition wird die Schraube wiederum angezogen. Wenn der crfindungsgemäße Schaber erneut benutzt werden soll, braucht die Schraube lediglich gelöst und die Deckplatte in ihre die vordere Klingen-Arbeitskante völlig freigebende rückwärtige Arbeitsposition verschoben zu werden. Zur Sicherung der Arbeitsposition wird die Schraube wiederum angezogen.
  • Im Unterschied zum eingangs beschriebenen bekannten Schaber dieser Gattung ist die Schraube des erfindungsgemäßen Flachschabers mit werkzeuglos zu betätigenden Handgrifflächen versehen. Derartige zumeist mit einem Kunststoffschraubenkopf versehene Schrauben sind handelsüblich.
  • Dadurch, daß entsprechend der Erfindung auch die Haltezapfen je in eine in der Deckplatte oder im Klingenträger vorgesehene Längsführung eingreifen, ist eine verkantungsfreie Hin- und Herverstellung der Deckplatte gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Längsführung in der Deckplatte ein Langloch für die Schraube vorgesehen, deren Gewindeteil in ein im Klingenträger vorgesehenes Gewindeloch eingreift. Die vorbeschriebene Anordnung ist besonders zweckmäßig, weil die in der Deckplatte vorgesehene Schraube den Schabvorgang in keiner weise behindern kann, weil der Schraubenkopf oben auf der Deckplatte angeordnet ist und deshalb die Unterfläche des Klingenträgers völlig frei läßt. Die vorbeschriebenen Merkmale werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig dadurch ergänze, daß zur Längsführung eines jeden die Schaberklinge in einem Befestigungsloch durchsetzenden Haltezapfens an der dem Klingenträger zugewandten Innenfläche der Deckplatte eine Längsausnehmung vorgesehen ist.
  • Eine besondere Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung der Deckplatte aus ihrer Schutzposition wird in vorteilhafter Weise dadurch erzielt, daß die Schutzposition der Deckplatte durch zwei beiderseits der Schraubverbindung auf der der Deckplatte zugewandten Innenfläche des Klingenträgers vorgesehene gleitnockenartige warzenförmige Vorsprünge, welche den rückwärtigen Rand der Deckplatte hintergreifen, gesichert ist. Um bei Arbeitsposition eine satte Anlage der Deckplatten-Innenfläche an der Schaberklinge zu gewährleisten, sieht die Erfindung außerdem vor, daß zur Aufnahme eines jeden warzenförmigen Vorsprungs des Klingenträgers in der Arbeitsposition der Deckplatte an deren dem Klingenträger zugewandten Innenfläche eine Ausnehmung vorgesehen ist.
  • Um zu verhindern, daß beim Lösen der Schraube zum Zwecke einer Verstellung der Deckplatte die Schaberklinge unversehens aus ihrem Aufnahmeraum herausfallen kann, sieht die Erfindung außerdem vor, daß der die Schaberklinge überragende, je von einer Längsausnehmung aufgenommene axiale Uberstand jedes Haltezapfens größer ist als die Höhe eines warzenförmigen Vorsprungs. Wenn also die Deckplatte nach Lösen der Schraube aus ihrer vorderen Schutzpostion in ihre hintere Arbeitsposition versetzt werden soll, wird die Deckplatte beim Hinübergleiten über die gleitnocenartigen warzenförmigen Vorsprünge zwar angehoben, jedoch tauchen in dieser Übergangssituation die Haltezapfen wegen der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit ihrem axialem Überstand, eine Verriegelung der Schaberklinge bewirkend, dennoch in die ihnen zugeordneten Längsausnehmungen ein.
  • - Zu.einer sicheren unverrückbaren Schraubarretierung trägt auch bei, daß das Langloch einen außenseitig der Deckplatte vorgesehenen Steg durchsetzt, dessen einer Schraubenkopfunterfläche der Schraube zugewandte Anlageebene parallel zu der die Schaberklinge aufnehmenden Innenfläche des Klingenträgers verläuft.
  • Eine leichte Betätigung der Deckplatte wird entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch gefördert, daß die Deckplatte an ihrer rückwärtigen Seite mindestens eine vorzugsweise mittig angeordnete Druck- und/oder Zugbetätigungsfläche bildet.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Flachschaber, dessen Arbeitskopf in geteilter Darstellung sowohl die Schutzposition als auch die Arbeitsposition der Deckplatte zeigt, Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Kopf des Flachschabers entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 den Flachschaber gemäß Fig. 1, jedoch mit abgelöster und nach vorn abgeklappter Deckplatte, wobei eine geteilte Darstellung die wahlweise Verwendung einer mit zwei Schneiden oder einer nur mit einer Schneide versehenen Schaberklinge vermitteln soll.
  • Der in den Zeichnungen gezeigte Flachschaber 10 ist etwa in natürlicher Größe dargestellt.
  • Der Flachschaber 10 besteht aus einem Schaberkopf 11 und einem sich an den Schaberkopf 11 anschließenden Griff 12.
  • Der Schaberkopf 11 weist eine auswechselbare Schaberklinge 13 bzw. 13a auf, welche auf einem an seiner rUckwärtigen Seite mit dem Griff 12 versehenen Klingenträger 14 mittels die Schaberklinge 13 bzw. 13a durchsetzender Haltezapfen 15 formschlüssig gesichert ist.
  • Die Schaberklinge 13 besitzt zwei unterschiedliche Arbeitskanten, nämlich eine scharfe Messerschneide 16 und eine stumpfe Arbeitskante 17, während die Schaberklinge 13a mit zwei scharfen Messerschneiden 16 versehen ist.
  • Eine Deckplatte 18 überdeckt die Schaberklinge 13, 13a mindestens teilweise. Die vordere Längsseite 19 der Deckplatte 18 verläuft parallel zu jeder Arbeitskante 16 bzw.
  • 17 der Schaberklinge 13, 13a.
  • Ein Schraubenschaft 20 einer Feststellschraube 21 durchsetzt die Deckplatte 18 in einem Langloch 22 und greift zudem in ein im Klingenträger 14 vorgesehenes Gewindeloch 23 ein.
  • Das Langloch 22 bzw. das Gewindeloch 23 sind jeweils in mittiger Anordnung der Deckplatte 18 bzw. des Klingenträgers 14 vorgesehen.
  • Die Feststellschraube 21 besitzt einen Schraubenkopf 24, welcher mittels nicht näher dargestellter Betätigungshandhaben, wie grobe Rändelungen etc., werkzeuglos von Hand oder mittels Eingriff einer Münze in einen Münzschlitz 25 betätigt werden kann.
  • Das Langloch 22 bildet zugleich eine Längsführung parallel zu der mit x bezeichneten Verstellrichtung. Wie aus dem Zusammenhang der Zeichnungen leicht ersichtlich, enthält die Längserstreckung y des Langlochs 22 einen Verstellweg z der Deckplatte 18 zwischen Ihrer die vordere Arbeitskante 16 völlig überdeckenden Schutzposition (s. Fig. 1 linke Zeichnungshälfte3 und ihrer die vordere Arbeitskante 16 freilassenden Arbeitsposition (s. Fig. 1 rechte Zeichnungshälfte).
  • Falls die Deckplatte 18 verschoben werden soll, wird zunächst die Feststellschraube 21 gelöst und der Daumen gegen eine Druckbetätigungsfläche 26 gedrückt, wobei sich die Deckplatte 18 von ihrer rechts in Fig. 1 dargestellten Arbeitsposition in ihre links in Fig. 1 dargestellte Schutzposition verstellt. Nach Erreichen der Schutzposition wird die Feststellschraube 21 erneut angezogen. In der Schutzposition der Deckplatte 18 (s. linke Zeichnungshälfte in Fig. 1) ist die Deckplatte 18 durch zwei beiderseits der Feststellschraube 21 auf der der Deckplatte 18 zugewandten Innenfläche 27 des Klingenträgers 14 vorgesehene gleitnockenartige warzenförmige Vorspruenge 28 gesichert. Zur Sicherung der Schutzposition hintergreifen die warzenförmigen Vorsprünge 28 den rückwärtigen Rand 29 der Deckplatte 18.
  • Zur Aufnahme eines jeden warzenförmigen Vorsprungs 28 ist in der Arbeitsposition der Deckplatte 18 (s. Fig. 1 rechte Zeichnungshälfte) an deren dem Klingenträger 14 zugewandten Innenfläche 30 je eine Ausnehmung 31 vorgesehen.
  • Dadurch, daß auch die Haltezapfen 15 in an der Innenfläche 30 der Deckplatte 18 vorgesehenen Längsausnehmungen bzw. Längsführungen 32 aufgenommen sind, ist eine verkantungsfreie Parallelverschiebung der Deckplatte 18 gewährleistet.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, beinhaltet auch die sich parallel zur Verstellrichtung x erstreckende Längserstreckung t einer jeden Längsausnehmung 32 den Verstellweg z, welcher erforderlich ist, um die Deckplatte 18 von ihrer Arbeitsposition (s. Fig. 1 rechte Zeichnungshälfte) in ihre Schutzposition (5. Fig. 1 linke Zeichnungshälfte) - und umgekehrt -hineinzuversetzen.
  • Anhand der Zeichnungen ist vorstellbar, daß jeder Haltezapfen 15 eine größere Axialerstreckung als die Dicke der Schaberklinge 13, 13a aufweist. Jeder Haltezapfen 15 überragt daher die Schaberklinge 13, 13a mit einem axialem Überstand.
  • Dadurch, daß jeder von einer Längsausnehmung -32 aufzunehmende axiale Uberstand jedes Haltezpafens 15 größer ist als die axiale Höhe (senkrecht zur Innenfläche 27 gemessen) jedes warzenförmigen Vorsprungs 28, kann die Schaberklinge 13, 13a während der Verstellung der Deckplatte 18 (d.h. bei teilweiser gelöster Feststellschraube 21) keinesfalls aus ihrem Aufnahmeraum herausfallen. Diese Sicherung gegen ein Herausfallen der Schaberklinge 13, 13a kommt dadurch zustande, daß die Haltezapfen 15 auch dann noch in die Längsausnehmungn 32 eintauchen und somit die Schaberklinge 13, 13a verriegeln, wenn die Deckplatte 18 auf ihrem Verstellweg von der links in Fig. 1 dargestellten Schutzpositon zur rechts in Fig. 1 dargestellten Arbeitsposition beim Hinübergleiten über die gleitnockenartigen warzenförmigen Vorsprünge 28 angehoben wird.
  • Aus Fig. 2 schließlich ist deutlich zu ersehen, daß das Langloch 22 einen außenseitig der Deckplatte 18 vorgesehenen Steg 33 durchsetzt, dessen der Schraubenkopfunterfläche 34 der Feststellschraube 21 zugewandte Anlageebene 35 parallel zu der die Schaberklinge 13, 13a aufnehmenden Innenfläche 27 des Klingenträgers 14 verläuft. Im Unterschied zum eingangs beschriebenen offenkundig vorbenutzten Flachschaber dieser Gattung gestattet die zuletzt beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform wegen der vorteilhaften Flächenparallelität eine gleichmäßig wirkende Feststellung der Deckplatte 18 sowohl in der Arbeits- als auch in der Schutzposition.
  • Ergänzend hleibt noch zu erwähnen, daß die von den Haltezapfen 15 durchsetzten Befestigungslöcher der Schaberklinge 13,13a mit der Bezugsziffer 36 versehen sind. Die von der Arbeitskante 16 der Schaberklinge 13 überragende Vorderkante des Klingenträgers 14 trägt das Bezugszeichen 37.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Flachschaber mit auswechselbarer Schaberklinge AnsprUche Flachschaber mit auswechselbarer Schaberklinge, welche auf einem an.dessen rückwärtiger Seite mit einem Griff versehenen Klingenträger mittels sie durchsetzender Haltezapfen formschlüssig gesichert ist, welche die Vorderkante des Klingenträgers mit einer Arbeitskante im Parallelabstand überragt und welche von einer mit dem Klingenträger schraubverbundenen Deckplatte, deren vordere Längsseite parallel zur Arbeitskante der Schaberklinge verläuft, mindestens tei.lweise übergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (21) der Schraubverbindung zwischen Klingenträger (14) und Deckplatte (18) sowie die Haltezapfen (15) je in eine in der Deckplatte (18) oder im Klingenträger (14) vorgesehene Längsführung (22,32) eingreifen, deren Längsachse sich quer zur vorderen Arbeitskante (16) der Schaberklinge (13;13a) erstreckt und deren Längserstreckung (y,t) einen Verstellweg (z) der Deckplatte (18) zwischen ihrer die vordere Arbeitskante (16) völlig iiberdeckenden Schutzposition und ihrer die vordere Arbeitsl<ante (16) freilassenden Arbeitsposition enthält.
  2. 2. Flachschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Längsführung in der Deckplatte (18) ein Langloch (22) für die Schraube (21) vorgesehen ist, deren Gewindeteil (20) in ein im Klingenträger (14) vorgesehenes Gewindeloch (23) eingreift.
  3. 3. Flachschaber nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsführung eines jeden die Schaberklinge (13;13a) in einem Befestigungsloch (36) durchsetzenden Haltezapfens (15) an der dem Klingenträger (14) zugewandten Innenfläche (30) der Deckplatte (18) eine Längsausnehmung (32) vorgesehen ist.
  4. 4. Flachschaber nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzposition der Deckplatte (18) durch zwei beiderseits der Schraubverbindung (bei 21) auf der der Deckplatte (18) zugewandten Innenfläche (27) des Klingenträgers (14) vorgesehene gleitnockenartige warzenförmige Vorsprünge (28), welche den rückwärtigen Rand (29) der Deckplatte (18) hintergreifen, gesichert ist.
  5. 5. Flachschaber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme eines jeden warzenförmigen Vorsprungs (28) des Klingenträgers (14) in der Arbeitsposition der Deckplatte (18) an deren dem Klingenträger (14) zugewandten Innenfläche (30) eine Ausnehmung (31) vorgesehen ist.
  6. 6. Flachschaber nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaberklinge (13;13a) überragende, je von einer Längsausnehmung (32) aufgenommene axiale Uberstand jedes Haltezapfens (15) größer ist als die Höhe eines warzenförmigen Vorsprungs (28).
  7. 7. Flachschaber nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch einen außenseitig der Deckplatte (18) vorgesehenen Steg (33) durchsetzt, dessen einer Schraubenkopfunterfläche (34) der Schraube (21) zugewandte Anlageebene (35) parallel zu der die Schaberklinge (13;13a) aufnehmenden Innenfläche (27) des Klingenträgers (14) verläuft.
  8. 8. Flachschaber nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (18) an ihrer rückwärtigen Seite mindestens eine, vorzugsweise mittig angeordnete, Druck- und/oder Zugbetätigungsfläche (26) bildet.
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