DE1921038U - Stempeltraeger. - Google Patents
Stempeltraeger.Info
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- DE1921038U DE1921038U DE1965ST018755 DEST018755U DE1921038U DE 1921038 U DE1921038 U DE 1921038U DE 1965ST018755 DE1965ST018755 DE 1965ST018755 DE ST018755 U DEST018755 U DE ST018755U DE 1921038 U DE1921038 U DE 1921038U
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- box
- plate
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/56—Handles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/02—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with one or more flat stamping surfaces having fixed images
Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Gegenstand der Neuerung ist ein Stempelträger mit Griffknopf für sog. Gummi-Handstempel.
Für derartige Handstempel finden im allgemeinen Träger Verwendung, bei denen ein gestielter Kugelkopf an einem
massiven Griff- oder Trägerbloek aus zumeist Holz befestigt,
z.B. eingerastet, eingeklebt oder eingesehraubt ist und auf der Unterseite dieses Blockes sieh die
Stempelplatte aus Kautschuk befindet.
Am Trägerbloek bringt man üblicherweise eine Angabe an,
aus der der Text des Stempels oder sein wesentlicher Inhalt erkennbar ist. Der eigentliche Gummistempel wird
entweder direkt auf den Block aufgeklebt, oder man legt eine besonders elastische Schicht von Gummi, oder Schaumgummi
zwischen Block und Stempel, um ein weicheres Stempeln zu erreichen.
Zwecks leichteren, seitenrichtigen Anbringens des Stempels
auf Schriftstücken oder dergl. ist es gebräuchlich, am
Kugelkopf an der Vorderseite einen Rundkopfnagel oder dergl. anzubringen.
Diese bekannten Stempelträger sind bei einer mitunter geübten
Erfassung mit den Fingern nicht gut zu handhaben, auch in anderen Fällen liegt der Stempelgriff oft nicht
fest genug in der Hand. Derartig© Stempel entsprechen auch nicht verschiedenen Anforderungen an wirtschaftlichere
Herstellung und moderne Formerkenntnisse für bequemere Griff^'ormung. Der Kugelknopf ist bei längerzeitiger Verwendung
mitunter Ursache für Verkrampfungen und unorientierte Stempelung, ein Wechsel des Stempelinhaltes z.B. durch
notwendige Änderungen des Textes macht häufig auch den Stempelträger für den Benutzer wertlos, weil er selbst die
erforderlichen Änderungen der Stempelangaben am Träger nicht vornehmen kann.
Der Stempelträger nach der Erfindung soll diesen Nachteilen
begegnen. Er ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, daß der den Gummistempel tragende Teil als ein nach unten
offener flacher Kasten mit einem indessen Deckel einsteckbaren Griff mit einem im Querschnitt im wesentlichen dreieckigen
länglichen Kopf und einer durch Klemmsitz von unten in den kastenförmigen Teil auswechselbar einsetzbaren Platte
für die Anbringung von Gummistempeln auf deren beiden Flächen ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist die erwähnte Platte als ein ebenfalls
flacher, offener Kasten ausgebildet, um auf seiner vertieften Fläche einen Stempel mit einer Zwischenlage der
oben erwähnten Art und auf seiner Gegenfläche einen Gummistempel ohne eine solche Zwischenlage aufnehmen zu können.
Zur Erläuterung ist in der Zeichnung ein Stempelträger
gemäß der Erfindung in zwei Äusführungsformen, die nur
Beispiele darstellen sollen, gezeigt.
Fig. 1 ist eine schaubildliehe Darstellung des Stempelträgers mit auseinander gezogenen Teilen.
Fig. 2 zeigt die den Stempel tragende Platte in gegenüber
Fig. 1 um 180 ° gewendeter Stellung.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Griffkasten mit eingesetzter Stempeltragplatte in Querrichtung.
In der Zeichnung bedeutet 1 das im Querschnitt abgerundet,
etwa gleichseitig dreieckige, längliche Kopfstück, das vorzugsweise hohl und im Spritzguß aus einem Kunstharzpolymerisat
mit dem über eine abgesetzte konische Einziehung in den Schaft 3 übergeht und oben durch eine Deckelkappe 2
abgeschlossen ist. Am freien Ende bildet der Schaft einen Steckzapfen 4, mit einem länglichen Nocken 5, so daß sich
der Schaft in die Öffnung 6 im Deckel 8 des kastenförmigen
Unterteiles einsetzen läßt und der Nocken 5 sich in den
Führungsschlitz 7 einsetzt und damit der Griff so orientiert
ist, daß eine der Kopfkanten im rechten Winkel zu derjenigen Kastensette orientiert ist, die der Oberseite des Stempels
entspricht.
_ A. —
Die Seitenwände des Kastens sind im Beispiel, wie üblich,
leicht schräg; die in der Darstellung vordere Seitenfläche hat einen Ausschnitt 9 und hinter diesem unterschnitten
eine Rückwand, so daß etwa ein Schildchen 10 in diesem Rahmen eingeschoben werden kann, welches Auskunft über
den Stempeltext, z.B. "Einschreiben" gibt.
Dieses Schildchen wird in Stellung gehalten durch den TJnterklemmsitz von unten einsetzbaren flaehen Kasten 11,
mit einer umlaufenden, vorspringenden Randleiste 17. Dieser
flachkastenförmige Teil nimmt auf seiner vertieften Fläche eine entsprechend dicke Zwischenschicht aus Schwammgummi
oder irgendeinem besonders weich-elastischen Material 12 auf und darauf aufgeklebt, den üblichen Gummistempel 13
mit den erhaben herausgearbeiteten Buchstaben. Die andere
Fläche 15 trägt unmittelbar auf sieh den Gummistempel 16, der infolgedessen weniger nachgiebig stempelt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Platte 11 an ihrer umlaufenden
Leiste 17 mit einem senkrecht zur Platte geführten Einschnitt 18 und beiderseits desselben mit zwei Körnern 18
versehen. Dadurch kann die Platte, wenn sie mit Klemmsitz in dem Kasten eingedrückt ist, sich mit den Körnern in
Rastlöcher 20 einsetzen, aber durch linfuhren eines Ha-kens
oder dergl. in den Einschnitt 18 leicht gelöst werden,
wenn die Stempelplatte etwa gweeks Umdrehung und Einsetzung
der anderen Stempelseite herausgenommen werden soll»
Der Griff kann in das vorgesehene Bajonettloch nur eingesteckt
und Klemmsitz oder Klebung gehalten werden, die
Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der Stielgriff
sich bajonettartig erst bei Verdrehung um einen bestimmten
Winkel in gewünschte Orientierungsstellung für die Bedienung des Stempels bringen läßt.
Die Platte für die Aufnahme zweier Stempel auf beiden Seiten
kann auch beiderseits vertieft oder nicht vertieft ausgebildet sein. Wesentlich ist, dag folgende Hauptvorteile
durch den vorzugsweise bezüglich Griff und Block hohl und somit leicht ausgebildeten Hauptteilen erreicht sind«
Die Form des Griffkopfes erhöht die Griffigkeit und erleichtert
die Orientierung des Stempels. Die Hauptteile außer dem eigentlichen Stempel sind wieder verwendbar, der
Benutzer kann in einen Stempelträger gemäß Erfindung mit gringer Mühe verschiedene Stempelplatten einsetzen. Auch
der Hersteller kann nunmehr auf ?orrat je nach Wunsch der
Besteller, Platten und Stempelträger bereit halten, bei denen Stempel mit oder ohne elastische Zwischenlage angebracht
sind oder angebracht werden können. Der ansprechenderen Form entspricht gleichzeitig auch eine neueren Erkenntnissen
über Kraft sp—arende Handhabung Rechnung tragende
Griffgestaltung, wodurch der Gebrauchszweck nicht unwesentlich
verbessert wird.
Die Anordnung einer besonderen Kappe auf dem hohlen Griffkopf bietet außer der Möglichkeit, den !rager dadurch leichter
auszubilden auch noch den Yorteil, durch abweichende Färbung dieser Kappe bei einer Mehrheit von Stempeln leicht feststellbare
Unterscheidungen zwischen verschiedenen Stempeln zu Ermöglichen und auch insoweit die Handhabung zu erleichtern.
Claims (5)
1. Stempelträger mit Stielkopf und Tragstück, dadurch
gekenn ze lehnet, daß der den Gummi stempel (13, 16) tragende Teil (11^ 8) als ein nach unten offener
flacher Kasten mit einem in dessen Deckel einsteekbaren Griff (3) mit einem im Querschnitt im wesentlichen dreieckigen
länglichen Kopf (1) und einer durch Klemmsitz von unten in den kastenförmigen (Peil auswechselbar einsetzbaren
Platte für die Anbringung von Gummistempeln auf deren beiden Flächen ausgebildet ist.
2. Stempelträger naeh Anspruch 1, d a d u r eh ge k e η η zeichnet
, daß die Platte (11) als flacher offener Kasten ausgebildet ist und auf seiner vertieften Pläche
einen Stempel (13) mit einer Zwischenlage (12) aus einem
weich-elastischem Material trägt.
3. Stempelträger nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, d a durch gekennzeichnet ι daß die
Platte (11) mit Mitteln zur Yerrastung, wie Körnern, und
Rastvertiefungen für deren Einlagerung im Kasten, ausgestattet ist.
■Μ· *"7 IM*
4· Stempeltrager nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet
, daß die den Stempel tragende Platte mit einem Schlitz (18) auf mindestens einer ihrer
Rgndkanten für den Eingriff von littein zur Lösung zwecks
Auswechslung oder dergl. versehen ist.
5. Stempeltrager nach Ansprüchen 1 -4» dadurch gekennzeichnet
, daß das Griffstück (1, 2, 3) als Hohlkörper mit einer Kappe ausgebildet und die den
Stempelträger "bildenden Teile vorzugsweise im Spritzguß aus Kunstharzpolymerisaten oder dergl. gefertigt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965ST018755 DE1921038U (de) | 1965-06-03 | 1965-06-03 | Stempeltraeger. |
NL6602107A NL6602107A (de) | 1965-06-03 | 1966-02-18 | |
FR1559576D FR1559576A (de) | 1965-06-03 | 1966-05-31 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965ST018755 DE1921038U (de) | 1965-06-03 | 1965-06-03 | Stempeltraeger. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921038U true DE1921038U (de) | 1965-08-12 |
Family
ID=7457970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965ST018755 Expired DE1921038U (de) | 1965-06-03 | 1965-06-03 | Stempeltraeger. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921038U (de) |
FR (1) | FR1559576A (de) |
NL (1) | NL6602107A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3200551A1 (de) * | 1982-01-11 | 1983-07-21 | Martin Berg GmbH & Co KG, 8000 München | Stempelvorrichtung |
-
1965
- 1965-06-03 DE DE1965ST018755 patent/DE1921038U/de not_active Expired
-
1966
- 1966-02-18 NL NL6602107A patent/NL6602107A/xx unknown
- 1966-05-31 FR FR1559576D patent/FR1559576A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3200551A1 (de) * | 1982-01-11 | 1983-07-21 | Martin Berg GmbH & Co KG, 8000 München | Stempelvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6602107A (de) | 1966-12-05 |
FR1559576A (de) | 1969-03-14 |
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