DE2443846A1 - Kasten, insbesondere kompasskasten - Google Patents

Kasten, insbesondere kompasskasten

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DE2443846A1
DE2443846A1 DE19742443846 DE2443846A DE2443846A1 DE 2443846 A1 DE2443846 A1 DE 2443846A1 DE 19742443846 DE19742443846 DE 19742443846 DE 2443846 A DE2443846 A DE 2443846A DE 2443846 A1 DE2443846 A1 DE 2443846A1
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DE19742443846
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Claudius Lacroix
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/36Cases for drawing or like instruments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps

Description

Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-Ing. Siracke
Dipi.-lng. Loesenbeck
ω Bielefeld, Herforder Sirefje 17
Claudius LAOROIX, Veyrier-du-Lac, Haute-Savoie, !Frankreich
Kasten, insbesondere Kompaßkasten
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kasten und insbesondere einen Kompaßkasten.
Die bislang üblichen Kompaßkästen werden durch den Zusammenbau einer bestimmten Anzahl von Einzelteilen hergestellt, üblicherweise einem Boden, einem Deckel, Scharnieren, Organen zum Offnen und Schließen des Kastens sowie einer auf dem Boden angeordneten Platte, die mit Ausnehmungen entsprechend dem Kompaß, dem Zubehör und anderen Zeichenutensilien, die der Kasten aufnehmen soll, versehen ist, Kästen der gleichen Art werden auch zur Aufnahme von Zeichen- oder Meßinstrumenten sowie als Uhren- und Schmuckkästchen verwendet. Die vorstehend geschilderte Herstellungsweise derartiger Kästen, die eine recht große Zahl von Einzelteilen erfordert, die nicht aus dem gleichen Material bestehen und oft nicht der gleichen Herkunft sind und die dann noch zusammengebaut werden müssen, ist unwirtschaftlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kasten der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der bei leichter einfacherer Bedienbarkeit und sicherem Verschluß der eingelagerten Gegenstände besonders wirtschaftlich herzustellen ist.
5098U/0310
— ρ —
KLe er findung «gemäße Lösung besteht zunächst darin, daß ein lasten einstückig aus-Kunststoff mit einem Boden, einem Deckel und einem filmscharnier zwischen Boden und Deckel gegossen ist und er auch gegenüberliegend dem Illmscharnier eine Rasteinrichtung zum Verschließen aufweist.
Auf diese Weise kann der Kasten in seiner Gesamtheit einschließlich Scharnieren und Schließ eiin:sichtung in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden, wobei das Gießen in der öffnungslage d@® Kastens durchgeführt wird.
G@mB einer bevorzugten Ausfüitxungsform des Erfindungsgegenstan&es besteht di® Rasteinrichtung einerseits aus mindestens ©in@r Mut auf ©iner Seite des Bodens, und für jede Nut einem
entsprechenden, komplementär vorstehenden Saststück, das Esit des Deckel üb@r ©inea dünnen Flaterialsteg verbunden ist thicL fest en, einer parallel zu dem Steg liegenden Platte sitzt, di© dickar als der St©g ist und die von dem Steg durch eine tiefe Einkerbung g@tr@imt ist derart, daß ein Druck auf dl© Platte, ,di© die Holla eines Hebels spielt, «ine Drehung dt® Tor@pring@nd©n Haatstückes xmä. damit sein Her&ustreten aus d@r augehdrigen Nut bewirkt«, Ser Kasten kann soni't eekr ®infach geöffnet werden.
Eia böirorizugt©s Ausfütoungsbeispi®! des Erfindungsgegenstandss wird nächst outend uat®r Bsaugnabm© auf die beigefügte näher
1 ein® perspektivische Darstellung eines Kompaß™ kast®B,s gemäß der Erfindung,
Mg«. 2 einen Qaera&haitt durch den Sbmpaßkasten nach Mg. 1,
3 ®is.« ®®il-^aerßclinittdförfflt©llung, die ausschließlich die SqIiII»£®iariehtung zeigt.
5098U/0310
Der Kompaßkasten hat eine parallelepipedische 3?orm und besitzt einen Boden 1 sowie einen Deckel 2, wobei der Boden 1 und der Deckel 2 durch ein Scharnier J miteinander verbunden sind. Ferner ist eine Einrichtung 4 zum öffnen und Schließen des Kastens vorgesehen,
Erfindungsgemäß sind die verschiedenen Teile des Kastens einstückig aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, gegossen. Der Boden 1 weist dabei Ausnehmungen 5> 6 und 7 auf, die direkt durch Gießen eingeformt sind und die dazu bestimmt sind, Kompasse und/oder ihr Zubehör aufzunehmen. Der Boden 1 ist mit dem Deckel 2 über einen Materialstreifen geringer Stärke, ein sogenanntes lilmscharnier 3 verbunden. Die Schließeinrichtung 4, die auf der dem filmscharnier 3 gegenüberliegenden Kastenseite vorgesehen ist, ist ebenfalls direkt an den Kasten angegossen. Als einzige hinzugefügte Teile können eine auf der Kastenunterseite vorgesehene Platte 8 sowie ein auf dem Deckel 2 angeordnetes Plättchen 9 vorgesehen sein. Die Platte 3 bildet dabei einen ebenen, glatten Eisbenboden und auf dem Plättchen 9 kann eine Markierung, Beschriftung od.dgl. angebracht sein.
Das Gießen des Kastens geschieht in seiner geöffneten Stellung.
Die Einrichtung 4 zum Schließen des Kastens befindet sich im Inneren von zwei Ausnehmungen 10, die sich in dem Boden 1 und dem Deckel 2 erstrecken, dergestalt, daß der Kasten keinerlei erhaben vorstehenden Abschnitt aufweist. Als Schließeinrichtung ist eine Rasteinrichtung vorgesehen. In jeder der Ausnehmungen 10 befindet sich eine Hut 11, die sich auf einer Seite des Bodens 1 befindet, sowie ein komplementäres Raststück 12, das vorspringend mit dem Deckel 2 verbunden ist.
5 0-9 8 U / 0 3 1 0
2U3846
Das vorspringende Raststück 12 ist mit dem Deckel 2 über einen relativ dünnen Materialsteg 13 verbunden. Ferner stent das Raststück 12 in fester Verbindung mit einer Platte 14-, die sich vor dem Steg 13 erstreckt, und zwar im wesentlichen parallel zu diesem. Die Platte 14 ist dabei dikker als der Materialsteg 13 und daher weniger verformbar. und von ihm durch eine tiefe Einkerbung 15 getrennt.
Der obere Rand der Platte 14 ist abgerundet. Das Schließen des Kastens geschieht in äußerst einfacher Weise dadurch, daß man auf den Deckel 2 drückt, wobei die Elastizität des Herstellungsmateriales es den beiden vorspringenden Raststücken 12 erlaubt, in die zugehörigen Nuten 11 einzudringen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Eine an der Basis jedes Raststückes 12 vorgesehene Schrägfläche 16 erleichtert dabei das Schließen des Kastens.
v Zum öffnen des Kastens wird ein Druck auf die beiden Platten 14 gemäß Pfeil 17 ausgeübt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, spielt dann Jede der Platten 14 die Rolle eines Hebels, der die Drehung des Raststückes 12 bewirkt, wobei die dünnste Region des Materialsteges 13 dann praktisch die Rolle einer Schwenkachse spielt. Die Einkerbung 15 ist dabei breit genug gewählt, daß die Platte 14 ausreichend tief eingedrückt werden kann, bis das Raststück 12 vollständig aus der Nut 11 ausgetreten ist, wonach dann der Kasten leicht geöffnet werden kann.
Die Erfindung betrifft insbesondere Kompaßkästen. Es können aber auch Kästen, die zu anderen Zwecken bestimmt sind, beispielsweise zur Aufnahme von Zeicheninstrumenten, Meßinstrumenten und Uhren, Schmuckgegenständen u.dgl. auf diese Weise ausgebildet sein. In allen diesen Fällen ermöglicht die Erfindung die wirtschaftliche Herstellung eines einfachen ästhetischen und leicht zu bedienenden Kastens.
50981 A/0310
Es versteht sich, daß sich die Erfindung nicht auf die vorstehend "beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kastens Taeschränkt. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen möglich.
5098U/031 0

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    msmimmsammmmmaisasaxmxvmmmmmmmmmmmm
    1.) Kasten, insbesondere Kompaßkasten, dadurch g e - -J kennzeichnet, daß der Kasten einstückig aus Kunststoff gegossen ist und dabei einen Boden (1), einen Deckel (2), ein IiImscharnier (3) zwischen dem Boden (1) und dem Deckel (2) sowie eine Rasteinrichtung (4) auf der dem Filmscharnier (3) gegenüberliegenden Kastenseite aufweist.
    2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast einrichtung (4-) mindestens eine auf einer Seite des Bodens (1) befindliche lut (11) beinhaltet und entsprechend jeder Nut (11) ein komplementäres, vorspringendes Raststück
    (12) vorgesehen ist, das mit dem Deckel (2) über einen dünnen Materialsteg (13) verbunden ist und in fester Verbindung mit einer parallel zu dem Materialsteg (13) angeordneten Platte (14) steht, die dicker als der Materialsteg
    (13) ist und von diesem durch eine tiefe Einkerbung (15) getrennt ist derart, daß bei Druck auf die Platte (14) diese als Hebel wirkt und eine Drehung des Raststückes (12) im Sinne seines Austrittes aus der Nut (11) bewirkt.
    3. loben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Muten (11) und die vorspringenden Raststücke (12) sowie die Platten (14) beinhaltenden Rasteinrichtungen im Inneren von Ausnehmungen (10) angeordnet sind, die sich in
    • dem Boden (1) und in dem Deckel (2) erstrecken.
    4. Kasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5,6,7) zur Aufnahme der in dem Kasten aufzubewahrenden Gegenstände direkt in den Boden (1) durch das Gießen eingeformt sind.
    509 8.U/0310
DE19742443846 1973-09-17 1974-09-13 Kasten, insbesondere kompasskasten Pending DE2443846A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7334193A FR2243663A1 (en) 1973-09-17 1973-09-17 Cast plastics box for compasses - has latch with rib released from groove on press. on plate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2443846A1 true DE2443846A1 (de) 1975-04-03

Family

ID=9125481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742443846 Pending DE2443846A1 (de) 1973-09-17 1974-09-13 Kasten, insbesondere kompasskasten

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DE (1) DE2443846A1 (de)
FR (1) FR2243663A1 (de)
IT (1) IT1016859B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2243663A1 (en) 1975-04-11
FR2243663B3 (de) 1976-08-20
IT1016859B (it) 1977-06-20

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