DE7102605U - Aus zwei relativ zueinander schiebbaren Teilen bestehende Schachtel - Google Patents

Aus zwei relativ zueinander schiebbaren Teilen bestehende Schachtel

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DE7102605U
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DE7102605U
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Ardagh Metal Beverage Germany GmbH
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Schmalback Lubeca AG
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PATENTANWÄLTE ,,-pi
fricke
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Schmalbach-Lubeca-V/erke AG.,
33 Braunschweig, Schmalbachstraße Nr. 1
"Aus zwei relativ zueinander schiebbaren Teilen bestehende Schachtel"
Die !Teuerung betrifft eine aus zwei relativ zueinander schiebbaren Teilen bestehende Schachtel zur dosierten Entnahme des Inhaltes.
Um den Aufbau einer solchen Schachtel zu vereinfachen und zuverlässiger al.. ' -Ja^r zu gewähr leisten, daß jeweils nur die ν gewünscnte Portion aus der Schachtel entnommen werden kann, sieht die Neuerung vor, daß der eine Teil in seiner Wandung eine Vertiefung zur Aufnahme einer Portion des Inhaltes und der andere Teil einen vorspringenden Abschnitt aufweist, der die bei geöffneter Schachtel freiliegende Vertiefung gegenüber dem Schachtelinneren trennt.
Aufgrund dieser Ausbildung wird eine dosierte Entnahme aus der Schachtel erreicht, obwohl die Schachtel selbst nur wie
eine einfache Schachtel aus zwei Teilen besteht, nämlich L
einem Schachtelunterteil und einem Schiebedeckel. Während der vorspringende Abschnitt bei geschlossener Schachtel den Schachtelinhalt an der vollständigen Ausbreitung über den Schachtelboden nicht behindert, so daß mit Sicherheit eine Portion in die Vertiefung gelangt, sorgt dieser vorspringende Abschnitt bei geöffneter Schachtel dafür, daß die die Portion aufnehmende Vertiefung vollständig von dem übrigen Inhalt ^ der Schachtel getrennt bleibt, wobei der Schachtelinhalt, soweit er nicht als Portion in der Vertiefung aufgenommen ist, durch den Abschnitt in den übrigen Bereich des Schachtelinneren beim Offnen der Schachtel zurückgeschoben wird.
Die Vertiefung kann selbstverständlich so ausgebildet werden, daß nur eine Portion oder mehrere Portionen zusammen oder in getrennten Vertiefungen aufgenommen und aus der Schachtel beim einmaligen Öffnen entnommen werden können.
Der vorspringende Abschnitt kann durch das entsprechend abgebogene Ende des Schieberdeckels oder durch eine von der Innenseite des Schieberdeckels vorspringende Trennwand gebilcf sein. Selbstverständlich kann die Trennwand auch am Schach-„- L-unterteil und die Vertiefung im Schachteldeckel vorgesehen sein, wobei man zum Öffnen den Deckel nach unten halten muß.
Andererseits ist die Vertiefung vorteilhafterweise im Schachtelboden vorgesehen. Sie kann dabei als nach außen ragende
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Eindruckung im Schachtelboden ausgebildet sein. Sie kann aber auch durch eine entsprechende in das Schachtelinnere vom Boden ausragende eingedrückte Rippe begrenzt sein, so daß der Boden der Vertiefung mit dem Boden des übrigen Abschnittes des Schachtelunterteiles in der gleichen Ebene liegt. Die Vertiefung kann aber auch in einer Seitenwand des Schachtelunterteiles vorgesehen sein, wobei beim Öffnen die Schachtel hochkant gestellt werden muß.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand schematischsr Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispislen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein teilweise entlang der Schnittlinie I-I der Fig. 4
aufgeschnittene Schachtel gem. der JSeuerung in Seiten- £\ ansicht, und zwar im geschlossenen Zustand.
Fig. 2 die Schachtel nach Fig. 1 in der gleichen Darstellung in geöffnetem Zustand.
Fig. 3 die Schachtel nach Fig. ι im Querschnitt entlang der Schnittlinie IH-III.
Fig. 4 die geöffnete Schachtel nach Fig. 2 in Draufsicht.
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Pig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Pig. 1 »in abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Schachtel gem. der Neuerung.
Fig. 6 in Querschnitt eine weitere Ausfübrungeform der neuen Schachtel, und
Pig. 7 die Schachtel nach Pig. 6 in Ansicht von der Bodenseite aus.
Die in den Fig. 1 his 4 gezeigte Schachtel 1 besteht aus einem Unterteil 2 mit umgebördeltem Rand 6 und einem Schiebedeckel 3. der entlang des Pfeiles 9 gegenüber dem Unterteil 2 verschiebbar ist und auf den sich gegenüberliegenden Längsseiten Abschnitte aufweist, in denen der Hand des Deckels den Bördelrand 6 zur Bildung einer Scbiebeführuxig umgreift.
Im Boden 4 des Unterteils 2 ist eine Vertiefung 5 eingedrückt, die nahe einer Ecke des Unterteiles liegt. Die Abmessungen der Vertiefung sind so gewählt, daß in der Vertiefung eine gewünschte Portion des Inhaltes 10 der Schachtel afgenommen werden kann, wobei die Größe der Portion in ihrer Höhe durch eine Trennwand 7 begrenzt ist, die von der Innenseite des Deckels 3 in das Innere 11 des Behälters vorspringt.
Wie aus den Fig. ersichtlich, liegt die Trennwand 7 bei geschlossener Schachtel gem. Fig. 1 nahe der einen Stirnseite
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des Unterteiles 2, so daß uc.c Scbachtelinbalt 10 frei auch in den Bereich der Vertiefung 5 gelangen kann. Wenn zum Öffnen der Schachtel der Deckel 3 entsprechend dem Pfeil 9 in Pig. 2 nach rechts verschoben wird, und zwar in die in Pig. 2 gezeigte Stellung, kommt die Trennwand 7 rechts von der Vertiefung 5 zu liegen und drängt dabei den Schachtelinbalt mit Ausnahme der in der Vertiefung 5 liegenden Portion 10a zurück. Nunmehr kann die in der Vertiefung 5 befindliche Portion 1oa durch Umdrehen der Schachtel und durch die durch den Deckel 3 freigelegte Öffnung entnommen werden.
Auf diese Weise läßt sich bei einfacher Ausbildung der Schachtel, die nur aus den zwei Teilen 2 und 3 besteht, eine zuverlässige Portionierung des Schachtelinhalts gewährleisten, ohne daß es dazu einer besonderen Aufmerksamkeit durch den Benutzer bedarf.
Wie aus den Pig. 3 und 4 hervorgebt, können auch mehr als nur eine Vertiefung vorgesehen sein, wie bei 5a angedeutet ist. In diesem Pa11g können gleichzeitig zwei Bonbons oder Tabletten, die nur beispielsweise in den Pig. angedeutet sind, entnommen werden. Auch kann im Bereich der Vertiefung die Trennwand 7 einen kleinen Ausschnitt 7a aufweisen, um Verklemmungen oder Beschädigungen der in der Vertiefung befindlichen Portion zu vermeiden.
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Sie Schiebebewegung im Öffnungssinne kä;X gem. Fig. 5 durch eine Eindrückung 19 im Deckel 16 begrenzt werden, welche Eindrückung 19 bei geöffneter Schachtel an der Stirnwand 23 des Unterteiles 20 zur Anlage kommt. Desweiteren kann bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 die aus den Teilen 16 und 20 bestehende Schachtel 15 als Trennwand 17 einen abgebogenen Abschnitt des Deckels 16 aufweisen, wie dies in der Fig. angedeutet ist. Die Längsränder weisen Abschnitte 18 zur Schiebeführung an den entsprechend geformten Rändern des Schachtelunterteiles 20 auf.
i)esv;eiteren ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 die Vertiefung so ausgebildet, daß ihr Boden mit dem Boden 21 des Schachtelunterteiles in der gleichen Ebene liegt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Vertiefung durch eine Rippe 22 begrenzt ist, die aus dem Schachtelboden 21 nach innen geformt ist.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 gezeigx ist, kann die Schachtel 25 auch so ausgebildet sein, daß die Vertiefung 30 in einer Seitenwand 29 der Schachtel vorgefallen ist. In diesem Fall weist der Boden 28 des Schachtelunterteiles keine Vertiefung auf. Die Vertiefung in der Seitenwand liegt dabei in einer Längswand des Unterteiles, an der der Deckel 26 eine entsprechende Schieberführung 27 aufweist. Die Schiebeführungen 27 greifen über den umgebördelten Rand 32 des
lÜZDüj · 2.4.71
I)F.«jkelunterteiles. In diesem Falle muß beim Öffnen die Schachtel hochkant gestellt v/erden, so daß die Längsseite 29 unten zu/iiegen koramt. Im übrigen weist auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Deckel 26 eine Trennwand 31 auf, die in der gleichen Yfeise wirksam ist, wie dies bei den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben ist·
Ansprüche
7 1026Γ5 -.?.', 71

Claims (6)

- 8 Schutzanspräche
1) Α·_._ zwei relativ zueinander schiebbaren feilen bestehende Scha.oh.tei zur dosierten Entnahme des Inhaltes, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (2, 3) in seiner Wandung eine Vertiefung (5) zur Aufrahme einer Portion des Inhaltes (10) und der andere Teil (3, 2) einen vorspringenden Abschnitt (7) aufweist, der die bei geöffneter Schachtel (1) freiliegende Vertiefung (b) gegenüber dem Schachtelinneren (11) trennt.
2) Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Teil (2, 3) eine dem Querschnitt der Schachtel (1) etwa entsprechende Trennwand (7) aufweist, die sich in Richtung der Relativverschiebung (9) der Teile (2, 3) bei geöffneter Schachtel auf der einen und bei geschlossener Schachtel auf der anderen Seite der Vertiefung (5) befindet.
3) Schachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (5) und die Trennwand (7) an sich gegenüberliegenden V/änden der Schachtelteile (2, 3) vorgesehen sind.
4) Schachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (5) im Boden (4) eines Schaohtelunterteiles (2) und die Trennwand (7) an einem Schieberdeckel (3) vorgesehen sind.
7 1026C.5 M.71
5) Schachtel nach Anspruch 4, dadurch getenn zeichnet , daß die Vertiefung durch, in das
Schachtelinnere ra^ande Rippen (22) begrenzt ist.
6) Schachtel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden relat Lr zueinander verschiebbaren Teile (18, 20) Anschläge (19? 23)
zur Begrenzung der Schiebebeviegung in beiden Richtungen
aufweist. ■
DE7102605U Aus zwei relativ zueinander schiebbaren Teilen bestehende Schachtel Expired DE7102605U (de)

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DE7102605U true DE7102605U (de) 1971-04-22

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DE7102605U Expired DE7102605U (de) Aus zwei relativ zueinander schiebbaren Teilen bestehende Schachtel

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