DE1708218A1 - Spritzguss-Scharnier - Google Patents

Spritzguss-Scharnier

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DE1708218A1
DE1708218A1 DE19671708218 DE1708218A DE1708218A1 DE 1708218 A1 DE1708218 A1 DE 1708218A1 DE 19671708218 DE19671708218 DE 19671708218 DE 1708218 A DE1708218 A DE 1708218A DE 1708218 A1 DE1708218 A1 DE 1708218A1
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DE
Germany
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parts
hinge
slots
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frame
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671708218
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon Alfred Jack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Great Lakes Aluminum Fabricators Inc
Original Assignee
Great Lakes Aluminum Fabricators Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Great Lakes Aluminum Fabricators Inc filed Critical Great Lakes Aluminum Fabricators Inc
Publication of DE1708218A1 publication Critical patent/DE1708218A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/04Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Spritzguß-Scharnier Die Erfindung betrifft ein Scharnier, das hauptsächlich aus Spritzgußteilen gebildet ist und insbesondere seine Anwendung bei Türen und in Fällen findet, wo wenigstens eines der gelenkig zu verbindenden Teile einen Spritzgußrahmen besitzt.
  • Es hat sich in der Praxis eingeführt, relativ große ebene Einheiten über rechtwinkligen Spritzgußrahmen auszubilden. Solche Rahmen sind weit verbreitet in Vorrichtungen wir Schutztüren und Seiten mit Scharnieren versehener Behältnisse. Die vorliegende Erfindung hat ein Scharnier zum Ziel, das zur drehbaren Verbindung eines Paares solcher mit Rahmen versehener Aluminiumeinheiten nützlich ist, um diese miteinander oder eine solche Einheit mit einer anderen Flächen zu verbinden.
  • Wie sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergibt, wird das Gelenk so angebracht, daß es zusammen mit den beiden Seiten eines Gehäuses verbunden ist. Jede Seite ist aus einer geschmoäzenen Kunststoffplatte gebildet, die in Aluminiumgußstücken eingerahmt ist. Die Gußstücke, die die beiden Gehäuseseiten bilden, die mit Scharnieren zu verbinden sind, haben längs sich erstreckende halbrunde Ausnehmungen. Ein drittes Gußstück besT-fit aus einem halbrunden Abschnitt, dessen Enden in den Ausnehmungen angeordnet sind. Der halbrunde Abschnitt besitzt schmale Lippen auf seinen beiden Kanten, die mit gleichartigen Lippen auf den Außenkanten der halbrunden Ausnehmungen in den beiden Spritzgußteilen in Eingriff stehen um zu verhindern, daß das halbrunde Scharnierteil aus den Ausnehmungen herausgezogen wird. Eine kleine Vorwölbung, die sich von der Ecke eines der Spritzgußteile erstreckt, steht mit einer entsprechenden Ausnehmung in Eingriff, die in dem anderen Spritzgußteil ausgebildet ist, um eine Scharnierlinie zu bilden. Somit liegen die beiden Rahmenteile längs dieser Linie Aufeinander und können zwischen einer geschlossenen Lage, in der das halbrunde Spritzgußteil sich völlig in beide Ausnehmungen erstreckt und die beiden Seitenteile aufeinanderliegen, und einer offenen Lage geschwenkt werden, in der die Flächen, die die Öffnungen tragen, zu den Ausnehmungen um 90o zueinander verschwenkt sind und nur die Außenkanten der halbrunden Spritzgußteilen in den Ausnehmungen verbleiben. Da das Behältnis, wie ein Futteral entweder in der offenen oder der geschlossenen Stellung festgelegt zu werden braucht, erscheint es als wünschenswert, das Behältnis in diesenbeiden Extremlagen festzulegen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das durch ein Paar bogenförmige Blattfedern erreicht, die auf der Innenseite der Scharnierlinie angeordnet sind, wobei das eine Ende das eine Spritzgußteil und das andere Ende das andere Spritzgußteil umfaßt.. Die Anordnung ist solchermaßen, daß die Enden der Feder aufeinander zugedrängt werden, so daß sie die Neigung haben, die beiden Behälterteile entweder in eine offene oder eine geschlossene Stellung zu drängen. Die Anordnung entspricht einem übermittigem Gelenkmechanismus und die Federn sind auf ihr Maximum ausgedehnt, wenn die Behältnishälften sich in einer Mittellage zwischen der voll geöffneten und voll geschlossenen Stellung befindet. In dieser Lage drängen die Federn die Behältnisteile sich entweder voll zu öffnen oder voll zu schließen, und dann in einer solchen Stellung zu verbleiben.
  • Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Art und Weise, in der die gleichen Preßteile den Teil eines Scharnieres bilden, wobei jedes einen anderen Kanal hat, der die Kunststoffabdeckungen in seiner Lage in dem Rahmen hält. Die Ausnehmungen in dem Spritzgußteil ist im allgemeinen rechtwinklig mit einer sich auf einer Seite erstreckenden Lippe. Der gegossene Rahmen besitzt einen bauchigen Abschnitt, der in die Ausnehmung gedrückt und darin festgelegt werden kann, um fest das gegossene Gehäuse in dem Rahmen zu halten.
  • Es ist daher als ein Hauptzielgder vorliegenden Erfindung anzusehen, ein Scharnier verfügbar zu machen, das aus einem Paar Spritzgußteilen besteht, die jedes einen bogenförmigen Schlitz aufweisen, wobei ein drittes Spritzgußteil mit einem bogenförmigen Querschnitt dazu bestimmt ist, mit seinen Enden in den Schlitzen festgelegt zu werden, um eine Führung für eine Drehbewegeng des einen der geschlitzten Spritzgußteile in Bezug auf das andere zu bilden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein solches Spritzgußscharnier verfügbar zu machen, bei dem gewölbte Federteile mit ihren Enden an den beiden seitlichen Spritzgußteilen befestigt sind, also daß diese entweder in eine offene oder geschlossene Lage gedrängt werden.
  • Ein anderes Ziel besteht darin, ein Behältnis mit zwei Seitenhälften verfügbar zu machen, die beide rechtwinklige Gestalt aufweisen und mit Spritzgußteilen als Rahmen versehen sind, wobei ein Paar der Spritzgußteile durch das erfindungsgemäße Scharnier verbunden sind, um ein Gehäuse zu bilden, das geöffnet oder geschlossen werden kann. Andere Ziele, Vorteile und Anwendungsfälle der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform. Die Beschreibung soll unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgen. In diesen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behältnisses in geschlossener Lage, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gebildet ist; Fig.2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Behältnisses in geöffneter Stellung, wobei das erfindungsgemäße Scharnier zu sehen ist; Fig. 3 eine Sxhnittansicht durch das Scharnier längs der Linie 3 - 3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4 - 4 in Fig. 1. Die erfindungsgemäße Ausführungsform besteht aus einem Behältnis, das für Musikinstrumente Verwendung finden kann. Das Behältnis wird von einer Bodenhälfte 10 und einer Deckelhälfte 12 gebildet.
  • Die Seiten eines jeden Gehäuseteils sind aus im wesentlichen rechteckigen Platten eines dünnen, vakuumgeformten Kunststoffes 14 und 16 gebildet. Diese Platten 14 und 16 sind gleichartig und komplementär zueinander. <rede besitzt einen Griffbereich 18 und 20, der sich
    nach inrieri veti der ()tier.fläc@he des Mach innen) des 131attt@s ü)
    1-tichtrIrit riuf die gegunüber-liegende Tafel erstreckt. Diuse
    sind Längs der Mitte der- Längsseite der "t';ifel
    angeordnet und zwar- dein Scharnier gegenüberliegend. V.@ a- aus
    Fig. 1 ei:-sehen werden kann, bilden die Ausnehniuligeii 18 und 20
    Einen bequemen Handgriff zum Tragen des Behältnisses, Wc-ilii
    dieses geschlossen ist, wobei die Seiten 10 und 12 aufeinaiidei-
    aufliegen.
    Die Seitentafeln 14 und 16 haben eine rechtwinklige Außenlinie und sind an ihren äußeren Kanten rechtwinklig zum Hauptabschnitt abgebogen, wobei Lippen 22 und 24 gebildet werden, die sich vollständig um den Umfang der Seiten erstrecken, um eine Schale zu bilden. Nach außen sich erstreckende Vorwölbungen oder Rippen 26 und 28 sind in der Mitte einer jeden Seite der senkrechten Kante 22 und 24 ausgebildet. Die Vorwölbungen besitzen eine Breite die geringer ist als die nach innen gebogene Kante und sie erstrecken sich längs des Hauptteils einer jeden dieser Kante und enden kurz vor deren Ende. Diese Abschnitte 26 und 28 werden benutzt, um die Seitenteile 14 und 16 an ihren Kantenrahmen zu halten. Die Kantenrahmen bestehen aus vier Abschnitten aus Aluminiumgußteilen, die rechtwinklig angeordnet sind. Der Rahmen für die Seite 10 besteht aus einem länglichen Seitenteil 30, einem Paar kurzen Seitenteilen 32, die rechtwinklig zu dem Seitenteil angeordnet sind und einem länglichen Scharnierteil 34, das parallel zum Seitenteil 30 angeordnet ist, im Abstand der Länge der Seitenteile 32. Die Behälterseite 12 ist in gleichartiger Weise mit einem Längsseitenrahmen 36, ein Paar rechtwinklig angeordneter Seitenteile 38 und einem Scharnierseitenteil 40 versehen.
  • Die vier Seiten eines jeden der beiden Rahmenabschnitte sind aus einer einzigen Länge eines an drei Punkten verjüngten und an diesen Punkten rechtwinklig gebogenen Gußteils gebildet. Die Enden sind miteinander verschweißt wie die Winkelteile- 42, dargestellt in Fig: 2.
  • Somit sind die vier Seiten der beiden Rahmen im Querschnitt gleich. Die Querschnitte der beiden Hälften sind in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Der Querschnitt des Rahmengußteils der Seite 10 wird von dem Querschnitt des Teiles 34 in den Figuren und 4 wiedergegeben und b esteht aus rechtwinkliger Gestalt, deren Höhe die Breite überschreitet. Auf der Oberseite des Abschnitts ist ein Bogenschlitz 44 ausgebildet. Der Schlitz erstreckt sich senkrecht zur Fläche des Abschnitts zu dem hin er sich öffnet und ist in Richtung der Seitenwände gebogen. Der Querschnitt des Schlitzes 44 ist gleichförmig mit Ausnahme des Steges 46, der sich etwas nach innen in den Schlitz von der Außenseite seiner Öffnung an der Fläche des Abschnitts erstreckt. Ein zweiter Schläz 48, der dazu bestimmt ist, die schalenförmigen Kanten 22 des Kunststoffseitenteiles 14 zu halten, ist von der Fläche des Abschnitts gegenüber dem ausgebildet, der den Schlitz 44 aufweist. Der Schlitz 48 ist im allgemeinen rechtwinklig und hat Seitenwände, die sich senkrecht zur Fläche des Abschnitts erstrecken. Eine der Seitenwände benachbart der Öffnungsfläche besitzt einen nach innen sich erstreckenden Vorsprung 50. Dieser Vorsprung 50 ist dazu bestimmt, die Kante 22 des Kunststoffseitenteiles 14 zu halten, in dem er die Vorwölbung 26 umfaßt, die Längs der Kante auf einer Seite gebildet ist. Dadurch verengt der Vorsprung 50 den Abschnitt 48 auf eine Breite, die etwas die Dicke des Wandabschnittes des Plastikteiles 14 überschreitet.
  • Die volle Dicke des Schlitzes 48 überschreitet etwas die Dicke der Seitenwand plus die Breite der Vorwö lbung 26. Dadurch kann die Kante des Seitenteiles 14 in dem Schlitz 48 gehalten werden, in dem die Kante mit der Wölbung 26 vorbei an dem Vorsprung 50 gepreßt wird. Die Wölbung soll an diesem Vorsprung vorbeigehen und sich dann zu ihrer normalen Weite ausdehnen, nachdem sie den Vorsprung passiert hat, und von ihm umfaßt wird.
  • Die Seite des Schlitzes 48 gegenüberliegend dem, der den Vorsprung 50 trägt, ist an seinem Schnitt mit der Front zu der Kehle bei 52 für eine nachfolgend beschriebenen Zweck abgeschrägt. Das Spritzgußteil 34 besitzt andere Abweichung von einem glatten rechtwinkligen Abschnitt. Diese Abweichung ist der eine Punkt, in dem ein Unterschied zu dem Kanalteil 40 vorhanden ist, der den Rahmen für die Behältnishälfte 12 bildet. In anderer Hinsicht sind die beiden Teile gleich. Die Abweichung besteht in einer kleinen Ausnehmung 54, die an der äußeren Ecke der Fläche ausgebildet ist, in der der Bogenschlitz 64 vorgesehen ist.
  • Das Teil 40, das den Rahmen für die Behältnisseite 12 bildet, ist im wesentlichen gleich dem Teil 14 mit Ausnahme, daß anstelle der Ausnehmung 44 eine sich von diesem erstreckende Lippe 56 vorgesehen ist. Die Lippe 56 ist komplementär zur Ausnehmung 54 ausgeformt und ist dazu bestimmt in Eingriff zu kommen, um ein Scharnier in der nachfolgenden Weise zu bilden. Das Teil 40 besitzt einen bogenförmigen Schlitz 58, der gleichartig wie der Schlitz 44 aber in entgegengesetzter Richtung geformt ist und eine Lippe 60 erstreckt sich in die Ecke dieses Bogenschlitzes.
  • Das Teil 40 besitzt ebenfalls einen Schlitz 62, der gegenüberliegend dem Vorsprung 64 vorgesehen ist, der sich in eine der Ecken des Schlitzes erstreckt, um den gewölbten Abschnitt auf der Kunst.. Stoffseitenwand 16 zu halten. Die gegenüberliegende Ecke des Schlitzes 62 ist bei 66 abgeschrägt. Die beiden Scharnierteile 34 und 40 werden durch ein bogenförmiges Gußteil 70 verbunden. Das Bogengußteil 70 besitzt die gleiche Wölbung wie die Schlitze 44 und 58 und hat eine Breite die gleich der Summe der Tiefen der beiden Schlitze ist. !7ie Dicke ist gleich der Dicke der Schlitze 44 und 58, kleiner als ihre Zungen 46 und 60. Das Teil 70 verläuft etwa über 90o eines Bogens. Seine Oberfläche ist durch ein entsprechendes Verfahren gehärtet.
  • Das Teil 70 besitzt Lippen 72 auf beiden Enden seiner konvexen Seite. Das Bogenteil 70 wird mit den Rahmenteilen 34 und 40 zusammengesetzt, in dem die Enden längs in die Schlitze 44 und 58 eingeyetzt werden, bevor die Rahmen geschlossen sind, durch Einsetzen der Winkelteile 42, um die beiden freien Enden des Rahmens festzulegen. Die Lippe 72 verhindern, daß die Enden des Bogenteiles 70 aus den Schlitzen 44 und 58 entfernt werden können. Die Teile werden zusammengesetzt, so daß die Lippen 56 des Rahmensteiles 40 in Eingriff mit der Ausnehmung 54 des Rahmenteiles 34 kommen. Die beiden Teile bilden ein Scharnier, das erlaubt, die beiden Behältnisseiten 10 und 12 zwischen der offenen Stellung nach Fig. 3 und der geschlossenen Stellung nach Fig. 2 zu schwenken. In der geschlossenen Stellung liegt das Bogenteil 70 völlig innerhalb der Schlitze 44 und 58, während in der offenen Stell«ng nui# seine Enden innerhalb der Schlitze sich befinden. Wein das Behältnis in der gesctilosseiien Lage ist, verlaufen die Lippen 56 ununterbrochen in den Rahmenteilen 36, 38 und 40 und stehen mit der Ausnehmung 54 in Eingriff, die vollstähdig um die Rahmenteile 30, 3 2 und 34 verläuft, so daß eine Abdichtung gebildet ist.
  • Die beiden Teile stehen unter Spannung entweder in eine offene oder geschlossene Stellung'durch ein Paar gebogener Federn 80. Diese Federn 80 sind aus gebogenen Abschnitten eines dünnen Federstahlbandes gebildet. Die Federn 80 sind an den Enden der beiden Scharnierrahmenteile 34 und 40 angeordnet. Die Federn 80 besitzen gebogene Abschnitte 82 an ihren Enden, die über die Ab .-schrägengen 52 und 82 der Rahmenteile 34 bzw. 40 befestigt sind. Die gebogenen Federn verlaufen über die Innenseite der Schanier-
    wie
    rahmenabschnitte in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist.
    Die Federn 80 wirken mit den Rahmenabschnitten als ein übermittiger Gelenkmechanismus. Die Enden 82 der Federn werden aufeinander zu durch die Federspannung gedrängt. Wenn die Behältnisseiten 10 und 12 sich in einer Lage dazwischen befinden, sind die Federenden 82 am weitesten voneinander entfernt. Wenn das Behältnis entweder in eine geöffnete oder geschlossene Lage gebracht wird, so bewegen sich die Federenden aufeinander zu. Dadurch drängen die Federn die beiden Behältnisseiten entweder in eine gröffnete oder geschlossene Stellung. Um das Behältnis in der geschlossenen Stellung festzulegen, ist ein Permanentmagnet 84 in- die Lippe des Rahmenabschnitts 36 eingebettet und ein Eisensteg 86 ist in komplementärer Lage im Rahmenteil 30 vorgesehen, Wenn das Behältnis sich in der geschlossenen Stellung befindet, zieht der Magnet das Eisen an und hält das Behältnis fest verschlossen.
  • Ein Paar Plastikabdeckplatten 87 (Fig. 3 und 4) erstrecken sich längs der Innenseiten der Kunststoffabdeckungen 14 und 16 und stoßen an die Enden 22 und 24 an, wobei die Kanten nach außen drängen und ein Entfernen der Abschnitte 26 und 28 von ihren Halteschlitzen 48 verhindern.
  • Ein Paar Einsätze sind in den Schlitzen 48 des Seitenteiles 32 gehalten, wobei deren Enden sich nach außen davon erstrecken. Wenn das Behältnis geschlossen ist, kommen die sich erstreckenden Enden mit den Schlitzen der Seitenkanten 38 der gegenüberliegenden Tafel in Eingriff und verhindern ein Gleiten der Tafeln in Bezug aufeinander.
  • Somit ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung ein einfaches Verfahren zur Bildung eines Behältnisses verfügbar macht, bei dem die gleichen Gußteile, die Rahmen des Behältnisses bilden, als Scharniexteile wirken.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Aus drei Teilen bestehendes Scharnier, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von diesen Spritzgußteilen mit Schlitzen sind, die einen bogenförmigen Querschnichtt haben, daß das dritte Teil ein Spritzgußteil mit bogenförmigem Querschnitt ist und eine Breite aufweist, die wenigstens gleich der Tiefe der Bogenschlitze in den beiden anderen Teilen ist, und daß das Bogenteil mit seinen Seiten in den bogenförmigen Schlitzen so angeordnet ist, daß die ersten beiden Teile zwischen einer geöffneten Lage in der nur die beiden Enden des Bogenteils in den beiden Schlitzen sich befinden und einer geschlossenen Lage bewegbar ist, in der sich die gesamte Breite innerhalb der Schlitze befindet.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spritzgußteile Lippen aufweisen, die sich längs einer der Kanten der Bogenschlitze erstrecken und daß das Bogenteil komplementäre Lippen an seinen beiden Endkanten aufweist, so daß das Bogenteil nur mit den anderen Teilen längs zusammengesetzt werden kann und die Lippen das Bogenteil verhindern, die Schlitze zu verlassen, wenn die beiden ersten Teile sich in ihrer offenen Lage befinden.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Federn zwischen den ersten beiden Teilen vorgesehen sind, wodurch diese entweder in ihre offene oder geschlossene Lage gedrängt werden.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten beiden Teilen eine Blattfeder vorgesehen ist.
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der ersten beiden Gußteile eine sich längs erstreckende Ausnehmung aufweist und das andere eine sich längs erstreckende Lippe besitzt, die komplementär zur Ausnehmung ausgebildet ist, um unter dem Federdruck in Eingriff zu kommen und eine Scharnierlinie zu bilden.
  6. 6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit dem Gießteilpaar verbunden ist, so daß sie ihre maximale Ausdehnung erfährt, wenn die Gießteile die Mitte zwischen der offenen und geschlossenen Lage einnehmen.
  7. 7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Schlitze in den beiden Teilen den gleichen Radius aufweisen und so angeordnet sind, daß sie auf dem selben Kreis liegen. B.
  8. S charnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Federn so angeordnet sind, daß ihre Enden einen Minimalabstand voneinander aufweisen, wenn die ersten beiden Teile sich entweder in der offenen oder geschlossenen Lage befinden.
  9. 9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten beiden Teile einen Aluminiumrahmen bilden, der aus einem länglichen Gußteil besteht, der rechtwinklig an drei Punkten zu einem rechtwinkligen Rahmen gebogen ist.
  10. 10. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch Winkelbügel geschlossen ist, die in Schlitzen an den beiden Enden eines jeden Gießteiles sitzen.
  11. 11. Scharnier.nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumgießteile Rahmen allgemein rechtwinklig im Querschnitt bilden und winklige Einschnitte an den Punkten der Biegungen aufweisen.
  12. 12. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten beiden Teile einen Rahmen bilden, der ebene Plastiktafeln aufnimmt, wobei die KÜifte des Rahmens senkrecht zur Ebene des Seitenteils abgeschrägt sind und die Scharnierteile Hälften eines Behältnisses bilden.
  13. 13. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bogenschlitze sich von einer Seite das Teil hineinerstrecken, wobei sich an der einen Seite ein Vorsprung von der Öffnung des Schlitzes erstrecken kann, um ein Teil des Schlitzes abzuschließen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001630A1 (de) * 1977-10-26 1979-05-02 Hoechst Aktiengesellschaft Scharniergelenk
WO1990015215A1 (en) * 1989-05-31 1990-12-13 Chang Rok Jeong Article integrally formed with hinge

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