DE1927105A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Scharniers - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Scharniers

Info

Publication number
DE1927105A1
DE1927105A1 DE19691927105 DE1927105A DE1927105A1 DE 1927105 A1 DE1927105 A1 DE 1927105A1 DE 19691927105 DE19691927105 DE 19691927105 DE 1927105 A DE1927105 A DE 1927105A DE 1927105 A1 DE1927105 A1 DE 1927105A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
aforementioned
wall
flanges
receiving element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691927105
Other languages
English (en)
Other versions
DE1927105B2 (de
DE1927105C3 (de
Inventor
Bergh Beorge G
Bergh Robert G
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergh Bros Co Inc
Original Assignee
Bergh Bros Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergh Bros Co Inc filed Critical Bergh Bros Co Inc
Publication of DE1927105A1 publication Critical patent/DE1927105A1/de
Publication of DE1927105B2 publication Critical patent/DE1927105B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1927105C3 publication Critical patent/DE1927105C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/24Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38

Landscapes

  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH · GERD MDLLER. D. GROSSE 21 DDSS E L D O R F 10 · H O MBE RGER S T R A S S E S 5 j.969
bh!bi - E 1 -
19271Ö5
BERGH BROS., INC1 Attleboro, Mass. / USA
Vorrichtung zur Befestigung eines Scharniers
Die hier vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung eines Scharniers in einer festliegenden Position in der Nähe - jedoch nicht auf der inneren Oberfläche der inneren Oberfläche der Wandung eines Kastens. Zur Vorrichtung j^hört ein Bauelement, welches das Scharnier aufzunehmen hat, wobei dieses Scharnier in irgendeiner bekannten Weise direkt mit dem Element verbunden wird, welches das Scharnier aufzunehmen hat. Dieses Scharnier-Auf η ahme element ist in seinen Abmessungen derart ausgelegt, daß es zwischen den Flanschen eingesetzt und angeordnet werden kann, welche sich von den oberen und unteren Kanten des Wandelelementes aus nach innen erstrecken. Ausbaubare oder entfernbare Bodenelemente und Einsatzelemente arbeiten derart mit den in einen bestimmten Abstand zueinander liegenden Flanschen zusammen, daß das Scharnier-Aufnahmeelement an der Einbaustelle verkeilt wird.
Die hier vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere aber mit einer verbesserten Vorrichtung für den Einbau von Scharnieren an Kastenelementen,
Die Herstellung von dekorativen Kästen» feaispielsweise von Kästen, welche in der Schmuckindustrie Verwendung finden, zielt in der Hauptsache darauf ab, daß bei möglichst geringen Stückkosten ein äußerst attraktives Aussehen erreicht wird. Bisher waren diese Bemühungen dadurch erschwert, daß die Scharniere angeordnet und montiert werden mußten« Dies traf ganz besonders für Kastenelemente zu, zn denen ein vorgefertigtes Wand-
009131/410« - ε 2 -
21 577
21.5.1969 bh.bi
- E 2 -
element gehörte. So gehörten bei einigen Kästen der früheren Ausführung Vorrichtungen, mittels denen die Scharniere direkt auf die Seitenwand montiert wurden. Dadurch wurde aber die Gesamterscheinungsform des fertigen Erzeugnisses deswegen beeinträchtigt, weil die äußere Wandungsoberfläche an der Stelle der Scharnierbefestigung unvermeidlich durch unansehnliche Marken, Kratzer oder dergl. beschädigt wurde.
Bei anderen herkömmlichen Verfahren wird das Scharnier auf ein Befestigungselement montiert, welches seinerseits wiederum mittels Wicklung bzw. mittels Verleimung auf die innere Oberfläche der Wandung montiert ist. Gegen die Notwendigkeit einer Verleimung oder der Verwendung von Leim oder Klebemitteln können jedoch Einwände vorgebracht werdenj denn, um ein einwandfreies Abbinden oder Trocknen zu erreichen, müssen die aus Metall bestehenden Bauelemente zuerst einmal mittels spezieller Reinigungsverfahren gereinigt werden. Diese Reinigungsverfahren sind jedoch teuer und machen die behandelten Metallbauteile besonders korrosionsanfällig. Durch die Verwendung von Leim oder Klebemitteln wird darüber hinaus auch der Bereich der Dekorationsstoffe, die verwendet werden können, verringert.
Im Rahmen der hier vorliegenden Erfindung werden die vorerwähnten Nachteile, Schwierigkeiten und Probleme dadurch vermieden, daß die Scharniere in Scharnier-Aufnähmeelemente eingesetzt werden, daß diese Scharnier-Aufnahmeelemente dann ihrerseits wiederum an der Einbaustelle verkeilt werden und dort durch Reibung mit den anderen Kasrenelementenf beispielsweise mit den Bodenelementen und den Wandelementen, und die sich durch diese Reibung entwickelnde Reibungskraft festgehalten werden. Bei dieser Konstruktion
Ö09838/010S -E 3 -
21 577
' 21.5.1969 ' bh.bi
- E 3 -
werden die Außenflächen der Kastenelemente weder durchlöchert noch anderweitig beschädigt, weil die Scharniere direkt in die Scharnier-Aufnahmeelemente eingesetzt werden, nicht aber in die Wandung des Kastens. Darüber hinaus wird bei der Festlegung des Scharnier-Aufnahmeelementes die Verwendung von Leim oder anderer Klebemittel völlig vermieden.
-Gl-
009838/0105
21 577
21.5.1969 η bh.bi
-Gl-
Diese und andere Ziele und Eigenschaften der hier vorliegenden Erfindung lassen sich besser verstehen, wenn dazu die nachstehend gegebene Beschreibung und die dieser Patentanmeldung beiliegenden Zeichnungen zu Hilfe genommen werden. Im einzelnen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer in den
Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Kastenkonstruktion. Pei dieser Darstellung sind Teile des inneren Dekorationsuberzviges als weg- ^ gebrochen wiedergegeben.
Fig. 2 eine Rückansicht der mit Fig. 1 wiedergegebenen Kastenkonstruktion, und zwar mit geschlossenem Deckel.
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der zum Bodenteil des Kastens gehörenden Bauelemente.
Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 1.
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Ecke des Bodenteiles, wobei zur besseren Wiedergabe des rei-
W bungsmäßigen Festhaltens der verschiedenen Bau
elemente Teile als weggebrochen gezeichnet sind.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 zu erkennen ist, besteht eine mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnete Kastenkonstruktion aus dem Unterteil 12 und dem Deckel 14, welche mittels einer Scharnierkonstruktion 16 miteinander ■ verbunden sind.
Die zum Bodenteil oder Unterteil gehörenden Bauelemente sind in einer auseinandergezogenen Darstellung in Fig. 3
009838/0105
- G 2 -
21 577
21.5.1969 bh.bi
-62-
wiedergegeben. Zu diesen Bauelementen gehören: ein kontinuierliches Wandelement 18, ein separates Scharnier-Aufnahmeelement 20, eine Scharnierkonstruktion 16, ein dekoratives Bodenelement 22, ein auf Wunsch vorzusehendes Element 24 zur Auspolsterung, das Auspolsterungselement kann aus verschiedenen elastischen Stoffen, beispielsweise aus Polyurethan, gearbeitet sein, sowie ein Einsatzelement 26.
Das Wandelement 18 besteht in der Hauptsache aus einem kontinuierlichen Metallstreifen 19, welcher in einem bestimmten Abstand oben und unten mit nach innen gerichteten, zueinander parallelen Flanschen versehen ist. Die Flanschen 28 und 30 brauchen nicht die gleiche Breite zu haben. Wie zu erkennen ist, ist der untere Flansch 30 etwas breiter als der obere Flansch 28. Aussparungen in den Flanschen 28 und 30 lassen das Biegen des Metallstreifens 19 an den Ecken 17 zu, so daß auf diese Weise dann die Seitenwandungen 18a und 18b sowie die Vorderwandung 18c und die Hinterwandung 18d gebildet werden. Die Enden des Streifens 19 sind mit Vorrichtungen versehen, die eine Steckverbindung zulassen und, wie dies bei 21 wiedergegeben ist, verriegelt werden können. In die Rückwand ist eine mit der Hinweiszahl 32 gekennzeichnete Aussparung eingearbeitet, welche den Zapfenteil der Scharnierkonstruktion 16 aufzunehmen hat.
Das Scharnier-Aufnahmeelement besteht im wesentlichen aus einem anderen Streifen 31, dieser Streifen beispielsweise aus Stahl, welcher an jedem Ende^ wie dies mit der Hin weiszahl 36 angedeutet wird, derart gebogen wird, daß " sich im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Endflanschen 38 ergeben« Wie die Hinweiezahl 39 andeutet, ist auch in das Scharnier-Aufnahmeelement mit einer Aussparung versehen, welche den Zapfenteil der Scharnierkonstruktion aufzunehmen hat. OQ 98 38/ 01 OS -6 3-
21 577
21.5.1969 bh.bi
6 -63-
Als Scharnierkonstruktion 16 kann eine jede bekannte Ausführung, welche die drehbar miteinander verbundenen Plattenteile 40 und 4-2 besitzt, Verwendung finden. Bei der hier wiedergegebenen Konstruktion sind die Scharnierblätter 42 für den Einbau in das Scharnier-Aufnahmeelement 20 ausgelegt, und zwar in einer Weise, welche unwesentlichen mit der in der US-Patentanmeldung Nr. 2.804.22 9 dargestellten Art entspricht. Es sei in diesem Zusammenhang jedoch darauf hingewiesen, daß zur Befestigung oder zur Montage der Scharnierblätter an das Scharnier-Aufnahmeelement 20 ein jedes bekannte Verfahren Verwendung finden kann. Eine Feder 43 dient dazu, die Scharnierblätter entweder in die geöffnete Position oder in die geschlossene Position zu drücken.
Wie zu erkennen ist, besteht das dekorative Bodenelement 22 aus einem vorgefertigten Rohling, welcher aus irgendeinem zur Verfügung stehenden handelsüblichen Material hergestellt sein kann, so zum Beispiel aus Samt oder Satin. Die Zwischenpolsterung 24 kann nach Belieben Verwendung finden, braucht jedoch nicht unbedingt vorgesehen zu werden. Diese Zwischenpolsterung hat im wesentlichen die Aufgabe, der äußeren Bodenfläche des Unterteiles 18 einen Polsterungseffekt zu geben.
Das Einsatzelement 26 besteht, wie aus der Fig. hervorgeht, im wesentlichen aus einem anderen vorgefertigten Rohling 44, welcher aus einem beliebigen, im wesentlichen steifen Material, beispielsweise starkes Papier oder Pappe, hergestellt sein kann. Der Rohling ist längs der Linien 46 mit einer Bruchkante v-ersehen und besitzt, um das Biegen in die mit Fig. 3 wiedergegebene Form zu erleichtern, wie dies durch die Hinweiszahl 48 angedeutet wird, ausgeschnittene Ecken.
009838/0105 -en-
21 577
21.5.1969 bh.bi
Jf - G 4 -■
Die Konstruktion und die Zuordnung der verschiedenen Konstruktionselemente zueinander, welche bei der Bildung des Kastenunterteiles 18 erforderlich ist, soll nachstehend nun unter Verweisung auf Fig. 4 und Fig. 5 beschrieben werden. In diesem Zusammenhang sei jedoch darauf hingewiesen, daß mit Ausnahme der größeren Dicke der Polsterung 24' der Deckelteil 14 der Konstruktion des Unterteiles 12 identisch ist. Damit aber wird sich die nachstehende Erörterung sowohl auf das Unterteil als auch auf den Deckel beziehen.
Bei der Montage des Unterteiles 18 wird zunächst einmal das Scharnier oder die Scharnierkonstruktion 16 mit dem Scharnier-Aufnahmeelement 20 verbunden. Wie bereits zuvor erwähnt, kann dies auf vielerlei Weise durchgeführt werden. Bei der hier beschriebenen Ausführung wird die Scharnierkonstruktion 16 derart mit dem Scharnier-Aufnahmeelement 20 verbunden, wie dies mit dem US-Patent-Nr. 2.804.229 beschrieben und dargestellt wird. Zu der dort beschriebenen Vorrichtung gehören die Halteflanschen 50 und 52, welche zueinander einen bestimmten Abstand haben und derart angeordnet sind, daß sie mit den gebogenen Vorsprüngen 54, welche auf den Scharnierblättern 42 angeordnet sind, zusammenarbeiten. Die zueinander in einem bestimmten Abstand liegenden Halteflanschen oder Befestigungsflanschen 50 und 52 werden durch Stanzen des Streifens 34 hergestellt, was aber auch zu unansehnlichen Durchschlägen auf der Rückseite führt. Wie dies später noch beschrieben wird, kommt es dadurch nicht zu einer Beeinträchtigung, weil das Scharnier-Aufnahmeelement schließlich doch von den anderen Kastenbauelementen eingeschlossen, umschlossen oder verdeckt wird.
- G 5 -
009838/0105
21
21.5.1969 bh.bi
8 . - G 5 -
Nach dem Einsetzen der Scharnierkonstruktion 16 in das Scharnieraufnahmeelement 20, wird dieses Scharnieraufnahmeelement 20 in das Wandungselement 18 eingesetzt und dann flach gegen die Innenfläche der Rückwand 18d gedruckt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Breite des Scharnieraufnahmeelementes 20 etwas kleiner ist als der Abstand zwischen dem oberen Flansch 28 und dem unteren Flansch 30 des Wandelementes 18. Auch der Abstand zwischen den Eckenbiegungen 36 ist etwas kleiner als die innere Länge der Rückwand 18d. Wird nun das Scharnieraufnahmeelement 20 gegen die Rückwand 18d gedrückt, dann kommt es zu einer Selbstverriegelung mit dem Resultat, daß die Scharnierkonstruktion 16 im Hinblick auf die Rückwand 18d genau und zwangsläufig angeordnet und festgelegt ist. Von dem ausgeschnittenen Teil 32 wird die der Scharnierzapfen aufgenommen und dadurch die auf den Unterteil bezogene Kippbewegung des Deckels ermöglicht.
Nun wird die Montage des Unterteiles 18 fortgesetzt durch das Einsetzen des Bodenelementes 22 in den vom V7andelement 18 umschlossenen Raum. Das Bodenelement 22 ist genügend flexibel und kann deshalb gebogen werden, wenn es am oberen Wandflansch 28 vorbeigedrückt wird, es ist dennoch in seinen Abmessungen derart ausgelegt, daß es fest und genau zwischen die Seiten des Wandelementes 18 paßt. Damit aber liegen die vordere Kante 22a sowie die hintere Kante 22b des Bodenelementes 22 bündig gegen die Innenflächen der Vorderwand 18c sowie gegen die untere Kante des Scharnieraufnahmeelementes 20 an; (in diesem Zusammenhang wird auch auf Fig. 4 verwiesen). Durch diese Maßnahme kommt eine Keilwirkung zustande, welche das Scharnieraufnahmeelement flach gegen die Rückwand 18d drückt. Gleichzeitig drücken oder pressen die Seitenkanten
009838/0105 - g 6 -
21 577
21.5.1969 bh.bi
- G 6 -
22c und 22d des Bodenelementes 22 die Endflanschen des Scharnieraufnahmeelementes, die Endflanschen 38, gegen die Seitenwände 18a und 18b des Wandelementes 18. Das Bodenelement 22 wird soweit nach unten gedrückt, bis es auf dem unteren Wandflansch 30 aufliegt. Auf diese Weise wird somit, wie dies aus Fig. 4 zu erkennen ist, das Scharnieraufnahmeelement 20 durch Einsetzen des Bodenelementes 22 wirksam an der Einbaustelle verkeilt und an einer weiteren Bewegung verhindert.
Nach dem Einsetzen des Bodenelementes 22 kann dann das beliebig verwendbare Zwischenplster 24 auf dem Bodenelement 22 angeordnet oder abgelegt werden. Weil diese Polsterung vorzugsweise aus einem flexiblen Material besteht, müssen zur Befestigung dieses Zwischenpolsters andere Vorrichtungen oder Mittel verwendet werden. Aus diesem Grund ist deshalb ein Einsatz 26, und zwar in der dargestellten Ausführung, vorgesehen worden. Dieser Einsatz wird ganz einfach in die zwischen dem Wandelement 18 und den Polsterungsgliedern 22 und 24 befindliche Lücke nach unten gedrückt. Zuvor werden die Seitenklappen 54 des Einsatzes 26 durch die behindernde Wirkung des oberen Flansches 28 nach innen gebogen. Dann jedoch, wenn der Einsatz flach gegen das Polsterungselement 24 anliegt, befinden sich die oberen Kanten 56 der Klappen 54 unter dem oberen Wandflansch 28. Dadurch können die Klappen wieder nach außen gegen die Seiten des Wandelementes 18 federn, und zwar derart, daß nun die Klappen 54 nahe dem oberen Wandflansch festgelegt sind.
Die Montage des 'Deckels 14 würde in der gleichen Weise vorgenommen werden. Nach der Montage von Unterteil und Deckel könnten die Innenseiten sowohl des Unterteiles als auch des Deckels mit einem Dekorationsüberzug 58, beispiels-
000838/0106 -6 7-
21 577
21.5.1969 bh.bi
ήθ - G 7 -
19271C5
weise aus Seide, versehen werden, damit das Innere des Kastens seine fertige Erscheinungsform erhält.
Wie bereits zuvor erwähnt, besitzt die hier beschriebene Konstruktion viele wichtige und höchst wünschenswerte Eigenschaften, welche bei den früher verwendeten Kastenkonstruktionen nicht erreicht werden konnten. So sind die Außenflächen des Kastens in der Nähe des Scharniers - (in diesem Zusammenhang wird auf Fig. 2 verwiesen) völlig frei von Durchschlägen, Kratzern und dergl.,
™ welche sonst, wenn das Scharnier direkt mit dem Wandelement 18 verbunden wird, erforderlich wären. Um dies zu erreichen, ist kein zusätzliches Klebemittel oder Leim erforderlich. Deshalb brauchen Metallteile auch nicht zuvor Reinigungsvorgängen unterworfen zu werden. Die hier beschriebe Konstruktion läßt auch die Verwendung eines breiten Spektrums von Dekormaterialien zu, und dies, ohne befürchten zu müssen, daß die Stoffe durch das Verkleben oder Verleimen beschädigt werden. Alle diese Materialien arbeiten in verkeilender Wirkung zusammen und bilden somit ein Erzeugnis, welches gleichzeitig attraktiv und fest oder robust ist, ein Erzeugnis, welches
ψ die höchste Qualität besitzt. Die Erfahrung hat auch gezeigt, daß die Bauelemente, mit denen das Scharnier in Verbindung steht, während des öffnens und Schließens des Deckels zum Biegen kommen. Bei den früheren Konstruktionen, bei denen das Scharnier direkt mit der Wandung verbunden war, führte dies zu einem unansehnlichen Faltenwerfen und Verbiegen der Kastenwände. Weil bei der hier beschriebenen Konstruktion die Scharniere in die Scharnier-Aufnahmeelemente 20 eingesetzt werden können sich nur diese zuletzt genannten Elemente biegen. Das geschieht dan$, ohne daß ähnliche Durchbiegungen auf die Kastenwände Übertragen werden, und zwar an einer Stelle, welche den
00983870105
- G 8 -
21 577
21.5.1969 bh.bi
H - G 8 -
Blicken entzogen ist. Darüber hinaus wird einer jeden solchen Durchbiegung dadurch entgegengewirkt, und zwar durch deren Verringerung auf einen beträchtlichen Grad, daß die Endflanschen 38 eines jeden Scharnieraufnahmeelementes 20 zwischen den oberen und unteren Flanschen 28 und 30 des Wandelementes gehalten werden.
-Al-
009838/0105

Claims (8)

  1. BERGH BROS., INC., Attleboro, Mass. / USA
    21 577
    21.5.1969 bh.bi
    ■ -Al-
    Patentansprüche
    Eine Vorrichtung, mittels der ein Scharnier nahe der inneren Oberfläche einer Kastenwand montiert werden kann. Diese Vorrichtung besteht aus: einem Scharnieraufnahmeelement, einer Vorrichtung, mittels der das bereits erwähnte Scharnier mit dem Scharnieraufnahmeelement verbunden wird, Flanschen auf der bereits erwähnten Wandung, wobei diese Flanschen im Abstand zueinander derart ausgelegt sind, daß sie das bereits genannte Scharnier-Aufnahmeelement zwischen sich aufnehmen können, sowie aus einer Verkeilungsvorrichtung, welche mit der bereits erwähnten Wandung und den daran angebrachten Flanschen derart zusammenarbeitet, daß das Scharnierelement durch Reibung an der Einbaustelle festgehalten wird.
    - A 2 -
    009838/0105
    21
    . 21.5.1969 bh.bi
    13 - A 2 -
  2. 2) Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnten Flanschen dem oberen Flansch und dem unteren Flansch der vorerwähnten Wandung zugeordnet sind; die Breite des Scharnieraufnahmeelementes ungefähr gleich dem Abstand zwischen den vorerwähnten Flanschen ist.
  3. 3) Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß die vorerwähnte Kastenwandung mindestens drei Seiten besitzt; die Verkeilungsvorrichtung derart wirksam wird, daß die vorerwähnte Scharnieraufnahmevorrichtung nahe und flach gegen die Innenfläche und dies durch Reibung - von einer der bereits erwähnten Seiten gehalten wird; schließlich die Länge des Scharnieraufnahmeelementes ungefähr gleich der genannten einen Seite ist.
  4. 4) Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnieraufnahmeelement mit Endflanschen, die sich von ihm aus in seitlicher Richtung erstrecken, versehen ist; die vorerwähnten Endflanschen derart mit den Flanschen der Wandung zusammenarbeiten, daß im Hinblick auf die bereits genannte Wandung eine Deformation oder ein Biegen des Scharnieraufηahmeelementes verhindert wird.
  5. 5) Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die VerkeilungBVorrichtung zu einem Teil aus dem Bodenelement besteht, welches von einem der Flanschen der bereits genannten Wandung gehalten wird; dieses
    009838/0105 -A3-
    21 577
    21.5.1969 bh.bi
    Bodenelement zwischen dem Scharnieraufnahmeelement und dem Wandelement, welches nicht die bereits genannte eine Seite ist, gehalten wird.
  6. 6) Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatz zwischen dem Bodenelement und den erwähnten Flanschen der bereits genannten Seitenwandung verkeilt ist.
  7. 7) Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß flexibles Polsterelement auf das bereits genannte Bodenelement gelegt wird; das vorerwähnte Einsatzelement derart wirksam wird, daß von ihm die bereits genannte Polsterung flach gegen das bereits erwähnte Bodenelement gedrückt wird,
  8. 8) Für eine Kastenkonstruktion aus Unterteil und Deckel, welche mittels einer Scharnierkonstruktion drehbar miteinander verbunden sind, welche jeweils Flanschen besitzen, die mit oberen und inneren Flansch des Wandelementes zusammenwirken, eine Vorrichtung, mittels der die zuvor genannte Scharnierkonstruktion ganz nahe dem Wandelement eines jeden der vorgenannten Teile festgelegt wird. Diese Vorrichtung bestehend aus: einem Paar von Scharnieraufnahmeelementen, aus einer Vorrichtung zur Befestigung der Blätter der vorerwähnten Scharnierkonstruktion· an die Scharnieraufnahmeelemente, sowie aus einer Verkeilungsvorrichtung, mittels der das vorerwähnte Scharnieraufnahmeelement durch Reibung flach gegen die Innenflächen der Wandteile von Unterteil und Deckel gedrückt werden.
    009838/0105 " Ende "
DE1927105A 1968-09-17 1969-05-28 Beschlagteil zum Aufnehmen und Festlegen des Scharniers an aus zwei Kastenrahmen bestehenden Behältern Expired DE1927105C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US76032368A 1968-09-17 1968-09-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1927105A1 true DE1927105A1 (de) 1970-09-17
DE1927105B2 DE1927105B2 (de) 1977-08-18
DE1927105C3 DE1927105C3 (de) 1978-04-13

Family

ID=25058753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1927105A Expired DE1927105C3 (de) 1968-09-17 1969-05-28 Beschlagteil zum Aufnehmen und Festlegen des Scharniers an aus zwei Kastenrahmen bestehenden Behältern

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3572538A (de)
DE (1) DE1927105C3 (de)
GB (1) GB1246570A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4084720A (en) * 1977-01-24 1978-04-18 Frost Packaging Company Box construction
US4099647A (en) * 1977-06-06 1978-07-11 Bergh Bros. Co., Inc. Hinge mounting means
CN103264827A (zh) * 2013-04-15 2013-08-28 严祥成 一种丝绸盒的制作方法和工艺流程
HK1215123A2 (zh) * 2015-04-10 2016-08-12 深圳迪凱工貿有限公司 層東側 表面無突起的飾品儲存裝置和飾品展示方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128898A (en) * 1964-04-14 Hinged box construction
US2605925A (en) * 1949-03-02 1952-08-05 Felmore Company Inc Hinged box
US3107807A (en) * 1961-02-23 1963-10-22 Bergh Bros Co Box wall and base combination

Also Published As

Publication number Publication date
US3572538A (en) 1971-03-30
DE1927105B2 (de) 1977-08-18
DE1927105C3 (de) 1978-04-13
GB1246570A (en) 1971-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3334092C2 (de)
DE2649787A1 (de) Zusammenbaubares schubfach
DE2364669C2 (de) Zusammenlegbare Kiste oder Behälter
DE3435704C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Einbandes oder dergleichen sowie Einband
DE1293556B (de) Behaelterzuschnitt aus Kunststoffolie sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des Behaelters
DE2940944A1 (de) Kippdeckelpackung
DE3425348A1 (de) Aus einem oder mehreren flachen zuschnitten, insbesondere aus karton, hergestellter behaelter
DE2236426B2 (de) Formschachtel zum Aufnehmen von zerbrechlichen Gütern
DE1927105A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Scharniers
DE69504409T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Teilen für Behälter aus Karton oder ähnlichen Grundstoffen, und so hergestellte Teile
DE2718402C3 (de) Haltegriff für Fahrzeuge
EP0001828B1 (de) Brandschutztür
DE2903432C2 (de) Scharnier
DE3150873A1 (de) "gepaeckstueck"
EP1070826A2 (de) Rollladenkasten
DE3829313C2 (de) Planfilmkassette
DE2029825A1 (de) Profilelement
DE69205012T2 (de) Faltpackung vom boxpalettentyp.
WO1999017292A1 (de) Gehäuse für einen scheibenförmigen gegenstand, ein verfahren sowie eine einrichtung zur herstellung des gehäuses
DE69402606T2 (de) Aus zwei U-förmigen, ineinandergreifenden Teilen geformte Gehäuse mit verbesserten Einstellungsmitteln und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE60035224T2 (de) Verriegelungsvorrichtung und verfahren zu deren herstellung
DE9407334U1 (de) Speisentransportbehälter
DE3101010C2 (de)
DE2537843C2 (de) Klappetui und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19903899A1 (de) Selbstgestützte anzeigefähige Schreibmappe

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee