DE3101010C2 - - Google Patents

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DE3101010C2
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Dieter 5620 Velbert De Ramsauer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2312Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with two or more sealing-lines or -planes between the wing and part co-operating with the wing

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Türen, insbesondere Blechtüren od. dgl., wobei die Dichtung aus einer vom Tür­ blatt oder Türrahmen gebildeten, an den Türecken im Winkel geführten U-förmigen Haltenut und einem Dichtungsstrang mit einem in die Haltenut eingreifenden Befestigungsteil und einem von dem Befestigungsteil ausgehenden Dichtungsteil besteht, wobei der Dichtungsstrang zwei axial sich er­ streckende, den Dichtungsstrang nachgiebig machende, im wesentlichen kreisförmige Hohlräume aufweist und bezüglich der durch die beiden Hohlräume laufenden Querachse wie auch einer dazu senkrechten Querachse symmetrisch ist, und wobei die Umrißlinie des Grundkörpers des Dichtungsstranges ein langgestrecktes Rechteck ist, von dessen längeren Seiten und fern der Ecken des Rechtecks ausgehende Haltemittel in Verbindung mit Vorwölbungen vorgesehen sind.
Eine derartige Dichtung ist aus der DE-GM 19 76 354 bereits bekannt.
Der in der genannten Gebrauchsmusterschrift dargestellte Dichtungsstrang ist nicht in der Lage, eine sichere Ab­ dichtung von Blechtüren mit einer an den Türecken im (z. B. rechten) Winkel geführten U-förmigen Haltenut zu gewähr­ leisten. Im Eckbereich verwirft oder verklemmt sich der Dichtungsstrang infolge der scharfen Umbiegung (bei Blech­ türen werden die Nutecken ohne Radius geführt, da sonst die Herstellung zu aufwendig ist) so stark in der Haltenut, daß eine gleichförmige Druckverteilung auf Nutenboden und Gegen­ fläche nicht mehr möglich ist, so daß in dem Bereich ver­ ringerten Druckes die Gefahr von Undichtigkeiten entsteht. Gemäß der Gebrauchsmusterschrift wird daher der Dichtungs­ strang auch nicht in einfacher Weise im Eckbereich umge­ bogen, sondern statt dessen ist ein Zerschneiden und An­ setzen im Winkel im Eckbereich vorgesehen. Das ist zum einen arbeitsaufwendig, zum anderen besteht die Gefahr, daß bei nicht genauem Anstoßen der beiden Winkelbereiche wiederum Undichtigkeiten zumindest in diesem Eckbereich entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Dichtung für Türen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die oben geschilderten Nachteile nicht mehr auftreten.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Haltemittel Halte­ lippen sind, daß die Vorwölbungen von den längeren Seiten des rechteckigen Grundkörpers im Bereich der Ecken ausgehen und daß an den kürzeren Seiten des rechteckigen Grundkörpers im Bereich der Ecken Dichtungsvorsprünge abstehen, die im eingebauten Zustand an dem Boden der Haltenut zur Anlage kommen.
Auf diese Weise wird eine optimale Abdichtung mit großem Toleranzausgleich bei nur leichtem Anpreßdruck erreicht. Die gleichgewichtige Abdichtung zwischen Dichtungsstrang/Rahmen und Dichtungsstrang/Haltenut wird insbesondere durch das Merkmal erreicht, daß die Haltemittel Haltelippen sind, wobei die Haltelippen einerseits das Herausfallen des Profils beim Öffnen der Tür verhindern, andererseits aber (aufgrund des Freiraums, der den Haltelippen Bewegungsraum gibt) ein Verschieben des Dichtungsstrangs in Längsrichtung zulassen. Der Anpreßdruck zwischen Dichtungsstrang/Haltenut und Dichtungsstrang/Rahmen ist daher nahezu gleich und somit auch die Dichtigkeit. Der Freiraum zwischen Rechteck-Umriß­ linie des Grundkörpers und Haltenutseitenwänden wird durch die Vorwölbung gebildet, die von den längeren Seiten des rechteckigen Grundkörpers im Bereich der Ecken ausgehen. Durch das Merkmal, daß an den kürzeren Seiten des recht­ eckigen Grundkörpers im Bereich der Ecken Dichtungsvor­ sprünge abstehen, die im eingebauten Zustand an den Boden der Haltenut zur Anlage kommen, wird eine weitere Ver­ besserung der obigen Eigenschaften erreicht, außerdem gibt dies eine besonders gute Dichtungswirkung zwischen Haltenut­ boden und Dichtungsstrang, so daß auch Ritzen und Spalten zwischen den Punktschweißungen der Haltenut zu keinen Un­ dichtigkeiten führen.
Die Dichtung wirkt zugleich bei Über- und Unterdruck. Da­ durch, daß an den Querschnittsecken des Dichtungsstrangs jeweils ein Dichtungsvorsprung vorhanden ist wird zudem erreicht, daß eine Dichtungswirkung in beiden Richtungen sich ergibt, d. h., daß selbst bei Gasüberdruck oder Schwallwasserbelastungen von beiden Richtungen her eine Abdichtung erzielt wird.
Durch die zwei im wesentlichen kreisförmigen Hohlräume wird den Dichtungsvorsprüngen ausreichende Federkraft gegeben, andererseits ist der Grundkörper des Dichtungsstrangs aus­ reichend nachgiebig, so daß sich beispielsweise der Dich­ tungsstrang innerhalb der Haltenut auch noch nach der Mon­ tage axial soweit verschieben kann, daß keine zu Verwer­ fungen führende Axialkräfte mehr vorhanden sind. Ist nämlich die Verschieblichkeit innerhalb der Haltenut zu gering, würden sich bei der Montage entstehende Axialkräfte nicht ausgleichen, was in bestimmten Fällen zu ungewünschten Undichtigkeiten führen kann, insbesondere ist da die Dicht­ heit zwischen Dichtungsstrang und Haltenutboden betroffen.
Aus diesem Grunde ist es auch günstig, gemäß einer Weiter­ bildung der Erfindung die jeweilige Krümmung der Vorwölbung zu dem zugehörigen Hohlraum koaxial auszurichten. Dies gibt nämlich eine besonders gleichförmige Nachgiebigkeit, ver­ bessert die axiale Gleitfähigkeit und das federnde Anliegen an den Haltenutwänden noch weiter. Es vergrößert auch die gewünschte Anpreßdrucksymmetrie zwischen Haltenutboden und Dichtungsstrang sowie zwischen Dichtungsstrang und Tür­ rahmen.
Eine noch weitere Verbesserung in dieser Richtung wird dann erreicht, wenn gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung zwischen den Vorwölbungen der längeren Seiten des rechteckigen Grundkörpers jeweils eine der Haltelippen mittig angeordnet ist. Wegen der nur geringen Seitenkräfte im Kanal ergibt sich auch gleicher Anpreßdruck beim Schließen der Tür sowohl am Haltenutboden (Innenbereich) als auch am Türrahmen (Außenbereich).
Um der Haltelippe wiederum besonders gute Federungseigen­ schaften zu geben, ist es gemäß einer noch anderen Aus­ führungsform der Erfindung günstig, die Haltelippe etwa doppelt so weit zu erstrecken, wie die Vorwölbung über den Grundkörper vorspringt.
Aus dem gleichen Grunde kann es günstig sein, wenn im Be­ reich der Hohlräume Aufweitungen vorgesehen sind. Letzteres würde noch zu einer größeren Nachgiebigkeit des Dichtungs­ strangs in Seitenmitte führen, und bei bestimmten Anwen­ dungen, beispielsweise bei rauher Dichtungskanaloberfläche, die Dichtheit noch weiter erhöhen.
Das Maßverhältnis zwischen Nutbreite von 8 mm und Breite über alles der Haltelippen von 10 mm, gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung, ist ein besonders günstiger Wert. Die Querschnittshöhe des Dichtungsstrangs wird vom jeweiligen Anwendungsfall abhängen, jedoch wird sie wesentlich länger sein als die Breite, wie sich auch aus der späteren Darstellung einer Ausführungsform (Fig. 5) ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Querschnittsansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtungsstranges, an­ nähernd in natürlicher Größe;
Fig. 2 in einer Querschnittsansicht einen Türrahmen sowie ein zugehöriges Türblatt, wobei letzteres eine Haltenut zur Aufnahme des in Fig. 1 dargestellten Dichtungsstranges bildet;
Fig. 3 eine etwas abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 2;
Fig. 4 in einer Teilansicht den Eckenbereich einer Schaltschranktür zur Erläuterung des Einflusses der Ecke auf die Dichtheit; und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 dar­ gestellten Ausführungsform des Dichtungsstranges.
In Fig. 1 ist ein Dichtungsstrang 20 dargestellt, der in eine Haltenut 18 eingeschoben werden kann, die gemäß Fig. 2 von einem Türblatt 12 a gebildet wird, die an einen Türrahmen 10 a anschlägt und beispielsweise aus Stahlblech gefertigt ist. Durch Aufschweißen eines Winkels 14 auf der Türblatt­ innenfläche nahe seiner Randkante 16 entsteht die Haltenut 18, in der der Dichtungsstrang 20 dann einschiebbar ist.
In Fig. 3 liegt ein Abdichtdeckel 12 b auf einem Öffnungs­ rahmen 10 b.
Fig. 4 zeigt in einer Teilansicht von hinten eine Ecke des beispielsweise in Fig. 2 dargestellten Türblatts 12 a oder des in Fig. 3 dargestellten Abdichtdeckels 12 b, mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Haltenuten 18 a, 18 b, ge­ bildet einerseits von Winkeln 14 a, 14 b, andererseits von miteinander bei 30 punktverschweißten Randkanten 16 a und 16 b.
Wie deutlich zu erkennen ist, wird ein in die Haltenut 18 a, 18 b eingeschobener Dichtungsstrang 20 im Bereich der Ecke gebogen und so verformt, daß sich beispielsweise ein nicht mit Dichtmaterial gefüllter Raum 32 bildet. Der erfindungs­ gemäße Dichtungsstrang 20 dichtet dabei gegen Einwirkungen gemäß Pfeil 34 ab. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der Dichtungsstrang 20 hinsichtlich der beiden aufeinander senkrecht stehenden und sich in der Profilmitte schneidenden Achsen 38, 40 symmetrisch, was sich auch auf die innerhalb des Dichtungsstrangs 20 axial sich erstreckenden Hohlräume 26 bezieht, die im wesentlichen Kreisform haben.
Wie aus der Figur weiter hervorgeht, befindet sich nahe jeder Ecke des im Querschnitt rechteckigen Dichtungsstrangs 20 ein Dichtungsvorsprung 42, der sich etwa radial vom Mittelpunkt 44 des annähernd kreisförmigen Hohlraums 26 nach außen erstreckt, so daß der Dichtungsvorsprung 42 sich sowohl in Richtung des Bodens 46 der Haltenut 18 (siehe Fig. 3) als auch in Richtung der Seitenflächen 48, 50 der Halte­ nut 18 erstreckt. Durch diese symmetrische Anordnung kann der Dichtungsstrang 20 in der U-förmigen Haltenut 18 nicht falsch angeordnet werden, da es völlig gleichgültig ist, ob der Dichtungsstrang 20 links oder rechts vertauscht ein­ geschoben oder oben und unten vertauscht eingeschoben wird. In jedem Falle sind im Bereich des Bodens 46 der Haltenut 18 zwei Dichtungsvorsprünge 42 derart vorhanden, daß sowohl bei Druckbelastung von der linken Seite (Türaußenraum) als auch von der rechten Seite es (z. B. aus dem Türinnenraum) zu einer den jeweiligen Dichtungsvorsprung 42 andrückenden und damit eine zusätzliche Dichtheit ergebenden Kraft führt.
Dies gilt auch insbesondere für den in Fig. 4 dargestellten Eckbereich, weil durch die besondere Ausgestaltung des Dichtungsstrangs 20 auch bei dessen Biegung um die Achse 38 die dabei auftretenden Verformungen zu keinem Abheben der Dichtungsvorsprünge 42 von der Bodenfläche 46 der Haltenut 18 führen. Dies liegt daran, daß zwar beim Verbiegen um die Achse 38 der Dichtungsstrang 20 sich verformt, diese Ver­ formung sich aber im Bereich der Vorsprünge 42 nur insoweit auswirkt, als auch die Winkelausrichtung der Dichtungs­ vorsprünge 42 geringfügig sich ändert und die Vorsprünge 42 um einen geringfügigen zusätzlichen Betrag in Richtung auf die Bodenfläche 46 sich erstrecken, was zu einem zusätz­ lichen Abdichtdruck führt und vorteilhafterweise die Ab­ dichtung zwischen Dichtungsstrang 20 und Haltenutboden erhöht.
Um diesen Effekt noch zu verbessern und auch das Einschieben des Dichtungsstrangs 20 in die Haltenut 18 zu erleichtern, ist es günstig, die längeren Seiten des Profils des Dichtungsstrangs 20 im Bereich der Ecken abzurunden, und zwar derart, daß der zugehörige Krümmungskreis, siehe Bezugszahl 52, zu jeweils dem zugehörigen kreisförmigen Hohlraum 26 (Krümmungskreis 54) koaxial ist. Es entsteht dadurch nämlich eine im wesentlichen gleichförmige Wanddicke 56, die die Verformungseigenschaften des Dichtungsstrangs 20 günstig beeinflußt, während gleichzeitig die durch die Rundung entstehende Verjüngung am Ende des Dichtungsstrangs 20 das Einschieben erleichtert.
Wie aus der Fig. 5 weiter hervorgeht, genügen bereits zwei im wesentlichen kreisförmige Hohlräume 26, um die gewünsch­ ten Eigenschaften zu erhalten. Zwischen den Vorwölbungen 66 ist eine Einsenkung 58 gebildet, an der die Haltelippe 60 mittig angebracht ist, die sich etwa doppelt so weit nach außen erstreckt, wie es der Tiefe der Einsenkung 58 ent­ spricht, so daß die Haltelippe 60 über die Vorwölbung 66 hinausragt und dadurch eine zusätzliche Sicherung gegen Herausfallen im Zusammenwirken mit den Seitenflächen 48, 50 der Haltenut 18 bildet, wobei durch die Einsenkung 58 und die damit erreichte Verlängerung der Haltelippe 60 noch deren Nachgiebigkeit erhöht wird. Dadurch reduziert sich die Andruckkraft des Dichtungsstrangs 20 innerhalb der Haltenut 18 soweit, daß sich auf beiden Seiten des Dichtungsstrangs die gleiche Dichtwirkung ergibt. Gleichzeitig wird erreicht, daß auch nach dem Einbringen des Dichtungsstrangs 20 in die Haltenut 18 noch eine axiale Verschiebung unter dem Einfluß von Axialkräften möglich ist, so daß Verwerfungen aufgrund dieser axialen Kräfte nicht auftreten.
Es ist günstig, bei einem gemäß Fig. 5 ausgestalteten Dichtungsstrang 20 die Krümmung 52 der Vorwölbung 66 bis zum Bereich der Einsenkung 58 fortzusetzen, wie in der Figur auch dargestellt ist.
Durch die Einsenkung 58 wird die Breite 62 des Dichtungs­ strangs 20 im mittleren Bereich soweit reduziert, daß sogar starke Biegeverformungen zu keiner so starken Verwerfung führen, so daß im Bodenbereich der Haltenut 18 ausreichende Dichtung nicht mehr gewährleistet ist.
Wird verhältnismäßig steifes Material zur Bildung des Dichtungsstrangs 20 verwendet, kann es günstig sein, noch vom Hohlraum 26 ausgehende Aufweitungen 64 vorzusehen, wobei in Fig. 5 nur eine derartige Aufweitung 64 gestrichelt dargestellt ist. Bei ihrer Verwendung müßte diese Aufweitung 64 selbstverständlich viermal insgesamt vorhanden sein, um die gewünschte Symmetrie zu erhalten.
Für eine Nutbreite von etwa 8 mm würde man das in Fig. 5 dargestellte Profil so bemaßen, daß der Befestigungsteil im Bereich der Haltelippen eine Breite über alles von etwa 10 mm aufweist, während die Krümmung 66 so gewählt ist, daß der ursprüngliche Kreis einen Durchmesser von etwa 8 mm besitzt und damit genau in den Kanal paßt. Das Maß 62 wäre dann beispielsweise etwa 6 mm und die Länge des Profils etwa 20 mm.
Das Material, aus dem der Dichtungsstrang 20 hergestellt werden kann, ist beispielsweise Moosgummi, es kann aber auch (weiches) Vollgummi Verwendung finden, sofern auf ent­ sprechende Dünnwandigkeit (Wanddicke 56) geachtet wird.
Der erfindungsgemäße Dichtungsstrang 20 ist besonders ge­ eignet für aus Blech gefertigte Schaltschränke, bei denen üblicherweise eine Nutbreite von 8 bis 10 mm angewendet wird, jedoch sind selbstverständlich auch andere Maße denk­ bar.

Claims (6)

1. Dichtung für Türen, insbesondere Blechtüren od. dgl., wobei die Dichtung aus einer vom Türblatt oder Tür­ rahmen gebildeten, an den Türecken im Winkel geführten U-förmigen Haltenut (18) und einem Dichtungsstrang (20) mit einem in die Haltenut (18) eingreifenden Befesti­ gungsteil (60, 66) und einem von dem Befestigungsteil (60, 66) ausgehenden Dichtungsteil besteht, wobei der Dichtungs­ strang (20) zwei axial sich erstreckende, den Dich­ tungsstrang (20) nachgiebig machende, im wesentlichen kreisförmige Hohlräume (26) aufweist und bezüglich der durch die beiden Hohlräume (26) laufenden Querachse (38) wie auch einer dazu senkrechten Querachse (40) symmetrisch ist, und wobei die Umrißlinie des Grundkörpers des Dichtungsstranges (20) ein langgestrecktes Rechteck ist, von dessen längeren Seiten und fern der Ecken des Rechtecks ausgehende Haltemittel in Verbindung mit Vorwölbungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel Haltelippen (60) sind, daß die Vorwölbungen (66) von den längeren Seiten des recht­ eckigen Grundkörpers im Bereich der Ecken ausgehen und daß an den kürzeren Seiten des rechteckigen Grund­ körpers im Bereich der Ecken Dichtungsvorsprünge (42) abstehen, die im eingebauten Zustand an dem Boden der Haltenut zur Anlage kommen.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Krümmung (52) der Vorwölbungen (66) zu dem zugehörigen Hohlraum (26) koaxial ausgerichtet ist.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die zwischen den Vorwölbungen (66) verblei­ bende gerade Linie der längeren Seiten des rechteckigen Grundkörpers jeweils eine der Haltelippen (60) mittig trägt.
4. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelippe (60) etwa doppelt so weit sich er­ streckt, wie die Vorwölbung (66) über den Grundkörper vorspringt.
5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Hohlräume (26) Aufweitungen (64) vorgesehen sind.
6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Nutbreite von 8 mm der Befestigungsteil im Bereich der Haltelippen eine Breite über alles von insgesamt 10 mm aufweist.
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