DE3101010C2 - - Google Patents
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- DE3101010C2 DE3101010C2 DE19813101010 DE3101010A DE3101010C2 DE 3101010 C2 DE3101010 C2 DE 3101010C2 DE 19813101010 DE19813101010 DE 19813101010 DE 3101010 A DE3101010 A DE 3101010A DE 3101010 C2 DE3101010 C2 DE 3101010C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/22—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
- E06B7/23—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
- E06B7/2305—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
- E06B7/2312—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with two or more sealing-lines or -planes between the wing and part co-operating with the wing
Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Türen, insbesondere
Blechtüren od. dgl., wobei die Dichtung aus einer vom Tür
blatt oder Türrahmen gebildeten, an den Türecken im Winkel
geführten U-förmigen Haltenut und einem Dichtungsstrang mit
einem in die Haltenut eingreifenden Befestigungsteil und
einem von dem Befestigungsteil ausgehenden Dichtungsteil
besteht, wobei der Dichtungsstrang zwei axial sich er
streckende, den Dichtungsstrang nachgiebig machende, im
wesentlichen kreisförmige Hohlräume aufweist und bezüglich
der durch die beiden Hohlräume laufenden Querachse wie auch
einer dazu senkrechten Querachse symmetrisch ist, und wobei
die Umrißlinie des Grundkörpers des Dichtungsstranges ein
langgestrecktes Rechteck ist, von dessen längeren Seiten und
fern der Ecken des Rechtecks ausgehende Haltemittel in
Verbindung mit Vorwölbungen vorgesehen sind.
Eine derartige Dichtung ist aus der DE-GM 19 76 354 bereits
bekannt.
Der in der genannten Gebrauchsmusterschrift dargestellte
Dichtungsstrang ist nicht in der Lage, eine sichere Ab
dichtung von Blechtüren mit einer an den Türecken im (z. B.
rechten) Winkel geführten U-förmigen Haltenut zu gewähr
leisten. Im Eckbereich verwirft oder verklemmt sich der
Dichtungsstrang infolge der scharfen Umbiegung (bei Blech
türen werden die Nutecken ohne Radius geführt, da sonst die
Herstellung zu aufwendig ist) so stark in der Haltenut, daß
eine gleichförmige Druckverteilung auf Nutenboden und Gegen
fläche nicht mehr möglich ist, so daß in dem Bereich ver
ringerten Druckes die Gefahr von Undichtigkeiten entsteht.
Gemäß der Gebrauchsmusterschrift wird daher der Dichtungs
strang auch nicht in einfacher Weise im Eckbereich umge
bogen, sondern statt dessen ist ein Zerschneiden und An
setzen im Winkel im Eckbereich vorgesehen. Das ist zum einen
arbeitsaufwendig, zum anderen besteht die Gefahr, daß bei
nicht genauem Anstoßen der beiden Winkelbereiche wiederum
Undichtigkeiten zumindest in diesem Eckbereich entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Dichtung für Türen der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die
oben geschilderten Nachteile nicht mehr auftreten.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Haltemittel Halte
lippen sind, daß die Vorwölbungen von den längeren Seiten
des rechteckigen Grundkörpers im Bereich der Ecken ausgehen
und daß an den kürzeren Seiten des rechteckigen Grundkörpers
im Bereich der Ecken Dichtungsvorsprünge abstehen, die im
eingebauten Zustand an dem Boden der Haltenut zur Anlage
kommen.
Auf diese Weise wird eine optimale Abdichtung mit großem
Toleranzausgleich bei nur leichtem Anpreßdruck erreicht. Die
gleichgewichtige Abdichtung zwischen Dichtungsstrang/Rahmen
und Dichtungsstrang/Haltenut wird insbesondere durch das
Merkmal erreicht, daß die Haltemittel Haltelippen sind,
wobei die Haltelippen einerseits das Herausfallen des
Profils beim Öffnen der Tür verhindern, andererseits aber
(aufgrund des Freiraums, der den Haltelippen Bewegungsraum
gibt) ein Verschieben des Dichtungsstrangs in Längsrichtung
zulassen. Der Anpreßdruck zwischen Dichtungsstrang/Haltenut
und Dichtungsstrang/Rahmen ist daher nahezu gleich und somit
auch die Dichtigkeit. Der Freiraum zwischen Rechteck-Umriß
linie des Grundkörpers und Haltenutseitenwänden wird durch
die Vorwölbung gebildet, die von den längeren Seiten des
rechteckigen Grundkörpers im Bereich der Ecken ausgehen.
Durch das Merkmal, daß an den kürzeren Seiten des recht
eckigen Grundkörpers im Bereich der Ecken Dichtungsvor
sprünge abstehen, die im eingebauten Zustand an den Boden
der Haltenut zur Anlage kommen, wird eine weitere Ver
besserung der obigen Eigenschaften erreicht, außerdem gibt
dies eine besonders gute Dichtungswirkung zwischen Haltenut
boden und Dichtungsstrang, so daß auch Ritzen und Spalten
zwischen den Punktschweißungen der Haltenut zu keinen Un
dichtigkeiten führen.
Die Dichtung wirkt zugleich bei Über- und Unterdruck. Da
durch, daß an den Querschnittsecken des Dichtungsstrangs
jeweils ein Dichtungsvorsprung vorhanden ist wird zudem
erreicht, daß eine Dichtungswirkung in beiden Richtungen
sich ergibt, d. h., daß selbst bei Gasüberdruck oder
Schwallwasserbelastungen von beiden Richtungen her eine
Abdichtung erzielt wird.
Durch die zwei im wesentlichen kreisförmigen Hohlräume wird
den Dichtungsvorsprüngen ausreichende Federkraft gegeben,
andererseits ist der Grundkörper des Dichtungsstrangs aus
reichend nachgiebig, so daß sich beispielsweise der Dich
tungsstrang innerhalb der Haltenut auch noch nach der Mon
tage axial soweit verschieben kann, daß keine zu Verwer
fungen führende Axialkräfte mehr vorhanden sind. Ist nämlich
die Verschieblichkeit innerhalb der Haltenut zu gering,
würden sich bei der Montage entstehende Axialkräfte nicht
ausgleichen, was in bestimmten Fällen zu ungewünschten
Undichtigkeiten führen kann, insbesondere ist da die Dicht
heit zwischen Dichtungsstrang und Haltenutboden betroffen.
Aus diesem Grunde ist es auch günstig, gemäß einer Weiter
bildung der Erfindung die jeweilige Krümmung der Vorwölbung
zu dem zugehörigen Hohlraum koaxial auszurichten. Dies gibt
nämlich eine besonders gleichförmige Nachgiebigkeit, ver
bessert die axiale Gleitfähigkeit und das federnde Anliegen
an den Haltenutwänden noch weiter. Es vergrößert auch die
gewünschte Anpreßdrucksymmetrie zwischen Haltenutboden und
Dichtungsstrang sowie zwischen Dichtungsstrang und Tür
rahmen.
Eine noch weitere Verbesserung in dieser Richtung wird dann
erreicht, wenn gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der
Erfindung zwischen den Vorwölbungen der längeren Seiten des
rechteckigen Grundkörpers jeweils eine der Haltelippen
mittig angeordnet ist. Wegen der nur geringen Seitenkräfte
im Kanal ergibt sich auch gleicher Anpreßdruck beim
Schließen der Tür sowohl am Haltenutboden (Innenbereich) als
auch am Türrahmen (Außenbereich).
Um der Haltelippe wiederum besonders gute Federungseigen
schaften zu geben, ist es gemäß einer noch anderen Aus
führungsform der Erfindung günstig, die Haltelippe etwa
doppelt so weit zu erstrecken, wie die Vorwölbung über den
Grundkörper vorspringt.
Aus dem gleichen Grunde kann es günstig sein, wenn im Be
reich der Hohlräume Aufweitungen vorgesehen sind. Letzteres
würde noch zu einer größeren Nachgiebigkeit des Dichtungs
strangs in Seitenmitte führen, und bei bestimmten Anwen
dungen, beispielsweise bei rauher Dichtungskanaloberfläche,
die Dichtheit noch weiter erhöhen.
Das Maßverhältnis zwischen Nutbreite von 8 mm und Breite
über alles der Haltelippen von 10 mm, gemäß einer noch
anderen Ausführungsform der Erfindung, ist ein besonders
günstiger Wert. Die Querschnittshöhe des Dichtungsstrangs
wird vom jeweiligen Anwendungsfall abhängen, jedoch wird sie
wesentlich länger sein als die Breite, wie sich auch aus der
späteren Darstellung einer Ausführungsform (Fig. 5) ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einer Querschnittsansicht eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dichtungsstranges, an
nähernd in natürlicher Größe;
Fig. 2 in einer Querschnittsansicht einen Türrahmen sowie
ein zugehöriges Türblatt, wobei letzteres eine
Haltenut zur Aufnahme des in Fig. 1 dargestellten
Dichtungsstranges bildet;
Fig. 3 eine etwas abgewandelte Ausführungsform gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 in einer Teilansicht den Eckenbereich einer
Schaltschranktür zur Erläuterung des Einflusses
der Ecke auf die Dichtheit; und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 dar
gestellten Ausführungsform des Dichtungsstranges.
In Fig. 1 ist ein Dichtungsstrang 20 dargestellt, der in
eine Haltenut 18 eingeschoben werden kann, die gemäß Fig. 2
von einem Türblatt 12 a gebildet wird, die an einen Türrahmen
10 a anschlägt und beispielsweise aus Stahlblech gefertigt
ist. Durch Aufschweißen eines Winkels 14 auf der Türblatt
innenfläche nahe seiner Randkante 16 entsteht die Haltenut
18, in der der Dichtungsstrang 20 dann einschiebbar ist.
In Fig. 3 liegt ein Abdichtdeckel 12 b auf einem Öffnungs
rahmen 10 b.
Fig. 4 zeigt in einer Teilansicht von hinten eine Ecke des
beispielsweise in Fig. 2 dargestellten Türblatts 12 a oder
des in Fig. 3 dargestellten Abdichtdeckels 12 b, mit zwei
aufeinander senkrecht stehenden Haltenuten 18 a, 18 b, ge
bildet einerseits von Winkeln 14 a, 14 b, andererseits von
miteinander bei 30 punktverschweißten Randkanten 16 a und
16 b.
Wie deutlich zu erkennen ist, wird ein in die Haltenut 18 a,
18 b eingeschobener Dichtungsstrang 20 im Bereich der Ecke
gebogen und so verformt, daß sich beispielsweise ein nicht
mit Dichtmaterial gefüllter Raum 32 bildet. Der erfindungs
gemäße Dichtungsstrang 20 dichtet dabei gegen Einwirkungen
gemäß Pfeil 34 ab. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der
Dichtungsstrang 20 hinsichtlich der beiden aufeinander
senkrecht stehenden und sich in der Profilmitte schneidenden
Achsen 38, 40 symmetrisch, was sich auch auf die innerhalb
des Dichtungsstrangs 20 axial sich erstreckenden Hohlräume
26 bezieht, die im wesentlichen Kreisform haben.
Wie aus der Figur weiter hervorgeht, befindet sich nahe
jeder Ecke des im Querschnitt rechteckigen Dichtungsstrangs
20 ein Dichtungsvorsprung 42, der sich etwa radial vom
Mittelpunkt 44 des annähernd kreisförmigen Hohlraums 26 nach
außen erstreckt, so daß der Dichtungsvorsprung 42 sich
sowohl in Richtung des Bodens 46 der Haltenut 18 (siehe
Fig. 3) als auch in Richtung der Seitenflächen 48, 50 der Halte
nut 18 erstreckt. Durch diese symmetrische Anordnung kann
der Dichtungsstrang 20 in der U-förmigen Haltenut 18 nicht
falsch angeordnet werden, da es völlig gleichgültig ist, ob
der Dichtungsstrang 20 links oder rechts vertauscht ein
geschoben oder oben und unten vertauscht eingeschoben wird.
In jedem Falle sind im Bereich des Bodens 46 der Haltenut 18
zwei Dichtungsvorsprünge 42 derart vorhanden, daß sowohl bei
Druckbelastung von der linken Seite (Türaußenraum) als auch
von der rechten Seite es (z. B. aus dem Türinnenraum) zu
einer den jeweiligen Dichtungsvorsprung 42 andrückenden und
damit eine zusätzliche Dichtheit ergebenden Kraft führt.
Dies gilt auch insbesondere für den in Fig. 4 dargestellten
Eckbereich, weil durch die besondere Ausgestaltung des
Dichtungsstrangs 20 auch bei dessen Biegung um die Achse 38
die dabei auftretenden Verformungen zu keinem Abheben der
Dichtungsvorsprünge 42 von der Bodenfläche 46 der Haltenut
18 führen. Dies liegt daran, daß zwar beim Verbiegen um die
Achse 38 der Dichtungsstrang 20 sich verformt, diese Ver
formung sich aber im Bereich der Vorsprünge 42 nur insoweit
auswirkt, als auch die Winkelausrichtung der Dichtungs
vorsprünge 42 geringfügig sich ändert und die Vorsprünge 42
um einen geringfügigen zusätzlichen Betrag in Richtung auf
die Bodenfläche 46 sich erstrecken, was zu einem zusätz
lichen Abdichtdruck führt und vorteilhafterweise die Ab
dichtung zwischen Dichtungsstrang 20 und Haltenutboden
erhöht.
Um diesen Effekt noch zu verbessern und auch das Einschieben
des Dichtungsstrangs 20 in die Haltenut 18 zu erleichtern,
ist es günstig, die längeren Seiten des Profils des
Dichtungsstrangs 20 im Bereich der Ecken abzurunden, und zwar
derart, daß der zugehörige Krümmungskreis, siehe Bezugszahl
52, zu jeweils dem zugehörigen kreisförmigen Hohlraum 26
(Krümmungskreis 54) koaxial ist. Es entsteht dadurch nämlich
eine im wesentlichen gleichförmige Wanddicke 56, die die
Verformungseigenschaften des Dichtungsstrangs 20 günstig
beeinflußt, während gleichzeitig die durch die Rundung
entstehende Verjüngung am Ende des Dichtungsstrangs 20 das
Einschieben erleichtert.
Wie aus der Fig. 5 weiter hervorgeht, genügen bereits zwei
im wesentlichen kreisförmige Hohlräume 26, um die gewünsch
ten Eigenschaften zu erhalten. Zwischen den Vorwölbungen
66 ist eine Einsenkung 58 gebildet, an der die Haltelippe 60
mittig angebracht ist, die sich etwa doppelt so weit nach
außen erstreckt, wie es der Tiefe der Einsenkung 58 ent
spricht, so daß die Haltelippe 60 über die Vorwölbung 66
hinausragt und dadurch eine zusätzliche Sicherung gegen
Herausfallen im Zusammenwirken mit den Seitenflächen 48, 50
der Haltenut 18 bildet, wobei durch die Einsenkung 58 und
die damit erreichte Verlängerung der Haltelippe 60 noch
deren Nachgiebigkeit erhöht wird. Dadurch reduziert sich die
Andruckkraft des Dichtungsstrangs 20 innerhalb der Haltenut
18 soweit, daß sich auf beiden Seiten des Dichtungsstrangs
die gleiche Dichtwirkung ergibt. Gleichzeitig wird erreicht,
daß auch nach dem Einbringen des Dichtungsstrangs 20 in die
Haltenut 18 noch eine axiale Verschiebung unter dem Einfluß
von Axialkräften möglich ist, so daß Verwerfungen aufgrund
dieser axialen Kräfte nicht auftreten.
Es ist günstig, bei einem gemäß Fig. 5 ausgestalteten
Dichtungsstrang 20 die Krümmung 52 der Vorwölbung 66 bis zum
Bereich der Einsenkung 58 fortzusetzen, wie in der Figur
auch dargestellt ist.
Durch die Einsenkung 58 wird die Breite 62 des Dichtungs
strangs 20 im mittleren Bereich soweit reduziert, daß sogar
starke Biegeverformungen zu keiner so starken Verwerfung
führen, so daß im Bodenbereich der Haltenut 18 ausreichende
Dichtung nicht mehr gewährleistet ist.
Wird verhältnismäßig steifes Material zur Bildung des
Dichtungsstrangs 20 verwendet, kann es günstig sein, noch
vom Hohlraum 26 ausgehende Aufweitungen 64 vorzusehen, wobei
in Fig. 5 nur eine derartige Aufweitung 64 gestrichelt
dargestellt ist. Bei ihrer Verwendung müßte diese Aufweitung
64 selbstverständlich viermal insgesamt vorhanden sein, um
die gewünschte Symmetrie zu erhalten.
Für eine Nutbreite von etwa 8 mm würde man das in Fig. 5
dargestellte Profil so bemaßen, daß der Befestigungsteil im
Bereich der Haltelippen eine Breite über alles von etwa 10
mm aufweist, während die Krümmung 66 so gewählt ist, daß der
ursprüngliche Kreis einen Durchmesser von etwa 8 mm besitzt
und damit genau in den Kanal paßt. Das Maß 62 wäre dann
beispielsweise etwa 6 mm und die Länge des Profils etwa 20
mm.
Das Material, aus dem der Dichtungsstrang 20 hergestellt
werden kann, ist beispielsweise Moosgummi, es kann aber auch
(weiches) Vollgummi Verwendung finden, sofern auf ent
sprechende Dünnwandigkeit (Wanddicke 56) geachtet wird.
Der erfindungsgemäße Dichtungsstrang 20 ist besonders ge
eignet für aus Blech gefertigte Schaltschränke, bei denen
üblicherweise eine Nutbreite von 8 bis 10 mm angewendet
wird, jedoch sind selbstverständlich auch andere Maße denk
bar.
Claims (6)
1. Dichtung für Türen, insbesondere Blechtüren od. dgl.,
wobei die Dichtung aus einer vom Türblatt oder Tür
rahmen gebildeten, an den Türecken im Winkel geführten
U-förmigen Haltenut (18) und einem Dichtungsstrang (20)
mit einem in die Haltenut (18) eingreifenden Befesti
gungsteil (60, 66) und einem von dem Befestigungsteil (60, 66)
ausgehenden Dichtungsteil besteht, wobei der Dichtungs
strang (20) zwei axial sich erstreckende, den Dich
tungsstrang (20) nachgiebig machende, im wesentlichen
kreisförmige Hohlräume (26) aufweist und bezüglich der durch
die beiden Hohlräume (26) laufenden Querachse (38) wie
auch einer dazu senkrechten Querachse (40) symmetrisch
ist, und wobei die Umrißlinie des Grundkörpers des
Dichtungsstranges (20) ein langgestrecktes Rechteck
ist, von dessen längeren Seiten und fern der Ecken des
Rechtecks ausgehende Haltemittel in Verbindung mit
Vorwölbungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel Haltelippen (60) sind, daß die
Vorwölbungen (66) von den längeren Seiten des recht
eckigen Grundkörpers im Bereich der Ecken ausgehen und
daß an den kürzeren Seiten des rechteckigen Grund
körpers im Bereich der Ecken Dichtungsvorsprünge (42)
abstehen, die im eingebauten Zustand an dem Boden der
Haltenut zur Anlage kommen.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweilige Krümmung (52) der Vorwölbungen (66) zu
dem zugehörigen Hohlraum (26) koaxial ausgerichtet ist.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die zwischen den Vorwölbungen (66) verblei
bende gerade Linie der längeren Seiten des rechteckigen
Grundkörpers jeweils eine der Haltelippen (60) mittig
trägt.
4. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltelippe (60) etwa doppelt so weit sich er
streckt, wie die Vorwölbung (66) über den Grundkörper
vorspringt.
5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Hohlräume (26)
Aufweitungen (64) vorgesehen sind.
6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß für eine Nutbreite von 8 mm der
Befestigungsteil im Bereich der Haltelippen eine Breite
über alles von insgesamt 10 mm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813101010 DE3101010A1 (de) | 1981-01-15 | 1981-01-15 | Dichtungsprofil |
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DE3101010A1 DE3101010A1 (de) | 1982-07-29 |
DE3101010C2 true DE3101010C2 (de) | 1989-08-31 |
Family
ID=6122629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813101010 Granted DE3101010A1 (de) | 1981-01-15 | 1981-01-15 | Dichtungsprofil |
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Families Citing this family (1)
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CH441693A (de) * | 1966-11-04 | 1967-08-15 | Glissa Ag | Dichtungsvorrichtung für Fenster- und Türflügelrahmen |
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1981
- 1981-01-15 DE DE19813101010 patent/DE3101010A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3101010A1 (de) | 1982-07-29 |
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