DE68901818T2 - Abgedichtetes gehaeuse, insbesondere fuer elektrische oder elektronische baugruppen. - Google Patents

Abgedichtetes gehaeuse, insbesondere fuer elektrische oder elektronische baugruppen.

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DE68901818T2 DE1989601818 DE68901818T DE68901818T2 DE 68901818 T2 DE68901818 T2 DE 68901818T2 DE 1989601818 DE1989601818 DE 1989601818 DE 68901818 T DE68901818 T DE 68901818T DE 68901818 T2 DE68901818 T2 DE 68901818T2
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
    • H05K5/0008Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing assembled by screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für die dicht verschlossene Lagerung insbesondere von elektrischen oder elektronischen Bauteilen gemäß dem ersten Teil des Anspruches 1. Ein solches Gehäuse ist in der GB-A-2 115 084 beschrieben.
  • Bei den üblicherweise benutzten Ausführungsformen ist die Verbindung formschlüssig mit einem Behälterteil angebracht, wobei z. B. die Randleiste, die in geeigneter Weise entsprechend gebildet ist, an der oberen Wand des Behälterbodens vorsteht und ihr über dem Behälterboden vorstehender Teil unter Zusammendrücken gegen eine Randleiste aufgenommen wird, die entsprechend dem Deckel gebildet ist. Verschiedene Probleme stellen sich bei der Ausführung der Verbindung, ihrer guten Befestigung am Boden und der fachgemäßen Formgebung der Profile der Randleiste des Deckels, um eine gute Dichtigkeit nach dem Zusammendrücken der Verbindung sicherzustellen, die im allgemeinen aus einem elastomeren Material hergestellt ist.
  • Die Erfindung erlaubt die Lösung der oben erwähnten Dichtigkeitsprobleme zwischen dem Boden und dem Deckel des Gehäuses in origineller Weise, wobei das Arbeitsgerät, welches die Herstellung des Gehäuses erlaubt, in beachtlicher Weise vereinfacht wird.
  • Hierfür ist ein Gehäuse für die dicht verschlossene Lagerung insbesondere von elektrischen oder elektronischen Bauteilen, welches einen Boden und einen Deckel hat, die fest in dichtender Weise der eine gegen den anderen mittels einer Verbindung angebracht sind und bei welchem die Randleisten unter Umfassung der Verbindung das eine Teil vom Boden und Deckel gegen das andere halten und identisch aufgebaut sind, durch die im zweiten Teil des Anspruches 1 genannten Kennzeichen gekennzeichnet.
  • Die Randleisten des Bodens und Deckels sind mit Fugen oder Rillen gebildet, in welchen die Dichtigkeitsverbindung in Eingriff tritt, die ein Querschnittsprofil passend zu dem der zwei Fugen oder Rillen hat, wobei die Fugen oder Rillen vom Boden und Deckel gegeneinander angebracht sind.
  • Aufgrund dieser Mittel versteht man, daß der Boden und Deckel, ausgehend von derselben Form und ausgehend von dem Augenblick, wo die Randleisten dieser zwei Teile identisch sind, z. B. aus gegossenem Material hergestellt sein können. In dem in einfacher Weise Füllrahmen für das Gießwerkzeug vorgesehen werden, ist es außerdem möglich, Teile, Böden oder Deckel veränderlicher Höhe zu bilden, wobei die Fabrikation, ausgehend von nur einer Form und einigen Füllrahmen geringer Kosten, einer ganzen Folge von Gehäusehöhen ermöglicht wird.
  • Außerdem verbessert die Bildung insbesondere der Dichtigkeitsverbindung, welche die Rolle eines Dichtigkeitssegmentes spielt, die Dichtigkeit und erleichtert die Herstellung und die Einlagerung dieser Dichtung, die in gleicher Weise im Boden und/oder im Deckel in Eingriff tritt, ohne daß sie an dem einen oder anderen der Teile befestigt werden muß.
  • Gemäß einem anderen Merkmal wird der Bausteinaspekt der Gehäuse durch die Verwendung von Mitteln nutzbar gemacht, wie z. B. Führungsschienen, die z. B. in den Ecken der Gehäuse vorgesehen sind und die Aufnahme von Montageplatten anpassungsfähiger Ausmaße für die Halterung von gedruckten Schaltungen oder anderen flachen elektronischen Elementen in dem Gehäuse erlauben.
  • Die Erfindung und ihr Gebrauch ergeben sich klarer mit Hilfe der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, die nur beispielsweise eine Gebrauchsart zeigen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • - Figur 1 eine auseinandergezogene Perspektive unter Darstellung eines Gehäuses gemäß der Erfindung mit seinen unterschiedlichen Elementen in ihrer jeweiligen Lage,
  • - Figur 2 eine Draufsicht des Gehäusebodens der Fig. 1 in größerem Maßstab,
  • - Figuren 3 und 4 Schnittansichten jeweils entsprechend der Ebene III-III bzw. IV-IV der Fig. 2.
  • - Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Ebene V-V der Fig. 2 in größerem Maßstab,
  • - Figur 6 eine Schnittansicht unter Herausheben an einer Verbindungsschraube, welche die Vereinigung des Bodens mit dem Deckel des Gehäuses sicherstellt,
  • - Figur 7 die Draufsicht auf eine Dlchtigkeitsverbindung,
  • - Figur 8 in größerem Maßstab eine Ansicht der Einzelheit im Kreis VIII in Fig. 7,
  • - Figur 9 eine vergrößerte Schnittansicht entiang der Ebene IX-IX der Fig. 8,
  • - Figur 10 in vergrößertem Maßstab einen Mittelschnitt eines das Gehäuse verschließenden Abschlusses,
  • - Figur 11 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht entlang der Ebene XI-XI der Fig. 2,
  • - Figur 12 eine Draufsicht auf eine Stützplatte für in dem Kasten der Erfindung benutzbare Elemente,
  • - Figur 13 eine Schnittansicht entlang der Ebene XIII-XIII der Fig. 12,
  • - Figur 14 eine Ansicht der Platte der Fig. 12, aber von der gegenüberliegenden Seite und
  • - Figur 15 eine Schnittansicht entlang der Ebene XV-XV der Fig. 14.
  • Gemäß der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform und unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 1 erkennt man ein Gehäuse, das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist und im wesentlichen einen Boden 11 und einen Deckel 12 aufweist, deren Dichtigkeit in der Montageposition durch eine Zwischenverbindung 13 sichergestellt ist. Der Deckel 12 ist am Boden 11 mittels vier Schrauben befestigt, wie z. B. die mit 14 bezeichnete Verbindungsschraube zwischen den zwei Teilen 11 und 12. Der Boden 11 kann selbst z. B. an einer Wand mittels anderer Schrauben befestigt sein, wie bei 15 gekennzeichnet und wie es nachfolgend deutlicher wird. Das Gehäuse 10 weist Mittel auf, die Gleit- oder Führungsschienen bilden, wie man sie in den Ecken bei 16 und 17 erkennt, welche die Aufnahme von Platten 18, 19 gestatten, die die Abstützung von Elementen gestatten, wie z. B. gedruckte Schaltungen oder andere flache elektronische Elemente, die zwischen den Platten 18 und 19 an den ausgerichteten Pionreihen 20 in Eingriff kommen.
  • In derselben Fig. 1 sieht man bei 21, 22 Abschlüsse, die Öffnungen für den Durchgang von Schrauben 14, 15 verschließen, indem sie sich mit Kraft auf dem Deckel und auf dem Boden verriegeln.
  • Während der Kasten somit in seiner Gesamtheit gezeigt wurde, bezieht man sich auf die folgenden Figuren, um in größerer Einzelheit seinen Aufbau und seine Benutzungsfunktionen zu beschreiben.
  • Wenn man zunächst auf die Fig. 2 bis 4 Bezug nimmt, erkennt man genauer die Lage der Führungsschienen 16, 17, welche den Eingriff und die Halterung der Stützplatten erlauben, wie z. B. 18 und 19, welche in den Durchgängen 23 in Eingriff treten, die in entsprechender Breite zwischen diesen Schienen gebildet sind, wobei die Platte in der Richtung der Breite des Gehäuses in der mit 24 in Fig. 2 bezeichneten Ebene oder in der Richtung der Breite des Gehäuses in der in derselben Figur mit 25 bezeichneten Ebene gezeigt ist.
  • In den Fig. 2 bis 4 sieht man auch klar die Bildung der oberen Randleiste 26 des Bodens 11, die eine Fuge oder Rille 27 im wesentlichen U-förmig in der Öffnung hat, mit der die Dichtigkeitsverbindung 13 in Eingriff kommen kann. Und wie vorstehend gezeigt, ist der dem Deckel 12 entsprechende untere Rand in identischer Weise geformt, derart, daß er nicht dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 7, 8 und 9 sieht man in größerer Einzelheit die Ausbildung der Dichtigkeitsverbindung 13, die ein Segment mit Querschnittsprofil im wesentlichen eines platten I bildet, welches sich zu seinem Mittelteil leicht verbreitert, um eine gute Dichtigkeit und Verbindung sicherzustellen für den Eingriff in den Rillen 27, die mit dem Boden und dem Deckel zusammenwirken. In dem dargestellten Beispiel und wie aus Fig. 9 zu sehen ist, hat das Profil im wesentlichen im Schnitt die Form von zwei umgekehrten Kegelstümpfen mit kleinem Winkel am Scheitel 131, 132, die in einem rechteckigen Querschnitt 133 enden. Die Ausgestaltung der Verbindung 13 und der mit dem Boden und dem Deckel zusammenwirkenden Rillen 27 stellt eine gute Dichtigkeit und eine gute Verbindung der zwei Teile des Gehäuses sicher.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 11 sind in größerem Maßstab die vorstehend beschriebenen Winkelteile dargestellt, in welchen man die Rille 27 für die Aufnahme der Dichtigkeitsverbindung und die Führungsschienen 16, 17 wiederfindet, die zwischen sich den Durchgang 23 bilden für das Einlegen und Halten der Plättchen 18, 19 im Einschub. In diesen Figuren erkennt man auch, daß zur Erleichterung des Eingriffs der Plättchen 18, 19 die Führungsschienen 16, 17 an ihrem oberen Teil 16a, 17a leicht in Form eines unter ungefähr 10º geöffneten V abgeschrägt sind, und daß in gleicher Weise die Rillen 27 leicht geöffnet sind, um mit der in vergleichbarer Form gebildeten Verbindung 13 und wie klarer aus Fig. 9 hervorgeht, zusammenzuwirken.
  • Aus Fig. 5 erkennt man auch, daß die Führungsschienen 17 an ihrer Basis einen erweiterten Teil 17b geringer Höhe aufweisen, der den Eingriff der Trägerplatten 18, 19 begrenzt, damit sie nicht bis zur inneren Wand des Gehäusebodens kommen.
  • Wenn man genauer auf die Fig. 2 und 6 Bezug nimmt, erkennt man in den Ecken des Gehäuses, insbesondere wenn das Gehäuse einen polygonalen Querschnitt hat, und außerhalb der Wand für die Begrenzung des Innenvolumens des Gehäuses Durchgänge 30, in welchen zwei Reihen von Öffnungen 31 bzw. 32 gebildet sind. Die Öffnungen 31 münden an der Wand oberhalb des Deckels 12 oder unterhalb des Bodens 11 an einer Öffnung 33, durch welche man eine Schraube 14 einführen kann, die die Verbindung der zwei Teile 11, 12 des Gehäuses sicherstellt. Hierfür weisen die Öffnungen 31 Gewindeteile 34 auf, in welche die Schrauben 14 eingeschraubt werden können.
  • Die Öffnungen 32 durchqueren in einfacher Weise die Wand von oberhalb des Deckels 12 oder von unterhalb des Bodens 11, um den Eingriff einer Schraube zu erlauben, wie z.B. 15 (Fig. 1), für die Befestigung des Kastens an einer (nicht dargestellten) Wand, gegen welche der Boden oder Deckel des Gehäuses angebracht ist.
  • In Fig. 6 sieht man, daß der Boden und der Deckel in identischer Weise gebildet sind und dieselbe Abmessung haben.
  • In Fig. 1 erscheint der Deckel 12 weniger tief als der Boden 11. Aber man erkennt, daß diese zwei Elemente erhalten werden können, ausgehend von derselben Form, die nur mit einem Füllrahmen gemäß vollkommen klassischen Gießtechniken versehen ist.
  • Nimmt man auf die Fig. 1 und 10 Bezug, so sieht man, daß die Öffnungen 32,33 durch Abschlüsse 21 oder 22 verschlossen sein können. Der Abschluß 22 der Fig. 10 ist ein Abschluß von unterhalb, der eine Öffnung 36 aufweist für den Durchgang von Befestigungsschrauben 15, während der Abschluß 21 keine solche Öffnung hat, wenn nämlich die Befestigung des Gehäuses nicht durch seinen Deckel vorgesehen ist. Der in dem Abschluß 22 oder 21 gebildete Schlitz 37 erlaubt das Herausholen des Abschlusses mittels der Schneide eines Schraubendrehers, wenn man zu den Schrauben 14 oder 15 Zugang haben will. Der Abschluß ist so geformt, daß er sich auf der Zutrittsöffnung 33 oder 32, die er verschließt, aufbringt und sich verriegelt.
  • Wenn man auf die Fig. 12 bis 15 Bezug nimmt, findet man genauer die Ausgestaltung der Trägerplatten und gedruckten Schaltungen oder anderer flacher elektronischer Elemente (die nicht dargestellt sind), die in dem Gehäuse gelagert werden.
  • Wie vorher gezeigt, gleiten diese ebenen Platten wie flache Schieber in den Führungsschienen 16, 17, die entsprechend in den Ecken des Gehäuses vorgesehen sind.
  • Für die Halterung der flachen elektronischen Elemente weisen die Platten auf ihrer einen Fläche Pione 20 auf, die in Reihen und orthogonalen Spalten parallel zu den Seiten der Platten ausgerichtet sind und zwischen sich enge Durchgänge belassen für die Halterung von gedruckten Schaltungen, die also in gleicher Weise zwischen zwei sich gegenüberliegenden Trägerkarten 18, 19 (Fig. 1) wie ein Schieber in Eingriff stehen, welcher durch seine Gleitschienen gehaltert ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die andere Fläche der Plättchen mit den Linien geringeren Widerstandes ausgestaltet, welcher durch Einschnitte in V-Form gebildet ist, wie z. B. bei 40, 41. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Einschnitte 41 an den Längsenden der Platte mit einem Abstand vorgesehen, welcher genau der Breite des Gehäuses entspricht. Wenn man die Platten 18, 19 längs der Linien 41 schneidet, erhält man Platten geringerer Breitenmaße, die in der Richtung entgegengesetzt der gemäß Fig. 1 ausgerichtet sein können, d.h. parallel zu den kleinen Seiten des Gehäuses immer in den Führungsschienen 16, 17.
  • In der Richtung der Breite der Platte sind mehrere Linien geringen Widerstandes 40 mit unterschiedlichen Zwischenräumen vorgesehen. Diese Zwischenräume werden berechnet, damit sie den Tiefen der unterschiedlichen Gehäuse entsprechen, die, ausgehend von den Deckeln 12 und den Böden 11, mit unterschiedlichen Höhen ausgebildet sein können. Somit kann ein und dasselbe Standardplättchen in gleicher Weise egal für welche Höhe des Gehäuses dienen, welches durch egal weichen Spielraum von Deckel und Boden gebildet ist, und es kann ebenso gut in Längsrichtung wie in Querrichtung des Gehäuses ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, die nur als Beispiel gegeben wurde. Somit kann das Gehäuse mehr oder weniger klassische verschiedene Verbesserungen erhalten, wie z. B. Befestigungspione 43 (Fig. 2) auf der Innenwand des Gehäuses für die Aufnahme einer Trägerplatte für das Element, welche an diesen Pionen geschraubt sein kann.
  • Obwohl man das Gehäuse in rechteckiger Form gezeigt hat, sind in gleicher Weise andere Formen in Betracht zu ziehen, z. B. polygonale oder kreisförmige, obwohl die rechteckige Form im allgemeinen praktischer ist, insbesondere für die Anordnung und Ausrichtung von Trägerplatten wie z. B. 18 und 19.

Claims (6)

1. Gehäuse für die dicht verschlossene Lagerung insbesondere von elektrischen oder elektronischen Bauteilen, mit einem Boden (11) und einem Deckel (12), die fest und dichtend mittels einer Verbindung (13) gegeneinander angebracht sind, bei welchem die Randleisten (26) unter Umfassung der Verbindung das eine Teil von Boden und Deckel gegen das andere halten und identisch aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (26), von demselben Formwerkzeug ausgehend, gebildet sind und Fugen oder Rillen (27) mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben, in welche die Dichtigkeitsverbindung (13) eingreift, die ein Querschnittsprofil passend zu dem der zwei Fugen oder Rillen hat, wobei die Fugen oder Rillen vom Boden und Deckel gegeneinander angebracht sind und einen Querschnitt eines im wesentlichen platten I bilden, welches sich zu seinem Mittelteil leicht verbreitert.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung des Bodens (11) und des Deckels (12) am Umfang, insbesondere in den Ecken, wenn das Gehäuse einen polygonalen Querschnitt hat, und außerhalb der Wand, welche den Inhalt des Gehäuses umschließt, Öffnungen (31) gebildet sind, die in die Wand des Bodens oder des Deckels münden und schraubbare Teile (34) für den Zusammenbau von Boden und Deckel mittels Schrauben aufweisen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung des Bodens (11) und des Deckels (12) am Umfang, insbesondere in den Ecken, wenn das Gehäuse einen polygonalen Querschnitt hat, und außerhalb der Wand, welche den Inhalt des Gehäuses bildet, Öffnungen (32) vorgesehen sind, welche in die Wand des Bodens oder des Deckels für die Befestigung des Behälters an einer Wand münden.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Abschlüsse (21, 22) oder Abdeckungen vorgesehen sind, die sich mit Kraft unter Verschließen der genannten Öffnungen verriegeln.
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckigem Querschnitt im Inneren des Gehäuses mindestens zwei paar Führungsschienen (16, 17) vorgesehen sind, die in den Ecken durch Rippen gebildet sind, die sich gegenüberliegen und in welche man unter Gleiten Trägerplatten (18, 19) für die Elemente von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt einführen kann.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen, ebenen Platten (18, 19) auf einer Seite mit Pionen (20) versehen sind, die in senkrecht zueinander angeordneten Reihen und Spalten parallel zu den Seiten der Platten ausgerichtet sind, wobei sie zwischen sich enge Durchgänge belassen für die Halterung von Leiterplatten oder anderen flachen elektronischen Elementen, die in dem Gehäuse angeordnet werden müssen, wobei die Platten mit Leitungen von geringem Widerstand (40, 41) gebildet sind, die gleichermaßen in einem orthogonalen Netz angeordnet sind parallel zu den Seiten der Karten, und wobei sie um Längen entfernt voneinander angeordnet sind, welche den Abmessungen der Längen, Breiten bzw. Tiefen der Gehäuse entsprechen, die auf der Höhe der vorgenannten Schienen für die Führung und Halterung der Platten (18, 19) gemessen sind.
DE1989601818 1988-07-07 1989-07-04 Abgedichtetes gehaeuse, insbesondere fuer elektrische oder elektronische baugruppen. Expired - Lifetime DE68901818T2 (de)

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