DE1853183U - Dose fuer tabletten, dragees od. dgl. - Google Patents

Dose fuer tabletten, dragees od. dgl.

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DE1853183U
DE1853183U DER17561U DER0017561U DE1853183U DE 1853183 U DE1853183 U DE 1853183U DE R17561 U DER17561 U DE R17561U DE R0017561 U DER0017561 U DE R0017561U DE 1853183 U DE1853183 U DE 1853183U
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DE
Germany
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flap
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tablets
dimensioned
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FRITZ ALBERT RIEGLER SPEZIALFO
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    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/721Contents-dispensing means consisting of mobile elements forming part of the containers or attached to the containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Dose für Tabletten, Dragees od. dgl.
  • Die Neuerung bezieht sich auf Dosen für Tabletten, Dragees od. dgl., und zwar handelt es sich um die Fortentwicklung einer Ausführungsform, bei der der Aufnahmebehälter einen nach außen vorspringenden Rand aufweist, während der aus elastischem Werkstoff bestehende Deckel mit seinem Rand über diesen vorspringenden Behälterrand übergreift, wobei ein Abschnitt des Deckels aufklappbar durch Einschnitte abgegrenzt ist, die an den Enden der geraden Knicklinie die abgewinkelten, über den Behälterrand übergreifenden Deckelränder auftrennen. Gegenüber dieser bekannten Dosenform unterscheidet sich die Dose gemäß der Neuerung dadurch, daß sie in an sich bekannter Weise einen langgestreckten Füllraum aufweist, in dem die einzelnen Tabletten, Dragees od. dgl. in einer Reihe hintereinander liegen, wobei die Knicklinie des Deckels sich im wesentlichen nur über die Breite des Raumes erstreckt, die eine Tablettenreihe benötigt, und der aufklappbare Deckel so bemessen ist, daß er jeweils nur ein einziges Stück freigibt.
  • Der Gebrauchsvorteil dieser Dose gemäß der Neuerung besteht also darin, daß es keine Schwierigkeiten bereitet, wirklich jeweils nur ein einziges Stück zu entnehmen, während es bei der vorbekannten Dose durchaus leicht vorkommen kann, daß versehentlich mehrere Stücke gleichzeitig herausfallen. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung und Bemessung ist die bekannte Dose somit zu einer Dose fortentwickelt, die eine einwandfreie Einzelentnahme gestattet.
  • In erster Linie ist die Dose gemäß der Neuerung zur Verwendung als Taschendose gedacht. Solche Taschendosen haben die Aufgabe, dem Benutzer das Mitführen einer kleineren Anzahl von Tabletten zu ermöglichen, so daß er also nicht gezwungen ist, die ganze Normalpackung mitzunehmen. Die kleine Menge, die beispielsweise während eines Tages benötigt wird, kann mittels einer solchen Taschendose bequem in einer Tasche der Bekleidung untergebracht werden. Gerade im Hinblick auf diesen vorzugsweise in Frage kommenden Verwendungszweck ist die zuverlässige Einzelentnahme besonders wichtig, denn bei Gebrauch der üblichen Dosen im Stehen oder gar im Gehen kann sehr leicht ein Teil des Inhaltes ungewollt herausfallen und dadurch verlorengehen.
  • An sich ist dieser Gedanke, die Einzelentnahme von Tabletten aus einer Dose zu erleichtern, nicht mehr neu. So ist beispielsweise für ein bekanntes Medikament in Tablettenform eine kleine Schiebedose sehr verbreitet, deren langgestreckter Füllraum vier Tabletten in einer Reihe hintereinander aufnimmt, so daß man durch Zurückschieben des aus hartem Kunststoff bestehenden Schiebedekkeils-eine Entnahmeöffnung nur in derjenigen Länge freigibt, wie es für die Entnahme der vordersten Tablette notwendig ist. Fehlbedienungen sind aber auch hier nicht ganz vermeidbar. Wird der Schiebedeckel versehentlich zu weit zurückgeschoben, so wird ungewollt doch auch noch die nächste Tablette freigegeben.
  • Demgegenüber ist die Neuerung einen anderen Weg gegangen, und zwar in Fortentwicklung der eingangs beschriebenen Dose, deren Deckel aus etwas nachgiebigerem Kunststoff gefertigt ist, so daß ein Abschnitt davon aufklappbar ausgebildet werden kann. Da die Klappe so-bemessen ist) daß durch ihr Hochklappen nur ein einziges Stück offengelegt wird, ist eine Fehlbedienung nicht mög-
    i-ct
    lieh, im Gegensatz zu einem Schiebedeckel, fmehr oder weniger weit
    zurückgeschoben werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Dose gemäß der Neuerung besteht darin, daß-sie sehr bequem mit einer einzigen Hand geöffnet werden kann, was bei den gebräuchlichen Dosen mit starrem Schiebedeckel wesentlich schwieriger ist. Bei der Dose gemäß der Neuerung jedoch genügt zum Abheben der Klappe beispielsweise der Daumen der die Dose haltenden Hand. Man kann die Dose gemäß der Neuerung also mit Recht als"Einhanddose"bezeichnen.
  • Auch hinsichtlich der Größe bestehen keinerlei Beschränkungen.
  • Wenngleich in erster Linie an Taschendosen gedacht ist, so können doch in gleicher Weise auch größere Behältnisse, also mit größerer Grundfläche und auch mit größerer Höhe, nach den Lehren der Neuerung ausgebildet werden, beispielsweise Normalpackungen.
  • Zur Veranschaulichung des Neuerungsgedankens sind in der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele seien auch noch einige weitere Vorteile veranschaulicht, von denen als wichtigster vorab die Möglichkeit erwähnt sei eine Sperre vorzusehen, die beim Entnehmen eines Stückes das Nachrücken weiterer Stücke der Füllung verhindert.
  • Fig. 1 zeigt in Aufsicht, teilweise in waagerechtem Schnitt, eine langgestreckte Taschendose, die zur Aufnahme von Tabletten in einer einzigen Längsreihe dient ; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch diese Dose gemäß der in Fig. 1 durch die Linie II-II bezeichneten Ebe-
    nie ;
    t
    Fig. 3 zeigt die gleiche Dose in Seitenansicht mit aufgeklapptem Deckel ; Fig. 4 ist eine Ansicht der aufgeklappten Dose in Richtung vom linken Ende, und zwar in einem Schnitt gemäß der in Fig. 3 durch die Linie IV-IV bezeichneten Ebene ; Fig. 5 zeigt in Aufsicht eine Ausführungsform, bei der zwei Tablettenreihen nebeneinander angeordnet sind.
  • Das in Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel hat eine langgestreckte Form, entsprechend der für solche Taschendosen bisher üblichen Art, und zwar möge diese Dose zur Aufnahme von sechs Tabletten dienen, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Sowohl der Aufnahmebehälter 1 als auch der Deckel 2 können aus Kunststoff bestehen, wobei in der Regel wenigstens einer dieser beiden Teile aus durchsichtigem Material hergestellt ist, damit man den Inhalt der Dose von außen leicht kontrollieren kann. Der Aufnahmebehälter wird hierbei aus festem, starrem Material gefertigt, während für den Deckel 2 ein elastisches, leicht biegsames Material benutzt wird.
  • Durch die Knicklinie 3 wird der Deckel in zwei Abschnitte 2' und 2"unterteilt, von denen der kleinere Abschnitt 2'als Klappe dient. Der Aufnahmebehälter ist, wie Fig. 2 bis 4 erkennen lassen, mit einem vorspringenden Rand 4 versehen. Der Deckel 2 hat einen Rand 5, der außen über den genannten Behälterrand 4 übergreift und der an seiner äüß-ersten Randkante etwas nach innen eingezogen ist. Der Deckel muß also unter elastischer Dehnung
    seines Randes 5 über den vorstehenden Behälterrand 4 übergescho-
    ben werden, worauf er einschnappt und sich dadurch festhält.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel laufen sowohl der vorspringende Rand 4 des Aufnahmebehälters 1 als auch der übergreifende Rand 5 des Deckels vollständig rundherum. Dieses ist nicht unbedingt erforderlich, wenn es auch aus fertigungstechnischen Gründen oft die einfachste Lösung ist. Es genügt jedenfalls für den Hauptteil 2"des Deckels ein Uebergreifen des Deckelrandes 5 über Randvorsprünge 4 des Aufnahmebehälters 1 in solchem Maße, daß dieser feste Deckelteil 2''zuverlässig festgehalten wird. In gleicher Weise genügt es für die Klappe 2', daß sie in
    geschlossener Stellung durch übergreifende Randteile entsprechen-
    den Ausmaßes gesichert ist, wozu es keinesfalls eines Uebergreifens längs der gesamten Randkante der Klappe 2'bedarf.
  • Der Rand 5 des Deckels ist an den Enden der vorgesehenen Knicklinie 3 durch zwei Einschnitte 6 aufgetrennt, wie es insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Durch diese Einschnitte 6 zu beiden Seiten der Dose wird die Knicklinie 3 festgelegt, denn diese bildet sich als gerade Verbindungslinie zwischen den beiden genannten Einschnitten aus. Um das Knicken der Deckelfläche beim Oeffnen der Klappe 2'längs dieser Linie 3 zu erleichtern, ist der Deckel 2 längs dieser Linie dünner bemessen, und zwar ist auf der Innenfläche des Deckels eine Rille angebracht, wie es Fig. 2 zeigt..
  • Winkelt man die Klappe 2'in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise senkrecht ab, so kann man den ganzen Deckel 2 leicht auf den Aufnahmebehälter 1 aufschieben und dementsprechend auch wieder leicht abziehen. Um zu vermeiden, daß bei geöffneter Klappe 2' der Deckel 2 versehentlich zurückgeschoben wird, und wie es auch nur um einen kleinen Betrag, was das erneute Schließen der Klappe 2'verhindern würde, kann man eine Sicherungsvorkehrung treffen, die in Fig. 1 oben veranschaulicht ist. Fig. 2 läßt im Schnitt an den beiden Enden (Schmalseiten) der Dose den überspringenden Rand 4 erkennen, während Fig. 1, die Aufsicht auf diesen breiten
    Rand zeigt. An einer Stelle aber, und zwar in diesem Falle am
    ",'
    c n
    Ende der Bezugslinie der Kennziffer des Deckelrandes einra-
    stet. Man kann also den Schnappdeckel 2 ggf. in gleicher Weise, wie es bei Dosen mit starrem Schiebedeckel bekannt ist, vom Ende her aufschieben (in Fig. 1 bis 3 in Richtung von rechts). Wenn dann aber in der gezeichneten Endstellung die Nase 5'des Deckelrandes in die Aussparung des Behälterrandes 4 eingerastet ist, so ist dadurch der Deckel 2 festgelegt und kann sich nicht wieder
    einfach herunterschieben lassen. Es bleibt durch seine eingera-
    stete Haltenase 5'in dieser Stellung vielmehr auch dann gesichert,
    wenn die Entnahmeklappe 2'hochgeklappt ist, wie es in Fig. 3
    dargestellt ist. Man kann somit die dargestellte Ausführungsform
    des Schnappdeckels 2 auch als"Schiebedeckel"bezeichnen. Gegenüber den unter diesem Namen bekannten Deckeln unterscheidet sich derjenige für die Dose jedoch dadurch, daß er nach erfolgtem Aufschieben festsitzt und auch nicht abschiebbar sein soll, zumal die Entnahmeöffnung nicht durch die sonst übliche Längsverschiebung des Deckels geschaffen wird, sondern durch Hochheben der Klappe.
  • Um nach Oeffnen der Klappe 2'zwecks Entnahme der an diesem Ende liegenden Tablette 8'das Nachrücken weiterer Tabletten 8 mit Sicherheit zu verhindern, ist die Klappe 2'mit einem Sicherungsdorn 7 ausgestattet, der dazu bestimmt ist, sich vor die benachbarte Tablette 8 H zu stellen. Dieser Sicherungsdorn ist an der Innenfläche der Klappe 2'angebracht und erstreckt sich etwa in Richtung der Klappenebene über die Knicklinie 3 hinaus. Bei geschlossener Klappe legt er sich etwa an die Innenfläche des Dekkelteils 2"an, bei aufgerichteter Klappe erstreckt er sich frei in den Aufnahmeraum des Behälters 1 hinein.
  • Fig. 4 läßt in der Endansicht die Anbringung dieses Sicherungdornes an der Innenfläche der Klappe 2'erkennen. Es können auch zwei solcher Dorne vorgesehen werden, die in die etwas größeren Zwischenräume seitlich der Tabletten eingreifen. Da der Sicherungsdorn 7 sich bei geschlossener Klappe 2'an die Innenfläche des festen Deckelteils 2"anlegt und auch in dieser etwa waagerechten Lage die für die Tabletten verbleibende Höhe um den entsprechenden Betrag verringert, muß die Höhe der Dose entsprechend groß bemessen werden. Um zu verhindern, daß die übrigen Tabletten bei einer solchen Ueberdimensionierung der freien Höhe klappern, kann der Deckelteil 2''mit einer Innenrippe 9 ausgestattet werden, deren Dicke dem Raumbedarf des Sicherungsdorns 7 angepaßt ist. Diese Rippe 9 kann sicht-eich auf die Tabletten aussetzen und diese dadurch festhalten.
  • Es ist ohne Schwierigkeiten möglich, je nach Bemessung der Dose sowie der Klappe 2'eine oder mehrere Tabletten in den Raum unterhalb dieser Klappe eintretet zu lassen, um durch Oeffnen der Klappe den übrigen Doseninhalt abzuriegeln. Um die Entnahme zu erleichtern, kann man den Rand der Klappe 2'etwas breiter ausführen, wie es in Fig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist - in diesem Falle bis zur Höhe der Gesamtdose-, wodurch die Klappe 2'zu einer Entnahmeschale mit hohem Rand umgestaltet ist.
  • Die Fertigung des Deckels im Wege des Spritzgußverfahrens gestattet die Herstellung des Dorns 7, die nach den gebräuchlichen Verfahren schwierig wäre, dadurch, daß der Deckel nicht intder aus Fig. 2 ersichtlichen gestreckten Form, sondern in der aus Fig. 3 ersichtlichen Form mit etwa senkrecht aufgewinkelter Klappe 2'gespritzt wird. Der Dorn 7 zeigt hierbei senkrecht zur Ebene des Deckelhauptteils 2''. Ein Spritzling dieser Form läßt sich leicht aus der Spritzgußform herausnehmen. Es ist hierzu nicht erforderlich, daß die Klappe in genau senkrechter Stellung zur Hauptfläche des Deckelteils 2'gespritzt wird. Wichtiger ist es, die Spritzform so auszubilden, daß der Dorn 7 senkrecht zu der genannten Ebene steht. Die Winkellage der Klappe 2'innerhalb der Spritzform bestimmt sich hiernach dann dadurch, welche Neigung beim fertigen Deckel Klappe und Dorn zueinander haben sollen.
  • Das Spritzen mit abgewinkelter Klappe 2'gibt auch die Möglichkeit, die Abdichtung des Deckels im Bereich der Randeinschnitte 6 zu verbessern. Man kann nämlich die beiden Randkanten dieser Einschnitte 6 ein wenig weiter vorstehend dimensionieren, da daß sie sich beim Niederdrücken der Klappe 2'fest unter elastischer Verformung aufeinanderpressen und dadurch diesen Schlitz völlig sicher verschließen. Man kann die beiden Randkanten sogar so ausbilden und bemessen, daß sie bei geschlossener Klappe 2'einander überlappen.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten anderen Ausführungsbeispiel sind in an sich bekannter Weise zwei Tablettenreihen nebeneinander angeordnet. Dementsprechend sind auch zwei Entnahmeklappen 10 vorgesehen. Die beiden Reihen sind durch eine Mittelwand 11 getrennt, deren Lage durch die gestrichelte Linie bezeichnet ist. Die beiden Klappen befinden sich an zwei einander gegenüberliegenden Ecken der Dose. Im übrigen gelten hierfür die gleichen Ueberlegungen wie für das erste Ausführungsbeispiel.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche
    1. Dose für Tabletten, Dragees od. dgl., bei der der Aufnahmebehälter einen nach außen vorspringenden Rand aufweist, während der aus elastischem Werkstoff bestehende Deckel mit seinem Rand über diesen vorspringenden Behälterrand übergreift, wobei ein Abschnitt des Deckels aufklappbar durch Einschnitte abgegrenzt ist, die an den Enden der geraden Knicklinie die abgewinkelten, über den Behälterrand übergreifenden Deckelränder auftrennen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose in an sich bekannter Weise einen langgestreckten Füllraum aufweist, in dem die einzelnen Tabletten, Dragees od. dgl. in einer Reihe hintereinandertiegen, wobei die Knicklinie (3) des Deckels sich im wesentlichen nur über die Breite des Raumes erstreckt, die eine Tablettenreihe benötigt, und der aufklappbare Deckel so bemessen ist, daß er jeweils nur ein einziges Stück (ggf. mehrere) freigibt.
  2. 2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrand (5) eine Nase (5') hat, der am Behälterrand (4) eine centsprechend Einbuchtung zugeordnet ist.
  3. 3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in für Ausführungsformen mit starrem Schiebedeckel bekannter Weise nur so breit bemessen ist, daß ihr Füllraum nur eine einzige Reihe des Füllguts aufnimmt (Fig. 1 bis 4).
  4. 4. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Füllraum für die Aufnahme von zwei nebeneinander liegenden Reihen bemessen ist, die durch eine Mittelwand voneinander getrennt sind, und daß der Deckel je eine Klappe (10) an zwei einander gegenüberliegenden Ecken der Dose hat.
  5. 5. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (2') innenseitig einen oder mehrere etwa in Richtung der Klappenebene liegende, über die Falzlinie hinausragende Sicherungsdorne (7) aufweist.
  6. 6. Dose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Klappe 2'über den Halterand des Aufnahmebehälters hinaus verbreitert ist, und zwar in solcher Breite ausgeführt ist, daß es zusammen mit der Klappe eine Entnahmeschale bildet (Fig. 3).
  7. 7. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine übergreifenden Ränder an den beiden Randeinschnitten (6) so lang (gemessen in Richtung senkrecht zum Einschnitt) bemessen sind, daß in gestreckter Lageder Entnahmeklappe je die beiden einander gegenüberstehenden Randkanten der Einschnitte sich unter Druck aufeinander pressen oder einander überlappen.
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