CH521903A - Schiebedeckeldose - Google Patents

Schiebedeckeldose

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Publication number
CH521903A
CH521903A CH601771A CH601771A CH521903A CH 521903 A CH521903 A CH 521903A CH 601771 A CH601771 A CH 601771A CH 601771 A CH601771 A CH 601771A CH 521903 A CH521903 A CH 521903A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sliding
lid
sliding lid
housing
dependent
Prior art date
Application number
CH601771A
Other languages
English (en)
Inventor
Huetter Guenter
Original Assignee
Ernst & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst & Co filed Critical Ernst & Co
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Publication of CH521903A publication Critical patent/CH521903A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/02Removable lids or covers
    • B65D43/12Removable lids or covers guided for removal by sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Schiebedeckeldose
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schiebedeckeldose zur Aufnahme von Pillen und Tabletten, mit einem Schiebedeckel und einem Dosengehäuse mit durch den Dosenrand gebildeten vorstehenden Führungsleisten für den verschiebbaren Deckel.



   Es sind   Schiebedeckeldosen    bekannt, bei denen die Deckelführung durch die Wandung über die ganze Dosenhöhe oder durch den gebördelten Rand der Dose gebildet wird. Solche Schiebedeckelverschlüsse müssen gewöhnlich, um ein genügendes Klemmen zwischen Deckel und Dose zu erreichen, mit einer Schikane, z.B. Auf   laufkeil,    versehen sein und besitzen zur Arretierung des Deckels in seiner Lage im Deckel nach innen ragende Eindrücke. Der Deckel kann bei solchen Ausführungen mit wenig Kraftaufwendung betätigt werden und sind von Kleinkindern ohne Schwierigkeit zu öffnen, wodurch die Gefahr der unkontrollierten Benützung von medizinischen Tabletten und Pillen durch Kinder gross ist.



   Dieser Nachteil wird durch die   erfindungsgemässe    Schiebedeckeldose wesentlich verkleinert, indem mindestens ein über eine Führungsleiste greifender, als Führungsnut ausgeführter Deckelrandteil an einer Stelle einen im geschlossenen Zustand der Dose unter Wirkung der Elastizität des Dosengehäusematerials in eine Anschlagkerbe der Führungsleiste einschnappenden Nocken besitzt, wodurch der Schliessdeckel in seiner   Schliesslage    gehalten und durch gleichzeitige Wirkung einer Kraft auf eine sich bei der genannten Stelle befindlichen Seitenwand des   Dosengehäuses    und einer in der Schieberichtung wirkenden Kraft auf den Schiebedeckel verschiebbar ist.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der   erfindungsgemässen    Schiebedeckeldose dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Die geschlossene Schiebedeckeldose teilweise im Schnitt
Fig. 2 ein Detail der Fig. 1 in grösserem Masstab teilweise im Schnitt.



   In Fig. 1 ist mit 1 das Dosengehäuse und mit 2 der Schiebedeckel bezeichnet. Das rechteckige Gehäuse ist mit dem Boden 3 und den Wänden 4 aus einem Stück hergestellt und sein Gehäuserand ist an zwei gegenüberliegenden parallelen Seiten als horizontal über die Wandung vorstehende und längs derselben verlaufende Führungsleiste 5 ausgeführt. Die beiden anderen Wandränder besitzen keinen vorstehenden Endteil. Der Schiebedeckel 2 besitzt auf zwei gegenüberliegenden parallelen Seiten einen über die Führungsleiste greifenden Deckelrand, der als Führungsnut 6 ausgeführt ist. Diese Nut erstreckt sich über den parallelen Teil der Wand, womit der Deckel 2 in Pfeilrichtung verschoben werden kann.



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht die Führungsnut 6 aus einem vertikalen Randteil 7 und einem unter die Führungsleiste 5 greifenden horizontalen Teilstück 8.



  Der Randteil 7 erstreckt sich längs der beiden Führungsseiten und einer dritten Seite der Dose, wobei die letztere Seite mit der Gehäusewandung zusammen, wie in Fig. 1 gezeigt, einen Anschlag bildet. Das Teilstück 8 ist lediglich längs den beiden Führungsseiten ausgeführt.



  Der Deckelrand besitzt auf der vierten Seite weder einen Randteil 7 noch ein Teilstück 8 und kann mit dieser Seite voran in Pfeilrichtung auf das Gehäuse bis zum Anschlag mit dem Randteil 7 geschoben werden.



   Diese Ausführung ergibt eine Schiebedeckeldose, die in ihrer Endlage nicht gesichert ist und welche ohne grosse Kraftaufwendung verschoben werden kann. Um im geschlossenen Zustand der Dose den Deckel in seiner Endlage arretieren zu können, besitzt der Randteil 7 der Führungsnut 6 an einer vorbestimmten Stelle einen Nokken 10 mit einer Auflaufseite 11 und einer Anschlagseite 12. Der Nocken 10 greift in eine passende Kerbe 13, die in der Führungsleiste 5 derart angeordnet ist, dass im geschlossenen Zustand der Dose der Nocken 10 in die Kerbe 13 schnappen kann. Der Deckel 2 wird dadurch in seiner Lage zwischen dem senkrecht zur Führungsleiste verlaufenden Anschlag 12 und dem Deckelrandanschlag des Randteiles 7 gesichert. Die Höhe des Nokkens 10 senkrecht zur Schieberichtung und die Tiefe der Kerbe 13 in der Führungsleiste 5 sind dabei der Elastizität des verwendeten Materials angepasst.

  Um in jedem Fall eine Verriegelung zu erhalten, muss die Nockenhöhe mindestens 0,2 mm betragen. Je nach dem Verwen  dungszweck kann das Dosengehäuse und der Deckel aus Kunststoff oder Blech hergestellt werden, wobei die Nokkenhöhe je nach der Elastizität, bzw. der zulässigen Verformung des Materials dimensioniert wird. Das Dosengehäuse kann z.B. aus Aluminium oder Weissblech und der Deckel aus Kunststoff hergestellt werden. Bei Verwendung von transparentem Kunststoffmaterial kann beispielsweise ein Einsatz mit Ausgabeöffnung in die Dose eingebaut werden und die sichtbaren Flächen können beschriftet sein.

 

   Durch die erfindungsgemässe Ausführung ergibt sich eine Schiebedeckeldose, die im verschlossenen Zustand einen in seiner Lage gesicherten Deckel aufweist. Zur öffnung der Dose muss an der in Fig. 1 mit 14 bezeichneten Stelle ein Daumendruck in Pfeilrichtung ausgeübt werden bis der Nocken 10 ausserhalb der Kerbe 13 ist.



  Gleichzeitig ist der Deckel 2 in der Schieberichtung zu bewegen. Bei Dosen grösserer Dimensionen können beide Führungsseiten mit mindestens einem Arretierungsnokken ausgeführt werden, wodurch eine sichere Fixierung des Deckels erreicht wird. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Schiebedeckeldose zur Aufnahme von Pillen und Tabletten, mit einem Schiebedeckel und einem Dosengehäuse mit durch den Dosenrand gebildeten vorstehenden Führungsleisten für den verschiebbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein über eine Führungsleiste greifender, als Führungsnut ausgeführter Deckelrandteil an einer Stelle einen im geschlossenen Zustand der Dose unter Wirkung der Elastizität des Dosengehäusematerials in eine Anschlagkerbe der Führungsleiste einschnappenden Nocken besitzt, wodurch der Schiebedeckel in seiner Schliesslage gehalten und durch gleichzeitige Wirkung einer Kraft auf eine sich bei der genannten Stelle befindlichen Seitenwand des Dosengehäuses und einer in der Schieberichtung wirkenden Kraft auf den Schiebedeckel verschiebbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schiebedeckeldose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Nockens senkrecht zur Schieberichtung und die Kerbtiefe der Anschlagkerbe in der Führungsleiste mindestens 0,2 mm ist.
    2. Schiebedeckeldose nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse und der Schiebedeckel aus Kunststoff sind.
    3. Schiebedeckeldose nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse und der Schiebedeckel aus Blech sind.
    4. Schiebedeckeldose nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse aus Blech und der Schiebedeckel aus Kunststoff sind.
    5. Schiebedeckeldose nach den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse mit einem Einsatz mit einer Ausgabeöffnung versehen ist.
    6. Schiebedeckeldose nach Patentanspruch u. den Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem transparenten Kunststoffdeckel die sichtbaren Seiten des Einsatzes beschriftet sind.
CH601771A 1971-04-21 1971-04-21 Schiebedeckeldose CH521903A (de)

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CH601771A CH521903A (de) 1971-04-21 1971-04-21 Schiebedeckeldose

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CH601771A CH521903A (de) 1971-04-21 1971-04-21 Schiebedeckeldose

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CH521903A true CH521903A (de) 1972-04-30

Family

ID=4302878

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CH601771A CH521903A (de) 1971-04-21 1971-04-21 Schiebedeckeldose

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012118389A1 (en) * 2011-03-02 2012-09-07 Grupa Leo-Maks Sp Z O.O. Container with slidable cover

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012118389A1 (en) * 2011-03-02 2012-09-07 Grupa Leo-Maks Sp Z O.O. Container with slidable cover

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