DE1831969U - Verpackungsbehaelter. - Google Patents

Verpackungsbehaelter.

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DE1831969U
DE1831969U DE1960B0042539 DEB0042539U DE1831969U DE 1831969 U DE1831969 U DE 1831969U DE 1960B0042539 DE1960B0042539 DE 1960B0042539 DE B0042539 U DEB0042539 U DE B0042539U DE 1831969 U DE1831969 U DE 1831969U
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
packaging container
container according
insert
lid
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Expired
Application number
DE1960B0042539
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1831969U publication Critical patent/DE1831969U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Anlagezur
    Gebrauchsmusteranmeldung
    ROBERT BOSCS GMBH, Stuttgart W. Breitscheidstraße 4
    Verpackungsbehälter Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter, insbesondere
    Wellpappschachtel mit einer Einsteckklappe am Deckel und min-
    destens einer Seitenklappe an einer Seitenwand.
  • Es ist bekannte Verpackungsbehälter mit Klebestreifen aus Kunststoff oder Papier zu verschließen, um zu verhindern, daß sie von selbst aufgeben oder von Unbefugten geöffnet werden.
  • Diese Verschlußart erfordert aber Material-und Arbeitsaufwand.
  • Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, daß die Einsteekklappe im Bereich jeder Seitenklappe einen durch Einschnitte abgeteilten Abschnitt aufweist, der nach entsprechendem Vorbiegen bei geschlossenem Behälter unter die zugehörige Seitenklappe gift.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen :
    Fig. 1 eine Wellpappschachtel mit Verriegelungszungen
    imSchrägbild,
    Fig. 2 die Lage der Verriegelungszungen beim Einschie-
    ben des Deckels Fig. 3 die Lage der Verriegelungszungen bei geschlossener Schachtel Fig. 4 eine Wellpappschachtel mit Verriegelungszungen in einer anderen Ausführung, Fig. 5 die Lage der Verriegelungszungen beim Einschieben des Deckels,
    Fig. 6 die Lage der Verriegelungszungen bei geschlos-
    tz
    - sener Schachtel, Fig. 7 eine Wellpappschachtel mit Verriegelungszungen in einer dritten Ausführung, Fig. 8 die Lage der Verriegelungszungen beim Einschieben des Deckels, Fig. 9 die Lage der Verriegelungszungen bei geschlossener Schachtel.
  • Eine Wellpappschachtel 1, deren Seitenteile 2, 3 sich in Seitenklappen 4, 5 fortsetzen, hat einen Deckel 6 der an einer Längsseite mit der Schachtel fest verbunden ist und an der anderen Längsseite eine Einsteckklappe 7 trägt. In die Einsteckklappe sind zwei Schlitze 8, 9 in Form eines liegenden U eingestanzt, deren deckelseitige Schenkel bei eingesteckter Klappe 7 auf der Hohe. der Unterseite der Seitenklappen 4, 5 und deren Enden in je einer Ebene liegen, die parallel zu den Seitenwänden 2,3 und innerhalb der zugehörigen Seitenklappe verläuft. Dadurch können zwei Zungen 10, 11 aus der Einsteckklappe herausgebogen werden, die im Bereich der Seitenklappen liegen.
  • Beim Schließen der Schachtel werden die Verriegelungszungen 10, 11 gegen das Schachtelinnere um 180° umgebogene und die Einsteckklappe wird eingeschoben. Dabei gleiten die Verriegelungszungen an entsprechenden Ausnehmungen 12, 13 der Seitenklappen entlang, bis sich ihre oberen Kanten, unterhalb der Seitenklappen befinden. Durch die Elastizität der Wellpappe. federn die Zungen um einen bestimmten Winkel zurück, so daß ihre Oberkanten an den Unterseiten der Seitenklappen anliegen. Die Schachtel wird dadurch geschlossen gehalten.
  • Die U-förmigen Schlitze 8, 9 sind nach Fig. 1 bis 3 so eingestanze, daß die Schenkel des U gegen die Seitenwände zeigen.
  • Das hat den Vorteil, daß die Zungen leicht erfasst und beim Einstecken der Klappe 7 gut gehalten. werden können. Sie können auch auf die Schachtelmitte zu gerichtet sein (Fig. 4-6). Die Seitenklappen haben dabei Abschrägungen 12', 13' zum Einführen der Zungen. Die beiden Endabschnitte 14, 15 der Einsteckklappe können ebenfalls als Verriegelungszungen ausgebildet sein (Fig. 7-9). Sie werden dabei durch einen Einschnitt 16, 17 vom Deckel getrennt, dessen Breite der Materialdicke und dessen Länge ungefähr der halben Breite der Seitenklappen (4,5) entspricht. Die Endabschnitte gleiten beim Schließen der Schachtel durch Ausschnitte 18, 19 der Seitenklappen.

Claims (5)

  1. Ansprüche :
    1. Verpackungsbehälter, insbesondere gellpappschachtel mit einer Einsteckklappe am Deckel und mindestens einer Seiten-
    klappe an einer Seitenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckklappe (7) im Bereich jeder Seftenklappe (4, 5) einen durch Einschnitte (8,9) abgeteilten Abschnitt (10,11;14,15) aufweist, der nach entsprechendem Vorbiegen bei geschlossenem Behälter unter die zugehörige Seitenklappe greift.
  2. 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, mit zwei Seitenklappen, dadurch gekennzeichnet, daS die Einsteckklappe zwei Schlitze (8, 9) in Form eines liegenden U aufweist, deren deckeleeitige Schenkel bei eingesteckter Klappe (7) auf der Höhe der Unterseite der Seitenklappen (4, 5) und deren Enden in je einer Ebene liegen, die parallel zu den Seitenwänden (2,3) und innerhalb der zugehörigen Seitenklappe verläuft.
  3. 3. Verpackungsbehölter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen Schlitze gegen die Seitenwände des Behälters gerichtet sind.
  4. 4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (14,15) der Einsteckklappe (7) vom Deckel (6) durch Einschnitte (16, 17) getrennt sind, deren Breite der Materialdicke und deren Länge ungefähr der halben Breite der Seitenklappen (4,5) entspricht.
  5. 5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenklappe (4, 5) an ihrer der Einsteckklappe (7)'zugekehrten-Seite eine Ausnehmung (12, 13 ; 12', 13' ; 18, 19) aufweist, durch welche die um bo ? umgeklappten abgeteilten Abschnitte (l0, ll ; 14, 15) beim Ein- schieben der Einsteckklappe eingeführt werden.
DE1960B0042539 1960-09-08 1960-09-08 Verpackungsbehaelter. Expired DE1831969U (de)

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