DE6753301U - Faltkarton - Google Patents

Faltkarton

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DE6753301U
DE6753301U DE19686753301 DE6753301U DE6753301U DE 6753301 U DE6753301 U DE 6753301U DE 19686753301 DE19686753301 DE 19686753301 DE 6753301 U DE6753301 U DE 6753301U DE 6753301 U DE6753301 U DE 6753301U
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DE
Germany
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reinforcement part
box
floor
wall
reinforcement
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Expired
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DE19686753301
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FEDOR SCHOEN WELLPAPPENFABRIKE
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FEDOR SCHOEN WELLPAPPENFABRIKE
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Description

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Dipl.-ing. WILFRID RAECK
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
Sch 45 607/8IC Gbm
20. September I968 - Sch 259 -
Firma Pedor Schoen Wellpappenfabriken
7OOO Stuttgart-Zuffenhausen, Spitalwalds tr« J>0
F a It karton
i£s sind Faltkartons bekannt, die sich aus einem zusammenhängenden Zuschnitt mit entsprechenden Knickfalten und Schnitten für die einzelnen Fläehenteile und den Deckel aufstellen lassen* In diesem Zuschnitt sind zu beiden Seiten des aus Deckel mit Einsteekkante, Rückwand, Boden und Vorderwand bestehenden in einer Richtung liegenden Durchzuges an der Vorderhand Seitenteile vorgesehen, die im aufgestellten Zustand sieh innen auf die vom 3odentell abgenenden Seitenwände des Kartons 2 3gen und die mit besonderen Laschen in entspre-
iry>^««=r5fc^e
ehende Öffnungen der an den freien Seiten der Rückwand angeformt en ösen einsteckbar sind*
Bei allen Vorzügen, die ein solcher besonders für Versandzwecke hinsichtlich seiner Stabilität geeigneter Karton aufweist, erfordert seine Aufstellung durch das Zusammenstecken der Teile mit den Laschen und Ösen verhältnismäßig viel Zeit« Ein anderer Nachteil dieser Kartons liegt darin, daß die Zuschnittflächenstücke wegen ihrer unregelmäßigen Gestalt den Abfall vieler Verschnittstücke zur Folge haben»
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, unter Beibehaltung der guten Festigkeitseigenschaften die geschilderten Nachteile T-1X beseitigen» Sie erreicht dies dadurch, daß bei einem Faltkarton aus einem Zuschnitt sit Eiäs&ehsiitter. unä Knl^kfaitesbei dem zu beiden Seiten des aus Vorderwand, Boden, Rückwand und Deckel mit Einsteckkante gebildeten Durchzuges Seitenwände und Verstärkungsteile vorgesehen sind, von leder an der Rückwand angeformten Seitenwand ein dem Deckel und ein dem Boden benachbarter Verstärkungsteil ausgeht, von denen der dem Deckel benachbarte Verstärkungsteil beim Aufstellen des Kartcüs von oben über eine an der Vo^derwand angeformte, innen an die Seitenwand zu legende Klappe umfaltbar ist und dabei mindestens mit dem aif dem Bodenteil liegenden Verstärkungsteil in Reibxmgseingriff tritt« Zweckmäßigerweise ist in dem auf dem Boden zu legenden Verstärkungsteil ein an die Faltlinie angrenzender
Ausschnitt(e) vorgesehen, in den der umgefaltete Verstärkungsteil mit einem entsprechend gestalteten Vorsprung einrastbar ist« Diese Merkmale des neuen Kartons ermöglichen sein Zusammenstecken bzw» Aufstellen in erheblich geringerer Zeit, insbesondere weil die Zeit für das bei den bekannten Kartons erforderliche Hindurchstecken von Laschen oder Zungen entfällt« Ferner ergibt die geschilderte Anordnung einen Zuschnitt in Rechteckform, so daß die mit Knickfalten und Schnittlinien versehene Wellpappenfläche praktiech allein für die verbesserte Form und Festigkeit des Kartons ausgenutzt ist und keinerlei Flächenstücke abfallen*
Die Merkmale und Eigenschaften des Kartons werden nachstehend eines durch Figuren erläuterten Ausführungsbeispiels
beschrieben:
Fig# 1 zeigt die Draufsicht auf cen Zuschnitt des Kartons, Fig» 2 ist eine perspektivische Ansicht des Zusammensteckvorganges»
Fig« 3 läßt den fertigen Karton mit geöffnetem Deckel erkennen·
In Fig. 1 sind die Knickfalten mit unterbrochenen, die Schnittkanten mit durchgehenden Linien gezeichnet* In Richtung des Durchzuges der Wellpappe sind Yorderwand V, Bodenfläche B, Bückwand R und Deckel D mit Einstecklasche I miteinander verbunden und diareh Knickfalten abgegrenzt« An der Kante der Rückwand sind die Seitenteile S angefaltet* die ihrerseits
noch je einen zu Verstär-kungszwecken dienenden Teil a bzw« to aufweisen, die seitlich neben der Deckel- bzw, Bodenfläche liegen» Auch an der Vorderhand V sitzen noch umklappbare Verstärkungsteiie c.
Beim Aufstellen des Kartons werden am Bodenteil B die Rückwand R und Vorderwand V und die an diests beiden angeschlossenen Seitenteile S und Verstärkungsteile a, b und c aufgerichtet» Der an S hängende Teil b legt sich auf die Bodenfläche B, und beim Aufrichten der Vorderwand V treten die Verstärkungsteile c nach innen vor die Seitenteile S, wie durch die Pfeile in Fig» 2 angedeutet ist» Dann läßt sich der an S anschließende Oberteil a von oben über die bereits aufeinanderliegenden Teile S, c falten, so daß die Seitenteile des Kartons aus drei übereinander liegenden Flächenteilen S, c, a bestehen, wodurch die Stabilität des Kartons gesichert ist* Die beiden'in Karte»- stärke-Abstand vorgesehenen Kniekfalten k und 1 zwischen den Teilen Sund a ergeben beim Aufstellen des Kartons eine gute Auflagefläche für den Deckel D*
Bei"! Herunterklappen des Verstärkungsteiles a schleifen dessen Kanten bei geeigneter Bemessung entsprechend dem gewählten Innenraum des Kartons an den Innenwänden, mindestens auf den am Boden liegenden Verstärkuugsteilen b« Sine feste Verriegelung dieser- Teile kann erreicht werden., wenn gemäB Fig«, I die Teile b eine Aussparung e neben der !Falte zur Seitenwand S
ο c ο ο ο y ι
" 1J "
aufweisen und an der freien Kante der Teile a ein dieser Aussparung entsprechender Vorsprung d vorgesehen ist* Beim Andrücken von 0 gegen c und S rastet dieser Vorsprung d in die Aussparung e ein, wodurch dana diese drei Teile der Seitenflächen fest aneinandargehalten sind -und ein Auseinanderfallen des Sartons praktisch nicht ssehr aSgiich ist»
Aus der an dem Deckel D hängenden Lasche L ist ein kurzes Stück f ausgetrennt, das die Deckelfläche D verlängert. Beim Einführen der Lasche L hinter die Vorderhand V kein Schließen des Kartons legt sieh diese Verlängerung f auf die obere Kante dieser Vorderwand*
67 5 So 01

Claims (1)

  1. DiPL.-iNG. WILFRID RA]
    PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 - TELEFOH C07UJ 244003
    Fedor Schoen#
    Stuttgart-Zuffenhausen 20. September I968
    - Sch 259 -
    S chut ζ ans prüche
    1« Faltkarton bestehend aus einem mit Einschnitten und Kiaickfalten versehenen Zuschnitt, bei dem zu beiden Selten des aus Vorderwand, Boden, Rückwand \?nd De ekel mit Einsteckkante gebildeten Durchzuges Seitenwände und Verstärkungsteile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder an der Rückwand (R) angeformten Seitenwand (S) ein dem Deckel (D) und ein dem Boden (B) benachbarter Verstärkungsteil ausgeht, von denen der dem Deckel benachbarte Verstärkungsteil (a) beim Aufstellen des Kartons von oben über eine an der Vorderwand (V) angeformte, innen an die Seitenwand (S) zu legende Klappe (c) umfaltbar ist und dabei mindestens mit dem auf dem Boden liegenden Verstärlcungsteil (b) In Reibungseingriff tritt»
    2, Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf den Boden (B) zu legenden Verstärkungsteil (b) ein an die Faltlinie angrenzender Ausschnitt (e) vorgesehen ist, in den der Verstärlcungsteil (a) mit einem entsprechend gestalteten Vorsprung (d) einrastbar ist»
    37-53301
    3» Paltkarton nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Einsteekkante (L) parallel zur FaItlinie eine schmale Portsetzung (f) der Decke !fläche (l>) ausgestanzt ist, die sich beim Schlie&i des Kartons durch Einstecken der Deckelkante (L) auf die Oberkante der Vorderwand (V) legt.
    2T. Faltkarton nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Seitenwand (S) und dem dem Deckel (D) benachbarten Verstärkungsteil (a) zwei parallele Faltlinien (k, 1) vorgesehen sind, deren Abstand etwa der Kartonstärke entspricht»
DE19686753301 1968-09-20 1968-09-20 Faltkarton Expired DE6753301U (de)

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