DE7134029U - Steige aus Vollpappe - Google Patents
Steige aus VollpappeInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Steige aus Vollpappe, insbesondere eine Joghurtsteige.
Herkömmliche Joghurtsteigen bestehen aus zumindest zwei Teilen und weisen meist keine ausreichende Stapelfähigkeit auf.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steige zu entwickeln, die sich insbesondere als Joghurtsteige verwenden läßt,
rationell in der Handhabung unA preisgünstig in der Herstellung
ist und eine hohe Stapelfähigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch eine aus einem einteiligen Stanzzuschnitt bestehende Aufrichteschachtel
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j List« dsr1 Bssugsssishsz.
1 | Luftlöcher |
2 | Schachtelboden |
3 | Seitenwandungen |
4 | Stirnwandungen |
5 | Uisbuglinif. zwischen 3 und 6 |
6 | Einsatzhälfte |
7 | Stützsteg |
8 | Verriegelungsnase von 7 |
9 | Ausstanzungen von 6 |
10 | Stapelstützen |
11 | Umbuglinie zwischen 10 und 12 |
12 | Stützschenkel |
13 | Arretierungsnase von 12 |
14 | Schlitze für 13 |
15 | Klebelasche |
16 | Ausschnitte in 4 |
17 | Ausstanzung |
18 | Stirnkanten von 6 |
mit Vier-Ecken-Klebung, wobei zwei sich gegenüberliegende Seitenwandungen
an ihrer Oberkante je einen um 90° in den Schachtelinnenraum gebogenen Einsatz tragen, der sich über die halbe
Schachtelbreite erstreckt und sich mit einem an seiner Längsseite nach unten abgebogenen Steg auf dem Schachtelboden abstützt.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stirnteile der beiden die Einsätze tragenden Seitenwandungen winkelförmige Stapelstützen
bilden, die die Seitenwandungen um etwa ein Viertel dor Schachtelbreite überragen und deren um 90 abgebogener Schenkel
mit einer Klebelasche der benachbarten Stimnändüng verklebt
ist.
Eine gute Stabilität .,er aufgerichteten Schachtel wird dann gewährleistet,
wenn die beiden Stützstege der Einsatzhälften mit
Verriegelungsnasen in entsprechende Ausschnitte der Stirnwandungen eingreifen, und wenn jeder abgebogene Schenkel der
Stapelstützen an seiner gegen den Schachtelboden gerichteten Kante eine Arretierungsnase aufweist. Ebenfalls aus Stabilisierungsgründen
ist es zweckmäßig, wenn je eine Ausstanzung in der freien Oberkante der Stirnwandungen zur Bildung eines Auflagers
für die beiden Einsatzhälften vorgesehen ist.
Der wesentliche Vorteil der neuen Steige liegt in ihrer teiligkeit. Sie läßt sich dadurch rationeller handhaben und
preisgünstiger herstellen. Außerdem wird eine vorteilhafte
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Lagerplatzeinsparung erzielt. Die Steige weist überdies eine
überraschend hohe Stapelfähigkeit auf.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform
|1 der Neuerung dargestellt.
Es zej gen:
Figur 1 einen Stanzzuschnitt zur Herstellung einer Steige gemäß der Neuerung und
Figur 2 in schaubildlicher Darstellung eine aufgerichtete Steige.
Il Der Stanzzuschnitt läßt einen mit Luftlöchern 1 versehenen
Schachtelboden 2 erkennen, an den zwei sich gegenüberliegende Seitenwandungen 3 sowie zwei Stirnwandungen k über Umbuglinien
angelenkt sind. Die Seitenwandungen 3 geh'in an ihrer Oberkante
über eine Umbuglinie 5 in je eine Einsatzhälfte 6 über, deren
Breite der halben Breite des Schachtelbodens 2 entspricht. An ihrer Längsseite träge jede Einsatzhälfte einen Stützsteg 7,
der an seinen Stirnkanten je eine Verriegelungsnase 3 aufweist. Die Einsatzhälften 6 weisen Ausstanzungen 9 für den Einsatz von
Joghurtbechern auf.
Die Stirnteile der beiden die Einsatzhälften 6 tragenden Seitenwandungen
3 sind hochgezogen und überragen die Seitenwandungen je Steigengröße (z.B. 10,12,15, 20 Becher) um etwa ein Viertel
bis ein Halb der Schachtelbreite. Dadurch ist die SteiSe für
verschiedene Bechergrößen einsetzbar. Diese beim Aufrichten
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der Schachtel winkelförmige Stapelstützen IG bildende Stirnteile
tx-agön über eine Umbuglinie 11 einen gleichhohen Stützschenkel
12, der an seiner unteren, beim Aufrichten der Schachtel
gegen den Spachtelboden 2 gerichteten Kante eine Arretierungar XS.& 13 aufweist. Um nach dem Aufrichten der Schachtel
eine ausreichende Selbstverriegelung zu gewährleisten« verlaufen
die Umbuglinien 11 zwischen den Stirnteilen der Seitenwandungen 3 und dem jeweiligen Stützschenkel 12 leicht schräg
nach außen. Außerdem können im Schachtelboden 2 Schlitze 14
vorgesehen sein, in die die Arretierungsnasen 13 der Stapelstützen
10 bei aufgerichteter Schachtel eingreifen.
Die beiden Stirnwandungen k tragen an ihren Stirnseiten je eine
dreiecksförmige Klebelasche I5, die bei der fertig geklebten
Schachtel von außen gegen den jeweils benachbarten Stützschenkel 12 geklebt ist. Außerdem weisen die Stirnwandungen k Ausschnitte
l6 auf, in die bei aufgerichteter Schachtel die Verriegelungsnasen
8 der beiden Stützstege 7 eingreifen können. In der freien Oberkante der Stirnwandungen k. ist überdies je
eine Ausstanzung I7 vorgesehen, die bei aufgerichteter Schachtel
ein Auflager für die beiden Einsatzhälften 6 bilden.
Nachdem die Klebelaschen 15 mit dem jeweils benachbarten Stützschenkel
12 verklebt sind, können die Seiten- und Stirnwandungen 3, k um, angenähert l80° über den Schachtelboden 2 gelegt werden.
Die fertig geklebte neue Steige läßt sich somit in einfacher Weise flach bevorraten.
Das Aufrichten einer fertig geklebten Steige wird nachfolgend beschrieben:
Durch das Aufrichten der Seiten- und Stirnwandungen 3» ^ wird
eine Selbstverriegelung durch die gegen den Schachtelboden 2 wirkenden Arretierungsnasen 13 erreicht. Anschließend brauchen
lediglich die beiden Einsatzhälften 6 an der Uirbuglinie 5 um
90° in den Schachtelinnenraum gebogen und ihr Stützsteg 7 ebenfalls um 90 nach unten abgebogen zu werden« Die Verriegelungsnasen 8 der beiden Stützstege 7 greifen dann in die Ausschnitte
16 der Stirnwandungen 4 ein und halten damit die beiden Einsatzhälften 6 in ihrer parallelen Lage zum Schachtelboden 2.
Eine zusätzliche Stabilisierung der Steige wird dadurch erzielt, daß sich die beiden Einsatzhälften 6 mit ihren Stirnkanten
18 in die sich nach außen leicht keilförmig öffnenden Ausstanzungen 17 der Stirnwandungen k legen.
Claims (6)
1. Steige aus Vollpappe, insbesondere Joghurtsteige, gekennzeichnet durch eine aus einem einteiligen
Stanzzuschnitt bestehende Aufrichteschachtel mit Vier-Ecken-Iwlebung,
wobei zwei sich gegenüberliegende Seitenwandungen (3) an ihrer Oberkante je einen um 90 in den
Schachtelinnenraum gebogenen Einsatz (6) tragen, der sich über die halbe Schachtelbreite erstreckt und sich mit einem
an seiner Längsseite nach unten abgebogenen Steg (7) auf dem Schachtelboden (2) abstützt.
2. Steige nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnteile der beiden die Einsatzhärten (O tragenden Seitenwandungen (3) winkelförmige
Stapelstut?-sn (1O) bilden, die die Seitenwandungen (3) Je
Steigengröße um etwa ein Viertel bis ein Halb der Schachtelbreite überragen und deren um 90 abgebogener Stützschenkel
(12) mit einer Klebelasche (15) der benachbarten Stirnwandung (4) verklebt ist»
3. Steige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet , daß die beiden Stützstege (7) der Einsatzhälften
(6) mit Verriegelungsnasen (8) in entsprechende
Ausschnitte (16) der Stirnwandungen (h.) eingreifen.
4. Steige nach Anspruch 1, 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet
, daß jeder abgebogene Stützschenkel (12) der Stapelstützen (lO) an seiner gegen den
Schachtelboden (2) gerichteten Kante eine Arretierungünase
(13) aufweist.
- 1
-IM 71
5. Steige nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je eine Ausstanzung (1?) in der
freien Oberkante der Stirnwandungen ik) zur Bildung eines
Auflagers für die beiden Einsatzhälften (6).
6. Steige nach einem der Ansprüche 2 bis 5 ι dadurch S e
k e ti η ζ e i c a η e t, daß die Umbuglinien (H) zwischen
den Stirnteilen der Seitenwandungen ()) und dem jeweiligen
Stützschenkel (12) leicht schräg nach außen verlaufen.
.-Ing. Werner Gramm Patentanwalt
l/Gr u.
7134129-2. \z 71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7134029U true DE7134029U (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=1271884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7134029U Expired DE7134029U (de) | Steige aus Vollpappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7134029U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2902393A1 (de) * | 1979-01-23 | 1980-07-24 | Osthushenrich Kg | Zuschnitt fuer eine steige |
DE2906677A1 (de) * | 1979-02-21 | 1980-08-28 | Osthushenrich Kg | Zuschnitt fuer eine steige |
-
0
- DE DE7134029U patent/DE7134029U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2902393A1 (de) * | 1979-01-23 | 1980-07-24 | Osthushenrich Kg | Zuschnitt fuer eine steige |
DE2906677A1 (de) * | 1979-02-21 | 1980-08-28 | Osthushenrich Kg | Zuschnitt fuer eine steige |
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