DE7231836U - Steige aus Vollpappe - Google Patents

Steige aus Vollpappe

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Die Neuerung betrifft eine Steige aus Vollpappe oder dergleichen, insbesondere z-ur Aufnahme von Bechern, bestehend aus einer durch einen einteiligen Stanzzuschnitt gebildeten, eine Vier-Ecken-Klebung aufweisenden Aufrichteschachtel, bei der zwei sich gegenüberliegende Seitenwandungen an ihrer Oberkante je eine um 90° in den Schachtelinnenraum gebogene, sich jeweils über die halbe Schachtelbreite erstreckende Einsatzhälfte tragen, die Ausstanzungen zur Aufnahme von Schalenbechern oder dergleichen aufweist und sich mit einem an ihrer Längsseite nach unten abgebogenen Steg auf dem Schachtelboden abstützt.
Eine derartige Ausführungsform ist beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 7 134- 029 beschrieben. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese vorbekannte Steige hinsichtlich ihrer Stabilität zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Steg der ersten Einsatzhälfte über einen Falz mit dem Schachtelboden verklebt ist, während der Steg der zweiten Einsatzhälfte aus im Abstand voneinander angeordneten Laschen besteht, von denen jede in einen entsprechenden, in der Ebene der Ausstanzungeii angeordneten Ausschnitt der benachbarten Einsatzhälfte eingreift und mit deren Stützsteg verklebt ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn jede Lasche, deren Länge vorzugsweise doppelt so groß ist wie die Höhe des Stützsteges der ersten Einsatzhälfte, eine die Lasche halbierende Falzlinie aufweist, wobei die nach innen gefaltete Hälfte der Lasche mit dem Stützsteg verklebt ist.
Die Stabilität der Steige kann noch dadurch erhöht werden, daß die erste Einsatzhälfte an ihrer den Stützsteg tragenden Längsseite Arretierungsnasen aufweist, die nach obsn über die Einsatzhälfte hinausragen, und gegen die die Längskante der zweiten Einsatzhälfte anliegt.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsforn der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Stanzzuschnitt zur Herstellung eine?? Steige gemäß der Neuerung und
Figur 2 in schaubildlicher Darstellung die aufgerichtete Steige.
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ocr otnnz'/υschnitt läß'u einen Sehnektelbcden 1 erkennen, an den zwei sich gegenüberliegende Seitenv;andungen 2 sowie zwei Stirnv.'anduii^eri 5 über Umbu^linicn angelenkt sind. Die Seitenwandungen "c. L;ehen -^i ihrer Oberkante üuer eine Umbuglinie A- in je eine isinsatzhälCte 5 über, deren Breite der halben Breite des Schachtelbodens 1 entspricht. Die Stirnteile der beiden die iiinsatzhälften 5 tragenden Seitenwandungen 2 sind hochgezogen und überragen die Seitenwandungen je Steigengröße (z.B. 10, 12, 15, 20 Becher) um etwa 1/4 bis 1/2 der Schachtelbreite. Dadurch ist die Steige für verschiedene Bechergrößen einsetzbar. Diese beim Aufrichten der Schacht:el winkelförmige Stapelstützen 6 bildende Stirnteile tragen über eine Umbuglinie ? einen gleichhohen Stützschenkel 8, der an seine: -nteren, beim Aufrichten der Schachtel gegen e'en Schpchtelboden 1 gerichteten Kante eine Arretierungsnase 9 aufweist.
Die beiden Stirnwandungen 5 tragen an ihren Stirnseiten je eine dreiecksförmi^e Klebelasche 10, die bei der fertig geklebten Schachtel von außen gegen den jeweils benachbarten Stützschenkel 8 geklebt ist.
Die erste Einsatztiälfte 5a trägt an ihrer Längsseite einen Stützsteg 11, der über einen Falz 12 mit dem Schachtelboden 1 verklebt ist. Der Klebeialz 12 weist Ausstanzungen 15 zur Halterung der aufzunehmenden Schalenbecher auf.
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Der Steg der zweiten Sinsatzhälfte 5t> "besteht aus im Abstand voneinander angeordneten Laschen 14, deren Länge doppelt so groß ist wie die Höhe des Stützsteges 11. Jede Lasche weist eine sie halbierende Falzlinie 15 auf und greift in einen entsprechenden, in der Ebene der Ausstanzungen 16 für die Schalenbecher angeordneten Ausschnitt 17 der ersten üinsatzhälfte 5a ein und ist mit deren Stützsteg 11 über ihre um die Falzlinie 15 nach innen gefaltete Hälfte 14a verklebt. Dabei bildet der Ausschnitt 17 für die Lascne 14 einen Teil der Ausstanzung 16 der ersten Sinsatzhälfte 5a.
Die erste Sinsatshälfte 5a weist an ihrer den Stützsteg 11 tragenden Längsseite Arretierungsnasen 18 auf, die nach oben über die Einsatzhälfte hinausragen, und ge<~en die die Längskante der zweiten Einsatzhälfte 5^> anliegt.
Nachdem die Klebelaschen 10 mit dem jeweils benachbarten Stützschenkel 8 verklebt sind, können die Seiten- und Stirnwandungen 2,5 um angenähert 180° über den Schachtelboden 1 gelegt werden. Die fertig geklebte neue Steige läßt sich somit in einfacher Weise flach bevorraten. Beim Aufrichten der Steige wird eine Selbstverriegelung durch, die gegen den Schachtelboden 1 wirkenden Arretierungsnasen 9 erreicht.
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Claims (3)

- 5 -Schutzansprüche
1. Steige aus Vollpappe oder dergleichen, insbesondere zur Aufnahme von Bechern, bestehend aus einer durch einen einteiligen Stanzzuschnitt gebildeten, eine Vier-Ecken-Klebung aufweisenden Aufrichteschachtel, bei der zwei sich gegenüberliegende Seitenwandungen an ihrer Oberkante je eine um 90 in den Schachtelinnenraum gebogene, sich jeweils über die halbe Schachtelbreite erstreckende Einsatzhälfte tragen, die Ausstanzungen zur Aufnahme von Schalenbechern oder dergleichen aufweist und sich mit einem an ihrer Längsseite nach unten abgebogenen Steg auf dem Schachtelboden abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg ('"I) der ersten Einsatzhälfte (5a) über einen Falz (12) mit dem Schachttlboden (1) verklebt ist, während der Steg der zweiten Einss,--"-ahälfte (5t>) aus im Abstand voneinander angeordneten Laschen (14-) besteht, von denen jede in einen entsprechenden, in der Ebene der Ausstanzungen (16) angeordneten Ausschnitt (17) der ersten Einsatzhälfte (5a) eingreift und mit deren Stützsteg (11) verklebt ist.
2. Steige nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet , daß {jede Lasche (14-), deren Länge doppelt so groß ist wie die Höhe des Stützsteges (11) der ersten Einsatzhälfte (5a), eine die Lasche halbierende Falzlinie (15) aufweist, wobei die nach innen gefaltete Hälfte (14a) der Lasche (14-) mit dem Stützsteg (11)verklebt ist.
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3. Steige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (17) für die Lasche (14-) einen Teil der Ausstanzung (16) für einen Schalenbecher "bildet.
4-. Steige nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einsatzhälfte (5a) an ihrer den Stützsteg (11) tragenden Längsseite Arretierungsnasen (18) aufweist, die nach oben über die Einsatzhälfte hinausragen, und gegen die die Längskante der zweiten Einsatzhälfte (5b) anliegt.
5- Steige nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r ch gekennz eichnet, daß der Klebefalz (12) des Stützsteges (11) Ausstanzungen (13) zur Halterung der aufzunehmenden Schalenbecher aufweist.
/.-Ing. Werner Gramm
Patentanwalt
Gr/Gru.
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DE7231836U Steige aus Vollpappe Expired DE7231836U (de)

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