CH447224A - Handstempel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Handstempel und Verfahren zu seiner Herstellung

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CH447224A
CH447224A CH796866A CH796866A CH447224A CH 447224 A CH447224 A CH 447224A CH 796866 A CH796866 A CH 796866A CH 796866 A CH796866 A CH 796866A CH 447224 A CH447224 A CH 447224A
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CH
Switzerland
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stamp
carrier
handle
hand stamp
designed
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Application number
CH796866A
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English (en)
Inventor
Mosthaf Harald
Original Assignee
Stempel Und Schilderfabrik A M
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Application filed by Stempel Und Schilderfabrik A M filed Critical Stempel Und Schilderfabrik A M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/02Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with one or more flat stamping surfaces having fixed images

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Handstempel und Verfahren     zu        seiner        Herstellung       Die Erfindung     betrifft    einen Handstempel mit Stiel  kopf und Tragstück sowie ein     Verfahren    zu seiner Her  stellung.  



  Für derartige Handstempel finden im allgemeinen  Träger Verwendung, bei denen ein     gestielter    Kugelkopf  an einem massiven Griff- oder Trägerblock aus zu  meist Holz befestigt, z. B. eingerastet, eingeklebt oder  eingeschraubt ist. Auf der Unterseite dieses Blockes ist  die in der Regel aus Kautschuk bestehende Stempel  platte befestigt.  



  Am Trägerblock bringt man üblicherweise eine  Angabe an, aus der der Text des Stempels oder sein       wesentlicher    Inhalt erkennbar ist. Der eigentliche       Gummistempel    wird entweder direkt auf den Block  aufgeklebt, oder man legt eine besonders elastische  Schicht aus Gummi, insbesondere Schaumgummi, zwi  schen Block und Stempel, um ein weicheres Stempeln  zu erreichen.  



  Zwecks leichteren,     seitenrichtigen        Anbringens    des  Stempels auf Schriftstücken o. dgl.     ist    es     gebräuchlich,     am     Kugelkopf    an der Vorderseite z. B. einen Rund  kopfnagel     anzubringen.     



  Diese bekannten Handstempel sind     mit    den Fin  gern nicht     sehr    gut zu erfassen und die notwendige       Erfühlung    des     Rundkopfnagels    wird nicht     immer    be  achtet, so dass die Beschriftung häufig auf dem Kopf  stehend angebracht wird. Derartige Stempel entspre  chen auch nicht verschiedenen Anforderungen an wirt  schaftlichere Herstellung und moderne Formerkennt  nisse für bequemere Griff-Formung. Der Kugelkopf ist  bei     längerzeitiger    Verwendung mitunter Ursache für  Verkrampfungen und     unorientierte    Stempelung, ein  Wechsel des Stempelinhaltes, z.

   B. durch notwendige       Änderungen    des Textes, macht häufig auch den Stem  pelträger     für    den Benutzer     wertlos,    weil er selbst die  erforderlichen     Änderungen    der Stempelangaben am  Träger nicht vornehmen kann.  



  Mit dem Handstempel nach der Erfindung sollen       diese    Nachteile behoben werden. Er ist dadurch ge  kennzeichnet, dass das Tragstück zur Aufnahme eines    beidseitig mit Stempeltexten     versehenen    Trägers ausge  bildet ist und einen     entfernbaren        Griff    mit einem läng  lichen Kopfstück     aufweist,    dessen     Querschnitt        senk-          recht    zur     Griffachse        dreieckförmig    ausgebildet ist.  



  Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren  zur Herstellung     dieses    Handstempels, welches dadurch  gekennzeichnet ist, dass man seine Teile im     Spritz-          gussverfahren    herstellt.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des erfin  dungsgemässen Handstempels ist in der Zeichnung dar  gestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Darstellung des Hand  stempels mit seinen     auseinandergezogenen    Einzelteilen;       Fig.    2 die den Stempel tragende Platte in gegenüber       Fig.    1 um 180  gedrehter Stellung;       Fig.    3 einen Querschnitt durch das Stempelunterteil  mit     eingesetzter        Stempeltragplatte.     



  In der     Zeichnung    bedeutet 1 das im     Querschnitt    etwa  gleichseitig dreieckige aber abgerundete Kopfstück, das  vorzugsweise hohl und     im    Spritzguss aus einem Kunst  harzpolymerisat mit einer     abgesetzten    konischen, hier  nicht sichtbaren Einziehung in den Schaft 3 übergeht  und oben durch eine Deckelkappe 2 abgeschlossen ist.

    Am freien Ende weist der Schaft 3 einen Steckzapfen  4,     mit    einem Nocken 5 auf, mit dem der Schaft in die       Öffnung    6 des     Deckels    8 des     kastenförmigen    Stempel  unterteiles eingesetzt wird, wobei der Nocken 5 in den       Führungsschlitz    7 eingreift, wodurch der     Griff    so  orientiert ist, dass eine der Kopfkanten etwa parallel zu  derjenigen Kastenseite     orientiert    ist, die der Oberseite  des Stempels entspricht.  



  Die Seitenwände des Kastens sind im Beispiel, wie  üblich, nach oben zueinander geneigt angeordnet. Die  in der Darstellung vordere Seitenfläche hat einen Aus  schnitt 9 und hinter diesem eine Rückwand, so dass in  diesem Rahmen ein Schildchen 10 eingeschoben wer  den     kann,    das Auskunft über den Stempeltext gibt.  



  Dieses Schildchen 10 wird durch einen von unten       einsetzbaren    flachen Kasten 11 in Stellung gehalten,  der allseitig mit einer vorspringenden Randleiste 17      versehen ist. Dieser Kasten 11 nimmt in seiner     Eintie-          fung    14 eine entsprechend dicke Zwischenschicht aus       Schwammgummi    oder irgendeinem besonders weich  elastischem Material 12 auf, das den üblichen Gummi  stempel 13 mit den erhaben herausgearbeiteten Buch  staben trägt. Die andere Fläche 15 trägt ohne Zwi  schenlage den Gummistempel 16, der infolgedessen  weniger nachgiebig stempelt.  



  Wie     Fig.    2 zeigt, ist die Leiste 17 mit einem Ein  schnitt 18 und zwei kleinen Nocken versehen, die,  wenn der Kasten mit     Klemmsitz    in das Unterteil einge  drückt ist, in kleine Löcher 20 einrasten. Durch Ein  führen eines Häkchens o.     dgl.    in den Einschnitt 18  kann der Kasten 11 leicht gelöst werden, wenn die  Stempelplatte etwa zwecks Umdrehung und Einsetzung  der anderen Stempelseite herausgenommen werden  soll.  



  Der Griff kann in das vorgesehene Aufnahmeloch  6 eingesteckt und durch Klemmsitz oder     Klebung    ge  halten werden. Die Anordnung der Griffbefestigung  kann auch so ausgebildet sein, dass sich der Stielgriff       bajonettartig    erst bei Verdrehung um einen bestimmten  Winkel in gewünschte     Orientierungsstellung    für die  Bedienung des Stempels bringen lässt.  



  Der Kasten für die Aufnahme zweier Stempel auf  beiden Seiten kann auch beiderseitig vertieft oder nicht       vertieft    ausgebildet sein. Wesentlich ist, dass folgende       Hauptvorteile    durch den vorzugsweise bezüglich Griff  und Block hohl und somit leicht ausgebildeten Haupt  teil erreicht sind. Die Form des Griffkopfes erhöht die  Griffigkeit und     erleichtert    die Orientierung des Stem  pels. Die Hauptteile ausser dem eigentlichen Stempel  text sind wieder verwendbar, der Benutzer kann in  einen Stempelträger     gemäss    Erfindung mit geringer  Mühe     ggf.    verschiedene Stempeltexte einsetzen.

   Auch  der Hersteller kann nunmehr auf Vorrat je nach  Wunsch der Besteller, Platten und Stempelträger be  reithalten, bei denen Stempel     mit    oder ohne elastische  Zwischenlage angebracht sind oder angebracht werden  können. Der ansprechenderen Form entspricht gleich  zeitig auch eine neuere Erkenntnis über Kraft sparende  Handhabung Rechnung tragende Griffgestaltung,  wodurch die Arbeit mit einem solchen Stempel beacht  lich     verbessert    wird.  



  Die Anordnung einer besonderen Kappe auf dem  hohlen Griffkopf bietet ausser der Möglichkeit, den  Träger dadurch leichter auszubilden, auch noch den  Vorteil, durch unterschiedliche Färbung dieser Kappen  bei einer Mehrheit von Stempeln leicht feststellbare  Unterscheidungen zwischen verschiedenen Stempeln zu    ermöglichen und auch insoweit die Handhabung zu er  leichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Handstempel mit Stielkopf und Tragstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (8) zur Aufnahme eines beidseitig mit Stempeltexten (13, 16) versehenen Trägers (11) ausgebildet ist und einen ent- fernbaren Griff (3) mit einem länglichen Kopfstück (1) aufweist, dessen Querschnitt senkrecht zur Griffachse dreieckförmig ausgebildet ist. Il. Verfahren zur Herstellung des Handstempels nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man seine Teile im Spritzgussverfahren herstellt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Handstempel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der den Textträger (11) tragende Unterteil des Tragstückes (8) nach der dem Griff (3) abgewandten Seite zu offen ist. 2. Handstempel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) als flacher, ein seitig offener Behälter ausgebildet ist und auf der mit einer Vertiefung (14) versehenen Seite einen Stempel text (13) mit einer Zwischenlage (12) aus einem weich elastischen Material und auf der anderen Seite einen Stempeltext (16) ohne Zwischenlage trägt. 3.
    Handstempel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) zu seiner Halte rung im Stempelträgerunterteil mit Mitteln (19) zur Verrastung versehen ist. 4. Handstempel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) längs seines Um fanges mit einer Randleiste (17) versehen ist, die min destens einen Einschnitt (18) aufweist, der derart ange ordnet und/oder ausgebildet ist, dass der Träger (11) aus dem Unterteil des Tragstückes (8) entfernt werden kann. 5.
    Handstempel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff als Hohlkörper (1, 3) mit einer aufsteckbaren Kappe (2) ausgebildet ist. 6. Handstempel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) als beidseitig offener Behälter ausgebildet ist. 7. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass man zur Herstellung Kunstharzpo- lymerisat verwendet.
CH796866A 1965-06-03 1966-06-01 Handstempel und Verfahren zu seiner Herstellung CH447224A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEST018755 1965-06-03

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CH447224A true CH447224A (de) 1967-11-30

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ID=7457969

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CH796866A CH447224A (de) 1965-06-03 1966-06-01 Handstempel und Verfahren zu seiner Herstellung

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AT281076B (de) 1970-05-11

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