DE4308409C2 - Vorrichtung zum Entfernen von Zähnen einer Kodierleiste - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Zähnen einer Kodierleiste

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung besteht aus einer Vorrichtung zum Entfernen von Zähnen einer Kodierleiste oder Kammleiste gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bisher wurden die Zähne nach Montageplan-Vorgabe einzeln mit einer flachen Zange entfernt.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, diese zeitraubende Tätigkeit zu rationalisieren.
Dieses Problem wird durch die im Anspruch 1 aufgeführte Erfindung gelöst.
Vorteilhaft ist nach Anspruch 1, daß mit nur einer einzigen Hebelbetätigung alle zu entfernenden Zähne auf einmal entfernt werden können. Fehlkodierungen werden gänzlich vermieden. Die Programmierung der Stempel erfolgt dabei sehr komfortabel, ähnlich der Betätigung kleiner Schiebeschalter.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Gesamtansicht
Fig. 2 Schlitzeinheit
Fig. 3 Schlitzteil (gezeichnet für Schroff-Kodierleisten).
Die Kodierleisten werden bis zum Anschlag in den Schlitz 31 geschoben und der im Lagerblock 42 verankerte Hebel 2 bis zum Anschlag 38 heruntergedrückt. Die entfernten Zähne können in einem Behältnis am Ort 45 gesammelt werden.
Die Programmierung des Stempels 11 erfolgt dadurch, daß der Stempel an der Nase 10 hochgeschoben wird und mit der Nase 12 in der Arbeits- 8 oder Ruhestellung 7 eingerastet. Dabei muß die Federkraft der Stempelführung 17, 18 überwunden werden. Der Stempel 5 ist in Fig. 1 in der Arbeitsstellung gezeichnet. Die Nase 14 dient zum Brechen und die Nase 15 zum Entfernen des Zahnes.
Die Aussparungen im Teil 3 (Grundplatte) sind vierstufig partitioniert. Jede Partition nimmt jeweils drei Stempel 5 auf. Für andere Kodierleisten kann das Teil 3 und das Teil 16 (Deckplatte) - deren Abstufungen der Partition der Grundplatte 3 entspricht - angepaßt werden. Durch die Abstufung wird erreicht, daß die aufzuwendende Menschenkraft im Durchschnitt der Anwendungen geviertelt wird. Die Aussparungen 20 im Teil 19 dient zur Stempelführung. Es ist vorgesehen, das Teil 3 mit zwei Flügelschrauben am Teil 2 (Hebel) zu befestigen.
Teil 30 erfüllt folgende drei Aufgaben: 1. Unfallverhütung, 2. als obere Begrenzung des Einführungsschlitzes 31 und 3. zum Anschlag für die Kodierleiste. Der Anschlagteil reicht nur soweit von außen rein, wie es zur Abdeckung der Aussparungen 36 (auf der Rückseite) erforderlich ist. Zur Einführungsseite hin hat es einen Winkel von 135°.
Das Teil 33 (Schlitzteil) in Fig. 1 bis 3 ist für spezielle Kodierleisten geeignet. Diese haben an beiden Enden noch einen Abstandsfuß, wofür die Aussparung 36 dient, und damit die Kodierleiste leichter eingeführt werden kann, ist die Abschrägung 35 vorgesehen. Die Aussparungen 32 und 37 sind notwendig, damit die Kodierleiste durch Daumen und Zeigefinger bis zum Anschlag gebracht werden kann. Die Kodierleiste braucht dabei nicht losgelassen zu werden.
Die Schlitzmitte 31 muß auf gleicher Höhe sein, wie der Drehpunkt 41 im Lagerbock 42. Der parallele Abstand vom Drehpunkt 41 bis zum nächsten Stempel 5 muß 40 mm betragen. Der parallele Abstand vom Drehpunkt 41 zum Teil 19 beträgt 15 mm. Der Abstand vom Drehpunkt 41 zum Teil 33 beträgt 18 mm. Die beiden Säulen 40 müssen in allen Richtungen mit wenigstens 1 mm justierbar sein, damit Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können. Lagerblock 42 bzw. die Säulen 40 werden so montiert, daß zwischen dem Schlitz-Teil 33 (Rückseite) und den Stempeln 5 etwa 0,3-0,5 mm Spiel bleibt. Teil 39 (Anschlagsäule) mit dem Gummiteil 38 (Gummifuß) ist zusammen um 33 mm höher als die Teile 40.
Am Teil 43 (Bodenplatte) werden noch vier Gummifüße montiert. Teil 1 (Kugelgriff) mit Durchmesser 50 ist ein Normteil mit einem Gewinde von M 12. Die Hebellänge kann so um die 300 mm und die Dicke soll mindestens 15 mm sein. Die Flansche am Teil 42 (Lagerbock) oben sind mit D=10, B=40 u. H=45 mm berechnet worden. Bei einer größeren Dicke muß der Abstand vom Drehpunkt 41 zum Teil 33 um 2 bis 3 mm vergrößert werden, hierbei muß darauf geachtet werden, daß der Drehradius nicht so groß wird, daß die Stempel 5 an den Nachbarzähnen klemmen. Oder die Breite des Flansches wird zum Teil 33 hin entsprechend verringert, was günstiger wäre.
Teil 4, 6, 16 und 20 könnten auch aus einem einzigen kaltgeformten Blech 3 mm gefertigt werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Entfernen von Zähnen einer Kodierleiste oder Kammleiste für Elektronik-Leiterplatten mittels eines Handbetätigungselements (2), durch das Stempel (11) zum Herausbrechen der Zähne gegen ein Widerlager führbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle herauszubrechenden Zähne mit nur einem einzigen Arbeitstakt entfernbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zähne entfernenden Stempel (11) auf einem auf dem Handbetätigungselement (2) vorgesehenen Stempelträger (3, 4, 6, 16, 19) angeordnet sind, auf dem sie in einer Arbeitsstellung (8) und in einer Ruhestellung (7) fixierbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (11) auf einem Stempelträger (3, 4, 6, 16, 19) angeordnet sind, der auf wenigstens einer Führungssäule oder auf einem Schlitten bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelträger (3, 4, 6, 16, 19) auf einer Spindelsäule bewegbar ist.
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