DE2549817C2 - Befestigungsanordnung für Präzisionsfedern, insbesondere bei Uhrwerken - Google Patents

Befestigungsanordnung für Präzisionsfedern, insbesondere bei Uhrwerken

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DE2549817C2
DE2549817C2 DE19752549817 DE2549817A DE2549817C2 DE 2549817 C2 DE2549817 C2 DE 2549817C2 DE 19752549817 DE19752549817 DE 19752549817 DE 2549817 A DE2549817 A DE 2549817A DE 2549817 C2 DE2549817 C2 DE 2549817C2
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Kurt 7530 Pforzheim Mürrle
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PFORZHEIMER UHREN-ROHWERKE RUDOLF WEHNER 7530 PFORZHEIM
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PFORZHEIMER UHREN-ROHWERKE RUDOLF WEHNER 7530 PFORZHEIM
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung einer Präzisionsblattfeder an einer Platte, an den Anlageflächen angeordnet sind, die auf die Blattfeder abwechselnd von der einen oder anderen Seite einwirken, wobei die Anlageflächen auf der einen Blattfederseite diejenigen auf der anderen Biattiederseite übergreifen, insbesondere bei Uhrwerken.
Diese Federn werden in der Regel angeschraubt, wobei unter anderem durch die hierfür erforderliche Abbiegung an der Befestigungsstelle eine präzise Justierung erschwert wird, auch erfordert die Verschraubung eine entsprechende Zugänglichkeit zu den Schrauben, was oft aus Platzgründen schwierig ist
Auch kennt man in der Feinwerktechnik die sogenannte einknüpfbare Befestigungsweise von Blattfedern, wobei Anlageflächen auf beiden Seiten der Blattfeder vorgesehen sind und zwar derart, daß diese abwechselnd von der einen oder anderen Seite der Blattfeder auf diese einwirken; eine solche Anordnung zeigt die DT-OS 23 05 107, welche jedoch schon wegen des Platzbedarfs und mangelnder Präzision nur bedingt für Uhrwerke verwendbar ist
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine präzise Federanordnung und Justierung für Präzisionsfedern bei Uhrwerken zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Plattenausstanzung in Form einer Doppelöffnung (Doppelbogen) mit zwischenliegender Nase und einer Gegenöffnung (Gegenbogen) über dem Nasenbereich, wobei die Seitenausläufe der Gegenöffnung (Gegenbogen) den Nasenvorsprung übergreifen, gelöst
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beschrieben.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federanordnung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 und 2 perspektivische Ansichten vor und nach dem Einsetzen der Präzisionsfeder.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, ist in der Platte, hier z. B. eine Werkplatine 1 eines Uhrwerks, eine Äusstanzung in Form eines Doppelbogens 2 mit zwischenliegender Nase 3 und eines Gegenbogens 4 über dem Nasenbereich vorgesehen, wobei die geradlinigen Seitenausläufe 5 des Gegenbo^ns 4 den Nasenvorsprung 3 übergreifen, so daß eine Blattfeder 6 mit Öffnungsschlitz 7 im Fußteil 8 durch Biegen, wie strichpunktiert bei a-a angegeben, einleg- und beim Strecken entsprechend b-b festlegbar ist.
Hierzu weist die Blattfeder 6 einen angestanzten Fuß 8 in Form zweier Standschenkel 8a und Sb mit Querverbindung 8c unterhalb des Öffnungsschlitzes 7
Es ergibt sich danach, daß die Blattfeder 6 mittels Federfuß 8 über dessen beide Standschenkel 8a und Sb in der Stanzung in Längs- und Funktionsrichtung festgelegt und zwischen Auflagenocken 9a und 9b und Querverbindung 8c am Nasenvorsprung 3 und Platinenebene 1 in ihrer Höhenlage fixiert ist. Der Nasenvorsprung 3 weist, wie ersichtlich, einen Absatz 10 zur Anlage der Querverbindung 8c auf. Während die Doppelbogen 2 mit Gegenbogen 4 durch Ausstanzung aus der Werkplatine 1 zu erhalten sind, ist der Absatz 10 unter dem Nasenvorsprung 3 entsprechend auszufräsen. Die Anordnung der Blattfeder 6 kann beispielsweise entsprechend der DT-Anmeldung P 25 43 177 als Datumsperre erfolgen.
An Stelle der Doppelbogen und des Gegenbogens können auch andere entsprechend geformte Ausnehmungen, d. h. Doppelöffnungen bzw. Gegenöffnung, ausgestanzt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Befestigung einer Präzisionsblattfeder an einer Platte, an der Anlageflächen angeordnet sind, die auf die Blattfeder abwechselnd von der einen oder anderen Seite einwirken, wobei die Anlageflächen auf (ier einen Blattfederseite diejenigen auf der anderen Blattfederseite übergreifen, insbesondere bei Uhrwerken, gekennzeichnet durch eine »o Platt enausstanzung in Form einer Doppelöffnung (Doppelbogen 2) mit zwischenliegender Nase (3) und einer Gegenöffnung (Gegenbogen 4) über dem Nasenbereich, wobei die Seitenausläufe (5) der Gegenöffnung (Gegenbogen 4) den Nesenvor- «5 spring (3) übergreifen und durch ein angestanztes, verbreitertes Fußteil (8) in Form zweier Standschenkel (8a, Sb) mit Querverbindung {Se) unterhalb eines Öffniungsschlitzes (7).
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) Auflagenocken (9a 9b)\m Bereich des Fußteils (8) aufweist
3. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenvorsprung (3) einen Absatz (10) zur Anlage der Querverbindung (Sc) aufweist.
DE19752549817 1975-11-06 Befestigungsanordnung für Präzisionsfedern, insbesondere bei Uhrwerken Expired DE2549817C2 (de)

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DE2549817B1 DE2549817B1 (de) 1976-09-16
DE2549817A1 DE2549817A1 (de) 1976-09-16
DE2549817C2 true DE2549817C2 (de) 1977-04-28

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