DE69307872T2

DE69307872T2 - Plattenzusammenbau

Info

Publication number: DE69307872T2
Application number: DE69307872T
Authority: DE
Inventors: Constant C O Agfa-Gev Bogaerts; Henri C O Agfa-Gevaert Goossen; Aken Luc C O Agfa-Gevaertn Van; Echelpoel Eric C O Agfa-Ge Van; Goethem Luc C O Agfa-Gevae Van
Original assignee: Agfa Gevaert NV
Current assignee: Agfa Gevaert NV
Priority date: 1993-07-12
Filing date: 1993-07-12
Publication date: 1997-07-24
Anticipated expiration: 2013-07-13
Also published as: EP0634581B1; JPH0743968A; US5597259A; EP0634581A1; DE69307872D1

Description

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tafelanordnung, die besonders zur Verwendung in Geräten geeignet ist.

ALLGMEINER STAND DER TECHNIK

Die meisten Geräte, z.B. eine Fotokamera, ein Entwickler für belichtete Materialien, ein optoelektronischer Scanner, ein xerografischer Kopierer oder ein Thermodrucker, sind in einem allgemein rechteckigen Gehäuse angebracht, das einen rechteckigen Metallrahmen zum Stützen verschiedener Teile des Geräts enthalten kann.
Bei vielen dieser Geräte ist die mechanische Geometrie der Rahmentafeln, insbesondere der relative Abstand zwischen ihnen, zur Gewährleistung eines qualitativen und zuverlässigen Betriebs des Geräts sehr wichtig.
Der Rahmen des Geräts muß somit innerhalb ziemlich geringer und stabiler Toleranzen konzipiert und gefertigt werden, wodurch das Entstehen von störenden Schlitzen zwischen den Tafeln auf ein Minimum reduziert wird. Darüber hinaus muß der so gebildete Rahmen eine Geometrie aufweisen, die nach seinem Zusammenbau keine Nachstellung erfordert und die dauerhaft ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Bereitstellung von Tafelanordnungen, bei denen die erste Tafel in einem ihrer Ränder eine Öffnung aufweist, die eine an dem Rand der zweiten Tafel ausgebildete Nase aufnimmt, wohlbekannt ist.

AUFGABE DER ERFINDUNG

Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer verbesserten Anordnung aus einer ersten Tafel und einer zweiten Tafel in wohldefinierter geometrischer Beziehung, und zwar derart, daß der Abstand zwischen den Tafeln in mindestens einer Richtung richtig ist, und zwar ohne die Verwendung zusätzlicher Positioniermittel oder komplizierter Bearbeitung.
Diese und andere Aufgabe der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.

KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Es hat sich nun herausgestellt, daß die obigen Aufgaben durch Bereitstellen einer Anordnung aus einer ersten Tafel, die mindestens eine (nicht geschlossene) Einsetzöffnung aufweist, die von einem Rand der Tafel nach innen der Tafel verläuft, und einer zweiten Tafel, die mindestens eine vorragende Nase, die sich von einem Rand der Tafel nach außen der Tafel erstreckt und in die Öffnung paßt, erreicht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase mindestens eine Schulter aufweist, die sich zwischen dem oberen Ende und dem Grund der Nase befindet, wobei die Schulter an die erste Tafel anstößt und wobei der eine Rand der ersten Tafel den einen Rand der zweiten Tafel nicht berührt.
Im folgenden werden in der ausführlichen Beschreibung Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgeführt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen, ohne die Erfindung darauf zu beschränken, beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Geräterahmens, der Tafelplatten umfaßt;
Fig. 2 eine bruchstückartige perspektivische Ansicht einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Teilansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Anordnung aus zwei Tafeln mit einem senkrechten Eingriff gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Teilschnitt durch eine Anordnung aus zwei Tafeln mit einem senkrechten Eingriff gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Anordnung mit einem senkrechten Eingriff, die zwei vorragende Nasen in einer gleichen Ebene umfaßt;
Fig. 6 eine Teilansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Anordnung aus zwei Tafeln mit einem senkrechten Eingriff, die sich in Tafel 1 in einem Z-Abstand befinden;
Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung aus zwei benachbarten Tafeln mit einem planaren Eingriff gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 einen weitere Ausführungsform einer Anordnung mit einem planaren Eingriff, die zwei vorragende Nasen in einer gleichen Ebene umfaßt;
Fig. 9 eine teilweise als Schnitt und teilweise als Draufsicht ausgeführte Ansicht zweier benachbarter Tafeln auf einer gemeinsamen planaren Fußplatte;
Fig. 10 eine Teildraufsicht dreier benachbarter Tafeln mit einem planaren Eingriff gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Teildraufsicht einer zweiten Tafel gemäß der vorliegenden Erfindung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine schematische Seitenansicht eines Geräts dargestellt ist, das einen Rahmen mit den Tafelplatten 1 und 2 umfaßt, bei denen es sich um Stahlplatten oder dergleichen handeln kann.
Fig. 2 ist eine bruchstückartige perspektivische Ansicht eines Satzes aus den Tafeln 1 und 2, deren komplementäre Formen ihren Zusammenbau in einer genauen Position gestatten. Zum Erzielen eines richtigen Abstands zwischen beiden vertikalen Tafeln (in Fig. 1 mit dy bezeichnet) kann die Anordnung nach Fig. 2 offensichtlich zweimal angewendet werden, nämlich an beiden Enden der horizontalen Tafel 2, insbesondere einmal an der linken Seite der Tafel 2 und einmal an der rechten Seite der Tafel 2. In dieser Fig. 2 wird auch ein rechtwinkliges Koordinatensystem mit einer X-, einer Y- und einer Z- Achse gezeigt. Weitere Einzelheiten werden in separaten Abschnitten und unter Bezugnahme auf ausführlichere Zeichnungen gezeigt.
Auf Fig. 3 Bezug nehmend, in der eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Anordnung aus zwei Tafeln 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt Tafel 1 mindestens eine nicht geschlossene Einsetzöffnung 11, die von einem Rand 12 der Tafel 1 nach innen der Tafel verläuft, und Tafel 2 umfaßt mindestens eine vorragende Nase 21, die sich von einem Rand 22 der Tafel 2 nach außen der Tafel erstreckt und in die Öffnung 11 paßt. Wie in Fig. 3 zu sehen, weist die vorragende Nase 21 mindestens eine Schulter 31 auf, die sich zwischen dem oberen Ende 32 der Nase 21 und dem Grund 33 jener Nase 21 befindet, wobei der Grund 33 mit einem Rand 22 der Tafel 2 allgemein zusammenfällt.
Wenn die vorragende Nase 21 in die Einsetzöffnung 11 geschoben wird, stößt die Tafel 1 an die Schulter 31 der Tafel 2; somit berührt ein Rand 12 der ersten Tafel 1 nicht den einen Rand 22 der zweiten Tafel 22.
Zum leichteren Einführen der Nase 21 in die Öffnung 11 kann das obere Ende der Nase 21 abgeschrägt oder konisch zulaufend sein (nicht gezeigt). Im allgemeinen wird die Höhe der vorragenden Nase 21 durch den Abstand zwischen dem oberen Ende 32 und dem Grund 33 der Nase definiert. Wenn sich die zweite Tafel 2 in einer senkrecht zur ersten Tafel 1 verlaufenden Ebene befindet, kann die Höhe der Nase etwas größer sein als die Dicke der Tafel 1, so daß sie eben aus der anderen Seite der Tafel 1 vorragt (wie in den Fig. 2, 4, 6 dargestellt).
Zur Erzielung einer genauen Position der Tafel 2 bezüglich der Tafel 1 in Richtung der Y-Achse, die senkrecht zur Fläche der Schulter 31 verläuft, waren die Bearbeitungstoleranzen der Tafeln bisher ziemlich eng. Ein überraschender Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß selbst bei ziemlich weiten Toleranzen der einzelnen Tafeln 1, 2 immer noch eine hohe Endgenauigkeit des Gesamtrahmens erreicht werden kann. Bei der Tafel 2 ist tatsächlich nur erforderlich, daß die Schulter(n) 31 (in den Fig. 3 und 5 absichtlich schwarz schattiert) mit ausreichender Genauigkeit gestanzt wird bzw. werden. Die verbleibenden Flächen, die weder eine Anstoß- noch eine Positionierfunktion haben (wie z.B. das obere Ende 32, der Grund 33), können einen normale Genauigkeit aufweisen, wie sie sich aus den gewöhnlichen Stanztoleranzen ergibt. Bei der Tafel 1 ist es erforderlich, daß die "X-Länge" (die das Maß in einer Richtung gemäß der X-Achse darstellt) der Öffnung 11 und die "Z-Breite" (die das Maß in einer Richtung gemäß der Z-Achse darstellt) der gleichen Öffnung(en) 11 nicht kleiner sind als die jeweilige X-Länge und Z-Breite der entsprechenden Nase(n) 21 (siehe Zwischenräume 41 in den Fig. 4 und 7 in X-Richtung und die Zwischenräume 61 in Fig. 6 in Z-Richtung).
Aus Fig. 4, bei der es sich um einen Teilschnitt durch eine Anordnung aus zwei Tafeln mit einem senkrechten Eingriff gemäß der vorliegenden Erfindung handelt, wird wohl ersichtlich, daß die offenbarte Anordnung eine einfache Konstruktion darstellt, bei der zwei Tafeln trotz Dickenunterschieden der Tafelglieder und trotz möglicher Unterschiede des Randes 22 der Tafel 2 in einer vorhersagbaren Position zusammengebaut werden können.
Bei einem senkrechten Eingriff zwischen den Tafeln 1 und 2 (wie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt) ist gemäß dem Stand der Technik in der Regel ein winkelförmiger Teil oder ein Flansch am Ende der Tafel 2 gebogen. Dieser Flansch dient in der Regel dazu, bei Befestigung durch z.B. eine Schraubverbindung einen anstoßenden Kontakt zwischen den Tafeln 1 und 2 zu bilden. Das Biegen der Tafel 2 nach dem Stand der Technik zur Herstellung eines Flansches bewirkt in sich Biegetoleranzen, die z.B. in der DIN 6930 genormt sind. Bei der vorliegenden Erfindung wird kein Biege-, sondern nur ein Stanz- oder Schneidvorgang verwendet, wodurch es zu Stanztoleranzen kommt. Im allgemeinen sind diese Stanztoleranzen ca. zweimal kleiner als entsprechende Biegetoleranzen (für die gleichen Materialien, Dicken und Längen), die in der DIN 6930, insbesondere in Teil II, dargestellt sein können. Hieraus ergibt sich, daß die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung bessere Längentoleranzen als der Stand der Technik aufweist. Folglich ist der Abstand zwischen den Tafeln 1 und 2 zumindest in der Y-Richtung richtig, und zwar ohne die Verwendung zusätzlicher Positioniermittel oder komplizierter Bearbeitung.
Im Falle eines auf fast Null verminderten Zwischenraumes 41 zwischen der Öffnung 11 und der Nase 21 wäre die Anordnung der Tafeln 1 und 2 in einer zusätzlichen Richtung (d.h. der X-Richtung) richtig positioniert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die vorragende Nase 21 zwei Schulterränder auf, die von entsprechenden Nasenteilen gebildet werden, und zwar einer an jeder Querseite (d.h. in X-Richtung) der Nase (siehe die Fig. 2, 3 und 4).
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, siehe Fig. 5, können die Rahmentafeln 1 und 2 mehr als einen Satz aus Öffnungen 11 und Nasen 21 aufweisen, wobei jeder Satz eine Anordnung wie offenbart bildet. Insbesondere, wenn die Tafeln 1 und 2 ziemlich groß sind, ist es oftmals von Vorteil, wenn die Tafel 2 mindestens zwei Nasen 53 und 54 aufweist, die sich im wesentlichen in einer gleichen Ebene befinden, und wenn die Tafel 1 demgemäß entsprechende Einsetzöffnungen 51 und 52 umfassen kann, um beide Tafeln über ihre gesamte Länge genau auszurichten.
Aus den obigen Lehren wird ersichtlich, daß die Offenbarung der vorliegenden Erfindung bei Rahmenrändern (wie in der Einleitung zu Fig. 1 vorgeschlagen), und auch bei Zwischenpositionen angewendet werden kann. Bei Fig. 6 handelt es sich um eine Teilansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Anordnung aus zwei Tafeln mit einem senkrechten Eingriff, die sich nicht genau an einem Ende der Tafel 1, sondern eher in einem gewissen Z-Abstand (Bezugszahl 62) in der Tafel 1 befinden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht die Querschnittsform der Nase allgemein der Form der Öffnung. Beide Querschnitte können allgemein eine rechteckige entsprechende Form (durch die Bezugszahlen 32 in Fig. 3 und 53, 54 in Fig. 5 angedeutet) aufweisen, die eine richtige Positionsgenauigkeit gewährleistet. Vorzugsweise befindet sich die Nase in der Ebene der zweiten Tafel 2.
Darüber hinaus kann die Anordnung mindestens ein Befestigungsmittel (noch nicht gezeigt) zum Befestigen der Tafeln 1, 2 aneinander und zur Verhinderung einer Relativbewegung der Plattenglieder aufweisen. Obgleich die vorragenden Nasen 21 dicht in den Einsetzöffnungen 11 in Eingriff stehen, müssen beide Tafeln 1, 2 tatsächlich in richtigem und festem Wirkeingriff stehen.
Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft den Zusammenbau zweier benachbarter Tafeln 1 und 2, wobei sich die zweite Tafel 2 in einer parallel zur Ebene der ersten Tafel 1 verlaufenden Ebene befindet. Bei Fig. 7 handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung aus zwei benachbarten Tafeln in einer gleichen Ebene mit einem Rand an Rand aneinanderangrenzenden und im wesentlichen planaren Eingriff gemäß der vorliegenden Erfindung. Da die gekennzeichneten Elemente der Fig. 7 konstruktions- und funktionsmäßig denen der entsprechend numerierten Konstruktionselemente, die in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6 beschrieben werden, ähneln, ist keine weitere Beschreibung erforderlich.
In Fig. 8 wird eine weitere Ausführungsform einer Anordnung mit einem planaren Eingriff dargestellt, die zwei vorragende Nasen und entsprechende Öffnungen in einer gleichen Ebene umfaßt.
Eine derartige Ausführungsform, bei der sich die zweite Tafel 2 in einer mit der Ebene der ersten Tafel 1 zusammenfallenden Ebene befindet, können gelegentlich auch beim gemeinsamen Anbringen von zumindest einer ersten Einheit (z.B. einem Zuführmechanismus zum Einführen von Blankopapierbögen) und einer zweiten Einheit (z.B. einer xerografischen Kopiereinheit) auf der gleichen Fußplatte als gemeinsamer Bezug für das Gesamtgerät angewendet werden.
In Fig. 9 werden zwei Tafeln 1 und 2 auf einer gemeinsamen Fußplatte 91 verwendet, die durch Befestigungsmittel 92 befestigt sind.
In Fig. 10 werden drei Tafeln 101, 102 und 103 auf einer gemeinsamen Fußplatte (der Deutlichkeit halber nicht gezeigt) verwendet, die durch Befestigungsmittel 104 befestigt sind. In dieser Figur 10 ist die Tafel 101 als befestigt (vgl. Mittel 104) angedeutet, und die Tafeln 102 und 103 stoßen mit ihren jeweiligen Schultern mit einem Rand an Rand aneinanderangrenzenden und im wesentlichen planaren Eingriff aneinander an.
Ruft man sich erneut die Aufgaben der Erfindung ins Gedächtnis, ist es sehr wichtig, die Tatsache zu unterstreichen, daß die geometrische Genauigkeit der Anordnung im wesentlichen durch die Stanztechniken (vgl. den Schulterrand 31 an der vorragenden Nase 21) gegeben wird. Darüber hinaus berührt die Grundlinie 33 der Nase oder des Rands 22 der Tafel 2 im wesentlichen nicht die Tafel 1 und wirkt sich folglich nicht auf die Positionsgenauigkeit der Tafeln aus.
Aus den vorhergehenden Lehren wird deutlich, daß die einzelnen Tafeln 1, 2 91, 101, 102, 103 weder auf absolut vertikale noch absolut horizontale Positionen beschränkt sind.
In Fig. 11 wird eine Teildraufsicht einer zweiten Tafel 2 nach dem Stanzen gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Tafel 2 eine Hinterschneidung oder Ausnehmung 111 aufweisen kann, um die Fertigung eines genauen Schulterrands 31 zu erleichtern.
Schließlich versteht sich, daß die Fertigung der Platten, insbesondere der zusammenwirkenden Nasen und Öffnungen, auch durch andere Techniken als Stanzen oder Gesenkpressen ausgeführt werden kann, z.B. durch Laserschneiden. Die Endgenauigkeit der Anordnung hängt von den Fertigungstoleranzen einer derartigen anderen Technik ab.

Claims

1. Anordnung aus einer ersten Tafel (1), die mindestens eine ((nicht geschlossene)) Einsetzöffnung (11) aufweist, die von einem Rand (12) der Tafel (1) nach innen der Tafeln verläuft, und einer zweiten Tafel (2), die mindestens eine vorragende Nase (21), die sich von einem Rand (22) der Tafel nach außen der Tafel erstreckt und in die Öffnung (11) paßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (21) mindestens eine Schulter (31) aufweist, die sich zwischen dem oberen Ende (32) und dem Grund (33) der Nase befindet, wobei die Schulter (31) an der ersten Tafel (1) anstößt und wobei der eine Rand (12) der ersten Tafel (1) den einen Rand (22) der zweiten Tafel (2) nicht berührt.

2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der sich die zweite Tafel (2) in einer Ebene befindet, die senkrecht zur Ebene der ersten Tafel (1) verläuft.

3. Anordnung nach Anspruch 1, bei der sich die zweite Tafel (2) in einer Ebene befindet, die parallel zur Ebene der ersten Tafel (1) verläuft.

4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, bei der sich die zweite Tafel (2) in einer Ebene befindet, die mit der Ebene der ersten Tafel (1) zusammenfällt.

5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 4, bei der die Form der vorragenden Nase (21) der Form der Einsetzöffnung (11) entspricht.

6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die vorragende Nase (21) zwei Schulterränder (31) aufweist, die durch entsprechende Nasenteile gebildet werden, und zwar einen an jeder Querseite der Nase (21).

7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die zweite Tafel (2) mindestens zwei vorragende Nasen (53, 54) aufweist, die in einer im wesentlichen gleichen Ebene liegen, und bei der die erste Tafel entsprechende Einsetzöffnungen (51, 52) umfaßt.

8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der sich die Nase (21) in der Ebene der ersten Tafel (1) befindet.

9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Tafeln (1, 2) aus gestanztem Blech hergestellt sind.

10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Tafeln (1, 2) durch ein Befestigungsmittel aneinander befestigt sind.