DE3407023A1 - Anordnung an einem papierlocher - Google Patents

Anordnung an einem papierlocher

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DE3407023A1
DE3407023A1 DE19843407023 DE3407023A DE3407023A1 DE 3407023 A1 DE3407023 A1 DE 3407023A1 DE 19843407023 DE19843407023 DE 19843407023 DE 3407023 A DE3407023 A DE 3407023A DE 3407023 A1 DE3407023 A1 DE 3407023A1
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DE
Germany
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stop
hole
punching
paper
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Application number
DE19843407023
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English (en)
Inventor
Herbert 2932 Zetel Behrens
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Anordnunn an einen Papierlocher
  • ßeschreibuno Die ERfindung geht aus von Einer Lochvorrichtung, der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange-
    geben 0S56
    Lochvorrichtungen für Aktenstücke, die Mittel aufueisen, mit denen ein Papierformatanschlag in eine Lage bringbar ist, in der mittels wiederholter Locharbeitsgänge eine größere Anzahl von Löchern mit jeweils gleichen Abständen stanzbar ist,als Lochstempel in der Lochvorrichtung vorhanden sind, sind allgemein bekannt und auch erfolgreich zum Einsatz gelangt Diese Mittel dienen dem Zwecke, eine Lochvorrichtun die zB mit zwei Lochstempeln versehen ist so einsetzen zu können, daß Aktenstücke mit vier Löchern versehen werden können1 um dieselben in Ordnungssystemen ablegen zu können, die eine entsprechende Anzahl von Aufnahmemitteln besitzen.
  • Es ist hierdurch möglich geworden, Aktenstücke, die mind. in der Höhe z.B. dem DIN A-4-Format entsprechen, auch dann an verschiedene ürdnungssysteme anzupassen, wenn hierfür eine von den oaumaßen her nur kleine Vorrichtung zur Verfügung steht (Schreibtischausführung mit zwei @ochstempeln), die darüber hinaus euch noch wesentlich billiger herstelltar ist als eine Lochvorrichtung mit vier Lochstempeln.
  • Die Arbeitsfolge beim Lochen eine Aktenstückes mit vier Lochungen läuft mit den bekannten Vorrichtungen so ab, daß zunächst der Papierformatanschlag in die hierfür vorgesehene Stellung gebracht und die erste Doppellochung unter Anlage des Aktenstückes mit seinner einen Kante ausgeführt wird.
  • Die erste Doppellochung befindet sich dann in der unteren Hälfte des Aktenstückes. Danach wird das Aktenstück für einen zweiten Locharbeitsgang auf Umschlag (auf 180° verdreht) erneut in die Lochvorrichtung einnplPt. I.lNhPi P.q iPt.7t. mit seiner anderen. oberen Kante an dem Papierformat
    -nschlag
    anliegt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lochvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß Aktenstücke, die den Norm-Formaten (z.B DIN A 4) durch größere oder kleinere Abmessungen nicht entsprechen, für eine Ablage in Ordnungssystemen mit mehr als zwei Aufnahmen ebenfalls einwandfrei vorbereitbar sind, was sich als unbedingt erforderlich herausgestellt hat, da Schriftgut sehr häufig in abweichenden Größen vorkommt, z.B. bei Werbedruckschriften und Sammelblattkatalogen, aber auch bei Papierformaten1 die durch internationale Korrespondenz anfallen.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel und deren Anordnung gelost Durch die Erfindunq werden die Lochvorrichtungen
    s
    Standesder Technik dahingehend verbessert, daß unter Beibehaltung der Möglichkeit zum sogenannten "Umschlag-Lochen" bei Papierformaten mit von der Norm abweichenden Größen Mehrfachlochungen durchgeführt werden können, in dem der Anschlagträger für einenersten Locharbeitsgang zunächst in eine erste Funktionslage, in der das Aktenstück an einer Seite des Anschlages anliegt (wie beim Umschlaglochen) und für einen zweiten Locharbeitsgang in eine zweite Funktionslage, in der das Aktenstück mit einem der bereits fertiooestellten Löcher auf den
    zuschlag
    aufgesteckt ist, gebracht wird.
  • Hierbei ist ein Umklappen des Aktenstückes in eine um 1600 verdrehte Lage nicht mehr erfordersich.
  • Einzelheiten, die den Gegenstand der Erfindung weiterbilden, sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Zeichnungen, in denen der Gegenstand der Erfindung stark schematisiert dargestellt ist, zeigen ein Ausführungsbeispiel.
  • Es Zeigen: Fig. 1 die wesentlichen Bestandteile und Funktionsstellungen der erfindungsgemäßen Lochvorrichtung und Fig. 2 eine Einzelheit.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, ist ein Forzeinstellschieber 1, der an dem Basisteil 2 einer Lochvorrichtung 3 verschiebbar und in einer Führungsausnehmung 4 rastbar gelagert ist, mit einem sich in der Längsrichtung der Lochstempel 5 erstreckenden Anschlag 6 versehen.
  • In der Darstellung befindet sich der Anschlag 6 und somit der gesamte als Verstellmittel wirksame Formateinstellschieber 1 in einer Position "A", die beispielsweise dem Zustand "Lochef DIN A 4 Hochformat-2 Löcher entspricht, wobei das zu lochende Aktenstück 7 die stark gezeichnete Position einnimmt. In dieser Position liegt das Aktenstück mit seiner unteren Außenkante 7a an dem Außenmantel 6a des Anschlages 6 an. Die hier erzeugten Löcher I und II befinden sich in der Mitte des Aktenstückes.
  • Für diese und andere Normformateinstellungen besitzt die Lochvorrichtung Rastmittel 8, die aus Rastkerben bestehen und in der Führungsausnehmung 4 des Basisteils 2 angeordnet sind. Diese Rastkerben dienen dem Formateinstellschieber 1 als Lagefixierpunkt, der hierfür mit einer Rastnase 9 versehen ist. Von der Mehrzahl der Rastmittel 8 für die Normformate ist nur eines dargestellt, um die Übersichtlichkeit der Zeichnung zu erhalten.
  • Zusätzlich zu den Normformat-Rasteinstellmitteln 8 weist die Lochvorrichtung ein weiteres Rastmittel 10 auf, das für schiebers 1
    eine Lagearretierung des Formatein tell- t-,;Qi/
    in einer Lage ç/S7 i"QS eo d S~/CS
    in einer Lage "L",vdiefür ein soganntes
    Umschlaglochen (4 Löcher) vorgesehen istt liegt das Aktenstück 7 an dem Außenmantel 6a des Anschlages 6 an und nimmt somit die strich-punktiert dargestellte Lage 7b ein.
  • Die beiden in dieser Pos. erzeugbaren Löcher I u. III befinden sich in der unteren Hälfte des Aktenstückes.
  • Wenn das Akten stück 7 in dieser Lage "B" des Anschlages 6 auf Umschlag, d.h. um 1800 verdreht erneut in die Lochvorrichtung eingeführt und ein Lochvorgang durchgeführt wird, entstehen die beiden Löcher II u.
  • IU, allerdings nur dann in einem den allgemein verwendeten Ordnungsmitteln angepaßten Normabstand von z.O. 3 x 80 mm, wenn das Format des Aktenstückes genau dieser Norm entspricht , z.O. DIN A-4.
  • Benn ein Aktenstück mit von der Norm abweichenden Maßen für die Ablage in einem flrdnungssystem mit 4 Aufnahmen gelocht werden soll, wird der erste Lochungsvorgang (Löcher I u. III) in der vorstehend beschriebenen Weise in der Einstellage "O" des Anschlages 6 durchgeführt. Danach wird der Format- Einstellsctneber 1 mit dem Anschlag 6 in eine Einstelllage C gebracht, in der er in zusätzlich vorgesehenen Rastmitteln (Rastkerbe) 11 für eine Lagesicherung einrastet. Zur Ausführung des zweiten Lochvorganges (Löcher II und IV) wird das Aktenstück 7 mit dem bereits vorhandenen Loch I auf den eine; runden Querschnitt aufweisenden und den Lochstempeln angepaßten Anschlag 6 aufgesteckt, wodurch sich eine von den Auejnmaßen des Aktenstückes unabhängige u. sehr genaue Lageeinstellung derselben ergibt, da der Anschlag 6 in seiner Einstellage C gegenüber den Lochstempeln 5 eine den Norm-Lochabständen entsprechende Lage einnimmt( sh. strich-strich-punktierte Linienoes Aktenstückes 7).
  • Auf diese Weise ist es möglich, in den Abmessungen sogar erhbielich von der Norm abweichende Aktenstücke zu lochen, z,B, auch dann1 wenn die Höhe derselben nur drei Löcher zuläßt.
  • Um das Aufstecken der Aktenstücke auf den Anschlag 6 zu erleichtern, ist dieser mind. in einem Teilbereich 12 konisch ausgebildet.
  • Die Erfindung ist nicht ausschließlich an das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden, da es ohne weiteres möglich ist, die wesentlichen Funktionsteile konstruktiv anders zu gestalten, z.B. derart, daß ein zustätzl. Anschlagträger für einen Anschlag mit rundem Querschnitt( für die Lage "C" geschaffen wird, wobei dann der Standardgemäße Formeinstellschieber eine gegenüber dem Aktenstück ebenflächige Form aufweisen kann, was allerdings nicht aus dem Rahmen der Erfindung fallen würde.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Lochen von Aktenstücken oder dergleichen, mit einer Einrichtung zum Einstellen eines Anschlages, mittels dem die Aktenstücke gegenüber den Lochmitteln so ausrichtbar sind, daß durch Wiederholarbeitsgänge eine gegenüber der Anzahl der Lochmittel erhöhte Anzahl von Lochungen mit gleichem Abstand erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ( 6 ) so ausgebildet ist1 daß das Aktenstück (9 ) sowohl mit einer Außenkante (va,) als auch mit einem zuvor gestanzten Loch (r) für eine Ausrichtung anlegbar ist und daß die Lochvorrichtung (3 ) für beide Arbeitszustände angepaßte Verstellmittel (i) und Rastmittel (s ) besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem an sich bekannten Formweinstellschieber (), der in versch. Raststellungen bringbar ist, angeordnete und als ein sich in der Längsrichtung der Lochmittel (5 ) erstreckende Anschlag (6) eine der Form der Lochmittel angepaßte Querschnittsform aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine runde Querschnittsform aufweisende Anschlag (6 ) zu seinem freien Ende hin mind.
    in einem Teilbereich (a2) konisch ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Unteransprüche dadurch gekenn@zeichnet, daß die in bekannter Weise zu den Papier-Formateinstellrastmitteln (8 ) ein zusätzliches Rastmittel (1p) für eine Papieranlage auf Umschlag aufweisende Lochvorrichtung ( ) ein weiteres Rastmittel ( 1) aufweist. durch das der t schiag
    (6) in einer Lage verrastbar ist, in der er sich gegenüber den Lochmitteln ( 5 ) in einem de@ genormten Lochabständen entsprechenden Abstand befindet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1358975A2 (de) * 2002-05-03 2003-11-05 DN Craft Corporation Stanzvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE499233C (de) * 1926-12-18 1930-06-04 William Wallace Spiers Vorrichtung zum Lochen von Papierblaettern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und miteiner Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Loecher

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE499233C (de) * 1926-12-18 1930-06-04 William Wallace Spiers Vorrichtung zum Lochen von Papierblaettern u. dgl. mit nur einem Lochstempel und miteiner Einstellvorrichtung zum Bestimmen der richtigen Lage der zu stanzenden Loecher

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1358975A2 (de) * 2002-05-03 2003-11-05 DN Craft Corporation Stanzvorrichtung
EP1358975A3 (de) * 2002-05-03 2005-04-20 DN Craft Corporation Stanzvorrichtung

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