DE8405936U1 - Vorrichtung an einem Papierlocher - Google Patents

Vorrichtung an einem Papierlocher

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DE8405936U1 DE19848405936 DE8405936U DE8405936U1 DE 8405936 U1 DE8405936 U1 DE 8405936U1 DE 19848405936 DE19848405936 DE 19848405936 DE 8405936 U DE8405936 U DE 8405936U DE 8405936 U1 DE8405936 U1 DE 8405936U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

.:« !"&ngr;&ngr;'&ngr;'&iacgr; , den 22.3.1987 Auflust-Hfnrfchs-Str. 10 · *
2932Neuenburg(OWb,) Be / FP 5
i] TeL 04452/8496
B B^ 05 936.2
Vorrichtung an einem Papierlocher Beschreibung
Die Neuerung geht aus von einer Lochvorrichtung d&r in dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
.,&igr; Lochvorrichtungen für Aktenstücke, die Mittel aufweisen,
if· mit denen ein Papierformatanschlag in eine Lage bringbar
ist, in der mittels wiederholter Locharbeitsgänge eine grö-
Bere Anzahl von Löchern mit jeweils gleichen Abständen
stanzbar ist. als Lachstempel in der Lochvorrichtung vorhanden sind, sind allgemein bekannt und auch erfolgreich
|: zum Einsatz gelangt.
;. Diese Mittel dienen dem Zweck, eine Lochvorrichtung mit
z.B. zwei Lochstempeln so einsetzen zu können, daß Akten-
f ctücke mit vier Löchern versehen werden können, um dieselben an Ordnungssysteme anzupassen, die eine entsprechende Anzahl von Aufnahmemitteln besitzen.
Es ist hierdurch möglich geworden, Aktenstücke, die mindestens in der Höhe z.B. dem DIIM A*f -Format entsprechen, auch dann an verschiedene Grdnungssysteme anzupassen, wenn hierfür eine von den Baumaßen her nur kleine Vorrichtung zur Verfügung steht ( Schreibtischaqsführung mit zwei Lochstempeln ), die darüber hinaus auch noch wesentlich billiger herstellbar ist als eine Lochvorrichtung mit vier Lochstempeln.
Die Arbeitsfolge beim Lochen eines Aktenstückes mit vier Lachungen läuft mit den bekannten Vorrichtungen so ab, daß zunächst der Papierformatanschlag in die hierfür vorgesehene Stellung gebracht - urrd die erste Doppellochung unter Anlage des Aktenstückes mit seiner einen Kante ausgeführt
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wird. Die erBte Doppellochung befindet sich dann in der unteren Hälfte dee Aktenstückes. Danach wird das Aktenetllok für einen zweiten Locherbeitagang auf umschlag ( um 130° verdreht ) erneut in die Lochvorrichtung eingelegt, bjobei es jetzt mit seiner anderen, oberen Kante an dem Papierformatanechlag anliegt.
Dia Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Lochvorrichtung dar eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, das Aktenstücke, die den Norm-Formaten ( z.B. | DIN A4 ) durch größere oder kleinere Abmessungen nicht r
entsprechen, für eine Ablage in Ordnungeeystemen mit mehr als 2tuei Aufnahmen ebenfalle entsprechend lachbar sind* :, Dieses hat sieh ale unbedingt erforderlich herausgestellt, weil Schriftgut sehr häufig in abweichenden Größen </or- i
kämmt, z.B. bei bierbedruckschriften und Sammelblattkatalogen, aber auch bei Papierfarmaten, die durch internationale Korrespondenz anfallen.
Die Aufgabe, die der Neuerung zugrunde liegt, wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Mittel und deren Anordnung gelöst.
Durch die Neuerung werden die Lachvorrichtungen des Standes der Technik dahingehend verbessert, daß-unter Beibehaltung der Möglichkeit zum sogenannten "Umschlag-Lachen"- bei Papierformaten mit von der Norm abweichenden Größen Mehrfachlochungen durchgeführt werden können, indem der AnschlagtrMger für einen ersten Locharbeitsgang zunächst in eine erste Funktianslage gebracht wird, in der das Aktenstück an einer Seite des Anschlages anliegt ( wie beim Umschlaglochen ). Für einen zweiten Locharbeitsgang wird der Anschlagträger dann in eine zweite Funktianslage gebracht , in der das Aktenstück mit einem der bereits fertiggestell-
L 3*·-"..* * :.,: &iacgr; 22.3.1987
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ten Löcher auf den Anschlag aufgesteckt wird, uiobei sich der Letztere gegenüber dem nMchststehenden Lochstempel in einem Abstand befindet, der den genormten Lachabständen entspricht« Hierbei ist tin Umklappen des Aktenstückes in eine um 180° verdrehte Lage nicht mehr erforderlich.
Einzelheiten, die den Gegenstand der Neuerung weiterbilden, sind in dem Unteranspruch angegeben.
Die Zeichnungen, in denen der Gegenstand der Neuerung stark schematisiert dargestellt ist, zeigen ein Aueführungsbeiapiel. Eb zeigen:
Fig. 1 die ueesntlichen Bestandteile und Funktionsstellungen der neuerungsgemäßen Lochvorrichtung und
Fig. 2 eine Einzelheit.
dl ie die Fig. 1 zeigt, ist ein Formateinstellschieber 1} der an dem Basisteil 2 einer Lochvorrichtung 3 verschiebbar und in einer Führungaausnehmung *t rastbar gelagert ist, mit einem sich in der Längsrichtung der Lochstempel 5 erstreckenden Anschlag 6 versehen. In der Darstellung befindet sich der Anschlag 6 und Somit der gesamte als ein Verstellmittel wirksame Formateinstellschieber 1 in einer Position "A", die beispielsweise dem Zustand " Lüchen DIN Pik Hochformat - 2 Löcher " entspricht. Das zu lochende Aktenstück nimmt dabei die stark gezeichnete Position ein« wobei dasselbe mit seiner unteren Außenkante 7a an dem AuBenmafrtel 6a des Anschlages 6 anliegt.Die hierbei erzeugten Löcher I und II befinden sich in der Mitte des Aktenstückes 7.
Für diese und andere Norm-Formateinstellungen besitzt die Lochvorrichtung Rastmittel 8,die aus Rastkerben bestehen und in der Führungsausnehmung k des Basisteiles Z angeord-
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net sind. Diese Rastkerben dienen dem Formateinstellschieber 1 als Legefixierpunkt, der hierfür mit einer Rastnase 9 versehen ist. Van der Mehrzahl der Rastmittel S für die verschiedenen Normformate ist nur sines dargestellt, um die Übersichtlichkeit eier Zeichnung 2u er« halten.
Zusätzlich zu den Nafrnformat-Raeteinstellmitteln &thgr; weist die Lochvorrichtung ein weiteres Rastmittel 10 auf, das für eine Lagearretierung des Formateinstellsehiebers in einer Lage "B" vorgesehen ist. Auch in dieser Sin« (Stellage "B" , die für ein sogenanntes Umachlagloehen ( U Löcher ) vorgesehen ist,liegt das Aktenstück 7 an dem Au-Benmantel 6a des Anschlages 6 an und nimmt Bomit die Btrich-punktiert dargestellte Lage 7Ia ein* Die beiden in dieser Position erzeugbaren Löcher I und III befinden sich in der unteren Hälfte des Aktenstückes. Wenn das Aktenstück 7 in dieser Lage "B" des Anschlages 6 auf Umschlag, d.h. um 180° verdreht, erneut in die Lochvorrichtung eingeführt und ein Lochvorgang durchgeführt wird, entstehen die beiden Löcher II und IU, allerdings hur dann in einem den allgemein verblendeten Qrdnungsmitteln angepaßten Nortnabstand von z.B. 3 &khgr; 80mm, uienn das Format des Aktenstückes genau dieser Norm entspricht ( z.B. DIN A4 ).
Venn ein Aktenstück mit van der Norm abweichenden Maßen für die Ablage in einem Ordnungssystem mit vier Aufnahmen gelacht werden soll, wird der erste Lachvorgang ( Locher I und III ) in der vorstehend beschriebenen Weise in der Einstellage "B" des Anschlages 6 durchgeführt. Danach wird der Farmateinstellschieber 1 mit dem Anschlag 6 in eine Einstellage "C gebracht, in der er in zusätzlch vorgesehenen Rastmitteln ( Rastkerbe 11 ) für eine Lagesicherung einrastet. Zur Ausführung des
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zweiten Loehvorganga ( Löcher II und IW ) uiird das Aktenstück 7 mit dem bereite vorhandenen Loch &Idigr; auf den einen runden Querschnitt aufweisenden und den Laehstempeln angepaßten Anschlag &bgr; aufgesteckt, wodurch sich eine van den Außenmaßen des Aktenstückes unabhängige und sehr genaue Lageeinstellung ergibt. Der Anschlag & nimmt in seiner Einatallage "C" gegenüber den Lcchetempsln 5 eine den Nosm-Lochabetänden entsprechende Lage ein ( siehe Strichpunkt-punktierte Linien des Aktenstückes 7 ).
Auf diese Weise ist es möglich, Aktenstücke mit von dar Norm erheblich abweichenden Abmessungen zu lochen, 2.B. auch dann, wenn die Höhe derselben nur drei Loche? 2uläßt.
Um das Aufstecken der Aktenstücke auf den Anschlag tu erleichtern, ist dieser mindestens in einem Teilbereich seines freien Endes 1? konisch ausgebildet»
Die Neuerung ist nicht ausschließlich an das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden, t>fe es ohne Weiteres möglich ist, die wesentlichen Funktionsteile konstruktiv anders zu gestalten, z.B. derart, daß ein zusätzlicher Anschlagträger für einen Anschlag mit rundem Quei·- schnitt ( für die Lage "C" ) geschaffen wird, wobei dann der Standard-Formsteinstellschieber für das Aktenstück eine ebenflächige Farm aufweisen kann.

Claims (2)

Augyst-HiWfche-Str.iO «·· &iacgr; *.···..""·..*': Neuenburg (OWb.) . TeL04452/8496 He / FP 5 G ak D5 936.2 Schutzanspräche
1. Vorrichtung zum Lachen van Aktenstücken ader dergleichen, mit einem verstellbaren Anschlag zum Ausrichten der Aktenstücke durch Anlegen mit einer Außenkante gegenüber den Lachstempeln, mit einer zusätzlichen, rastenden Einstelllage, in der durch liliederholarbeitsgänge eine gegenüber der Snzahl der Lachstempel erhöhte Anzahl van Lachungen mit gleichem Abstand erzeugbar sind &zgr; z.B. 3x8 - Lachungen nach DIN ),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (G) eine der Farm der Lochstempel (5) angepaßte Querschnittsfarm aufweist und sich in deren Längsrichtung erstreckt, und daß für denselben eine uieitere Einstellage ( R^stmittel 11 ) vorgesehen ist, in der sich das Aktenstück (7) mit zuvor erzeugten Lachungen gegenüber den Lochstempeln (5) dann in einem genormten Lochabstand befindet, uienn dasselbe mit einem der Löcher auf den Anschlag (G) aufgesteckt ist.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine runde Querschnittsform aufweisende Anschlag (G) zu seinem freien Ende hin mindestens in einem Teilbereich (12) konisch ausgebildet ist.
DE19848405936 1984-02-27 1984-02-27 Vorrichtung an einem Papierlocher Expired DE8405936U1 (de)

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