DE860942C - Kartei - Google Patents

Kartei

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Publication number
DE860942C
DE860942C DEH7793A DEH0007793A DE860942C DE 860942 C DE860942 C DE 860942C DE H7793 A DEH7793 A DE H7793A DE H0007793 A DEH0007793 A DE H0007793A DE 860942 C DE860942 C DE 860942C
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DE
Germany
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slot
card
index
slots
sheet
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Expired
Application number
DEH7793A
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English (en)
Inventor
Erwin O Haberfeld
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Individual
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Individual
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Publication of DE860942C publication Critical patent/DE860942C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
    • B42F21/10Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions represented by slits

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Kartei -Karteien, bei denen in Schlitzpaaren der Karteiblätter Merkzeichen mit entgegengesetzt gerichteten Zungen angesteckt werden, haben sich seit vielen Jahren bestens bewährt, insbesondere auch deshalb, weil man z. B. beim Beschriften der Karteiblätter in der Schreibmaschine' die angesteckten Merkzeichen, die zur Signalisierung der Karteiblätter dienen, nicht abzunehmen braucht, denn sie - lassen- sich ohne weiteres um die Schreibwalze-ziehen, In manchen Fällen kann es jedoch bei unachtsamer Handhabung der Kartei, namentlich auch dann, wenn Unberufene Zugang haben, vorkommen, :daßdie angesteckten Merkzeichen bei ungeschickter odermutwilliger Handhabung abspringen und, dä es sich um sehr dünne und kleine Zeichen handelt, kaum wiederzufinden sind. Außerdem verursacht das erneute Anstecken zeitraubendes Suchen in der Kartei. Die Erfindung betrifft eine Sicherung für die angesteckten Merkzeichen an den Karteiblättern, so daß sie auch bei nicht achtsamem Umgang nicht abspringen können. Im Zusammenhang damit bietet die Erfindung außerdem die Möglichkeit, Karteikarten zu benutzen, die am oberen Rand gefalzt sind: Dadurch lassen sich doppelt so große Karteikarten, also z. B. Formblatt Aq. der Deutschen Industrienormen von der Größe 21o- X 297 mm; noch in vorhandenen Karteikästen für das Formblatt. A5--der Deutschen Industrienormen von der Größe 148 X 21o mm unterbringen: -Das erreicht die Erfindung dadurch, daß außer den vorhandenen zwei Schlitzen der Schlitzpaare noch eine dritte Schlitzreihe angeordnet ist, so daß die obere Zunge 'des ansteckbaren Merkzeichens durch zwei Schlitze geführt wird und damit zuverlässig gehalten ist. Werden gefalzte Karteiblätter verwendet, so kann die dritte Schlitzreihe in der Falzkante liegen. Damit ist eine weitere Ausgestaltung der Kartei möglich, wie sie oft gewünscht wird, aber bisher bei Verwendung der erwähnten Merkzeichen nicht erreicht werden konnte. Deren Anwendung bei gefalzten Karteiblättern hat den Vorteil, daß die Merkzeichen von vorn angesteckt werden können.
  • Die Zeichnung stellt die Eifindung beispielsweise dar, und zwar ist Fig. i die Teilansicht eines Karteiblattes mit angestecktem Merkzeichen; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. i; Fig.3 zeigt ein Karteiblatt abweichender Ausführung abgebrochen; Fig. 4, 5 und 6 sind senkrechte Schnitte von drei Ausführungsbeispielen nach Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 7 zeigt ein Karteiblatt ebenfalls abgebrochen mit Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels; Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 8-8 in Fig. 7 und Fig. g ein senkrechter Schnitt ähnlich Fig. 2 eines anderen Ausführungsbeispiels.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. i ist das Karteiblatt a mit Schlitzpaaren b, b' besetzt, die auch in zwei Reihen versetzt untereinander angeordnet sein können, wie es für sich bekannt ist. Über jedem Schlitzpaar ist ein dritter Schlitz b" angeordnet. Diese Schlitze können in einer Reihe liegen. Die Merkplättchen c, die mit zwei entgegengesetzt gerichteten Zungen c' und c" in den Schlitzen des Karteiblattes a angesteckt werden, ragen mit ihrer einen Zunge c' über den Blattrand hinaus und werden nunmehr, nachdem sie durch den oberen Schlitz b des Schlitzpaares b, b' gesteckt sind, noch durch den dritten Schlitz b" gesteckt, so daß sie mit ihrem wesentlichen Teil vor dem Karteiblatt a liegen. Dadurch sind sie in ihrer Lage festgelegt und können auch beim Hinüberstreichen über die Kartei, etwa durch Unberufene und im Übermut, nicht abspringen.
  • Zwischen den benachbarten Schlitzen b und b" kann eine Prägung d angeordnet sein, wie Fig. 2 in übertriebenem Maße zeigt, wodurch das Einfädeln der oberen Zunge c' durch beide Schlitze b und b" erleichtert wird. Diese Prägung d könnte als durchgehende Leiste ausgestaltet sein, wie Fig. i zeigt.
  • Es kann sich empfehlen, für die Kartei Blätter a mit einem Falz a', wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, anzuwenden. Dann ist es vorteilhaft, die dritte Schlitzreihe b" in der Falzkante a' des Karteiblattes a anzuordnen. Der Falzstreifen a" kann verhältnismäßig schmal sein, könnte sich jedoch auch, wie Fig. 5 zeigt, über sämtliche Schlitzreihen erstrecken. Schließlich ist es ohne weiteres möglich, Doppelblätter, wie in Fig. 6, zu verwenden, die um eine Mittellinie gefalzt sind und ebenfalls in der Falzkante a' die Schlitze b" enthalten.
  • Bei solchen gefalzten Karteiblättern, die die Schlitzpaare b, b' versetzt aufweisen können, wie in Fig. i und 3 gezeigt, kann nach Bedarf auf die zweite Schlitzreihe b verzichtet werden, so daß nur die untere Schlitzreihe b' und die dritte b" als zweite vorhanden ist, die, wie in Fig. 3 bis 6, ebenfalls in der Falzkante a' liegt. Es ist dann allerdings für das Anstecken der Merkzeichen c notwendig, das Karteiblatt aufzuschlagen und das Merkzeichen von innen her anzustecken, so daß es nur mit seinen Zungen c', c" von außen zu sehen ist, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich.
  • Unter Verzicht auf die Prägung d in Fig. x und 2 könnte der obere Rand e des Karteiblattes a nach Fig. g abgebogen sein, um ebenfalls das Einfädeln der oberen Zunge c' durch die Schlitze b und b" zu erleichtern.

Claims (7)

  1. PATENTAISPRCCHE: i. Kartei, bei der in Schlitzpaaren der Kartei-Blätter Merkzeichen mit entgegengesetzt gerichteten Zungen angesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlitz (b) eines jeden Schlitzpaares (b, b') ein dritter Schlitz (b") zugeordnet ist.
  2. 2. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Schlitz (b) des Schlitzpaares (b, b') und dem zugeordneten dritten Schlitz (b") im Karteiblatt (a) eine Prägung (d) eingeschaltet ist.
  3. 3. Kartei nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung als durchgehende Leiste (d) gestaltet ist.
  4. 4. Kartei nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Karteiblatt (a) einen Falz (a') trägt und der dritte Schlitz (b") in der Falzkante angeordnet ist.
  5. 5. Kartei nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzstreifen (a") das Schlitzpaar (b, b') überdeckt.
  6. 6., Kartei nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Karteiblatt (a) als gefalztes Doppelblatt (a, a") ausgeführt ist.
  7. 7. Ausführungsform der Kartei nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall eines dritten Schlitzes der äußere Schlitz (b) des Schlitzpaares (b, b') in der Falzkante (a') angeordnet ist. B. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (e) des Karteiblattes (a) mit dem dritten Schlitz (b") abgebogen ist. g. Kartei nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gestufter Schlitzpaaranordnung (b, b') die dritte Schlitzreihe (b") gerade durchgeht.
DEH7793A 1951-03-08 1951-03-08 Kartei Expired DE860942C (de)

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DEH7793A DE860942C (de) 1951-03-08 1951-03-08 Kartei

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DE860942C true DE860942C (de) 1952-12-29

Family

ID=7145248

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DEH7793A Expired DE860942C (de) 1951-03-08 1951-03-08 Kartei

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4310176A1 (de) * 1993-03-29 1994-10-06 Leitz Louis Kg Hefter zur Aufnahme von gelochtem und/oder ungelochtem Schriftgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4310176A1 (de) * 1993-03-29 1994-10-06 Leitz Louis Kg Hefter zur Aufnahme von gelochtem und/oder ungelochtem Schriftgut

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