DE561898C - - Google Patents

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DE561898C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents ist eine Staffelkartei, bei der die an Trägern befestigten Karten oder Kartenhalter in einem Rahmen o. dgl. senkrecht zur Schreiblinie verschiebbar ineinander bis auf einen Randstreifen überdeckender Anordnung gelagert sind. Gemäß der Erfindung des Hauptpatentes weisen die Karten, die mit den Trägern unter Belassung einer Öffnung an dem parallel zur Schreiblinie verlaufenden Rande verbunden sind, auf einer Seite eine geradlinige, senkrecht zur Schreiblinie laufende Anschlaglinie auf, so daß ein unter der Karte eingelegtes Journalblatt zur Zeileneinstellung senkrecht zur Schreiblinie verschoben werden kann und hierbei durch die Anschlagslinie geführt wird. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Weiterbildung dieser Anordnung, wodurch eine mit den Linien des Journalblattes
so übereinstimmende Lage der als Kontenblatt ausgebildeten Karte gesichert wird.
Gemäß der Erfindung ist das Kontenblatt mit dem Kartenhalter bzw. der Karte durch Einschnitte oder Zungen neben der senkrecht zur Schreiblinie laufenden Anschlagslinie derart verbunden, daß die Zungen gegen die Anschlagslinie anlegen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die als Kontenblatt ausgeführte Doppelkarte,
Abb. 2 eine an dem Kartenhalter zu befestigende besondere Karteikarte,
Abb. 3 diese Karteikarte in Verbindung mit dem Kontenblatt und
Abb. 4 die Gesamtanordnung des Kontenblattes, eines Kohlepapiers, der Karteikarten und des Journalblattes, wie sie in einer Staffelkartei bei der Benützung liegen.
Das Journalblatt 1 kann beliebige Größe und Einteilung haben. Das Kontenblatt 5, 6 hat einen Kopf 8 und eine senkrechte Einteilung 9, die mit der Einteilung des Journalblattes übereinstimmen. Auch der Zeilenabstand ist der gleiche wie bei dem Journalblatt. Das Kontenblatt 5, 6 ist ein Doppelblatt, und zwar hängt das Hinterblatt 6 am linken Seitenrand 7 mit dem Vorderblatt 5 zusammen. Beide Blätter sind mit Einschnitten 10 neben dem Falzrand 7 versehen. Die Karte 11 gehört zu einer bekannten Staffelkartei, bei welcher sie entweder selbst den Kartenhalter oder eine besondere mit dem Kartenhalter zu verbindende Karte bildet. Die Karte 11 ist mit seitlichen Zungen 12 ver-• sehen, die so tief eingeschnitten sind, wie der Abstand der Einschnitte 10 von dem Falzrande 7 des Kontenblattes 5, 6 ausmacht, so daß, wenn die Zungen 12 in die Einschnitte
ίο des unteren Doppelblattes 5, 6 eingeschoben werden, das Kontenblatt mit seinem Falz 7 an dem linken Seitenrand des Kartenhalters bzw. der Karte 11 anliegt und in dieser Lage durch das Eingreifen der Zungen 12 in die Einschnitte 10 festgehalten wird, während das obere Blatt 5 des Kontenblattes, wie Abb. 3 zeigt, frei beweglich bleibt.
In der Kartei trägt jeder Kartenhalter bzw.
to jede mit ihm verbundene* besondere Karte dauernd ein solches Kontenblatt 5,6. Da das obere Blatt 5 des Doppelblattes 5, 6 an dem oberen, dem unteren Rande und dem rechten Seitenrande offen ist, kann, während die Karte mit dem Kontenblatt in der Kartei verbleibt, das Journalblatt 1 in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise unter die obere Klappe 5 des Kontenblattes unter Zwischenlage eines Kohlepapiers u.dgl. eingeschoben werden, und zwar in jeder beliebigen Lage des Journalblattes ι mit Bezug auf die Oberklappe des Schreibblattes. Das Journalblatt 1 hat dabei zweckmäßig die volle Breite des Rahmens, dagegen ist das Kontenblatt 5, 6 etwas schmaler
=5 als das Journalblatt und der Kartenhalter oder die an ihm befestigte Karteikarte 11, so daß der rechte Randstreifen des Journalblattes, der die Zeileneinteilung zeigt, sichtbar ist. Man kann daher durch Verschiebung des Journalblattes jede beliebige Zeile des Journalblattes mit einer zu beschreibenden Zeile des Kontenblattes genau zur Deckung bringen, wobei die durch den Falzrand 7 des
Kontenblattes gebildete Anschlagslinie das Journalblatt bei der Verschiebung führt.
Statt ein besonderes Farbblatt zu verwenden, kann auch die Rückseite jedes Kontenblattes 5, 6 unmittelbar mit einer Färbmasse oder Graphitierung versehen sein. Das Kontenblatt braucht nicht aus einem vollen Doppelblatt zu bestehen, vielmehr kann der untere Schenkel 6 lediglich aus einem mehr oder minder breiten Streifen gebildet sein, der durch den Falzrand 7 mit dem Vorderblatt 5 zusammenhängt. Die Verwendung eines ganzen Doppelblattes 5, 6 hat aber den Vorteil, daß man beide Blätter beschreiben bzw. ausnutzen kann, indem, wenn das Vorderblatt 5 vollgeschrieben ist, das Doppelblatt umgefalzt wird, so daß Blatt 6 nach oben und Blatt 5 nach unten zu liegen kommt. Statt der Zungen 12 und Einschnitte το können auch andere bekannte lösbare Verbindungsmittel zur Befestigung des Kontenblattes an der Karte bzw. dem Kartenhalter 11 benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Staffelkartei nach Patent 555 486, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontenkarte (5, 6) mit dem Kartenhalter bzw. der Karte (11) durch Einschnitte und Zungen (10, 12) neben der senkrecht zur Schreiblinie laufenden Anschlagslinie derart verbunden ist, daß die Zungen sich gegen die Anschlagslinie der Karte anlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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