DE220423C - - Google Patents

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DE220423C
DE220423C DENDAT220423D DE220423DA DE220423C DE 220423 C DE220423 C DE 220423C DE NDAT220423 D DENDAT220423 D DE NDAT220423D DE 220423D A DE220423D A DE 220423DA DE 220423 C DE220423 C DE 220423C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/25Surface scoring
    • B31B50/254Surface scoring using tools mounted on belts or chains

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220423 KLASSE 54«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1909 ab.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Einstellen der Rillenscheiben an Apparaten zum Rillen von Pappen wurden die Rillenscheiben für die jeweilige Pappenstärke nach Augenmaß eingestellt, oder es war am unteren Teil der Rillenapparate eine mit den Rillenscheiben in Verbindung stehende Skala mit Zeiger angebracht,, auf welcher in vergrößertem Maßstab zahlenmäßig nur die wagerechte Entfernung der
ίο Rillenscheiben voneinander abgelesen werden konnte.
Wenn man auch bei diesen Vorrichtungen die Entfernungen ziffernmäßig ablesen kann, so ist es trotzdem schwierig, sich ein genaues Bild davon zu machen, wie die Rillen scheiben in bezug auf die jeweilige Stärke der Pappe sowohl in senkrechter als auch in wagerechter Richtung einzustellen sind. Man kann sich
• die ■ wirklichen Entfernungen der geringen Pappenabmessungen nicht vergegenwärtigen, und es kann deshalb vorkommen, daß die Rillenscheiben sehr leicht zu weit, zu eng oder zu tief gestellt werden können.
• Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der,man die senkrechte und die wagerechte Entfernung der arbeitenden Teile gleichzeitig und genau beurteilen kann und besteht darin, daß durch Verstellung der Rillenscheiben in wagerechter Richtung Hebel, deren Enden den Rillenscheiben entsprechend geformt sind, verstellt werden und bei einer senkrechten Verbindung der Rillvorrichtung ihre Lage zu einer der Rillenwalze entsprechenden, feststehenden Marke ändern.
Die neue Vorrichtung ist an einer bekannten Rillvorrichtung in Fig. 1 und 2 in der Vorder- und Seitenansicht zur Darstellung gebracht.
Fig. 3, 4, 5 und 6 stellen verschiedene Teile der Vorrichtung im einzelnen dar.
Die Fig. 7, 8 und.9 stellen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung dar.
Die neue Vorrichtung besteht aus dem in wagerechter Richtung am Balken α verstellbaren Körper b, welcher mit einem in senkrechter Richtung verschieb- und einstellbaren Schieber c versehen ist. An letzterem sind an der unteren Seite die Augen d, e angebracht, in welchen die Rillenscheibenlagerhebel f, g drehbar gelagert sind. An den Rillenscheibenlagerhebeln f, g befinden sich die drehbaren Rillenscheiben h, i. Unter letzteren ist eine mit einer Gegenrillenscheibe I versehene Walze k angeordnet, die durch Zahnräder .0. dgl. zwangläufig angetrieben wird. ■'
Die senkrechte Verstellung der Rillenscheiben h, i wird in bekannter Weise der Pappenstärke entsprechend durch die Schraube m bewirkt. Die Einstellung der Rillenscheiben in ihrer wagerechten Entfernung voneinander geschieht ebenfalls durch bekannte, hier nicht dargestellte Mittel, z. B. durch einen Stellstift, exzentrischen Bolzen 0. dgl.
Die Rillenscheibenlagerhebel f, g sind in den am Schieber c befindlichen Augen d, e drehbar gelagert. Auf den Drehbolzen der Hebel sind ebenfalls die Hebel η, ο befestigt, die an ihrem oberen Ende die gleiche Gestalt haben wie die Rillenscheiben h und i. Zwischen den inneren Kanten der Hebel η und ο ist eine Platte p angebracht, welche an ihrer oberen
Seite mit einer Zunge q versehen ist, die ebenfalls genau mit der Wulst I der unteren Rillenwalze k übereinstimmt. Die Platte p ist . an dem in senkrechter Richtung nicht verstellbaren Körper b angebracht, während die Hebel η, ο an dem in senkrechter Richtung verschieb- und einstellbaren Schieber c angeordnet sind. Verstellt man nun die Rillenscheiben h, i nach der zu verarbeitenden Pappe in senkrechter Richtung, so ist der Zwischenraum, welcher zwischen den inneren Kanten der Hebel η, ο und der Oberkante der Platte p entsteht, genau derselbe wie der senkrechte Zwischenraum zwischen den Rillenscheiben h, i und der Walze k. Werden nun die Rillenscheiben h, i in wagerechter Richtung zur Rillenscheibe I nach der Pappstärke entsprechend eingestellt, so ist der Zwischenraum der inneren Kanten der Hebel n, 0 und der Zunge q ebenfalls genau der gleiche wie zwischen Rillenscheiben h, i und Rillengegenscheibe I.
Durch diese neue Einrichtung ist man nun in der Lage, die Stellungen der Rillenscheiben h, i und der Rillengegenscheibe /, welche vom Stande der bedienenden Person aus nicht gut gesehen werden kann, an einer anderen leicht übersichtlichen Stelle des Rillenkörpers δ zu übersehen.
Die neue Vorrichtung läßt sich auch so ausführen, daß man anstatt der zwei Hebel η, ο nur einen Hebel in Verbindung mit der Platte p anwendet, wodurch die Entfernung der Rillenscheiben voneinander ebenfalls festgestellt werden kann. Ferner kann man bei Anwendung von nur einem Hebel das Hebelübersetzungsverhältnis so wählen, daß zwischen Zunge q und Hebelkante in wagerechter Richtung der gleiche Zwischenraum gezeigt wird, wie er durch die Einstellung zwischen den beiden Rillenscheiben h und i entsteht.
Man kann auch die Längenverhältnisse der Hebel n, 0 so wählen, daß die jeweiligen Entfernungen der Rillenscheiben voneinander an irgendeiner Stelle der Rillvorrichtung in maßstäblich vergrößerten oder verkleinerten Ab-. messungen angezeigt werden.
Nach dem in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die senkrechte Einstellung der Rillenscheiben h, i durch einen von dem senkrecht nicht verstellbaren Körper b und einer am Schieber c befindlichen Nase, Ansatzplatte r ο. dgl. gebildeten Spalt s angezeigt. Es wird hierdurch eine spaltenförmige Öffnung s geschaffen, die sich bei Einstellung der Rillenscheiben h, i in senkrechter Richtung je nach der Stärke der zu verarbeitenden Pappe vergrößert oder verkleinert. Diese Öffnung s gibt den senkrechten Zwischenraum zwischen den Rillenscheiben h, i mit der Walze k an.
Man kann sich die Einstellung dieser neuen Vorrichtung auch noch dadurch erleichtern, indem man die jeweilig zu rillende Pappe zwischen die die Rillenscheibenentfernungen anzeigenden Hebel n, 0 und Platte p (Fig. 1) oder in die spaltenförmige Öffnung s (Fig. 7 und 8) hält.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Einstellen der Rillenscheiben zum Rillen von Pappen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an irgendeiner übersichtlichen Stelle der Rillvorrichtung die jeweilige senkrechte Entfernung der Rillenscheiben zur unteren; Rillengegenwalze und die wagerechte Entfernung der Rillenscheiben zueinander durch bei der Einstellung derselben sich selbsttätig verstellende Hebel, Zungen o. dgl. angezeigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige wagerechte Entfernung der Rillenscheiben (h, i) voneinander durch den Abstand eines Hebelendes von einer Marke oder zweier Hebelenden (0, n) voneinander und zugleich ihre senkrechte Entfernung von der Gegenwalze (k, I) nach der Entfernung der Hebelenden (0, n) von einer der Gegenwalze entsprechenden Marke (p, q) beurteilt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Einstellung der Rillenscheiben (h, i) durch einen von einer feststehenden Führung fb) und einer am die Scheiben tragenden Schieber (c) befindlichen Nase fr) o. dgl. ge-
    j bildeten Spalt (s) beurteilt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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