DE102004058832B4 - Fahrradstützvorrichtung eines Fahrradständers - Google Patents

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Abstract

Fahrradstützvorrichtung eines Fahrradständers zur Präsentation von Fahrrädern, enthaltend einen Adapter (2), welcher auf einer Innenseite (4) eine nach innen zeigende innere Adapterstützfläche (6) zur seitlichen Abstützung an einer nach außen zeigenden Fahrradstützfläche (8; 10) aufweist, welche an einer von den Kurbelarmen (12, 14) eines Fahrrades entfernten Stelle liegt, wobei der Adapter (2) auf einer von seiner Innenseite (4) abgewandten Außenseite (34) einen vertikalen Kurbelarm-Aufnahmekanal (40) aufweist, welcher zur Außenseite hin offen ist, wobei seine Kanalseitenwandflächen (42, 44) in Fahrradlängsrichtung einen Abstand (46) voneinander haben, der nur wenig größer ist als die Dicke (48) eines handelsüblichen Kurbelarmes (12) von Fahrrädern, sodass ein Kurbelarm (12) nur in vertikal nach unten ragender Position in den Aufnahmekanal (40) einsetzbar ist und dann darin in vertikaler Position gefangen ist, wenn ein Fahrrad so auf den Adapter (2) gestellt ist, dass dessen innere Adapterstützfläche (6) an der Fahrradstützfläche (8; 10) positioniert wird, und wobei im Aufnahmekanal...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrradstützvorrichtung eines Fahrradständers zur Präsentation von Fahrrädern.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Fahrradständer, welcher eine solche Fahrradstützvorrichtung aufweist.
  • Eine Fahrradstützvorrichtung und ein Fahrradständer dieser Art sind aus der EP 1 016 587 B1 bekannt. Die bekannte Fahrradstützvorrichtung weist einen einstückigen Adapter auf, welcher einen, in Fahrradquerrichtung gesehen, U-förmigen oberen Endabschnitt mit nach oben ragenden, in Fahrradlängsrichtung voneinander beabstandeten Schenkeln hat, zwischen welchen sich eine nach oben offene Ausnehmung befindet zum Aufnehmen und Abstützen einer Tretlagerachse zwischen einem Kurbelgehäuse und einem Kurbelkopf (Kurbelauge) eines Kurbelarmes, oder zur Aufnahme und Abstützung eines im Durchmesser reduzierten kreisrunden Vorsprungs des Kurbelarmkopfes zwischen dem Kurbelarmkopf und dem Lagergehäuse des Fahrrads. Damit die Schenkel des U-förmige Endabschnittes auch in enge Zwischenräume zwischen Tretlagergehäuse und Kurbelarm eingreifen können, ohne wesentlich an Stabilität des Adapters zu verlieren, ist die Dicke des U-förmigen Endabschnittes des Adapters entlang der Ausnehmung abgestuft, so dass die Dicke am Rand der Ausnehmung kleiner ist als in einem bestimmten Abstand davon. Fahrräder haben bekanntlich ein mit der Kurbelwelle drehfest verbundenes Kettenrad. Es wird jeweils die von dem Kettenrad abgewandte Fahrradseite auf den Adapter aufgesetzt.
  • Einige moderne Fahrräder, beispielsweise Mountainbikes, haben auf deren Kettenrad-abgewandten Fahrradseite keine geeignete Nut, in welche der U-förmige Endabschnitt des Adapters eingreifen könnte. Bei diesen Fahrrädern haben die Kurbelarme einen Kurbelkopf, welcher sich bis zu einer neben dem Lagergehäuse des Fahrrades angeordneten Lagerschale erstreckt. Der Kurbelarmkopf ist relativ zur Drehachse exzentrisch ausgebildet. Der Kurbelarmkopf hat, bezogen auf die axiale Mittellinie der Kurbelwelle, in Richtung vom Kurbelarm weg eine größere radiale Abmessung als in Querrichtung dazu.
  • Aus der US 6,027,133 A ist ein Fahrradständer bekannt, welcher ein auf Füßen stehendes, sich nach oben erstreckendes U-Profil aufweist. Durch die vorne offene Seite des U-Profils ist ein Kurbelarm eines Fahrrades einsetzbar, sodass er dann darin an einer Drehung gehindert wird. Das U-Profil bildet einen etwa vertikalen Kurbelarm-Aufnahmekanal. Der Kurbelarmkopf oder das Tretlager eines Fahrrades kann auf der oberen Stirnseite der Rückwand des U-Profils aufsitzen, wofür in der oberen Stirnwand eine runde Ausnehmung gebildet ist.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Fahrradstützvorrichtung derart auszubilden, dass Material und damit auch Kosten und Gewicht eingespart werden können. Dabei sollen auch solche Fahrräder in vorzugsweise vertikaler Position stehend gehalten werden können, welche im Bereich des Tretlagers keinen geeigneten Spalt zur Aufnahme des U-förmigen Endabschnittes des Adapters haben, insbesondere auch dann, wenn der Kurbelarmkopf relativ zur Kurbelachse exzentrisch ausgebildet ist und dabei der Kurbelarmkopf entgegengesetzt zum Kurbelarm eine größere radiale Abmessung hat als in Querrichtung dazu.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass Material und damit Gewicht und Kosten reduziert werden können. Dabei kann die Fahrradstützvorrichtung auch solche Fahrräder in vertikaler Fahrradposition sicher halten, welche im Bereich des Tretlagers keinen geeigneten Spalt zum Eingreifen eines Adapters haben und bei welchen der Kurbelarmkopf entgegengesetzt zum Kurbelarm eine größere radiale Abmessung als in Querrichtung hat, bezogen auf die Drehlagerachse. Ein solches Fahrrad wird von dem Adapter nur dann aufgenommen, wenn der vom Kettenrad entfernte Kurbelarm senkrecht nach unten steht. Das Fahrrad wird von dem Adapter am Kurbelarm in der einen Fahrradquerrichtung und an einer dem Kurbelarm entgegen gerichteten anderen Fahrradfläche in der anderen Fahrradquerrichtung abgestützt. Diese andere Fahrradfläche kann eine Stirnfläche des Tretlagergehäuses oder eine Stirnfläche eines Zwischenelementes, beispielsweise einer Lagerschale, sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform könnte es auch eine in Fahrradlängsrichtung vor oder nach dem Tretlagergehäuse vorhandene Fläche des Fahrradrahmens sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden im Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 abgebrochen ein Tretlager und den angrenzenden Teil eines Fahrradrahmens auf einer Fahrradstützvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • die 2, 3, 4 und 5 perspektivische Ansichten eines Adapters der Fahrradstützvorrichtung von 1,
  • 6 die Fahrradstützvorrichtung nach den 1 bis 5 mit einem anderen Fahrrad,
  • 7 schematisch einen Fahrradständer mit einer Fahrradstützvorrichtung nach der Erfindung und ein Tretlager von einem auf dem Fahrradständer stehenden Fahrrad.
  • Die Fahrradstützvorrichtung nach der Erfindung eines Fahrradständers zur Präsentation von Fahrrädern enthält einen Adapter 2, welcher auf einer Innenseite 4 eine nach innen zeigende innere Adapterstützfläche 6 zur seitlichen Abstützung an einer nach außen zeigenden Fahrradstützfläche 8 und/oder 10 aufweist, welche an einer von den Kurbelarmen 12, 14 eines Fahrrades entfernten Stelle liegt.
  • Bei dem Fahrrad von 1 ist die nach außen zeigende erste Fahrradstützfläche 8 die Stirnfläche einer Lagerschale 16 einer Kurbelwelle 18. Die Lagerschale 16 befindet sich stirnseitig vor einem Tretlagergehäuse 20 eines Tretlagers 22. Wenn sich zwischen der Lagerschale 16 und der Stirnfläche 10 kein Spalt 26 befindet oder die Spaltbreite kleiner ist als die Dicke des Adapters 2, dann kann der Adapter 2 nicht in einen solchen Spalt 26 eingesetzt werden, um das Fahrrad an einem seitlichen Kippen zu hindern.
  • Für ein solches Fahrrad gemäß 1, welches keinen oder einen zu engen Spalt 26 der vorstehend beschriebenen Art hat, und auch keinen anderen Spalt zur Aufnahme des Adapters 2 im Bereich zwischen dem Tretlagergehäuse 20 und dem Kurbelarm 12 hat, ist der Adapter 2 auf seiner von seiner inneren Adapterseite 4 abgewandten Adapteraußenseite 34, an einer tiefer als die innere Adapterstützfläche 6 gelegenen Stelle, mit einem sich vertikal erstreckenden Kurbelarm-Aufnahmekanal 40 versehen, welcher zur Außenseite hin offen ist.
  • Der Aufnahmekanal 40 weist Kanalseitenwandflächen 42 und 44 auf, welche in Fahrradlängsrichtung einen Abstand 46 voneinander haben, der nur wenig größer ist als die Dicke 48 eines handelsüblichen Kurbelarmes 12 von Fahrrädern, so dass ein Kurbelarm 12 nur in vertikal nach unten ragender Position in den Aufnahmekanal einsetzbar ist und dann darin in vertikaler Position gefangen ist, wenn ein Fahrrad so auf den Adapter 2 gestellt ist, dass dessen innere Adapterstützfläche 6 an der nach außen zeigenden Fahrradstützfläche 8 positioniert wird, wobei im Aufnahmekanal 40 eine nach außen zeigende erste äußere Adapterstützfläche 50 (siehe 2, 3 und 4) an einer nach innen zeigenden Kurbelarmfläche 52 (siehe 1) anliegt. Dadurch wird das Fahrrad in beiden Fahrradquerrichtungen abgestützt.
  • Die erste äußere Adapterstützfläche 50 des Adapters 2 kann durch eine Nutgrundfläche 54 auf der Adapter-Außenseite 34 oder, gemäß den 1 bis 5, durch mindestens eine, beispielsweise zwei, von der Nutgrundfläche 54 nach außen abstehende Vorsprünge 56 bzw. 58 gebildet sein. In letzterem Falle wird Material für die Herstellung des Adapters 2 und damit auch Kosten und Gewicht gespart.
  • Die Kanalseitenwandflächen 42 und 44 halten den Kurbelarm 12 in Fahrradlängsrichtung in einer definierten Drehposition gefangen. Dadurch wird Sicherheit dafür erzielt, dass der Kurbelarm 12 auf der ersten äußeren Adapterstützfläche 50 richtig positioniert wird und danach auch nicht von dieser abrutschen kann, wenn ein Fahrrad auf den Adapter 2 gestellt wird. Ohne das Gefangenhalten des Kurbelarmes 12 in dem Aufnahmekanal 40 würde die Gefahr bestehen, dass der Kurbelarm 12 bei geparktem Fahrrad gedreht wird und dann das Fahrrad von dem Adapter 12 nicht mehr gehalten wird und dann umkippt.
  • Der Adapter 2 hat gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen in Fahrradquerrichtung gesehenen U-förmigen Endabschnitt 60 mit nach oben ragenden, in Fahrradlängsrichtung voneinander beabstandeten Zinken oder Schenkeln 62 und 64 und mit einer nach oben offenen Ausnehmung 66 zwischen diesen Schenkeln 62, 64. Die innere Adapterstützfläche 6 ist an die Ausnehmung 66 angrenzend gebildet zur Abstützung an einem Tretlagerteil, welches die nach außen zeigende Fahrradstützfläche 8 oder 10 aufweist.
  • Bei der in 1 gezeigten Anwendung des Adapters 2 ist die nach außen zeigende Fahrradstützfläche durch die nach außen zeigende Stirnfläche 8 der Lagerschale 16 gebildet.
  • Bei Anwendung des Adapters 2 auf ein in 6 gezeigtes Fahrrad ist die nach außen zeigende Fahrradstützfläche 10 die nach außen zeigende Stirnfläche des Tretlagergehäuses 20, weil bei diesem Fahrrad der Spalt 26 zwischen der nach außen zeigenden Stirnfläche 10 des Tretlagergehäuses 20 und der Lagerschale 16 so breit ist, dass die nach oben ragenden Schenkel 60 und 62 in den Spalt 26 eingreifen können. Hierbei liegt die innere Adapterstützfläche 6 an der nach außen zeigenden Stirnfläche 10 des Tretlagergehäuses 20 an und eine zweite äußere Adapterstützfläche 72 liegt an einer der Stirnflächen 10 des Tretlagergehäuses 20 axial gegenüberliegenden, nach innen zeigenden Stirnfläche 75 der Lagerschale 16 an. Dadurch wird das Fahrrad in beiden Querrichtungen vom Adapter 2 gehalten, ohne dass eine Abstützung am Kurbelarm 12 erforderlich ist. Die zweite äußere Adapterstützfläche 72 erstreckt sich von der Ausnehmung 66 ausgehend über einen vorbestimmten Bereich des U-förmigen Endabschnittes 60 des Adapters 2 und befindet sich auf einer höheren Position als die Kanalseitenwandflächen 42 und 44. Der Adapter 2 ist im Bereich der zweiten äußeren Adapterstützfläche 72 durch einen Absatz 76 dünner ausgebildet als im übrigen Bereich des U-förmigen Endabschnittes 60, damit der Randbereich der Ausnehmung 66 des Adapters 2 auch in eine enge Spalte 26 eingreifen kann.
  • Bei einem Fahrrad nach 1 dient der U-förmige Endabschnitt 60 des Adapters 2 zum Umgreifen und Abstützen eines in Richtung vom Kurbelarm 12 zum Tretlagergehäuse 20 ragenden Teils des Kurbelarmkopfes 78, wenn der Kurbelarm 12 vertikal nach unten ragt. Hierbei liegt die innere Adapterstützfläche 6 des U-förmigen Endabschnittes 60 an der nach vorne zeigenden Stirnfläche 8 der Lagerschale 16 an. Ferner liegt die erste äußere Adapterstützfläche 50 an der nach innen zeigenden Kurbelarmfläche 52 des vertikal nach unten ragenden Kurbelarmes 12 an. Dadurch wird das in 1 gezeigte Fahrrad von dem Adapter 2 in beiden Querrichtungen gehalten.
  • Wenn der Kurbelarmkopf 78, wie das bei einigen Fahrrädern der Fall ist, in Richtung entgegengesetzt zum Kurbelarm 12 eine größere radiale Abmessung hat als in Querrichtung (Fahrradlängsrichtung), dann könnte der Kurbelarmkopf 78 durch Drehen des Kurbelarmes 12 aus der Ausnehmung 66 heraus über die Schenkel 62, 64 hinweggedreht werden, wenn dies nicht durch die Kanalseitenwandflächen 42 und 44 verhindert würde.
  • Für diese Wirkung der Kanalseitenwandflächen 42 und 44 sind sie vorzugsweise auf gleicher Höhe einander gegenüberliegend angeordnet, wie dies die Zeichnungen zeigen. Die Kanalseitenwandflächen 42 und 44 könnten jedoch auch höhenversetzt zueinander angeordnet sein, um den Kurbelarm 12 in vertikaler Lage zu positionieren.
  • Der Adapter 2 kann als Stütze ausgebildet sein oder entsprechend den Zeichnungen einen Stützenanschlussteil 80 aufweisen, welcher an eine Stütze 82 zur Befestigung an dieser Stütze 82 angepasst ist. Beispielsweise weist der Stützenanschlussteil 80 eine vertikale Durchgangsbohrung 81 zur Aufnahme einer Schraube, die an der Stütze anschraubbar ist, und einen nach unten ragenden Rohrstutzen 83 zum Zusammenstecken mit der Stütze 82 auf.
  • Der Adapter 2 und die Stütze 82 bilden zusammen einen Fahrradständer, wie er zur Präsentation von Fahrrädern in Ausstellungsräumen verwendbar ist.
  • Gemäß 7 ist die Stütze 82 vorzugsweise eine Teleskopstütze, welche einen unteren Teleskopteil 86 und einen oberen Teleskopteil 88 aufweist. Der obere Teleskopteil 88 mit dem auf ihm angeordneten Adapter 2 wird von einer Druckfeder 90 in eine definierte obere Endposition gedrängt. Die Federkraft der Druckfeder 90 ist jedoch kleiner als die nach unten wirkende Kraft eines handelsüblichen Fahrrads, so dass der Adapter 2 durch das Gewicht eines auf ihn gestellten Fahrrads entgegen der Federkraft nach unten bewegbar ist. Die Stütze 82 ist vorzugsweise mit einem Fußteil 92 versehen. Der Fußteil 92 weist vorzugsweise eine nach oben offene Schiene 94 auf oder ist durch eine solche Schiene 94 gebildet, in welche die Räder des Fahrrades gestellt werden, wenn das Fahrrad auf den Adapter 2 gestellt wird.

Claims (8)

  1. Fahrradstützvorrichtung eines Fahrradständers zur Präsentation von Fahrrädern, enthaltend einen Adapter (2), welcher auf einer Innenseite (4) eine nach innen zeigende innere Adapterstützfläche (6) zur seitlichen Abstützung an einer nach außen zeigenden Fahrradstützfläche (8; 10) aufweist, welche an einer von den Kurbelarmen (12, 14) eines Fahrrades entfernten Stelle liegt, wobei der Adapter (2) auf einer von seiner Innenseite (4) abgewandten Außenseite (34) einen vertikalen Kurbelarm-Aufnahmekanal (40) aufweist, welcher zur Außenseite hin offen ist, wobei seine Kanalseitenwandflächen (42, 44) in Fahrradlängsrichtung einen Abstand (46) voneinander haben, der nur wenig größer ist als die Dicke (48) eines handelsüblichen Kurbelarmes (12) von Fahrrädern, sodass ein Kurbelarm (12) nur in vertikal nach unten ragender Position in den Aufnahmekanal (40) einsetzbar ist und dann darin in vertikaler Position gefangen ist, wenn ein Fahrrad so auf den Adapter (2) gestellt ist, dass dessen innere Adapterstützfläche (6) an der Fahrradstützfläche (8; 10) positioniert wird, und wobei im Aufnahmekanal (40) eine nach außen zeigende erste äußere Adapterstützfläche (50) zur Abstützung an einer nach innen zeigenden Kurbelarmfläche (52) gebildet ist, und wobei der vertikale Kurbelarm-Aufnahmekanal (40) an einer tiefer als die innere Adapterstützfläche (6) gelegenen Stelle gebildet ist, und wobei die erste äußere Adapterstützfläche (50) des Adapters (2) an mindestens einem vom Nutgrund (54) des Kurbelarm-Aufnahmekanals (40) hervor ragenden Vorsprung (56, 58) gebildet ist.
  2. Fahrradstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) einen in Fahrradquerrichtung gesehen U-förmigen oberen Endabschnitt (60) mit nach oben ragenden, in Fahrradlängsrichtung voneinander beabstandeten Schenkeln (62, 64) und mit einer nach oben offenen Ausnehmung zwischen diesen Schenkeln (62, 64) hat, und dass die innere Adapterstützfläche (6) an die Ausnehmung (66) angrenzend gebildet ist zur Abstützung an einem Tretlagerteil, welches die nach außen zeigende Fahrradstützfläche (8; 10) aufweist.
  3. Fahrradstützvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) an einer höher als der Aufnahmekanal (40) gelegenen Stelle eine nach außen zeigende zweite äußere Adapterstützfläche (72) zur Abstützung an einer nach innen zeigenden Fahrradstützfläche (75) aufweist, welche an einer von den Kurbelarmen (12, 14) entfernten Stelle liegt.
  4. Fahrradstützvorrichtung nach Anspruch 3 in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite äußere Adapterstützfläche (72) des Adapters (2) an die Ausnehmung (66) angrenzt.
  5. Fahrradstützvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des U-förmigen Endabschnittes (60) des Adapters (2) zu der Ausnehmung (66) hin abgestuft ist, sodass die Dicke am Rand der Ausnehmung (66) kleiner ist als in einem bestimmten Abstand von der Ausnehmung (66).
  6. Fahrradstützvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) einen Stützenanschlussteil (80) aufweist, welcher an eine Stütze zur Befestigung an dieser Stütze angepasst ist.
  7. Fahrradständer, gekennzeichnet durch, eine Fahrradstützvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Fahrradständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) am oberen Ende einer Teleskopstütze (86) befestigt ist und von einer Feder (90) der Teleskopstütze (86) relativ zu einem Basisteil (92, 94) der Teleskopstütze (86) in eine definierte obere Endposition gedrängt wird, wobei jedoch die Federkraft kleiner ist als die nach unten wirkende Kraft eines handelsüblichen Fahrrades, sodass der Adapter (2) durch das Gewicht eines auf ihn gestellten Fahrrades entgegen der Federkraft nach unten bewegt wird.
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