DE1465299A1 - Elektrische Verbindungsklemme - Google Patents
Elektrische VerbindungsklemmeInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/193—Means for increasing contact pressure at the end of engagement of coupling part, e.g. zero insertion force or no friction
-
- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/02—Contact members
- H01R13/20—Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Gerard Benoit, Franz Mayer, Paris/Frankreich
Ferdy Mayer, Pierre Thomas, Grenoble/Frankreich
Elektrische Ve rbinduns-3 klemme
Die Erfindiong bezieht sich auf elektrische Verbindungsklemmen
der j eiligen Bauart, welche in einem Klemmenkörper
wenigstens ein in radialer Richtung elastisch verformbares Mater-Kontaktelement besitzen, welches geeignet
ist, einen Kontaktstift aufzunehmen.
Die Erfindung hat bestimmte Verbesserungen für derartige Verbindungsklemmen zur Aufgabe, die darauf
abzielen, einfache und wirtschaftliche Mittel für die
Kontaktgabe vorzusehen und die Qualität der Kontakte zu verbessern. Gleichzeitig soll auch die Sicherheit der
Verbindung zwischen dem Paterteil der Verbindungsklemme, welcher den Kontaktstift oder die Kontaktstifte trägt,
mit dem Mutterteil der Verbindungsklemme vergrössert werden, indem der Klemmenkörper für diesen Zweck vorgesehene
909808/0870
lageranordnungen und entsprechende Mater-Kontaktelemente oder Kontalcthülsen erhält.
Eine Verbindungsklemme nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination eines elastischen Mittels,
welches die Kontakthülse in eine Ruhe- oder Öffnungsstellung zurückführt, in v/elcher ein praktisch freier
Durchtritt für ein Eindringen in die TIülse vermittelt
ist, und einer radial v/irkenden Kler-ne rat wenigstens
einem in die Bewegungsbahn des Stiftes uigedrdneten Hitnehmer,
die bei Mitnahme durch den Stift entgegen der Wirkung des elastischen Rüokführmittels eine fortschreitende
Klemmung der Hülse herbeiführt.
Aufgrund der erfindungsgemässen Ausgestaltung der
elektrischen Verbindun&sklemme kann einerseits der Kontaktstift
leicht in die Kontakthülse eingeführt werdan
und wird andererseits durch die Betätigung des Klenrantüo1^
unter der Einwirkung des Kontaktstiftes selbst ein aun-ezeichneter
Klemmeffekt vermittelt. Diese Endphase wird,
entsprechend zwei möglichen A us führ uniform en der Erfindung
entweder mit oder ohne relatives Gleiten des Stiftes gegenüber der Hülse erreicht und führt In allen i'ällon su
einer stabilen, "eingeklinkten" Stellung der Verbxndun^eklemme.
Diese Arbeitsweise ist umsteuerbar nii t ei nor T/xngangsphase
der ITi cht-Sp er rung an Eingang der Yerbindungsklemme,
und zwar mit oder ohne Gleiten, je nach der Ausführungsform, auf einem ersten Teil der; T;7eges_ des Lösens
des IContaktstiftes und einer automatischen TZüekkehr der
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Hülse in ihre Urstellung während des übrigen Weges des
Lösens des Stiftes, welcher schon seit dem Ende der einleitenden Phase freigegeben ißt.
Gemäss einer AusfUhrungsform der Erfindung besitzt
daß Sperrstück eine Kurvenfläche oder Rampe, die
mit einem axial beweglichen Sperrglied zusammenarbeitet.
Die Rampe, welche ein fortschreitendes Klemmen hervorruft, stösst an eine Lageranordnung an, in welcher
die endgültige Klemmwirkung herbeigeführt wird, und swar entweder direkt oder mittels einer Sperrastung.
Gemäsp einer zweiten Ausführungsform besitzt die
Hülse wenigstens eine elastische dünne Platte und ist das Klemmstück als ein in zwei Stellungen stabiles elastinches
Glied ausgebildet, welches geeignet ist, einerseits eine Verformung der dünnen Platte herbeizuführen, welche
in einem stabilen Ruhezustand eine Lösung der Klemmwirkung vermittelt, und andererseits eine Verformung der
dünnen Platte, welche durch die Anwesenheit des Stiftes
cuRgelöst in einer Arbeitsstellung eine Klemmwirkung vermittelt.
Diese zweite ^usführungsform der Erfindung kann für
verschiedene Anwendungszwecke wegen ihrer schlagartig einlotsenden Klemmwirkung zu bevorzugen sein, welche in die-
kl
ser .Ausführungsform durch die Kippbewegung des in zwei
Stellungen stabilen Gliedes erreicht wird, welches in diepe-Ti
Pr.ll ftr.s Ende der fortschreitenden Klemmphase bestimmt.
BAD ORIGINAL 9Ö9808/087 0
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen
"beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Klemmenkörper nach der Erfindung dem Kontaktlager entlang geschnitten;
Fig. 2 den gleichen Schnitt wie in Fig. 1, jedoch mit eingeführtem Kontaktstift;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des elastischen
Klemmstücks;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung
im Schnitt, jedoch nur zur Hälfte, in Ruhestellung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäss Fig. 4 in Klemmstellung;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 einen teilweisen Schnitt durch eine weitere Au ε f Uhr un::s f orm;
Fig. C einen Längsschnitt durch wieder eine andere .' us führungs fο rm;
Fig. 9 einen Schnitt durch die gleiche Ausführungsform
wie in Fig. 8, jedoch in Klemmsteilung;
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Pig. 10 und 11 perspektivische Darstellungen von
Teilen einer Verbindungskleme gemäss Pis. 8;
Pig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Hülse mit schlagartig wirkender Klemmung;
Pig. 1J eine achematische Darstellung im Aufriss,
welche die Wirkungsweise der einen Seite einer Hülse gemäss Pig. 12 zeigt;
Pig. 14 und 15 ähnliche Darstellungen wie in Pig. 12
von anderen Ausführungsformen;
Pig. 16 eine Seilansicht einer "bevorzugten Ausführungsform
eines Bauelements der in den Pig. 12 Ms 15 dargestellten Ausfuhrungsformen;
Pig. 17 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs-"orm
der Erfindung;
Pig. 13 einen Schnitt durch eine Abwandlung einer Ausführungsform. gemäss Fig. 8;
Pig. 19. eine perspektivische Darstellung eines Bauelements auf? Pig. 18;
Pig. 20 und 21 weitere AusfUhrungsformen gemäss der
Erfindung;
Pig. 22 eine Abwandlung eines Details der Ausführungsform gemäss Pig. 21;
Pig. 23 bis 25 weitere Ausführungßformen der Erfindung
ν ν.· J0S&Q8/Q87Q ©AP
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfuhr
ungs form der Erfindung i.r.fc der Klemmkörper 1 aus
elektrisch isolierendem Werkstoff in zwei Hälften unterteilt, die entlang einer Ebene, beispielsweise 2-2,
voneinander getrennt v/erden können. Der Klemmen!örper
besitzt eine bestimmte Anzahl von Kontaktlagerungen,
von welchen eine auf den S1Ig. 1 und 2 im Schnitt
dargestellt ist. Jede dieser Lagerungen bildet einen Ilohlraum
3, beispielsweise zylindrisch, der Eich zwischen
einer Eingangs -Bohrung A oder eine··: 'derartigen Schlitz,
die in der Stirnwand des Orpsrs vorgesehen sind, und
einer hinteren Bohrung 5, durch welche ein nicht dargestellter
Anschlussdraht Zutritt hat, erstreckt. Dieser Draht ist dazu bestimmt, beispielsweise durch c.chwei3sen
in einer Sehweii?skle:-vue 6 angeschlossen zu worden, die
in einer Bohrung 5 angeordnet ict, und zwar air· Ans^.bz
auf der Rückseite eines Gliedes 7, welches auf seiner Vorderseite air Ansatz eine Hülse C trägt, die eich · :-'i 1
in dem Hohlraum 3 erstreckt. Diese Hülse ist vor eine?-· in
ihre »lussenflache eingekehlten ringCorr.igen Hut 9 'litteis
einer Serie von Schlitzen 10, die entlang einer best! I'lte'i
Anzahl von Erzeugenden ihrer zylindrischen Ilantelflache
eingeschnitten sind, in radi iler Richtung elastisch rar:-
gestaltet. Die Hülse besitzt ('ariiberhiiiaus in ihre»1 ;'ittle-ϊ-en
Abschnitt vor der Hut 9 zwei di j:ietr\l gegenüberliegende
Schlitze 11,12, die dazu bestimmt sind, ils Führung
für je eine von zwei Laschen 21,22 eines lampenglockenförmigen Radial-Klennstücks 20 zu dienen (vgl. auch Fig. 3).
Das Klemmstück besitzt einen Boden 23, welche;·: nit einer
öffnung 24 versehen ist, damit es auf der Hülse 0 hin ■ und
her bewogt werden kann. Vom Boden 23 geht eino Reihe von
909808/0870 bad
— ι —'
Armen 25 aus, von welchen jeder eine gewölbte Blatt- .
feder bildet. Diese Blattfedern, welche mit ihrer konvexen Seite gegen die Aussenwand des Vorderteils der
Hülse anliegen, enden in einen Stützwulst 26, welcher mit einer Kurvenfläche 27 in Berührung steht, deren
Querschnitt zum Innern hin fortschreitend abnimmt, bis zu dem Punkt, wo eine Raste 28 gebildet ist und
der Stützwulst von der Kurvenfläche abspringt. Die Klemmkurve ist am Vorderteil einer Muffe 14 ausgebildet,
die bei 15 um den Boden 7 der Hülse 8 herum eingefalzt
ist. Das lampenglockenförmige Klemmstück 20 wird im Ruhezustand durch ein elastisches Rückführmittel,
hier durch eine um den hinteren Teil der Hülse angeordnete und zv/ischen der vorderen Wand des Bodens 7 der Hülse
einerseits und dem Boden 23 des lampenglockenförmigen Klemmstücks andererseits zusammengedrückte Springfeder,
in die aus Figur 1 ersichtliche Stellung zurückgeführt.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß ein Kontaktstift 30,
wenn er durch die Eintrittsöffnung 4 in das so gebildete Mater-Kontaktstück eindringt, mit seinem vorderen Teil nach
Auftreffen auf die Laschen 21, 22 des lampenglockenförmigen
Klemmstücks dieses in das Innere des Klemmenkörpers zurückgedrängt hat, nachdem die axiale Rückholfeder 16 noch mehr
zusammengedrückt worden ist. Im Laufe dieser Bewegung, deren Größe durch die Länge der Führungsschlitze 11,
begrenzt ist, sind die Aui3enwulste 26 der Blattfedern
an der Klenwrainpe 27 entlang geglitten und haben eine fortschreitende
Klemmwirkung dieser Blattfedern herbeigeführt. Am Ende der Bewegung befinden sich die Wulste hinter der
Raste 28 verhakt. Aufgrund der Einengung der radialen
. iH ■. 909808/0 870
Klemm-Blattfedern 25 werden die durch die Schlitze 10 in
der Hülse ausgeschnittenen Arme radial rings um den Stift 30
herum verklemmt, so daß dieser in der Hülse fest umschlossen wird. Dadurch ist ein ausgezeichneter elektrischer Kontakt
gewährleistet, und zwar selbst dann, wenn bereits ein gewisser Verschleiß des Kontaktstiftes eingetreten ist. Die Festlegung der Blattfedern hinter der Raste 28 sichert darüber
hinaus einen gewissen Verriegelungseffekt in dem Sinne, daß / für das Freisetzen des Stiftes 30 die Anwendung einer über
L- einen bestimmten Mindestwert, welcher durch die Klemmung
bestimmt ist, hinausgehenden Ausziehkraft erfordert. Wenn * der Stift durch die Anwendung einer ausreichenden Ausziehkraft
freigegeben ist, befindet sich das lampenglockenförmige Klemmstück in seiner aus Figur 1 ersichtlichen Ruhestellung,
da die Kraft der Rückstellfeder 16 ausreicht, um die Verriegelung hinter der Raste 28 aufzuheben.
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausfüh-
; rungsform der Erfindung werden die Funktionen des Mater-Kontaktelementes,
die bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch die Ilülre 8 ausgeübt wird, des radialen
Klemmstücks, die durch das lampenglockenförmige Stück 20 wahrgenommen wurde, und der axialen Rückholfeder durch verschiedene
Teile eines geeigneten, einstückigen Formstücks ausgeübt, welches durch Aufschneiden auf eine geeignete länge
und in beliebiger Form gewonnen wird.
Das in Frage stehende Formstück besitzt ein Mittelstück 31 mit kanalförmigem Querschnitt, welches die Rolle
des Mater-Kontaktelementes beziehungsweise der Hülse spielt.
Dieses Mittelstück besitzt daher einen Boden 32 und erstreckt sich bis zu einem vorderen Rand 33, welcher zu beiden Seiten
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der Eintrittsöffmmg beziehungsweise des Eintrittsschlitzes
■54 der Lagerung angeordnet ist, die später noch des näheren
"beschrieben werden wird. Am Rand 33 besitzt das Formstück
eine Falte 36 nach außen und setzt sich in einen Flügel 38 fort, welcher praktisch in Berührung mit der Seitenwand
des kanalförmigen Mittelstücks 31 kommt, und endet in einer
Fußstütze 40, die seitlich nach außen gespreizt ist und mit ihrem umgebogenen Rand 42 zur Abstützung auf den Boden 44
der Lagerausnehmung gelangt. Dieser Boden besitzt wenigstens eine öffnung 46 für den Durchtritt des Verbindungsdrahtes 48,
der geeignet ist, mittels Mutter und Schraube 50 an dem einen oder anderen der beiden Fußstützen 40 befestigt zu werden.
Die Lagerbohrung besitzt, vom Boden 44 ausgehend, einen hinteren, erweiterten Teil 52, einen mittleren Abschnitt
mit im wesentlichen konstantem Durchmesser und vor diesem ist eine Klemm-Rampe 56 vor einer Stufe 58 angeordnet, an
welcher das Loshaken erfolgt. Die Klemm-Rampe 56 befindet
sich hinter einem Frontteil 60, auf welchem die vordere Falte 36 des Formstücks zur Anlage kommt.
Wenn der Kontaktstift 30 durch die Eintrittsbohrung eingeführt wird, kann er praktisch ungehindert vordringen,
bis er auf den Boden 32 des Mittelstücks 31 aufstößt. Über
diese Stellung hinaus bewirkt das Ende des Kontaktstiftes,
welcher das Mittelstück 31 über den Boden 32 mitnimmt, ein Gleiten des AußenflUgels 38 des Formstücks über die Klemm-Rampe
56 und bewirkt eine Verengung des gesamten Formstücks
auf den Kontaktstift, bis die vordere Falte 36 des Formstücks
die Raste 58 überschreitet. Während dieser Bewegung wird die Fußstütze 40 gegen den Boden 44 der Lagerausnehmung aufgeweitet
und am Ende der Bewegung nimmt das Formstück die aus
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- ίο -
IMgur 5 ersichtliche Stellung ein. Wenn der Stift unter
Anwendung einer ausreichenden Rückziehkraft freigelegt ist, wird das Formstück in seine Ruhestellung zurückgeführt, die
in Figur 4 dargestellt ist, und zwar durch Entspannen der axialen Rückholfeder, welche durch die Fußstütze 40 gebildet
ist.
Bei der in Figur 6 dargestellten Ausfuhrungsform
ist ein Mater-Kontaktelement 61 mit Stützwulsten 63 in einer
Ausnehmung 62 untergebracht. Die Stützwulste 63 arbeiten mit * Klemmkurren 64 zusammen, an welche einerseits die Durchtrittsöffnung
66 für einen Stift 30 und andererseits eine Raste 65 anschließen. Die Hülse 61 ist iin vorliegenden Fall aus zwei
symmetrischen Teilen zusammengesetzt. Jedes Teil ist durch ein elastisches Element, welches in die gezeigte Form gebracht
worden ist, gebildet und besitzt einen hinteren Teil 67. Die beiden hinteren Teile 67 jeder Hälfte sind miteinander
verbunden und durch eine Bohrung 68 hindurchgeführt, • die der Eingangs öffnung 66 gegenüberliegend im Klernmenkörper
vorgesehen ist. Die hinteren Teile 67 besitzen eine Anschlußhülse 69 für die Verbindung mit einem nicht dargestellten
weichen Draht. Das radiale Rückführmittel ist hier durch eine Spiralfeder 70 gebildet, die zwischen dem Boden der
Bohrung und dem Boden der Hülse angeordnet ist.
Selbstverständlich kann eine derartige Anordnung auch
mit einer gedrehten Hülse verwirklicht werden, die mit einem axialen Schwanzstück ausgerüstet ist.
In der Aus führungs form, gemäß Figur 7 ist eine geschlitzte,
zylindrische Hülse ^\Λ mit Kleinmitteln ausgerüstet,
die aus einer bestimmten Anzahl von Laschen 72 gebildet sind,
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die am vorderen Rand der Hülse nach, hinten umgebogen sind.
Bei der in den Figuren 8 "bis 11 dargestellten Ausführ
ungs form ist der Isolierkörper 75 mit einer Zutrittsöffnung 76 für die Lagerbohrung 77 versehen, die aus einem
vorderen !eil 78 und einem hinteren Teil 79 verschiedenen Durchmessers "besteht. Ein in axialer Richtung blockiertes,
Mater-Element beziehungsweise eine Hülse ist durch die Vereinigung von zwei elastischen Platten 80 gebildet, welche je
aus einem gebogenen Vorderteil 81 einem rechtwinklig gebogenen Hittelstück 82 und einem Schwanz 83 besteht, welcher
durch die hintere Bohrung 84 hindurch tritt, die gegenüber der Bintrittsbohrung 76 in dem Isolierkörper angeordnet ist.
Das in radialer Richtung elastische Klemmstück ist hier durch eine Feder 85 derjenigen Bauart gebildet, wie sie von Wäscheklammern
her bekannt sind. Eine Torsionsfeder 86, beispielsweise in Form einer Spiralfeder, die im hinteren Teil 82 der
Hülse angeordnet ist, ist mit zwei seitlichen Armen 87, 88 (vergl. Fig. 11) versehen, die in einem rechten Winkel,
parallel zu dem mittleren Teil 86 abgekröpft sind und so zwei Arme einer Klemmzange 91t 91 bilden, so daß die Feder
bestrebt ist, die beiden Zangenarme 91>
92 immer wieder zueinander zurückzubringen. Wie sich aus den Figuren 8 und 9 ergibt, sind die Zangenarme 91} 92 gegen die konkaven Außenflächen
der vorderen gebogenen Teile 81 der Hülse zur Anlage gebracht. Die Feder 86 bildet das Mitnehmerglied des elastischen
Klemmstücks.
Aus den Figuren 8 und 9 ist ersichtlich, daß der Kontaktstift 30, sobald er in den Isolierkörper eingeführt
wird, gegen die Feder 86 stößt und diese aus ihrer vorgeschobenen Ruhestellung in eine"entferntere Arbeitsstellung
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mitnimmt, in welcher die Zangenarme 91» 92, indem sie auf
der Kurvenfläche beziehungsweise Rampe gleiten, welche durch die Wölbungen 81 gebildet sind, eine fortschreitende elastische
Klemmwirkung auf den Stift sichern. Die Eindringbewegung des Stiftes kann, durch ein Widerlager begrenzt werden,
sei es daß die Feder 86 auf den Boden der Hülse aufstößt, sei ee daß die beiden Zangenarme 91, 92 gegen den Absatz
anstoßen, welcher zwischen den beiden Teilen der Bohrung gebildet ist. Wenn man den Kontaktstift zurückzieht, neigen
die beiden Zangenarme 91» 92 dazu, sich einander zu nähern,
und gleiten deshalb der Kurve 81 entlang und bewirken somit die Rückführung der Feder in ihre vordere Stellung, wodurch
ein allmähliches Lösen der Klemmwirkung auf den Stift ermöglicht wird.
Anhand der Figuren 12 bis 16 werden im Nachstehenden einige bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung beschrieben
werden, welche die Kiemmittel schlagartig auf den Kontaktstift zur Einwirkung bringen.
Bei der Aus führ ungs form gemäß den Figuren 12 und 13' ist die Klemmhülse mit schlagartiger Wirkung im wesentlichen
in Form einer Zange mit zwei Armen 101, 102 zu beiden Seiten eines Fußes 103 ausgebildet. Die vorderen Teile 104» 105 der
beiden Arme sind nach innen gewölbt, also in Richtung auf den einzuführenden, nicht dargestellten Stift. Durch Ausschneiden
und bleibende Verformungen ist in jedem der Arme 101, 102 eine Kippfeder 106 gebildet, die durch einen Anlenkpunkt
107 mit dem vorderen Teil des Armes und durch einen
weiteren Anlenkpunkt 108 mit einem elastischen Rückhol- und Steuerglied 109 verbunden sind, in welch letzterem eine
Anschlagzunge 110 in Form eines nach innen gerichteten Vor-
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Sprungs herausgeformt ist, welche das Mitnahmeglied bildet.
Die Kippfeder 106 ist durch dauernde Verformungen solcher Art gebildet, daß sie durch seitliche Verschiebung ihres
hinteren Anlenkpunktea 108 zu beiden Seiten einer mittleren
unstabilen Gleichgewichts-Stellung zwei stabile Gleichgewichts
-St eilungen einnehmen kann, in welchen sie sich durch Kippen auf die eine oder die andere Seite der Ebene
des zugehörigen Armes verformt befindet. Das Steuer- und Rückholglied 109 ist seinerseits derart ausgebildet, daß es
aufgrund seiner eigenen Elastizität dazu neigt, den Anlenkpunkt 108 nach innen zu bewegen. Es ergibt sich hieraus,
daß die Feder 6 mit ihren zwei Gleichgewichtsstellungen in der in Figur 12 dargestellten Ruhestellung eine konkave
Außenseite darbietet. Wie man sich anhand einer Prüfung des Schemas der Figur 13 vergewissern kann, befinden sich die
Arme 101 oder 102 unter diesen Bedingungen in einer sogenannten Ö'ffnungsstellung gehalten, die gestrichelt dargestellt
ist, indem/nach außen auseinandergespreizt sind. Diese Stellung resultiert aus dem ungleichen Abstand der Anlenkpunkte
107, 108 von dem Verbindungsstück 103 der Zange, welches man als eine Einspannungszone für die Arme 101, 102
ansehen kann. Wenn man einen Stift 30 in die so gebildete Hülse einführt, befinden sich die Anschlagzungen 110 radial
mitgenommen und nach außen zurückgedrängt und rufen eine
Kippbewegunß der Federn 106 mit zwei Gleieh^ewichtsstellungen
auf ihre zweite Gleichgewichtsstellung aus, die in Figur 13 voll ausgezeichnet dargestellt ist»in welcher sie
nach außen konvex ausgebildet sind. In dieser Stellung gewährleisten sie, und zwar in einer schlagartig einsetzenden
!/eise, die Klemmung der Arme und insbesondere der gewölbten Teile 104, 105 der Arme auf den Kontaktstift.
* 6AD OFUQJNM.
8Q98Q8/Q870 - -
In der Ausführungsform gemäß Figur 14 ist eine Feder
111 mit zwei Gleichgewichtsstellungen durch den hinteren Teil eines Bandes gebildet, welches durch einen Ausschnitt 112
gebildet worden ist. Dieses Band ist nach innen umgebogen und bildet das Ilitnehmerwiderlager. Die Feder 111 mit zwei
Gleichgewichtsstellungen ist hier an einem hinteren Rand 114, dn welchem sie sich auf ihrer ganzen Breite mit
dem hinteren Teil des benachbarten Armes in Verbindung befindet
und so eine Einspannzone bildet. Der vordere Rand weist eine vorspringende Lasche 115 auf.', welche einer ähnliehen
Lasche 116 gegenüber liegt, die gleichfalls als Vorsprung auf dem vorderen Rand der Aussparung 112 ausgebildet
ist. Zwischen diesen beiden Laschen 115, 116 ist eine schleifenförmige
Feder 118 aufgehängt, welche hier als Rückhol^lied
für das Glied 111 mit zwei Gleichgewichtestellungenn in diejenige
Gleichgewichtsstellung dient, in welcher es nach Lnnevi
gewölbt ist. Die Kippbewegung ist hier durch die Einwirkung des Stiftes auf die Anschlr.glaschen 113 gesichert, während
die Kraft zum Biegen der Arme σινΓ den vorderen Teil derselben
mit Hilfe der Federn 113 ausgeübt wird.
Das in Figur 15 dargestellte Ausführunr-sbei spiel ist .
ähnlich demjenigen, welches in Figur 1? -'argestellt worden
ist. Durch Ausschneiden und dauernd ο Ver j'orpunjen bildet u-ui
in jedem der Arme 120, 121 eine Kipp.?cae'c 122 -nit zwei Gleiohgewichtsstellungen
und ein MickholrjUerl 123. Die Art der
Wirkungsweise und der Anlenkung jedes dieser Elemente is!;
identisch derjenigen, die vorher für die lus nilixungsfor ..-nach
den Figuren 12 und 13 beschrieben worden ist. Jedoch ist das Mitnehmerglied hier durch eine Feder 124 gebildet, die
aus einem kleinen elastischen Plättchen gebildet iot, welches
im wesentlichen U-förmig gebogen zwei aufsteigende Arne 125
besitzt, deren vordere Enden in irgendeiner geeigneten 7/eiae
909808/0870 bad
mit den Kippfedern 122 auf der Außenseite der Hülse verbunden
sind. Die Feder 124 weist ein die Arme 125 verbindendes Fußstück 127 auf, welches den Boden der Hülse durch
öffnungen 128 durchquert, die zu diesem Zweck in dem unteren
!Teil jedes der "beiden Seitenarme vorgesehen sind.
Wenn der Kontaktstift eingeführt wird, stößt er gegen
das Fußstück 127 und verursacht durch eine Verformung des-
ein_
selben ^Spreizer der Arme 125 und infolgedessen eine Kippbewegung
der Federn 122 mit zwei Gleichgewichtsstellungen in die Arbeitsstellung und damit eine Klemmwirkung auf den
Stift.
Figur 16 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform für
die oben erwähnten Kippfedern.
In der Ausführung form gemäß Figur 17 besteht die
Hülse aus zwei steifen, vorzugsweise halbkreisförmigen Schalen 130, deren Vorterteil 131 den Öffnungshals der Hülse
bildet, und die axial beweglich in einer elastischen Zange 132 gegen die Wirkung einer Rückholfeder 133 eingespannt sind.
Der vordere Teil 134 der Zange 132, v/elcher gleichfalls nach.
außen erweitert ist, dient als Klemmenrampe. Die Öffnung des Körpers 137 besitzt in Richtung auf das Innere des Isolierkörpers
137 Kegelstumpfform ,so daß Verriegelungsrasten 139
für die Blattfedern 138 gebildet sind, die seitlich fest mit dem Kontaktstift HO verbunden sind.
Auf diese Weise ist, wenn der Kontaktstift eingeführt wird, die Illemrnwirlvung auf diesen in der Hülse 130, 132
progressiv, aber ohne Reibung,bis zur Verriegelung der Federn
909808/0870
BAD
138 an den Rasten 139.
Die Figuren 18 und 19 zeigen eine Abwandlung der AusfUhrungsform gemäß Figur 8. Die Klemmfeder 135 ist vereinfacht
und die Hülse besitzt zwei seitliche, elastische Flügel%H1» welche die Klemm-Rampe bilden.
Die Figuren 20 und 21 geben Abwandlungen der Ausführungaformen
mit schlagartig einsetzender Klemmwirkung wieder, wie F sie in den Figuren 12 bis 15 dargestellt sind. Gemäß diesen
Abwandlungen ist nur eine einzige elastische, kleine Platte 142 vorgesehen, die, wenn sie durch das Einführen eines
Kontaktstiftes mitgenommen wird, in Klemmstellung gesteuert wird, sei es durch eine schleifenförmige Feder 143 (Fig. 20),
sei es durch einen starren Finger 144 (Fig. 21), der gelenkig einerseits auf dem Körper 145 und andererseits auf dem Ende
der Platte 142 abgestützt ist. Figur 22 zeigt eine Variante für die Anlenkung des Fingers 144 an der Platte 142.
Gemäß der in Figur 23 dargestellten Ausfuhrungsform ·
hat die Hülse die Form einer lampenglocke 146, indem sie mit längsstützen 147 versehen ist. Die Außenwand 148 ist konisch,
ausgebildet, um eine Klemm-Rampe zu bilden. Das Klemmstück ist hier eine ringförmige Spiralfeder 149» welche dae lampenglockenförmige
Stück 146 umschließt und in einer geeigneten •Aussparung des Isolierkörpers festgelegt ist. Eine Feder 150
dient als elastisches Rückführglied.
Die in Figur 24 dargestellte Ausfuhrungsform besitzt
eine Hülse I5I, deren oberer Teil 152 mit einer Klemm-Rampe
153 des Isolierkörpers 154 zusammenarbeitet und deren hinterer
Teil 155 wellenförmig ausgebildet ist, so daß er ein
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elastisches Rüokführglied bildet. An die Klemm-Rampe 153
schließt sich ein .Verriegelungsabsatz I56 an und an diesen
ein flacher Abschnitt 157.
In der Ausftihrungsform gemäß Figur 25 ist die Klemm-Rampe
160 unmittelbar an einen glatten Teil 161 angeschlossen. Der hintere Teil 162 der Hülse 163 ist steif ausgebildet
und als Rückstellmittel dient eine Feder 164. In diesem Pail kann die eventuelle Verriegelung eines Kontaktstiftes,
wenn sie gewünscht wird, beispielsweise in einer ähnlichen Weise durchgeführt werden, wie sie oben für diejenige Aus-
ftihrungsform beschrieben worden ist, die in Figur 17 dargestellt ist.
Die Wirkungsweise und die Betätigung der verschiedenen
abgewandelten Ausführungsformen sind natürlich ähnlich denjenigen, die oben für die ähnlichen Ausführungsformen beschrieben
worden sind.
Die Erfindung ist in keiner Weise auf die ausgewählten und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, die nur beispielsweise
beschrieben worden sind. Die Unterschiede, selbst innerhalb der verschiedenen Ausführungsformen, lassen erkennen,
daß die Erfindung zahlreicher und verschiedenster Abwandlungen fähig ist, was die Ausgestaltung und Betätigung
ihrer verschiedenen Bauelemente anbetrifft.
Es ist insbesondere interessant festzustellen, daß verschiedene dieser Ausführungsformen, und zwar vorzugsweise
diejenige, die in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, geeignet sind, ausgeführt zu werden für die Verwirklichung
von elektrischen Säulensockeln (Plinthes electriques·).
..^9-09808/0870
Claims (18)
1. Elektrische Verbindungsklemme, bei welcher wenigstens
ein in radialer Richtung verformbares Mater-Kontaktelement, die sogenannte Kontakthülse, in einem Hohlraum
eines Klemmkörpers gelagert ist, die ein Pater-Kontaktelement,
den sogenannten Kontaktstift, aufnimmt, gekennzeichnet durch die Kombination eines elastischen
Mittels, welches die Kontakthülse in Ruhe- oder Öffnungsstellung zurückführt, in welcher ein praktisch freier
Durchtritt für ein Einführen des Kontaktsti.ftes in die
Hülse vermittelt ist, und eines radial wirkenden Klemmmittels mit wenigstens einem in der Bewegungsbahn des
Stiftes angeordneten Mitnehmer, welches bei Mitnahme durch den Stift entgegen der Wirkung des elastischen
Rückführmittels eine fortschreitende Klemmung der Hülse herbeiführt.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
radial v/irkende Kiemmittel als Kurvenfläche (27) ausgebildet ist, die mit einem elastischen Klemmstück (20)
zusammenarbeitet.
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ORTGlNAL
1Q U65299
— ι y —
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Isolierkörper (1) abgestützte Kurvenfläche (27)
eine Rampe besitzt, die vom Eintritt in den Hohlraum aus ihren Anfang nimmt und an eine Lagerfläche anstößt.
4. Klemme nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Lagerflache eine Verriegelungsraste (z.B. 28)
angeordnet ist.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (8) geschlitzt ist und das elastische Klemmstück (20) derart lampenglockenförmig
ausgebildet ist, daß es um die Hülse herum längeverschiebbar ist und an seinem Boden (23) zwei Laschen (21,
22) besitzt, die in Führungsschlitze (11, 12) eingreifen,
welche in der Wandung der Hülse (8) angeordnet sind, und im Innern derselben ein Widerlager für das Ende des Kontaktstiftes
(30)bilden.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein einziges Formstück mit einem kanalartigen Mittelstück
(31) als Mater-Element, welches zwischen zwei seitlichen Flügeln (38) gebildet ist, die aus einem vorderen
Teil, der am Mittelstück (31) entlang verläuft und das radiale Klemmstück bildet, und aus einem hinteren, sich
ausweitenden Teil (40), weloher das elastische Rtickführmittel
bildet, bestehen (Figur 4, 5).
7. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
radial wirkende Klemmstück (zum Beispiel 80) mit einer Feder (zum Beispiel 86) zusammenarbeitet, welche axial
beweglich im Inneren der Hülse (80) angeordnet ist (Fig. 8 bis 11).
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8. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (85) eine Torsionsfeder (86) ist',· die
mit zwei seitlichen, rechtwinklich gekröpften Armen (87, 911 88, 92) und zwei elastischen Platten (80),
der Hülse
welche die Teile/darstellen, eine Baueinheit nach Art einer Wäscheklammer "bildet.
welche die Teile/darstellen, eine Baueinheit nach Art einer Wäscheklammer "bildet.
9. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse wenigstens eine elastische Klemmplatte (zum
Beispiel 101) "besitzt, deren schlagartig wirkendes
Klemmstück durch eine Kippfeder (zum Beispiel 106) mit zwei kippsicheren Stellungen gebildet ist, die unter
Vorspannung zwischen zwei Anlenkpunkten (zum Beispiel 107, 108) eingespannt ist, welche in Längsrichtung der
Klemmplatte (zum Beispiel 101) gegeneinander versetzt sind, derart daß durch das Einführen des Kontaktstiftes
eine eine Klemmwirkung ausübende "Verformung der Platte auf eine Arbeitsstellung und eine die Klemmwirkung aufhebende
Verformung auf eine andere, ebenfalls kippsichere Ruhestellung ausgelöst wird (Fig. 12 bis 15).
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit zwei kippsicheren Stellungen ausgestattete Blattfeder
(zum Beispiel 106) ein Mitnehmeglied (zum Beispiel 109,
110) für die Bewegung in Arbeitsstellung unter dem Druck des Stiftes besitzt.
11. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kippfeder aus einem ausgeschnittenen und entsprechend
verformten Teil der zugehörigen, elastischen Platte gebildet
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12. Klemme nadi einem der Ansprüche 3'oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das. Mäte-r-Stüek wenigstens einen
Schenkel (zum Beispiel 151) "besitzt, -welcher einen zum
Innern der Lagerbohrung hin konvexen Teil (zum Beispiel 152) aufweist, welcher gleichzeitig auch das
radial wirkende elastische Klemmstück "bildet (lig. 24, 25).
13. Klemme nach Anspruch 1,2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schenkel (zum Beispiel 151) des Mater-Stücks einen Teil
(zum Beispiel 155) aufweist, welcher wenigstens einmal
wellenförmig gebogen ist, sich am Boden der Lagerbohrung (157) abstützt und das elastische Rück füllmittel bildet.
14. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm-Kurvenflache (134) an einer elastischen Zange (132)
angeordnet ist, welche die Hülse 130 einschließt und die das radial wirkende elastische Klemmstück bildet (Pig. 17).
15. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenumfang (148) der Hülse (146) konisch ausgebildet ist und eine Klernm-Kurvenfläche für eine Singfeder (149)
bildet, welche die Hülse- umgibt (Hg. 23).
16. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse wenigstens eine elastische, dünne Klemm-Platte
(zum Beispiel 142) besitzt, ein Kiemmittel zur schlagartigen Herbeiführung der Klemmwirkung desselben durch
ein Glied (zum Beispiel 143) mit zwei Gleichgewichtsstellungen gebildet ist, welches;unter Spannung zwischen
einem Anlenkpunkt an der elastischen Platte (142). und einem Anlenkpunkt auf dem Kleramenkörper (145) eingespannt
ist, und die beiden Anlenkpunkte in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind (Pig. 20, 21).
BAD ORIGINAL 009808/087 0^ e ' "
17. Klemme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
unter Spannung stehende Glied mit zv/ei .Gleichgewichtsstellungen eine elastische, kurvenförmige Feder (143)
ist (Fig. 20).
18. Klemme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Spannung stehende Glied mit zwei Gleichgev/ichtslagen
(144) steif ist (Fig. 21).
ORIGINAL INSPECTED
909808/0870
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |