DE388817C - Maschine zum Drehen von Fransen - Google Patents

Maschine zum Drehen von Fransen

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DE388817C DED42538D DED0042538D DE388817C DE 388817 C DE388817 C DE 388817C DE D42538 D DED42538 D DE D42538D DE D0042538 D DED0042538 D DE D0042538D DE 388817 C DE388817 C DE 388817C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D5/00Fringes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Drehen von Fransen. Bisher war es allgemein üblich, Fransen, z. B. in Paradehandtüchern o. dgl., mittels Hand herzustellen. Das erfordert viel Zeit und ist demnach kostspielig. Auch die Gleichmäßigkeit und Schönheit der Fransenbildung ist stark abhängig von der Geschicklichkeit des Arbeiters.
  • Zur Behebung dieses Übelstandes ist zwar schon ein Verfahren zur maschinellen Herstellung der Fransen vorgeschlagen worden, gemäß dem von den ausgebreiteten Fäden mit Hilfe eines oder mehrerer Teiler zunächst zwei gesonderte Fadengruppen abgetrennt, die beiden Fadengruppen hierauf durch zwei in Richtung der Fransenfaden nacheinander in die wirksame Lage gebrachte Reihen von Spreizern vollständig voneinander und den folgenden Fäden getrennt, die gewonnenen beiden Fadengruppen alsdann unter Verwendung von Drehbändern für sich gedreht, nach Rückgang der Teile und der einen Reihe Spreizer mittels eines Zusammenziehers zusammengeführt und durch abermalige Einwirkung der Drehbänder in eine der ersten Drehrichtung entgegengesetzten Richtung unter Rückgang der zweiten Spreizerreihe und des Zusammenziehers zu Fransen zusammengedreht werden.
  • Die hierbei verwendeten Drehbänder zur Herstellung des Dralles der Fäden bzw. der Fadengruppen müssen zum besseren Fassen der Fäden mit einem Gummiband versehen sein. Derartige Bänder sind aber nur wenig dauerhaft und mußten oft schon nach einigen Stunden ersetzt werden, was nicht nur äußerst kostspielig, sondern auch sehr zeitraubend war.
  • Der mit der Erfindung verfolgte Zweck besteht nun in der Hauptsache darin, die Drehbänder durch eine andere geeignete Vorrichtung zu ersetzen, welche weniger der Abnutzung unterworfen ist und einen einfachen Aufbau des Ganzen gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an Stelle der Drehbänder Drehrollen benutzt werden, die in besonderer Weise ausgebildet sind. Es ist für jede Fadengruppe eine bis zur Mitte entsprechend breitgcs%hlitzte Rolle vorgesehen, in welche die Fadengruppen eingeführt werden und durch deren Drehung dann den Fadengruppen der Drall gegeben wir i. Eine derartige Einrichtung wäre nur schwer verwendbar, wenn nicht gleichzeitig auch gemäß der weiteren Erfindung geeignete Vorrichtungen vorgesehen wären, um die beiden Fadengruppen, nachdem sie gedreht sind, miteinander zu vereinigen, sie wieder gemeinsam zu verdrillen und die fertige Franse dann selbsttätig aus der Maschine herauszubringen.
  • Gemäß der weiteren Erfindung sind zu diesem Zweck eine geeignete Überführungsvorrichtung zur Überführung der einen Fadengruppe, nachdem ihr der erforderliche Drall gegeben ist, aus der entsprechenden Drehrolle in die zweite, in welcher sich die andere fertige Fadengruppe befindet und in der die beiden Fadengruppen zusammen verdrillt werden. Des weiteren ist die Einrichtung so getroffen, daß die fertige Franse selbsttätig am Ende des Prozesses durch den Fadenaufleger, wenn er in seine Arbeitsstellung gelangt, aus der Maschine herausgeworfen wird.
  • Die Vorteile einer derartigen Maschine bestehen darin, daß i. keine leicht abnutzbaren Teile vorhanden sind, weil sämtliche Arbeitsorgane aus Metall bestehen; 2. die Maschine schnell und sicher arbeiten kann und 3. dieselbe äußerst kompendiös gehalten «erden kann, so daß sie nur sehr wenig Raum beansprucht.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i und 2 eine Seiten- und Stirnansicht der Gesamtanordnung der Maschine. Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe des eigentlichen Arbeitsmechanismus unter Fortlassung des unteren Gestells. Aus dieser Abbildung ist insbesondere der Antriebsmechanismus der Drehrollen ersichtlich sowie ein Sperrmechanismus, um die D:ehrollen in der Ruhelage in der geeigneten Winkelstellung zur Einführung der Fäden in die Schlitze zu sichern. Die verschiedenen Teile nehmen die Lage ein, welche dem Beginn eines Arbeitsvorganges entspricht. Abb.4 zeigt eine der Abb. 3 entsprechende Seitenansicht der Maschine von der anderen Seite der letzteren aus gesehen. Bei dieser Ansicht befindet sich der tiadenteiler in der Arbeitslage, und zwar in der Stellung, welche der Einführung der beiden Fadengruppen in die entsprechende Drehrolle entspricht. Abb. 5 zeigt eine der Abb. 4 ähnliche Ansicht, doch befinden sich die Arbeitsteile in der Lage, welche der Überführung der einen Fadengruppe in die Drehrolle, in welcher sich die andere Fadengruppe befindet, unmittelbar vorhergeht. Abb. 6 zeigt eine Rückansicht der Maschine in etwas größerem Maßstabe. In Abb. 7 ist eine Einzelansicht einer der Drehrollen veranschaulicht, welche zur Bildung der Fransen dienen, und Abb. 8 zeigt das Zahnrad, durch welch s die Rollen gemeinsam angetrieben werden. Abb. g bis 12 zeigen in schematischer Darstellung die Stellung einzelner Teile der Maschine während des Arbeitsganges.
  • Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich, besteht der Hauptantrieb der Maschine im wesentlichen aus einer im Maschinengestell gelagerten Seilscheibe a, der von zwei Fußpedalen b, c aus, welche abwechselnd nach abwärts gedrückt werden, eine Wechseldrehbewegung mitgeteilt wird. -Um die Seilscheibe cz ist ein Seil geführt, das an Führungsrollen f, g vorbei über eine Rolle geführt wird, die fest mit dem Antriebszahnrad h der Drehrollen verbunden ist. An der Seilscheibe sitzen ferner Daumen bzw. Exzenter i, j, k, 1, die zum Antrieb von Hebeln m, u, o, P dienen, deren Zweck später beschrieben wird.
  • Der eigentliche Arbeitsmechanismus sitzt an dem Vorderende einer an dem Maschinengestell angebrachten Konsole q. Die Anordnung und Ausbildung der Maschine läßt sich am besten an Hand der Abb. 3, 4, 5 und 6 erläutern. In dem rahmenartigen Ständer r sind die Drehrollen s gelagert, die wie aus Abb. 7 ersichtlich, gezahnt sind und mit einem Schlitz t versehen sind, in dem eine oder mehrere Nadeln u angeordnet sind. Diese Drehrollen stehen unter sich und mit dem Antriebsrad h in Eingriff, welches seinen Antrieb von der Seilscheibe a aus (Abb. i) erhält, wie schon vorhin erwähnt.
  • An dem Ständer w ist der bügelförmig ausgebildete Fadenaufleger x für die Fäden lose auf einer Achse v gelagert, der in Abb. 5 in seiner Tieflage und in Abb. 4 in seiner Arbeitslage veranschaulicht ist. In letztere wird er aus der Tieflage mittels einer Hubstange y gAhoben, die in einer Führung geführt wird und mit ihrem unteren Ende, wie am besten aus Abb. 3 ersichtlich, gegen einen Schwinghebel z aufruht, an dessen freiem Ende ein geeignetes Zugorgan, am besten eine Kette befestigt ist, die über eine Führungsrolle i, von denen mehrere lose auf einer Achse sitzen, zu dem Anschlaghebel m geführt ist.
  • Auf derselben Achse v, wie der Fadenausleger, sitzt lose ein Fadenverteiler 2 zum Unterteilen der Fäden in Fadengruppen und die Einführung der letzteren in die Schlitze der Drehrollen. Der Fadenunterteiler ist in Abb. 5 in seiner Tieflage, in Abb. 4 in seiner oberen Arbeitsitellung gezeigt. Zur Verstellung des Fadenverteilers aus seiner Tieflage in seine Arbeitsstellung dient eine Hubstange 3, die mit ihrem unteren Ende gegen einen Schwinghebel 4 aufruht, welcher in ähnlicher Weise, wie der Schwinghebel z, durch eine über eine Führungsrolle t geführte Kette mit dem ihm entsprechenden Anschlaghebel o verbunden ist.
  • An der Maschine ist des weiteren ein Sperrglied 5 (Abb. 3) vorgesehen, das gelenkig an einer in geeigneter Weise geführten Hubstange 6 (Abb.5)sitzt, die unter derEinwirkungeiner Zugfeder 7 steht, welche bestrebt ist, sie nach abwärts zu ziehen. Die Hubstange ruht mit ihrem unteren Ende gegen einen Schwing-Nebel 8 auf, der gleichfalls durch eine Zugkette oder ein anderes geeignetes gelenkiges Zugorgan mit dem Anschlaghebel n verbunden ist. Das schwingbare Sperrglied 5 liegt in seiner Hochstellung zwischen zwei Anschlägen 9 und gelangt im Eingriff mit an den Seitenflächen des Antriebsrades der Drehrollen vorgesehenen Stiften io, wodurch es bewirkt, daß die Drehrollen stillgesetzt werden, und zwar in einem Augenblick, in dem die Schlitze in denselben senkrecht nach oben gerichtet sind.
  • Ein sehr wesentliches Arbeitsglied der erfindungsgemäßen Maschine ist der Faden gruppenüberwerfer ix, welcher dazu dient, die geteilten Fadengruppen, nachdem sie für sich gedreht worden sind, durch Überführen der einen gedrehten Fadengruppe in den Schlitz der Drehrolle, in welchem die andere gedrehte Fadengruppe liegt, beide Fadengruppen miteinander zu vereinigen, um sie gemeinschaftlich zu verdrillen.
  • Der Fadenüberführer ii, welcher am besten aus den Abb. 4 und 5 ersichtlich ist, besteht aus einer am oberen Ende gabelförmig ausgebildeten Stange und sitzt gelenkig an einem unteren Teil 12. Mittels einer Feder 13 wird er gegen den Fadenverteiler 2 (siehe Abb. 9) angedrückt. Der untere Teil iz ist am unteren Ende T-förmig ausgebildet und trägt an einem der T-Enden ein Gewicht 13', durch welches der Fadenüberführer normal nach einer Richtung hin gedrückt wird. Zur Bewegung des Fadenüberführers aus der Hoch- in die Arbeitsstellung dient eine Hubstange 15, an der in 16 gelenkig der T-förmige Unterteil 12 des Fadenüberführers angebracht ist. Die Hubstange 15 liegt mit ihrem unteren Ende gegen einen Schwinghebel 17 an, welcher mittels Zugkette an einem Anschlaghebel P (Abb. 2) angeschlossen ist. In seiner Tieflage liegt der Fadenüberführermittels einesVorsprunges unter-'halb des Anschlages 2o eines federnden Teiles 18, der am unteren Ende winkelförmig ausgebildet ist. Gegen den Fadenüberführer liegt ein Hebel ig an, der in der Ruhelage des Fadenüberführers die Stellung nach Abb. 4 einnimmt, in der Arbeitslage des Fadenüberführers jedoch die Stellung nach Abb. 5. Wird unter diesen Umständen de'. Fadenüberführer aus der Stellung nach Abb. 4. in die nach Abb. 5 gebracht, so gleitet derselbe zuerst von dem Teil 18 ab und kippt unter der Einwirkung des Gegengewichtes etwas nach rechts wie in Abb. io dargestellt ist. Bei weit(rer Aufwärtsbewegung schlägt jedoch das eine Ende des T-Stückes gegen den unter der Wirkung einer Feder 21 stehende n Anschlag 2o, wodurch der Fadenüberführer den in der rechten Rolle s vorgedrillten Faden erfaßt und mit ihm nach links geschwenkt wird in die Lage nach Abb. 5, in der er durch den Hebel ig, welcher inzwischen die Stellung nach Abb. 5 eingenommen hat, bei der Abwärtsbewegung so lange gehalten wird, bis die eine Fadengruppe an die linke Drehrolle s abgegeben ist (siehe Abb. ii). Bei weiterem Abwärtsgang trifft der Hebel ig auf ein am Teil 18 befindliches Stück 18', wodurch der Hebel ig nach oben gedrückt wird und den Fadengruppenüberwerfer freigibt, worauf dieser unter der Wirkung seines Gegengewichtes wieder in . seine Ruhelage nach Abb, 4 zurückkehrt. Abb. ii zeigt die Stellung, in welcher der Fadengruppenüberwerfer ii den Faden an die linke Drehrolle s abgegeben hat und der Hebel ig auf den Anschlag 2o trifft, um den Fadengruppenüberwerfer ii wieder freizugeben.
  • Ferner können an der Maschine, wie am besten aus den Abb. 2 und 6 ersichtlich, Spreizorgane 22 für die Fäden vorgesehen werden, welche zum Ausspreizen der Fäden dienen, die unter der Einwirkung von Federn 23 stehen, welche bestrebt sind, dieselben nach auswärts zu drücken, sobald sie sich in Ar-, beitsstellung befinden.
  • Die Arbeitsvorgänge verlaufen wie folgt: Bei Beginn einer Arbeitsperiode befindet sich der Fadenaufleger x in einer Lage etwas oberhalb der in Abb, 3 veranschaulichten, in die er aus der Stellung nach Abb. 5 gebracht worden ist, wobei er die in der außen gelegenen Drehrolle s vom vorhergehenden Arbeitsgange liegende Franse aus der Drehrolle herausgehoben hat und diese an dem abgerundeten äußeren Ende des Ablegers nach auswärts abgeglitten ist, so daß sie sich außerhalb der Maschine befindet, wie dies in Abb. 12 dargestellt ist. In dieser Lage des Fadenauflegers legt der Arbeiter die Fäden auf und bringt sie in die Spreizer 22. Dann erfolgt die Aufwärts-* bewegung des Verteilers 2 bis in die Stellung nach Abb. 4, wodurch die Trennung der beiden Fadengruppen erfolgt und hierauf die Abwärtsbewegung des Fadenauflegers, so daß die beiden Fadengruppen in die Schlitze der Rollen s fallen. Hierauf werden die Drehrollen s in Drehung versetzt, wodurch dem Faden der beiden Fadengruppen der gewünschte Drall mitgeteilt wird. Die Nadeln ia in den Schlitzen dienen hierbei zur Sicherung der Fäden, damit sie in der senkrechten Tieflage der Schlitze aus diesen nicht herausfallen. Haben die Fäden den gewünschten Drall, dann wird das Antriebsrad b durch das nach aufwärts bewegte Sperrglied 5 gesperrt, was, wie schon in der Beschreibung erwähnt, zur Folge hat, daß die Drehrollen mit ihren Schlitzen senkrecht nach oben gerichtet stehen bleiben. Nunmehr beginnt während der Abwärtsbewegung des Fadenteilers und des Fadenauflegers der Fadenüberführer ii seine Aufwärtsbewegung, greift mit seiner Gabel unter die Fadengruppe in der nach rechts gelegenen Drehrolle (siehe punktiert gezeichnete Stellung des Fadenüberführers in Abb.4), hebt dieselbe aus dem Schlitz heraus, schwingt dann nach links und führt die Fadengruppe während seiner Abwärtsbewegung in den Schlitz der links gelegenen Drehrolle s ein (Abb. ii), so daß die beiden Fadengruppen miteinander vereinigt sind. Dann bewegt er sich weiter nach abwärts. Das inzwischen freigewordene Antriebsrad h beginnt die Rolle aufs neue zu drehen, und die beiden Fadengruppen werden miteinander verdrillt. Es erfolgt eine erneute Sperrung des Drehrollenantriebes, worauf bei der Aufwärtsbewegung des Fadenauflegers die fertigen Fransen wieder aus der Drehrolle herausgehoben werden und an der runden Endkante des Fadenauflegers nach auswärts abgleiten (s. Abb. i2).
  • Sämtliche Arbeitsvorgänge werden in an sich bekannter Weise durch abwechselndes Drücken der Pedale b, c und die Daumen o, j, k, l gesteuert, welche in geeigneter Reihenfolge die Hebel in, ia, o betätigen, durch die die verschiedenen Arbeitsmechanismen in der in der Beschreibung erläuterten Weise kontrolliert werden.

Claims (7)

  1. PATENT-AKsPRÜCHE: i. Maschine zum Drehen von Fransen, bei welcher die Fäden durch Teiler in zwei Fadengruppen geteilt werden, die getrennt verdrillt, dann zusammengebracht und hierauf gemeinschaftlich verdrillt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdrillen der Fäden zu Fadengruppen und der letzteren zu Fransen Drehrollen (s) vorgesehen sind, die mit je einem Schlitz (t) ausgebildet sind, in welche die Fadengruppen eingeführt werden, worauf den Rollen eine Drehbewegung mitgeteilt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlitzen (t) Nadeln (u) zur Sicherung der Fadengruppen in den Schlitzen bei der Drehung der Rollen angeordnet sind.
  3. Maschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der geeigneten Lage der Schlitze beim Stillstand der Drehrollen eine vom gemeinsamen Antrieb der Maschine im geeigneten Moment in Wirkung gebrachte Sperrvorrichtung (5, io) dient, welche den Antrieb der Rollen unabhängig von dem gemeinsamen Antrieb stillsetzt. q..
  4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung einer fertig gedrillten Fadengruppe aus dem Schlitz einer Drehrolle in den Schlitz der zweiten Drehrolle zwecks Bildung der Franse ein Fadenüberführer (ii) vorgesehen ist, der selbsttätig von dem gemeinsamen Antrieb nach aufwärts bewegt, die eine Fadengruppe aus dem Schlitz der stillstehenden Rolle aushebt, dann eine Kippbewegung ausführt, bis die von ihm getragene Fadengruppe über den Schlitz der zweiten Rolle zu stehen kommt und hierauf bei dieser Abwärtsbewegung die Fadengruppe in den Schlitz hineinlegt.
  5. Maschine nach Anspruch f und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenüberführer einerseits unter dem Einfluß eines Gegengewichtes (i3) steht,, das bestrebt ist, ihn nach der einen Seite in geeigneter Lage zu der einen Drehrolle zu kippen, anderseits bei seiner Aufwärtsbewegung unter die Einwirkung eines Anschlages (2o) gelangt, durch die derselbe nach der anderen Seite in geeigneter Lage mit Bezug zu der zweiten Rolle gekippt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, g und 5, gekennzeichnet durch einen geeigneten gegen den Fadenüberführer anliegenden Kipphebel (ig), welcher nach Freigabe des Fadenüberführers durch den Anschlag (2o) denselben bei seiner Abwärtsbewegung so lange in geeigneter Lage mit Bezug zu der Außenrolle (s) hält, bis die ausgehobene Fadengruppe in dem Schlitz gelagert `ist und darauf der Kipphebel den Fadenüberführer freigibt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenaufleger in Form eines schwingbaren Bügels (x) ausgebildet ist, der bei seiner Aufwärtsbewegung aus der Ruhelage in die Arbeitslage die fertige Franse aus der Drehreolle aushebt, und der mit einem abgerundeten Endteil versehen ist, auf welchem die ausgehobene Franse selbsttätig nach abwärts aus der Maschine gleitet.
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