DE480663C - Rollschuhe mit durch Heben und Senken des Fusses in Bewegung gesetzter fahrradaehnlicher Antriebsvorrichtung - Google Patents

Rollschuhe mit durch Heben und Senken des Fusses in Bewegung gesetzter fahrradaehnlicher Antriebsvorrichtung

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DE480663C
DE480663C DEK105709D DEK0105709D DE480663C DE 480663 C DE480663 C DE 480663C DE K105709 D DEK105709 D DE K105709D DE K0105709 D DEK0105709 D DE K0105709D DE 480663 C DE480663 C DE 480663C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/12Roller skates; Skate-boards with driving mechanisms

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Rollschuhe mit durch Heben und Senken des Fußes in Bewegung gesetzter fahrradähnlicher Antriebsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollschuh mit durch Heben und Senken des Fußes in Bewegung gesetzter fahrradähnlicher Antriebsvorrichtung und kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, daß das Zahnstangensegment an der beweglichen Fußplatte zwischen Drehpunkt und Spreizfedern angeordnet ist und in bekannter Weise ein Triebrad unter Einschaltung eines Freilaufs in Bewegung setzt, wobei das Zahnstangensegment, durch eine Gegenrolle geführt, immer gleichmäßig an das Zahnrad angepreßt wird und die Bremsung durch eine Reibungsbremse von Hand aus in bekannter Weise mit Zugschnüren erfolgt.
  • Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß die Spreizfedern der beweglichen Fußplatte, weil sie hinter dem Zahnstangensegmente liegen, bedeutend weniger belastet werden und wirkungsvoller arbeiten.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht dargestellt.
  • a ist das Tragbrett, an welchem die Laufräder b und c mit Lagerböcken d befestigt sind. Das Tragbrett a ist vorn mit einem Scharnier e versehen, an welchem ein Fußbrett f befestigt ist. Am anderen Ende dieses Fußbrettes f sind zwischen diesem und dem Tragbrett a entsprechend abgestimmte Federn g angeordnet, h ist ein am Fußbrett f befestigtes Zahnstangensegment, welches durch einen Schlitz im Tragbrett a geführt wird und in ein unter dem Tragbrett a angeordnetes Zahnrad k eingreift. i sind die Lagerböcke für die Welle des , Zahnrades k und des Kettenrades 1. Das Kettenrad 1 ist durch Kette o mit dem Kettenrade m auf der Hinterradwelle verbunden. Das Kettenrad m auf der Achse des Laufrades c ist im Innern mit einem Freilauf ohne Rücktrittbremse bekannter Art ausgestattet. n ist eine Führungsrolle für das Zahnstangensegment h, wodurch dieses immer gleichmäßig an das Zahnrad k angedrückt wird. Am Tragbrett a sind ferner Hebel angeordnet, durch welche in bekannter Weise eine Reibungsbremse mit Hilfe von Zugschnüren in und außer Tätigkeit gesetzt werden kann, wobei die Schnüre vom Fahrer gehalten werden. Durch Anziehen dieser Schnüre wird die Reibungsbremse angezogen; beim Nachlassen besorgen zwischen dem Hebelarm und der Reibungsbremse auf dem Tragbrett angeordnete Federn die Lösung derBremse. Am Fußbrett ist eine Einrichtung vorgesehen, welche den Fuß des Fahrers aufnimmt und hält; an Stelle des Kettenantriebes kann auch Zahnradantrieb gewählt werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch Niedertreten des Fußbrettes f wird durch den Eingriff des Zahnstangensegments h das Zahnrad k und das auf gleicher Welle sitzende Kettenrad L betätigt und durch die Antriebskette o das Laufrad c in Bewegung gesetzt. Hat das Zahnstangensegment h seinen tiefsten Stand erreicht, so schaltet der Freilauf automatisch äus genau wie beim Fahrrad, und der Schuh läuft vermöge seines Beharrungsvermögens so lange, wie die Reibung bzw. Steigerung des Geländes dies gestattet. Alsdann - es kann jedoch auch schon früher geschehen - wird durch Anheben des Fußes vermittels der Federn g das Fußbrett f in die Anfangsstellung zurückgeführt, wobei infolge der Freilaufnabe das Kettenrad sich zurückdrehen kann, ohne das Laufrad mitzunehmen. Also durch abwechselndes Anheben und Auftreten der Füße wird das Rad c stoßweise angetrieben. Die Bremsung erfolgt bei starken Gefällen durch Anziehen der Zugschnüre genau wie beim Fahrrade, wodurch die Geschwindigkeit gemildert werden kann. Die Zugschnüre und die Zughebel für eine an sich bekannte Reibungsbremse sind in der Zeichnung nicht mitgezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollschuhe mit durch Heben undSenken des Fußes in Bewegung gesetzter fahrradähnlicher Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnstangensegment (h) an der beweglichen Fußplatte (f) zwischen Drehpunkt und Spreizfeder (g) angeordnet ist.
  2. 2. Rollschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahustangensegment (h), durch eine Gegenrolle (n) geführt, immer gleichmäßig an das Zahnrad (k) angepreßt wird.
DEK105709D Rollschuhe mit durch Heben und Senken des Fusses in Bewegung gesetzter fahrradaehnlicher Antriebsvorrichtung Expired DE480663C (de)

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DE480663C true DE480663C (de) 1929-08-07

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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