DE3427834A1 - Rollbrett - Google Patents

Rollbrett

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DE3427834A1
DE3427834A1 DE19843427834 DE3427834A DE3427834A1 DE 3427834 A1 DE3427834 A1 DE 3427834A1 DE 19843427834 DE19843427834 DE 19843427834 DE 3427834 A DE3427834 A DE 3427834A DE 3427834 A1 DE3427834 A1 DE 3427834A1
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Klaus 2802 Ottersberg Sokolowski
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SOKOLOWSKI KLAUS 2730 ELSDORF DE
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    • A63C2203/40Runner or deck of boards articulated between both feet

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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Rollbrett
  • Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollbrett gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige Rollbretter sind als sogenannte "Skate-Boards" weit verbreitet. Bergab fahren diese Rollbretter je nach Neigungswinkel der Straße recht schnell, in der Ebene ist dagegen eine Fortbewegung nur dadurch möglich, daß sich der Fahrer - ähnlich wie bei einem Kinderroller - laufend mit einem Fuß an der Fahrbahn abstößt. Diese Bewegung ist zum einen recht mühsam und bringt selbst bei geübten Fahrern nur mäßige Geschwindigkeiten. Bei ungeübten Fahrern werden durch die laufenden Schwerpunktsverlagerungen auch noch unerwünschte Kurven gefahren.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein neues Fortbewegungsmittel zu schaffen, das ein anderes Fahrgefühl ermöglicht. Als technische Aufgabe soll das eingangs genannte Rollbrett dahingehend weiterentwickelt werden, daß auch in der Ebene höhere Geschwindigkeiten erreicht werden können. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seiten-Teilansicht des Rollbrettes nach der Erfindung; und Fig. 2 eine Ansicht auf die Rückseite des Rollbrettes der Fig. 1.
  • Das Rollbrett hat einen im wesentlichen horizontalen Rahmen 1, von welchem in spitzem Winkel Streben 2 und 3 abstehen, die sich etwa in der Mitte des Rollbrettes treffen und die dort an einen senkrechten Lagerbock 4 anschließen, welcher senkrecht von dem Rahmen 1 nach oben absteht. Am oberen Ende des Lagerbockes 4 ist ein Schwenklager 5 angebracht mit einer horizontalen und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Schwenkachse 6. An dem Schwenklager 5 ist ein Brett 7 schwenkbar gelagert, so daß es um die Schwenkachse 6 gekippt werden kann. Das Brett 7 hat zwischen seinem Schwenkpunkt und den vorderen und hinteren Enden je eine Vertiefung 8 und 9, die als Fußmulde dient und dazu, den Schwerpunkt des Fahrers tiefer zu setzen und damit seine Standstabilität zu erhöhen.
  • Am vorderen und hinteren Ende des Brettes 7 sind mittels Spannschrauben 10 die Enden eines Zugorganes 11 befestigt, welches durch Schwenken des Brettes 7 um die Schwenkachse 6 bewegt wird. Das Zugorgan 11 ist in dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel aus zwei Seilstücken 12 und 13 und einem dazwischen liegenden Kettenstück 14 zusammengesetzt. Im mittleren Bereich des Rahmens 1 sind zwei Kettenzahnräder 15 und 16 drehbar gelagert, die mit großem Umschlingungswinkel (in der Größenordnung von 180 0) von der Kette 14 umschlungen sind. Das erste Kettenzahnrad 15 liegt in Fahrtrichtung gesehen vor der Schwenkachse 6 des Brettes 7, während das zweite Kettenzahnrad 16 um den entsprechenden Betrag in Fahrtrichtung hinter der Schwenkachse 6 liegt. Das erste Kettenzahnrad 15 liegt weiterhin in Vertikal richtung gesehen höher als das zweite Kettenzahnrad 16. Im Bereich der vorderen und hinteren Enden des Rahmens 1 sind zwei Umlenkrollen 34 und 35 befestigt, die die Seilabschnitte 12 bzw. 13 umlenken. Das Zugorgan 11 ist dann wie folgt geführt: Vom hinteren Ende des Brettes 7 läuft der Seilabschnitt 12 im wesentlichen senkrecht nach unten zu der Umlenkrolle 34 und von dort zu dem ersten, vorderen und höheren Kettenzahnrad 15, wobei das gespannte Zugorgan im Bereich zwischen der Umlenkrolle 34 und dem ersten Kettenzahnrad 15 mit der Horizontalen einen spitzen Winkel bildet. Kurz hinter der Umlenkrolle 34 mündet der Seilabschnitt 12 in den Kettenabschnitt 14. Die Längenverhältnisse sind dabei so gewählt, daß immer nur der Seilabschnitt 12 über die Umlenkrolle 34 läuft. Der Kettenabschnitt 14 umschlingt das erste Kettenzahnrad 15 mit großem Umschlingungswinkel von über 180 ° . Von dort läuft der Kettenabschnitt 14 in etwa horizontal in Fahrtrichtung zurück zu dem zweiten Kettenzahnrad, welches ebenfalls mit großem Umschlingungswinkel von ca. 180 0 umschlungen wird. Von dort läuft der Kettenabschnitt 14 im wesentlichen horizontal, mündet in den Seilabschnitt 13, welcher zur vorderen Umlenkrolle 35 und von dort nach oben zum vorderen Ende des Brettes 7 und damit zur vorderen Spannschraube 10 verläuft. Durch Schwenken bzw. Kippen des Brettes 7 um die Schwenkachse 6 bewegt sich also das Zugorgan 11 und dreht die Kettenzahnräder 15 und 16. Beide Kettenzahnräder 15 und 16 sind jeweils über einen nicht dargestellten Freilauf, der nur in einer Drehrichtung wirksam ist, mit je einem Zahnrad 18 bzw. 19 gekoppelt. Der Freilauf zwischen dem ersten Kettenzahnrad 15 und dem dazu zugeordneten ersten Zahnrad 18 wirkt bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 im Uhrzeigersinn. Mit anderen Worten nimmt das ersten Kettenzahnrad 15 das Zahnrad nicht mit, wenn das Kettenzahnrad 15 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während umgekehrt das Kettenzahnrad 15 das Zahnrad 18 mitnimmt bzw. dreht, wenn das Kettenzahnrad 15 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
  • Entsprechend umgekehrt wirkt der Freilauf zwischen dem zweiten Kettenzahnrad 16 und dem Zahnrad 19. Der Freilauf zwischen zweitem Kettenzahnrad 16 und Zahnrad 19 wirkt im gleichen Sinne. Das heißt, das Kettenzahnrad 16 nimmt bei Drehung im Gegenuhrzeigersinn das Zahnrad 19 mit, während es bei Drehung im Uhrzeigersinn gegenüber dem Zahnrad 19 frei läuft.
  • Beide Zahnräder 18 und 19 kämmen mit einem dritten Zahnrad 20, welches das Antriebszahnrad für das bzw. die angetriebenen Räder darstellt.
  • Wie bereits angedeutet, liegt die gemeinsame Drehachse 21 des ersten Kettenzahnrades 15 und des ersten Zahnrades 18 in Fahrtrichtung vor der Mitte des Brettes 7, während die gemeinsame Drehachse 22 des zweiten Kettenzahnrades 16 und des zweiten Zahnrades 19 in Fahrtrichtung hinter der Mitte des Brettes 7 liegt. Die Drehachse 23 des dritten Zahnrades 20 liegt dagegen senkrecht unter der Drehachse 6 des Brettes 7. Die Drehachse 23 des dritten Zahnrades 20 ist hier die Antriebswelle für die angetriebenen Räder 24 und 25. Damit liegt der Drehpunkt dieser Räder 24, 25 in der Mitte des Rollbrettes. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen, haben diese angetriebenen Räder 24 und 25 einen verhältnismäßig großen Durchmesser, der sich im gezeigten Ausführungsbeispiel sogar über die Höhe des Schwenklagers 5 hinaus erstreckt. Es können nun beide Räder 24 und 25 starr mit der Antriebswelle 23 gekoppelt sein, so daß sie beide angetrieben werden. Um bei Kurvenfahrten unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten der angetriebenen Räder 24, 25 ausgleichen zu können, kann auch ein Differentialgetriebe verwendet werden oder die beiden angetriebenen Räder 24, 25 können über einen Freilauf 17 miteinander gekoppelt sein. Schließlich genügt es auch, nur eines der Räder 24 oder 25 anzutreiben, womit dieses Problem vermieden ist.
  • Das Rollbrett nach dem Ausführungsbeispiel hat zwei weiteure, nicht angetriebene Laufräder 27 und 28, die am vorderen bzw. hinteren Ende des Rahmens 1 befestigt sind,und zwar in Querrichtung des Rollbrettes etwa in der Mitte.
  • Zur Verbesserung des Geradeauslaufes und der Lenkeigenschaften sind die Lenkachsen 29 der beiden nicht angetriebenen Laufräder 27 und 28 gegenüber der Vertikalen in spitzem Winkel geneigt, und zwar in Fahrtrichtung nach vorne. Weiterhin liegt die Drehachse 30 bzw. 31 der beiden Laufräder 27 und 28 in Fahrtrichtung hinter der Lenkachse 29, so daß ein sogenannter "Nachlauf" vorhanden ist, der die Geradeauslaufeigenschaften weiter verbessert. Die beiden nicht angetriebenen Laufräder 27 und 28 sind gegenüber dem Rahmen 1 oder genauer gesagt gegenüber einer Querstrebe 36 (Fig. 2) federnd gelagert, so daß eine sta- tisch stabile Auflage erhalten wird und im Regelfalle nur eines der beiden Laufräder 27 oder 28 festen Bodenkontakt hat. Auch hierdurch werden die Lenkeigenschaften verbessert.
  • Am Rahmen 1 sind auf der der Unterseite des Brettes 7 zugewandten Seite,und zwar im Ausführungsbeispiel etwa im Knickpunkt zwischen den Streben 2 und 3 und dem Rahmen 1,Federpuffer 32 angeordnet, die als federnder Anschlag für die beiden Kippgrenzstellungen des Brettes 7 dienen.
  • Der Antrieb des Rollbrettes erfolgt durch Hin- und Herkippen des Brettes 7 um die Schwenkachse 6. Wird aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung das hintere Ende des Brettes 7 nach unten gedrückt, so zieht das vordere Ende des Brettes 7 über die vordere Spannschraube 10 an dem Seilabschnitt 13. Das zweite Kettenzahnrad 16 wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht und nimmt damit das zweite Zahnrad 19 im Gegenuhrzeigersinn mit. Dieses zweite Zahnrad 19 treibt dann das dritte Zahnrad 20 im Uhrzeigersinn an und damit über die Antriebswelle 23 auch das bzw. die angetriebenen Laufräder 24 und/oder 25. Das Rollbrett bewegt sich nach vorne. Während dieser Bewegung wird das erste Kettenzahnrad 15 im Uhrzeigersinn gedreht; der Freilauf zwischen ihm und dem ersten Zahnrad 18 ist wirksam. Durch den kämmenden Eingriff zwischen dem ersten Zahnrad 18 und dem dritten Zahnrad 20 dreht sich das erste Zahnrad im Gegenuhrzeigersinn, so daß also bei dieser Bewegung Kettenzahnrad 15 und Zahnrad 18 gegenläufig drehen. Wird nun die Kipp- bzw. Schwenkbewegung des Brettes 7 umgekehrt und das vordere Ende des Brettes 7 nach unten gedrückt, so zieht das hintere Ende an dem Seilabschnitt 12, das erste Zahnrad 15 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, nimmt dabei über den jetzt gesperrten Freilauf das erste Zahnrad 18 im Gegenuhrzeigersinn mit, so daß sich das dritte Zahnrad 20 im Uhrzeigersinn dreht und damit das bzw. die angetriebenen Räder wiederum in Vorwärtsrichtung antreibt. Hierbei wird dann das zweite Zahnrad 16 im Uhrzeigersinn gedreht, der Freilauf zwischen ihm und dem zweiten Zahnrad 19 ist wirksam, so daß das mit dem im Uhrzeigersinn drehenden dritten Zahnrad 20 kämmende zweite Zahnrad 19 im Gegenuhrzeigersinn und damit gegenläufig zu dem zweiten Kettenzahnrad 16 läuft. Durch ständiges "Wippen" des Brettes 7 wird das Rollbrett nach vorne bewegt. Lenkbewegungen werden - wie bei den eingangs geschilderten Skate-Boards bekannt - durch Gewichtsverlagerung des Fahrers durchgeführt.
  • Durch die Größe bzw. Zähnezahl der Kettenzahnräder 15 und 16 sowie das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 18 bzw. 19 und dem dritten Zahnrad 20 lassen sich beträchtliche Geschwindigkeiten erzielen. Um eine gleichförmige Belastung beim Vorwärts- und Rückwärtskippen des Brettes 7 zu erhalten, sind die beiden Kettenzahnräder 15 und 16 und die beiden Zahnräder 18 und 19 vorzugsweise gleich ausgelegt. Es ist aber auch möglich, diese unterschiedlich auszulegen, beispielsweise so, daß bei Niederdrücken des hinteren Endes des Brettes 7 ein größeres übersetzungsverhältnis vorhanden ist als beim Niederdrükken des vorderen Endes des Brettes 7. Hierdurch wird die mögliche Beschleunigung beim Niederdrücken des hinteren Endes verringert, was im Einzelfall wünschenswert sein kann, da bei dieser Lage der Fahrer seinen Schwerpunkt ja nach hinten verlagert, was die Gefahr mit sich bringt, daß ihm das Rollbrett nach vorne unter den Füßen wegläuft.
  • Da mit dem Rollbrett nach der Erfindung beträchtliche Geschwindigkeiten erreicht werden können, kann nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Bremse vorgesehen sein, die fuß- oder handbetätigt wird. Beispielsweise kann in den Vertiefungen 8 oder 9 ein fußbetätigter Druckknopf angebracht sein, der über einen Bowdenzug eine Bremse betätigt. Vorzugsweise kann diese Bremse ähnlich wie bei einer Nabenbremse eines Fahrrades in einem der Freiläufe zwischen den Kettenzahnrädern und den Zahnrädern angeordnet sein.
  • Aus Fig. 2 läßt sich noch besser erkennen, daß der Rahmen 1 rechteckige Form mit zwei Längsholmen 1 und zwei Querholmen (vorne und hinten) 36 hat und daß beidseitig die Streben 2 und 3 und der Lagerbock 4 an den Längsholmen emporstehen.
  • Um Verletzungen zu vermeiden, kann das Rollbrett seitliche Verkleidungen haben, so daß verhindert wird, daß Kleidungsstücke eingeklemmt werden. Eine vollständige Verkleidung kann über zwischen Brett 7 und dem Rahmen 1 befestigte, umlaufende flexible Organe wie z. B. Faltenbalge erfolgen.
  • Statt einer fußbetätigten Bremse kann auch eine handbetätigte Bremse vorgesehen sein, die im einfachsten Falle über ein Seil fernbedient wird, welches an einem Winkelhebel an der vorderen Querstrebe 36 befestigt ist und von dort ebenfalls über einen Seilzug eine Bremse, beispielsweise eine Nabenbremse betätigt. Sollte der Fahrer von dem Rollbrett fallen, so kann er es dann an dem Seil noch halten, so daß es nicht als "Geschoß" durch die Gegend fährt.
  • Bezugszeichenl iste 1 Rahmen 2 Strebe 3 Strebe 4 Lagerbock 5 Schwenklager 6 Schwenkachse 7 Brett 8 Vertiefung 9 Vertiefung 10 Spannschraube 11 Zugorgan 12 Seil 13 Seil 14 Kette 15 1 .Kettenzahnrad 16 2.Kettenzahnrad 17 Freilauf 18 1.Zahnrad 19 2.Zahnrad 20 3.Zahnrad 21 Achse 22 Achse 23 Antriebswelle 24 angetriebenes Laufrad 25 angetriebenes Laufrad 27 Laufrad vorne 28 Laufrad hinten 29 Achse 30 Drehachse von 27 31 Drehachse von 28 32 Federpuffer 33 Feder puffer 34 Umlenkrolle 35 Umlenkrolle 36 Querträger - Leerseite -

Claims (23)

  1. Rollbrett Patentansprüche Rollbrett mit einem Brett und mindestens drei Laufrädern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mindestens eines der Laufräder (24, 25) durch Muskelkraft antreibbar ist.
  2. 2. Rollbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett (7) gegenüber einem Rahmen (1, 4) kippbar gelagert ist und über Antriebsorgane (11 bis 20) so mit dem mindestens einen angetriebenen Rad (24, 25) verbunden ist, daß eine Kippbewegung des Brettes (7) in eine Drehbewegung des angetriebenen Rades (24, 25) umgesetzt wird.
  3. 3. Rollbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett (7) um eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete Achse (6) kippbar ist.
  4. 4. Rollbrett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane ein biegsames Zugorgan (Seil, Kette, Riemen etc.; 11, 12, 13) enthalten, das an dem vorderen und hinteren Ende des Brettes (7) befestigt ist und das mindestens ein Antriebsrad (15, 16) mit Freilauf, das mit dem angetriebenen Rad (24, 25) gekoppelt ist, teilweise umschlingt.
  5. 5. Rollbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (11, 12, 13) zwei mit gleichsinnigem Freilauf ausgestattete Antriebsräder (15, 16), die beide mit dem angetriebenen Rad (24, 25) gekoppelt sind, teilweise umschlingt.
  6. 6. Rollbrett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel in der Größenordnung von 180 ° liegt, vorzugsweise zwischen 150 und 210 o.
  7. 7. Rollbrett nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder Kettenzahnräder (15, 16) sind und das Zugorgan zumindest im Bereich der Kettenzahnräder (15, 16) eine Kette (14) ist.
  8. 8. Rollbrett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (11) außerhalb des Bereiches der Kettenzahnräder (15, 16) ein mit der Kette (14) verbundenes Seil (12, 13) ist.
  9. 9. Rollbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Antriebsrad (15, 16) über den Freilauf mit einem zugeordneten Zahnrad (18, 19) gekoppelt ist und daß beide Zahnräder (18, 19) mit einem dritten Zahnrad (20) kämmen, welches direkt mit einer Antriebswelle (23) für das mindestens eine angetriebene Rad (24, 25) verbunden ist.
  10. 10. Rollbrett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zahnrad (20) und damit die Antriebswelle (23) und der Drehpunkt des mindestens einen angetriebenen Rades (24, 25) senkrecht unter der Kippachse (6) des Brettes (7) angeordnet sind.
  11. 11. Rollbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß je eine der gemeinsamen Achsen (21, 22) der Antriebsräder (15, 16) und der ersten und zweiten Zahnräder (18, 19) in Fahrtrichtung vor und hinter der Antriebswelle (23) liegt und daß die beiden Achsen (21, 22) gegeneinander höhenversetzt sind.
  12. 12. Rollbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Räder (24, 25) angetrieben sind.
  13. 13. Rollbrett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden angetriebenen Räder (24, 25) über einen Freilauf (17), ein Differential o. ä. miteinander gekoppelt sind.
  14. 14. Rollbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett (7) in Fahrtrichtung vor und hinter dem Kipplager (5) je eine Vertiefung (Fußmulde 8, 9) aufweist.
  15. 15. Rollbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, vorzugsweise zwei nicht angetriebene Laufräder (27, 28) vorgesehen sind, die am vorderen und/oder hinteren Ende des Rahmens (1) angebracht sind.
  16. 16. Rollbrett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die nicht angetriebenen Laufräder (27, 28) um eine Achse (29) schwenkbar sind, die in spitzem Winkel zur Vertikalen steht.
  17. 17. Rollbrett nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht angetriebenen Laufräder (27, 28) federnd gegenüber dem Rahmen (1) gehalten sind.
  18. 18. Rollbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kippgrenzstellungen des Brettes (7) durch federnde Anschläge (Federn, Puffer etc.; 32, 33) begrenzt sind.
  19. 19. Rollbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (1) zwei Umlenkrollen (34, 35) zur Führung des Zugorganes (11), insbesondere der Seilabschnitte (12, 13), angebracht sind.
  20. 20. Rollbrett nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (34,35) etwa unterhalb der Enden des Brettes (7) angebracht sind.
  21. 21. Rollbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (18, 19) über Ketten, Keilriemen oder Seilzüge mit einem weiteren, mit dem mindestens einen angetriebenen Rad (24, 25) verbundenen Antriebsrad gekoppelt sind.
  22. 22. Rollbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (18, 19) reibschlüssig mit einem weiteren, mit dem mindestens einen angetriebenen Rad (24, 25) verbundenen Antriebsrad (20) gekoppelt sind.
  23. 23. Rollbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine fuß- oder handbetätigte Bremse vorgesehen ist, vorzugsweise eine in dem Freilauf angeordnete Nabenbremse, die über einen Bowdenzug betätigbar ist.
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