DE467619C - Gummiermaschine - Google Patents

Gummiermaschine

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DE467619C
DE467619C DEK104381D DEK0104381D DE467619C DE 467619 C DE467619 C DE 467619C DE K104381 D DEK104381 D DE K104381D DE K0104381 D DEK0104381 D DE K0104381D DE 467619 C DE467619 C DE 467619C
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Germany
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pressure head
carriage
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clutch
gumming machine
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JULIUS KLINGHAMMER
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Description

  • Gumniiermaschine Die Erfindung betrifft eine Gummierlr maschine mit einem feststehenden Brennkopf und einein eineEintourenkupplung einschließenden Antrieb für einen heb- und seinkbaren Andrückkopf, der in einem in Führungen verschiebbaren Wagen angeordnet ist.
  • Um die Bedienung der Gummiennaschine zu vereinfachen, ist gemäß der Erfindung in der an sich bekannten Führungsbahn des Wagens ein mit dem einzurückenden Teil der Eintourenkupplung in Verbindung stehender Anschlag vorgesehen, durch dessen Vermittlung beim Vorscliieben des Wagens auf der Führung die Kupplung eingerückt wird.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführimgsform der neuen Maschine in Abb. i in einer teilweise geschnittenen Vor.-deransicht -und in Abb. 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Abb. 3 zeigt Einzelheiten.
  • Auf einem die Antriebteile aufweisenden Gestella (Abb. i) ist ein U-förmig gebogener, nach oben ausladender Bügelb befestigt, der in seinem oberen, waagerecht liegenden Teil ,einen in eine Kugelc endenden-, in der Höhe einstellbaren Zapfend trägt. An diesem Kugelzapfen ist ein Brennkopf e aufgehängt, auf den die Flammen eines Gasbreimers f einwirken. Auf dem Gestella sind zwei nach vom herausragende Führungsschieneng befestigt -, die einen auf Rollenh laufenden, mit deinem Handgriff i versehenen Wagen k (Abb. 3) tragen. Der Rahmen dieses Wag-ens k trägt in einer kreisförmigen öffnungkl einen Andrückkopfm beliebiger und bekannter Bauart. Zentrisch zu -diesem Andrückkopfm ist in dem Maschinengestell ein Stößeln ge- führt, der sich mit einer Rolleo auf einen Hubdaumenp aufsetzt. Die Welleq dieses Daumensp steht unter Vermittlung einerEintourenkupplung r und zweier Zahnräder s, t mit der eine Fest- und Losscheibe tragenden Vorgel--gewelle a in Bewegungszusammenhang.
  • In der einen Führungsschiene g für den auf Rollenh laufenden und mit einem Eingriff 1 versehenen Wagenk ist ein mit einer Auflaufflächei vexsehener Bolz-enjl verschiebbar gelagert, dessen Verlängerungsstück i2 mit einem zweiarmigen, um eine waagerechte Arlise 1 drehbaren Hebel 11 zusammenwirkt. Dieser Hebell' greift mittels einer Schellel-' an der verschiebbaren und unter dex Wirkung einer Druckfeder r9 stehenden Kupplungsmufferl der ständig umlaufenden Eintourenkupplungr an. Mit der Auflauf-flächei des Bolzensil wirkt eine am Wagenk angeordnc#te und um einen senkrechten Zapfenk' drehbare Rolleh2 zusammen. An der dem Handgriff i gegenüberliegenden Seite des Wagensk ist ferner eine um einen waagerechten Zapfenw dreUbare Rolle.wl angebracht, die beim Erreichen der hinteren Endstellung des auf den Führungsschieneng verschiebbaren 'Wagensk auf einen um eine waagereichte Achse x schwenkbaren Winkelhebel. x' trifft. An dem unteren Ende dieses Hebels x' ist ein Gewichty angehängt. Der sich mit der Rolle o auf den Hubdaumen p der Antriebvorrich;-tung aufsetzende Stößeln ist an seinem oberen Ende kegelig gestaltet, und in der Unterseite des Andrückkopfes m ist eine entspr#echende kegelige Eindrehung m' vorgesehen.
  • Beim Einschieben des in, der herausgezogenen Stellung mit einem Dichtungsring und einem Dosendeckel beschickten Wagens k verschwenk-t die seitliche Rolleh2 unter Vermittlung der Auflaufflächei und des Bolzensjl,j2 den zweiarnägen HebeIll, wodurch unter Zusammendrücken der Federr2 die Eintourenkupplung r eingerückt wird. Infolgedessen hebt der Hubdaumenp den Stößeln an, der mit seinem kegeligen Ende in die Eindrehun-ml des Andrüd#kopfesm eintritt. Dadurch wird der Andrückkopf m zentriert und der Wagen k am Herunterrollen auf den Führungsschleneng gehindert. Nach dem erfolgten Arbeitsgang gibt der Stößeln bei seiner Abwärtshewegung denAndrückkopfm wieder frei. Da beim Erreichen der Endstellung des Wagens k die an diesem vorgesehene Rolle wl unter Verschwenkung des Winkelhebels x' auch das Gewicht y angehoben hatte, so kann dieses Gewicht bei der Freigabe des Andrückkopfes m den Wagen k auf den schrägen Führungsschieneng hinabstoßen. Beim Zurückrollen des Wagensk gibt dieser den Bolzenjl,j2 frei, so daß die sich entspannende Druckfederr2 die Auflaufflächei wieder in die Bahn der Roljeh2 bringt und die Kupplungsmuffe r' aus der Eintourenkupplung r herausdrängt.
  • Statt des Gewichtesy kann natürlich auch eine Feder verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRC CIIE: i. Gummiennaschine mit einem eine Eintourenkupplung einschließenden Antrieb für einen heb- und senkbaren Andrückkopf, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bahn eines den Andrückkopf (in) tragenden, in bekannterWeise vers - chiebbaren Wagens (k) ein mit dein einzurückenden Teil (r1) der Eintourenkupplung (r) in Verbindung stehender Anschlag (i) hineinragt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichmt, daß der den Andrückkopf (m) tragende Wagen (k) einen seitlichen Vorsprung (h2) besitzt, und daß der Anschlag in der Führung (g) für den Wagen (k) in Gestalt eines verschiebbaren Bo17,ens (i1,j2) gelagert ist, der unter Vermittlung eines Gestänges (11, 12) mit der verschiebbaren, unter der Wirkung einer Feder (r22) stehenden Kupplungsmuffe (r1) der Eintourenkupplung (r) in Verbindung steht. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Andrückkopf (m) anhebende Stößel (u) und der Andrückkopf (rn) mit konischen Sperrflächen (n, in') ausgestattet sind.
DEK104381D 1927-05-21 1927-05-21 Gummiermaschine Expired DE467619C (de)

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