DE324978C - Selbsttaetige Wagenaufschiebevorrichtung fuer Wipper - Google Patents

Selbsttaetige Wagenaufschiebevorrichtung fuer Wipper

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DE324978C
DE324978C DE1919324978D DE324978DD DE324978C DE 324978 C DE324978 C DE 324978C DE 1919324978 D DE1919324978 D DE 1919324978D DE 324978D D DE324978D D DE 324978DD DE 324978 C DE324978 C DE 324978C
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

Description

  • Selbsttätige Wagenaufschiebevorrichtung für Wipper. Die bisher bekannten Aufschiebevorrichtungen für selbsttätige Wipper und Schachtanlagen arbeiten nicht vollkofmen selbsttätig. Es sind einzelne Handgriffe oder die Bedienung durch einen Mann erforderlich. Außerdem leisten die ständig arbeitenden Aufschiebev orrichtungen eine nicht unerhebliche Leerlaufarbeit, da sie während der einzelnen Förderpausen und des sehr unregelmäßigen Wagenzulaufs in Tätigkeit bleiben. Dadurch sind Aufschiebevorrichtung und Wipper bei unregelmäßigem Wagenzulauf nicht immer zur Aufnahme des in der Zwischenzeit heranrollenden Förderwagen sofort- bereit, und die Leistung wird dadurch vermindert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Aufschiebevorrichtung dar, die bei einfachster Bauart ohne jede Hilfeleistung arbeitet und sich dem unregelmäßigsten Betrieb anpaßt, wobei jede Leerlaufarbeit vermieden und eine bis jetzt nicht erreichte Höchstleistung erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist in den Fig. i bis 5 ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Längsansicht, Fig. 2 einen Grundriß nach der Linie a-b, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie c-d, Fig. 4. einen Querschnitt nach der Linie e-f und Fig. 5 die Steuerung.
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform.
  • Fig. 8 bis to stellen eine Ausführungsform mit elektromotorischem Antrieb schematisch dar, Fig. i i eine solche mit elektromagnetischer Kupplung.
  • Fig. 1a und. 13 zeigen eine Festhaltevorrichtung für den W ipper.
  • Der Stößel i (Fig. i bis 5) ist auf einem auf Rollen laufenden Wagen a angeordnet. Dieser wird durch ober- und unterhalb der Treibrolle 3 befindliche, keilförmig abgeschrägte, miteinander verbundene Treibschienen oder Treibstangen gebildet. Der Antrieb der Treibrolle 3 erfolgt durch die ständig laufende Riemenscheibe 4., Welle 5, Ritzel 6 und durch das mit der Rolle 3 verbundene Zahnrad 36, das auf der Welle 3b lose drehbar ist. Die Welle 3b mit der lose auf ihr gelagerten Treibrolle 3 nebst Zahnrad 311 ist in einer Flacheisengabel 7 gelagert, die auf der Welle 5 drehbar ist und durch ein Gegengewicht 711 im Gleichgewicht gehalten wird. Die Treibrolle 3 wird ständig gedreht und wird ben ruhendem Stößel zwischen den beiden Treibstangen gehalten.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Ehe der Wipper bei seiner letzten Umdrehung in seine Ruhestellung zurückkehrt, löst er durch den Anschlag 8 und die Hebel 9 und 911 eine senkrecht bewegte Verriegelung to einer durch Gewichts- oder Federeinwirkung wagerecht bewegten Steuerstange r i. Die Aufschiebevorrichtung tritt jedoch noch nicht in Tätigkeit, sondern verharrt in ihrer Ruhelage, bis ein Wagen heranrollt, der in den Wipper geschoben werden soll.
  • Der heranrollende Wagen löst durch den Hebel 12 eine zweite Verriegelung 13 der Steuerstange i i, wodurch diese nun frei wird. Durch einen gewichtsbelasteten Hebel 14. (Fig. 5), der lose drehbar auf der Welle 15 sitzt, und den am Hebel 14 befindlichen Mitnehmer i4.@ wird der durch ein kleineres Gewicht belastete und fest auf der Welle 15 sitzende Hebel 16 nach links gedreht, wobei er die Stange i i mitnimmt. Die beiderseits der Stange i i angeordneten Stützhebel 17 gleiten dabei unter den Anschlägen an den senkrechten durch Wipper und Förderwagen gehobenen Verriegelungen io und 13 hindurch.
  • Aufder Welle 15 sitzen zwei weitere kleine Hebel 18, die durch Flacheisen i9 mit der Welle 3b verbunden sind. Durch Drehung des Hebels 16 und damit auch der Hebel 18 wird. die Treibrolle 3 mit der unteren Treibstange in Eingriff gebracht und der Stößel i in Bewegung gesetzt.
  • Sobald dieser sich, bewegt, legt er die unmittelbar vor dem Wipper befindliche Sperre 2o und 2od durch die Hebel 21, Zia, Zugstange 22 und Hebel 23 nieder. Die Sperre 2o, 2ou wird nämlich durch den gewichtsbelasteten Hebel 24. ständig in Sperrstellung gehalten und durch einen am Wagen 2 befindlichen Anschlag 25 durch Einknicken der Sperrstangen 2i, 2i" freigegeben, bis der Förderwagen die Sperre durchlaufen hat. Hinter dem Förderwagen schließt sich die Sperre sofort wieder und wird erst «-leder freigegeben, wenn der nächste Förderwagen in den Wipper geschoben wird. Beim Rückwärtsgang des Stößels weicht die Mitnehmerrolle am Hebel 21 nach hinten aus, sich dann selbsttätig wieder aufrichtend. Diese Sperre unterscheidet sich von anderen dadurch in vorteilhafter Weise; daß sie sich reibungslos durch Einknicken der Sperrstange von dem gesperrten Wagen ablöst.
  • Sobald der Radsatz des aufzuschiebenden Förderwagens den Hebel 1-2 überlaufen hat, senkt sich die Verriegelung 13 unter dem Einfluß ihres Gewichts wieder und wird erst von dem nächstfolgenden Förderwagen wieder gelöst.
  • Ehe der Stößel i den Förderwagen völlig in den Wipper geschoben hat, legt er bei seinem Vorwärtsgang den Hebel 1,.1. um, der durch seinen Mitnehmer 1.I b denHebel 16 nach rechts dreht und dabei die Stange i i nach rechts verschiebt. Die Stützhebel 17, die nach unten ausweichen können und nach oben durch einen An,Gchlag begrenzt werden, gleiten dabei unter den Anschlägen oder Nocken an denVerriegelungen io und 13 hindurch. Durch die hierbei erfolgende Drehung der Hebel 16 und 18 sowie der Welle 15 wird die Treibscheibe 3 von der unteren Treibstange abgezogen und an die obere Treibstange gedrückt. Der Wagen. 2-' mit dem Stößel i kehrt unter dem Einfluß der sich in der gleichen Richtung weiterdrehenden Treibrolle 3 um.
  • Am Ende seines _Vorwärtsganges oder schon etwas früher rückt der Stößelwagen 2 den Wipper ein, dessen Festhaltevorrichtung beliebiger, zweckentsprechender Art sein kann und in den Fig. i bis 5 nicht näher dargestellt ist. Sobald der Wipper sich in Bewegung setzt, wird der Hebel 9 frei, und die Verriegelung io sinkt unter der Einwirkung ihres Gewichts nach unten. Die Zuführung eines weiteren Förderwagens ist damit so lange verhindert, bis der Wipper seine Stellung zur Aufnahme des nächsten Wagens wieder eingenommen hat und die Sperre löst.
  • Die Sperre läßt sich auch so einrichten, daß der Wipper die Verriegelung io nur kurz anhebt, die sich sofort wieder senkt, dabei Iden dazugehörenden Stützhebel 17 herabdrückend, so daß dieser Stützhebel 17 unter dem Anschlag hinweggleiten kann.
  • Ehe- der Stößelwagen 2 beim Rückwärtsgang seine Endlage erreicht, legt er den Gewichtshebel 14 nach links, wodurch Hebel 16 und Stange i i mitgenommen werden. Infolge der Stützhebel 17 verschiebt sich die Stange i i nur bis zur Hälfte zurück, den Hebel 16 und damit auch die Treibscheibe 3 in der Mittellage haltend. Der Stößel i bleibt stehen, und erst wenn der Wipper wieder bereit und ein neuer Förderwagen herangerollt ist, beginnt die Arbeit des Stößels von neuem.
  • Der Antrieb des Stößels kann auch in anderer Weise als durch Reibungsscheiben erfolgen. Wird ein Riemenwechselgetriehe angeordnet, so brauchen die Riemengabeln nur an der Steuerstange i i befestigt zu werden. Zur Regelung des Wagenzulaufs ist eine einfache Vorsperre 26 vorgesehen, die nach Art eines Wiegebalkens ausgebildet ist. Die schwerere Seite mit der in das Gleis ragenden Sperrnase wird durch kleine gewichtsbelastete Stützhebel -27 in Sperrstellung gehalten. Durch den Stößelwagen 2 oder den Wipper werden die Stützhebel 27 ausgeschaltet, die Sperrnasen sinken nach unten und die andere Seite ragt in das Gleis hinein. Der durchlaufende Wagen drückt dadurch die Seite mit den Sperrnasen wieder hoch, und die Stützhebel 27 fallen sofort wieder ein, wodurch der Zulauf eines weiteren Förderwagens verhindert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 bewirkt eine ständig über zwei Rollen umlaufende Kette 28 mit Mitnehmern das Vor- und Zurückfahren des den Stößel i tragenden Stößelwagens 29. Dieser wird aus zwei Seitenwänden gebildet, die beiderseits der Kette laufen und an den beiden Wellen 30 der Laufrollen hängen.. Die Laufrollen bewegen sich in einem I_.aufgerüst, wie bei der ersten Ausführung.
  • Zwei zwischen den beiden Seitenwänden senkrecht bewegliche Anschläge 31 werden durch einen gewichtsbelasteten Hebel 32 mit den oberen oder unteren Mitnehmern der Kette in Eingriff gebracht und der Stößelwagen 29 dadurch hin und her gefahren.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ruhestellung des Stößelwagens 29 werden die beiden Anschläge 31 in der Mittelstellung gehalten, so daß die Mitnehmen der oberen und unteren Kette frei hindurchgehen. Der die Anschläge senkrecht auf und ab bewegende Hebel 32 wird durch einen kleinen Stützhiehel 33 abgestützt.
  • Die wie bei der ersten Ausführung oder in ähnlicher Weise ausgeführte Sperrvorrichtung, .die durch den Wippen und den aufzuschiebenden Förderwagen gelöst wird, gibt diesen Stützhebel frei. Durch den gewichtsbelasteten Hebel 32. wird der obere Anschlag 31 mit den Kettenmitnehrnern in Eingriff gebracht und der Stößelwagen 29 vorgetrieben.
  • Am Ende seines Vorwärtsganges fährt der gewichtsbelastete Hebel 32 gegen einen fest am Gestell sitzenden Anschlag 3.4 und wird umgelegt; die senkrecht bewegbaren Anschläge 31 -werden' umgeschaltet-, und der Stößelwagen fährt zurück. Am Ende seines Rückwärtsganges fährt der gewichtsbelastete Umschalthebel ebenfalls gegen einen fest am Gestell sitzenden Anschlag 35 und -wird umgelegt. Hierbei -wird der gewichtsbelastete Hebel 32 nebst den senkrecht bewegbaren Anschlägen 31 durch den kleinen Stützhebel 33 in der Mittelstellung abgefangen, so daß die Mitnehmen der oberen und unteren Kette frei hindurchgehen und der Stößelwagen stehenbleibt. 'Sobald der kleine Stützhebel 33 durch den Förderwagen und Wippen erneut ausgelöst -wird, beginnt der nächste Arbeitsvorgang. .
  • Die Fig.8 bis io zeigen eine Aufschiebevorrichtung mit elektromotorischem Antrieb. Die senkrechten Striche io und 13 stellen die vom Wippen und aufzuschiebenden Fördervagen, in der bei den Fig. i bis 5 beschriebenen Weise, senkrecht bewegten Verriegelungstangen dar. Durch die Bewegung dieser Stangen wird je ein Schalter oder Kontakt 36, 37 geschlossen. Sind beide Schalter oder Kontakte .durch den Wippen und den aufzuschiebenden Förderwagen geschlossen, so ist der Stromkreis geschlossen (Fig.9), und der Motor treibt .den Stößelwagen vor. Am Ende des Vorwärtsganges schaltet der Stößelwagen durch Umlegen eines Hebels 38 die Stromrichtung um (Fig. io). Der Motor läuft in entgegengesetzter Richtung, und der Stößelwagen fährt zurück. Der vom Stößel umgelegte Hebe138 ist durch eine Verbindungsstange 39 mit einem zweiten Hebel 4.o verbunden, der ebenfalls mit umgelegt wird. An der Verbindungsstange 39 befinden sich zwei bewegliche Knaggen 39`, die bei dem Umlegen der Hebel 38 und 40 nach rechts (Fig. 9) an den Kontakt- oder Schalterhebeln 36, 37 beweglich nachgeben und lose vorbeistreichen.
  • Am Ende des Rückwärtsganges legt der Stößelwagen die beiden Hebel 38, 40 wieder in die in: Fi-g. 8 dargestellte Lage um. Damit ist die Stromrichtung umgeschaltet, und der Motor ist -wieder auf 'Vorwärtsgang gestellt. Zugleich mit dieser Umkehrung sind' durch die beiden Knaggen 39x an der Verbindungsstange 39 die beiden Kontakte oder Schalter 36, 37 ausgeschaltet worden, so daß der Stromkreis unterbrochen ist (Fig.8). Es kann nun der nächstfolgende Arbeitshub beginnen.
  • In Fig. i i ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der ein elektrischer Stromkreis so gesteuert wird, daß die eine von zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Antriebsscheiben mit einem Motor oder einer Transmission gekuppelt wird. Die Steuerung des Stromkreises ist ähnlich derjenigen der Fig.8 bis io. Der aufzuschiebende Förderwagen und der Wippen schließen auch hier den Stromkreis durch Bewegung der Stangen io und 13. Dadurch wird die vorwärtstreibende Scheibe 4.1 eingerückt. Der vorwärtsfahrende Stößelwagen schaltet durch Umlegen der Hebel 38, 4o die Stromrichtung um, dadurch wird unter Ausschalten der Scheibe .41 die rückwärtstreibende Scheibe 4.2 eingerückt, und der Stößelwagen fährt zurück. Am Ende seiner Bewegung legt der Stößelwagen die Hebel 38, -.o wieder um; dadurch wird die Stromrichtung auf die vorwärtstreibende Scheibe gestellt, zugleich aber der Stromkreis unterbrochen, so daß der Stößelwagen ausgeschaltet ist. Oben ist bereits erwähnt, daß der Wippen eingerückt werden soll, noch ehe der Förderwagen völlig in den Wippen geschoben worden ist.
  • Die Wippen werden im allgemeinen dadurch ausgeschaltet, daß die beiden Laufringe des Wippers von den beiden antreibenden Laufrollen etwas abgehoben ---erden (Fig. 12), die ständig treibenden Laufrollen also leer laufen. 1 Damit der Wippen auch an der richtigen Stelle hält, -wird noch eine Festhaltevorrichtung vorgesehen, die aus einer mit einem -Gewichtshebel .43 belasteten und mit einem Umschalthebel 44 verbundenen Klinke 45 besteht.
  • Wird der Wippen eingerückt, so -wird die Festhaltevorrichtung gelöst, und man läßt den Wipperkorb auf die Laufrollen zurückfallen, wodurch der Wipper also wieder angetrieben wird.
  • Der Wipper kann aber nicht sofort seine Umlaufgeschwindigkeit erreichen, er braucht eine ,gewisse Anlaufzeit. Wird nun beim Einrücken des Wippers und Lösen der Festhaltevorrichtung der Anlauf unterstützt, so wird der Förderwagen ohne jeden Zeitverlust in den Wipper geschoben und entleert, was für die Erreichung der möglichsten Höchstleistung nicht unerheblich ist. Das geht wie folgt vor sich. Der ankommende Stößelwagen drückt den Hebel44 nach rechts, löst dadurch die Festhaltevorrichtung aus und unterstützt den Wipper im Anlauf, indem der Hebel dd. gegen einen Anschlag .46 des Wippers drückt. Wenn der Förderwagen in der Mitte des Wippers angelangt ist, befindet der Wipper sich schon in Drehung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRücFIE: i. Selbsttätige Wagenaufschiebevorrichtung für Wipper, dadurch gekennzeichnet, daß durch den aufzuschiebenden Förderwagen und durch den Wipper zwei Organe (io, 13) derart gesteuert werden, daß erst durch .die Bewegung beider Organe der Antrieb des Stößelwagens (? bzW. 29) eingeleitet wird. Vorrichtung nach Ansprucli i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Stößelwagens (? bzw. 29) durch eine unter Gewichtswirkung stehende Steuerung (ii) erfolgt, die durch vom Wipper und vom aufzuschiebenden Förderwagen gelöste Verriegehmgen (1o, 13, 17) freigegeben wird und dadurch den Stößelwagenantrieb einrückt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den aufzuschiebenden Förderwagen und den Wipper zwei hintereinandergeschaltete Kontakte (36, 37) in einem elektrischen Stromkreis geschlossen werden, wodurch der Elektromotor zum Antrieb des Stößelwagens in Tätigkeit tritt. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehr des Stößelwagens durch Umsteuerung eines am Gestell oder am Stößelwagen sitzenden gewichtsbelasteten Hebels (14. oder 32) erfolgt, der nach vollendetem Arbeitshub durch eine Verriegelung (io, 13 oder 33) festgehalten wird, wodurch die Bewegung des Stößelwagens ausgeschaltet wird, und der Gewichtshebel für den nächsten Arbeitshub in die wirksame Lage gelangt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehr des Stößelwagens durch Umsteuerung der Stromrichtung erfolgt und am Ende des Arbeitshubes durch den Stromwechsel der Stromkreis unterbrochen wird. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit ständig im gleichen Sinne umlaufendem Antriebsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (3) durch Heben oder Senken mit einer oberen oder unteren Treibschiene des Stößelwagens in Eingriff gebracht wird (Fig. i bis 5). 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß am Stößelwagen (29) heb- und senkbare Mitnehmer (31) angeordnet sind, die durch die eine oder andere ihrer Bewegungen mit einer ständig umlaufenden Kette (28) zum Eingriff gelangen und dadurch eine Bewegung des Stößelwagens (29) in der einen oder anderen Richtung hervorrufen (Fig. 6). B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößelwagen den Wipper einrückt, noch ehe der Fördervagen völlig in :den Wipper eingeschoben ist, wobei ,dem Wipper durch den herankommenden Stößelwagen ein Anstoß für die Drehung erteilt wird (Fig. 12 und 13). 9. Vorrichtung nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor dem Wipper liegende Sperre (2o) durch den Stößelwagen (2) mit Hilfe eines einknickenden Gestänges reibungslos vom gesperrten Förderwagen abgelöst wird. io. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Stößel in der Bahn der anfahrenden Förderwagen eine waagebalkenähnliche Vorsperre (26) angeordnet ist, die durch gewichtsbelastete Stützhebel (27) in der Sperrlage gehalten und vom Wipper oder Stößelwagen ausgelöst wird.
DE1919324978D 1919-05-13 1919-05-13 Selbsttaetige Wagenaufschiebevorrichtung fuer Wipper Expired DE324978C (de)

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DE (1) DE324978C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836626C (de) * 1941-09-21 1952-04-15 Hemscheidt Maschf Hermann Wipperanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE836626C (de) * 1941-09-21 1952-04-15 Hemscheidt Maschf Hermann Wipperanlage

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