DE690031C - Reinigungsmaschine fuer Flaschen und andere Gefaesse - Google Patents

Reinigungsmaschine fuer Flaschen und andere Gefaesse

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DE690031C
DE690031C DE1938E0051399 DEE0051399D DE690031C DE 690031 C DE690031 C DE 690031C DE 1938E0051399 DE1938E0051399 DE 1938E0051399 DE E0051399 D DEE0051399 D DE E0051399D DE 690031 C DE690031 C DE 690031C
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DE
Germany
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cleaning machine
machine according
bottles
locking device
bottle carrier
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938E0051399
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Frey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Enzinger Union Werke AG
Original Assignee
Enzinger Union Werke AG
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Publication date
Application filed by Enzinger Union Werke AG filed Critical Enzinger Union Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE690031C publication Critical patent/DE690031C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Reinigungsmaschine für Flaschen und andere Gefäße Bei Reinigungsmaschinen für Flaschen und andere Gefäße ist es erforderlich, daß die absatzweise bewegten Flaschenträger an den Spritzstellen so angehalten werden, daß die Flaschenmündung genau zentrisch gegenüber der Spritzdüse steht, damit der in die Flasche eindringende Spritzstrahl nicht die Wandung des Flaschenhalses berührt und die Reinigungswirkung nicht beeinträchtigt wird. Man hat zu diesem Zweck schon eine Einzelzentrierung der Flaschen gegenüber den Spritzdüsen dadurch vorgenommen, daß :die Flaschen auf zwischen dem Förderer und den Spritzdüsen fest angeordneten Gleitschienen abgestützt sind, die an den Stellen der Spritzdüsen reit rastenartigen Vertiefungen versehen sind, in welche die Flaschen aus ihren Haltern, wenn diese über den' Spritzdüsen stillstehen, mit ihren Köpfen hineingleiten und dadurch zentriert werden.
  • Hiervon unterscheidet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Förderer (Kette usw.) mit den von ihm getragenen Flaschen o. dgl. gegenüber den Spritzstellen zentriert und durch eine Rastenanordnung festgehalten wird, wenn die von ihm getragenen Flaschen an den Spritzstellen angekommen sind.
  • Dadurch wird gegenüber der Einzelzentrierung der Flaschen erreicht, daß diese in ihren Haltern. nicht verschoben zu werden brauchen und alle Flaschen einer Flaschenreihe gleichzeitig zentriert werden.
  • Andererseits wird durch die Rastenarretierung der Flaschenträgerkette über den Spritzdüsen erreicht, daß die Flaschenträger mit Zellen beim Einlaufen in die erste Raste in eine Schräglage kommen, wodurch sich die Flaschen dieses Trägers in den Zellen verlagern. Durch diese Verlagerung können die bereits gelösten und zwischen Flaschen- und Zellenwand eingeklemmten Etikettenreste aus den Zellen gespült werden. Beim Durchlaufen dir folgenden Rasten entstehen in den Flaschenträgern Vibrationen, durch welche die Zentrierung der Flaschenmundstücke an den Zellenböden begünstigt wird.
  • Die Erfindung gewährleistet ferner auch bei in den Gelenken ausgelaufenen Gliederketten eine zwangsläufige und genaue Zentrierung der Flaschenträger über den Spritzstellen. -Die schrittweise Weiterbeförderung der Gliederkette erfolgt durch klinkenartige Vorschubglieder, die in solcher Weise auf die Gliederkette wirken, daß sie die letztere bzw. an ihr angebrachte Rollen zum Eingriff mit den Halterasten zwingen. Außerdem ist an der Ablaufseite der Flaschenträgerkette noch eine besondere Sperrvorrichtung vorgesehen, welche die Gliederketten und Flaschen in den erforderlichen Stellungen- sichert und die durch besondere Klinken oder in anderer Weise ausgelöst wird.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Teil einer Reinigungsmaschine mit in bekannter Weise umlaufender endloser Kette in Seitenansicht, Abb. 2 eine Teildraufsicht zu Abb. i, Abb.3 eine abgeänderte Ausführungsform der Anordnung in Seitenansicht.
  • Die endlose Gliederkette i der gezeichneten Langmaschine ist in bekannter Weise an beiden Enden um nicht dargestellte Transporträder geführt und mit Mitnehmernasen 2 und Rollen 3 versehen. Der schrittweise Vorschub der Kette i erfolgt durch Klinken die an beiderseits in der Maschine mittels Schwingen 6 aufgehängten Schubstangen 5 angelenkt sind. Der Antrieb "der Schwingen 6 erfolgt z. B. durch einen an sich bekannten Kurbeltrieb 7. Die Vorschubklinken q. haben je eine Anschlagnase 8, die sich als Widerlager an den Schubstangen 5 anlegen.
  • Die Kette i läuft auf je einer zu beiden Seiten der Maschine angeordneten Kettenführungsbahn 9, die gemäß der Erfindung reit Rasten i o für die Kettenrollen 3 versehen ist. Die Rasten i o «-erden beispielsweise durch flachrunde Vertiefungen, die auch durch das Abschrägen der Rastenenden gegeben sein können, an den Kettenführungsbahnen 9 gebildet und sind so angeordnet, daß in der Eingriffsstellung der Rollen 3 mit den Rasten i o die von der Kette in den Haltern i i (Abb. 2) getragenen Flaschen o. dgl. sich mit ihrer Mündung genau gegenüber den Spritzdüsen 12 befinden. Infolge der beim Weiterschalten der Kette nach oben gerichteten Schwingbewegung der Schubstangen 5 mit Klinken ¢ werden die Rollen 3 der Kettenglieder beim Vorwärtsschub aus den Rasten io- gehoben. . Der Pendelweg der Schwingen 6 ist größer als die Kettenteilung bzw. der Abstand der von den Klinken q. geschalteten Mitnehmernasen 2, so daß die Schubstangen 5 und die Klinken q. beim Rückgang .und beim Vorwärtsschalten bis zum Angriff an den Mitnehmernasen 2 einen gewissen Leerlauf haben. Bei diesem Leerlauf während des Vorwärtsganges wird, kurz bevor die Kettenglieder mit Rollen .3 durch die Klinken ¢ aus den Rasten i o bewegt werden, eine die Flaschenträgerkette i sperrende Vorrichtung ausgeklinkt, die an der Abgangsseite der ablaufenden Flaschenträgerkette angeordnet ist und selbsttätig gesteuert wird.
  • In Abb. i und 2 besteht diese Sperrvorrichtung aus auf beiden Seiten über dem ablaufenden Kettenteil eingebauten Sperrhebeln i3, die um 14 schwingbar aufgehängt und an ihrem freien Ende mit Rollen 15 versehen sind. Die Sperrhebel 13 werden durch an der Schubstange 5 angelenkte, gleichfalls mit Anschlagnasen 16 versehene Klinkenhebel 17 ausgeklinkt, indem eine an den Klinkenhebeln 17 angebrachte Gleitfläche 18 unter der Rolle 15 der Sperrhebel i3 entlang läuft und letztere anhebt. Die Sperrhebel 13 bleiben dann so lange ausgeklinkt, bis die Fortsetzung 181 der Gleitfläche 18 der Klinkenhebel 17 unter der Rolle 15 vorbeigegangen ist, worauf die Sperrhebel i3 wieder in die Ausgangsstellung um 1 ¢ nach unten schwingen und mittels der an dem Sperrhebel angebrachten Nase 26 die folgenden Kettenglieder an den Mitnehmernasen 2 sperren.
  • Nach Beendigung der Vorwärtsschaltung, wenn die Schubstangen 5 mit den Schaltklinken 4 zurückgehen, gleiten die Klinkenhebel 17 mit der Unterseite der Gleitfläche i8; 18 über die Rollen 15 der in der Sperrstellung befindlichen Sperrhebel 13, um wieder in die Anfangsstellung zu gelangen, aus der sie dann beim darauffolgenden Vorwärtsgang der Schubstangen 5 samt Schaltklinken q. die Rollen i 5 und damit die Sperrhebel i3 mit Nase 26 erneut anheben, wodurch die Kette i an beiden Seiten der Maschine für den Vorwärtsschub ausgeklinkt wird.
  • Durch die beschriebene Sperrvorrichtung wird die Kette bei einer selbst reichlich bemessenen Leerlaufstrecke, um .einen langen Stillstand der Flaschenträger i i über den Spritzstellen 12 zu haben, an den beiderseitigen Kettensträngen so- lange gesperrt gehalten, bis die Schaltklinken ,l die Kettenglieder mit ihren Rollen aus den Rasten i o der Kettenführungsbahn 9 schieben.
  • An Stelle der in Abb. i und 2 dargestellten Betätigung der Sperrvorrichtung durch die Schubstangen 5 mittels der an ihnen angebrachten Klinkenhebel 17 kann auch eine andere Steuerung der Sperrvorrichtung erfolgen. So kann letztere beispielsweise, wie in Abb.3 dargestellt ist, auch von der Antriebswelle i g gesteuert werden. Zu diesem Zweck sitzt in' Abb.3 auf der Antriebswelle eine Kurvenscheibe 20, in deren Kurve eine Rolle 2 i eines Hebels 22 läuft, der durch auf beiden Seiten der Maschine angeordnete Stangen 23 mit den Sperrhebeln 131 verbunden ist. Das Auslösen der Sperrhebel 131 und damit die Freigabe der Flaschenträgerkette i erfolgt auch hier kurz bevor die Kettenglieder mit Rollen 3 durch die an den Schubstangen .5 aufgehängten und mit den Nasen 2 der Kettenglieder in Eingriff kommenden Schaltklinken q. aus den Rasten io der Ketteuführungsbahn g geschoben werden. Das geschieht durch Auflaufen der Rolle 21 auf die Kurvenerhöhung der Scheibe 2o, während beim Auflaufen der Rolle 2 i von der Kurvenerhöhung, wobei die Flaschenträgerkette i noch vorgeschaltet wird, die Sperrhebel 131 mit Nase 26 wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren, um das folgende Kettenglied zu sperren. Die sonstige Anordnung in Abb.3 kann ähnlich derjenigen in Abb. i und 2 sein.
  • Außer der beschriebenen Sperrvorrichtung 13, 131 an der Abgangsseite der Flaschenträgerkette sind noch an der Eingangsseite der Spritzzone die an sich bekannten Klinken 2q. (Abb. i) angebracht.
  • An Stelle der in der Zeichnung dargestellten kombinierten Rasteranordnung i o und Sperrvorrichtung 13, 131 kann gegebenenfalls auch nur die eine oder andere Anwendung finden.
  • Die beschriebene Anordnung kann auch bei Reinigungsmaschinen Anwendung finden; die anstatt Flaschen 25 andere Gefäße behandeln. Die Bauart der Reinigungsmaschine selbst kann im übrigen beliebig sein, insbesondere kann sie an Stelle der gezeichneten Langmaschine auch als Rund-, Trommel- usw. Maschine ausgeführt sein, bei welchen die Erfindung zur Zentrierung der Flaschen bzw. Flaschenträger über den Spritzstellen gleichfalls Anwendung finden kann. Ferner ist die Erfindung auch bei sog. kettenlosen Reinigungsmaschinen anwendbar, bei welchen die Flaschenträger nicht durch Gelenkglieder miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsmaschine für Flaschen und andere Gefäße mit einer durch Rasten gebildeten Zentriervorrichtung für die schrittweise an den Spritzstellen vorbei bewegten Flaschen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das die Flaschen o. dgl. tragende Fördermittel (Ketten usw.) durch eine gegenüber den Spritzstellen angebrachte Rasteranordnung (i o) festgiehalten wird, wenn die von- ihm getragenen Flaschen an den Spritzstellen angekommen sind. - 2. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenträgerbahn (i) in den Rastenstelluagen noch durch eine Sperrvorrichtung (13, 131) gesichert ist. 3. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (i o) an der Führung (g) für die Flaschenträgerbahn (i) angebracht sind. 4.. Reinigungsmaschine nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenträgerbahn (i) während ihrer Bewegung über die erste Raste (i o)- schräg gestellt wird, wodurch die Flaschen o. dgl. in ihren Trägern (p), ), ohne aus letzteren herauszufallen, verlagert werden. 5. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Rasten (i o) an der Flaschenträgerbahn (i) angebrachte Rollen (3) in Eingriff kommen. 6. Reinigungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus Schwinghebeln (13, 131) besteht, die selbsttätig in die Sperrstellung gebracht und ausgelöst werden. 7. Reinigungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Sperrvorrichtung (13, 131) von der Schrittschaltvorrichtung (q., 5) oder von der Antriebswelle (i9) erfolgt. B. Reinigungsmaschine nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltvorrichtung eine mit Gleit-' Fläche (18, 181) versehene Klinke (17) hat, durch welche die mit Nase 26 versehenen Sperrhebel (13) angehoben und gesenkt werden. g. Reinigungsmaschine nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Sperrvorrichtung von der Antriebswelle (i g) aus auf der letzteren eine Kurven- oder Nockenscheibe (2o) angeordnet ist, von welcher der Sperrhebel (131) durch ein Hebelgetriebe (22, 23) mittels einer Rolle (21) o. dgl. betätigt wird. i o. Reinigungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (13, 131) an der Ablaufseite der Flaschenträgerkette (i) angeordnet -ist. i i. Reinigungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltvorrichtung einen gewissen Leerlauf hat und die Sperrvorrichtung am Ende dieser Leerlaufbewegung ausgelöst wird, kurz bevor die Flaschenträger aus den Rasten (i o) bewegt werden. 12. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltvorrichtung aus einer an Schwingen (6) pendelnd aufgehängten Schubstange besteht, an der Schaltklinken (4) angelenkt sind, die schräg nach unten hinter an der Flaschenträgerkette (i) angebrachte 1VIitnehmernasen (z) fassen. 13. Reinigungsmaschine nach Anspruch i, und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken (4) und die Auslöseklinke ( 17) für die Sperrvorrichtung ( 13) mit Anschlagnasen (8, 16) versehen sind, die gegen die Schubstange (5) der Schrittschaltvorrichtung anliegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971587C (de) * 1954-07-25 1959-02-19 Enzinger Union Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Erleichtern des Entfernens von zwischen den Flaschenzellen und den Flaschen haftenden Etiketten bei Reinigungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE971587C (de) * 1954-07-25 1959-02-19 Enzinger Union Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Erleichtern des Entfernens von zwischen den Flaschenzellen und den Flaschen haftenden Etiketten bei Reinigungsmaschinen

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