DE441907C - Seilpostanlage - Google Patents

Seilpostanlage

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Publication number
DE441907C
DE441907C DET31186D DET0031186D DE441907C DE 441907 C DE441907 C DE 441907C DE T31186 D DET31186 D DE T31186D DE T0031186 D DET0031186 D DE T0031186D DE 441907 C DE441907 C DE 441907C
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DE
Germany
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caller
gripper
cable post
spur
post system
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Expired
Application number
DET31186D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE441907C publication Critical patent/DE441907C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/085In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips

Landscapes

  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

  • Seilpostanlage. Zusatz zum Patent 388 527. Durch Patent 388 527 ist eine Anlage geschützt, bei der die Greiferwagen durch ein endloses Förderseil an einem Schienenstrang entlang-bewegt werden. Von diesen Greiferwagen werden Aufgeber in die Entnahmesteliung bewegt. die an der Unterseite einer eLenen Bedienungsfläche um eine ihrer Einwurföffnung nahe gelegene, parallel dem Wagengleis verlaufende Drehachse in der Laufrichtung der Wagen hintereinander schwingbar angeordnet sind. Diese Aufgeher können nun unter der Einwirkung der Greiferwagen in eine schräg gerichtete Entnahmestellung bewegt werden. Zu diesem Zwecke sind in der betreffenden Seilpoststelle, entsprechend der Anzahl , der Aufgeb-er, ebensoviel Auflaufschienen vorgesehen, für deren Bedienung die gleiche Anzahl von Greiferwagen erforderlich ist, so ilaß also immer nur ein Aufgeber nebst zugeordneter Auflaufschiene von einem Greiferwagen bedient werden kann.
  • Gegenüber dieser bekannten, dein Hauptpatent zugrunde liegenden Bauart bietet nun die vorliegende Erfindung insofern wesentliche Vorteile, als unter Verwendung nur eines Schaltsternes nebst entsprechender, mit diesem verbundener Schaltgestänge ohne die Anordnung von Auflauf schienen, entsprechend der Anzahl der Greiferwagenfahrten im Gleisring, mehrere Aufgeber von einem Greiferwagen bedient werden können. Hierdurch gestaltet sich die vorliegende Anlage infolge Verminderung der Anzahl der umlaufenden Greiferwagen erheblich wirtschaftlicher als die Anlage nach dem Hauptpatent, wobei auch noch als weiterer Vorteil gegenüber dem Hauptpatent die einfache und gedrängte Bauart der neuen Anlage hervorgehoben wird. Das Wesen (ler Erfindung besteht nun darin, daß in der Seilpoststelle ein von dein einlaufenden Greiferwagen gesteuerter Schaltstern angeordnet ist, welcher im Abhängigkeitsverhältnis von der Anzahl der Greiferwagenfahrten im Gleisring unter Verwendung entsprechender Hebelwerke die in schräger Ruhelage befindlichen Aufgeber auslöst, wobei diese durch ihr eigenes Schwergewicht oder auch zwangläufig in die Greiferbahn geschwenkt werden (Abb. 3).
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i und 2 eine Seilpostzwischenstelle im Aufriß und Grundriß, Abb.3 und 4 Seitenansichten der Zwischenstelle in der Pfeilrichtung A und B gesehen. In der Seilpostzwischenstelle sind hinter einer Bedienungsfläche die Aufgeber ca und c um die Achsen 3 und 26 sowie ein Auflaufsporn b um die Achse 25 schwingbar angeordnet. Durch seitlich in der Seilpoststelle vorgesehene Federklinken i i bzw. 36 wird der Rufgeber a bzw. der Rufgeber c mit Auflaufsporn b in der schräg gerichteten Ruhelage gehalten. Am Einlauf zur Seilpoststelle ist auf einer unterhalb der Fahrgleise 1, 2 liegenden drehbaren Welle 18 ein Schaltstern i9 sowie eine Nockenscheibe 21 befestigt. Diese Scheibe 21 besitzt mehrere entsprechend gegeneinander versetzte Schaltstifte 21a, 21b, die die auf der unterteilten Welle 2o bzw. 2oa angeordneten Schalthebel 22 bzw. 23 steuern, welche ihrerseits mittels der Hebelwerke i2 bis 17 und 2o bzw. 2oa, 2.a., 37 bis 41 die Federklinken i i bzw. 36 betätigen und so die entsprechenden Rufgeber auslösen. Ferner steht die Achse 3 des Rufgebers a durch ein Schaltgestänge 4, 7 bis io mit dem in der Greiferbahn liegenden Steuerhebel 5 und die Achsen 25 bzw. 26 des Auflaufspornes b bzw. des zweiten Rufgebers c durch ein Schaltgestänge 27 Lis 33, 35 mit dem gleichfalls in der Greiferbahn liegenden Steuerhebel 34 in Verbindung.
  • Durchläuft nun ein Greiferwagen die Seilpoststelle, so wird zunächst durch ein an demselben vorgesehener Anschlagstift der diesem Stift zugeordnete Schaltstern i9 und somit auch die Nockenscheibe 21 gedreht. Hierdurch wird mittels des Anschlagstiftes 2111 das Hebelgestänge 12 bis 17, 2o, 22 betätigt, und die Federklinke i i gibt den in schräger Beschickungslage befindlichen Rufgeher a frei, welcher nunmehr infolge seiner eigenen Schwere in die Greiferbahn einge-Ichwenkt und so entladen wird. Beim Weiterlauf des Wagens wird nun der Steuerhebel 5 c;urch eine an dein Wagen vorgesehene Leitrolle nach oben gedrückt und hierdurch der Aufgeber a mittels des Schaltgestänges 4, 7 bis io wieder in seine Ruhestellung zurückgeführt. Beim zweiten Umlauf des gleichen Greiferwagens wird nun der Schaltstern i9 und somit auch die Nockenscheibe 21 wiedertun gedreht, wobei ein anderer, entsprechend versetzter Stiftlib dieser Scheibe2i den auf der Welle :20a fest angeordneten Schalthebe123 betätigt. Dieser Hebe123 steuert (las Hebelsvstem 24, 37 bis 41, welches die Federklinke 36 auslöst, so daß der Aufgeber_c nebst Sporn b in die Greiferbahn schwenken können, während deren Rückführung in die schräge Ruhelage wiederum durch den «-eiterlaufenden Greiferwagen mittels der Hehelwerke 25 bis 35 erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilpostanlage, bei welcher die Rufgeber unter Einwirkung der zugehörigen Greiferwagen verstellt werden, nach Patent 388 527, gekennzeichnet durch einen von dem ankommenden Greiferwagen gesteuerten Schaltstern (i9), welcher im Abhängigkeitsverhältnis von der Anzahl der Greiferwagenfahrten im Gleisring unter Verwendung entsprechender Hebelsysteme mehrere in schräger Ruhelage befindliche Rufgeber, beispielsweise die Rufgeber (a, c), auslöst, wobei diese durch ihr eigenes Schwergewicht in die Greiferbahn geschwenkt werden.
  2. 2. Seilpostanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schaltstern (i9) auf gleicher Welle (18) angeordnete, entsprechend gegeneinander versetzte Anschlagstifte (eia, 21b) besitzende Nockenscheibe (21) durch Hebelwerke (20a, 23, 24, 37 bis 41 oder 12 bis 17, 2o, 22) die Federklinken (36 oder i i) steuert, wodurch die Auslösung des Rufgebers (c) mit Sporn (b) oder des Rufgebers (a) erfolgt.
  3. 3. Seilpostanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschwenkung des Rufgebers (a) oder des Rufgebers (c) mit Sporn (b) in die schräge Ruhelage durch den fahrenden Greiferwagen z. B. mittels der Hebelwerke (3 bis io oder 25 bis 35) bewirkt wird.
DET31186D 1922-04-28 1925-12-09 Seilpostanlage Expired DE441907C (de)

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DE388527C (de) 1924-01-15

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