DE183443C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE183443C DE183443C DE1906183443D DE183443DA DE183443C DE 183443 C DE183443 C DE 183443C DE 1906183443 D DE1906183443 D DE 1906183443D DE 183443D A DE183443D A DE 183443DA DE 183443 C DE183443 C DE 183443C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feeder
- grippers
- gripper
- carriage
- track
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 5
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 241000093692 Prosthemadera novaeseelandiae Species 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/02—Apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C3/08—Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
- B07C3/082—In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
- B07C3/085—In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips
Landscapes
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
Description
If | Wi ι i ei gefügt |
ρ,l·*. \-~... i· |
C'ltX
ίθ'\Λ\ |
τιχ | |
'W tuI ' ti |
C | |
&!!■£ C | ||
fcx. |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
183443 KLASSE 81 e. GRUPPEß4.
/W
Vorrichtung zum Befördern von Briefen, Paketen u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2; September 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine-, Vorrichtung, bei welcher Briefe, Pakete u. dgl.
von einer Sammelstelle an eine Reihe Einzelstellen und umgekehrt selbsttätig durch
Greiferwagen befördert werden, die auf einer endlosen Bahn in ununterbrochener Bewegung
gehalten werden und ihre Greifer öffnen und schließen und dabei die betreffenden
Gegenstände freigeben oder aus geeigneteri Aufgebern mitnehmen, wenn sie mit
ihren für die Einzelstellen verschieden langen Laufhebeln über entsprechend angebrachte
erhöhte Schienen laufen.
Bei den bekannten, gewöhnlich als " Seilposten
bezeichneten Anlagen dieser Art sind die Greifer der verkehrenden Wagen und
ebenso die entsprechenden Aufgeber sämtlich unter gleichem Winkel zur Gleisebene angeordnet.
Der Betrieb geht dabei in der Weise vor sich, daß die Wagen die ihnen nicht
entsprechenden Aufgeber zufolge der besonderen Bauart dieser Aufgeber und der Greifer
mit geschlossenen Greifern frei passieren, während beim Durchgange durch den zugehörigen
Aufgeber der eine Greiferarm des betreffenden Wagens, beim Auflaufen des
Laufhebels auf die zugehörige Schiene geöffnet und alsdann beim Ablaufen des Hebels
von der Schiene wieder geschlossen wird, wobei das im Aufgeber zunächst verschobene
Schriftstück o. dgl. erfaßt und mitgenommen wird.
■ , Gegenüber diesen Einrichtungen kennzeichnet sich die Erfindung dadurch,' daß die Greifer der verkehrenden Wagen mit ihren j Ebenen und ihnen entsprechend auch die Aufgeber, selbst verschieden große Neigungswinkel· zur Gleisebene haben, derart, daß einem unter einem bestimmten Winkel liegenden Aufgeber ein damit zusammen arbeitender Wagen entspricht, dessen Greifer im geschlossenen Zustande unter demselben Winkel zur Gleisebene liegen. Diese Anordnung bietet einmal den Vorteil, daß die betreffenden Gegenstände, ohne vor Schließen der Greiferarme aus ihrer Ruhelage . yer- ■ schoben zu sein, zweiseitig sicher erfaßt und aus dem Aufgeber mitgenommen : werdenkönnen, wobei ein Klemmen der Finger des Bedienungspersonals beim Einlegen in die Aufgeber ausgeschlossen ist. Sodann ist die Möglichkeit gegeben, auf der Sammelstelle, welche sämtliche Gegenstände sowohl empfängt als auch weitergibt, alle Aufgeber in gleicher Höhe räumlich nebeneinander anzubringen, indem dieselben unter Belassung eines gegenseitigen Abstandes für den Durchtritt der geöffneten Greiferarme der betreffenden Wagen, strahlenförmig nach der Gleismitte gerichtet angeordnet werden. Hier- ,60 durch kommt zu dem Vorteil der leichten und sicheren Bedienung noch der Vorteil der Raumersparnis auf der Sammelstelle. . : : Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer zweckmäßigen Ausführungsform dargestellt,; - l·. <■.;'· '■ ^h ...;■:
■ , Gegenüber diesen Einrichtungen kennzeichnet sich die Erfindung dadurch,' daß die Greifer der verkehrenden Wagen mit ihren j Ebenen und ihnen entsprechend auch die Aufgeber, selbst verschieden große Neigungswinkel· zur Gleisebene haben, derart, daß einem unter einem bestimmten Winkel liegenden Aufgeber ein damit zusammen arbeitender Wagen entspricht, dessen Greifer im geschlossenen Zustande unter demselben Winkel zur Gleisebene liegen. Diese Anordnung bietet einmal den Vorteil, daß die betreffenden Gegenstände, ohne vor Schließen der Greiferarme aus ihrer Ruhelage . yer- ■ schoben zu sein, zweiseitig sicher erfaßt und aus dem Aufgeber mitgenommen : werdenkönnen, wobei ein Klemmen der Finger des Bedienungspersonals beim Einlegen in die Aufgeber ausgeschlossen ist. Sodann ist die Möglichkeit gegeben, auf der Sammelstelle, welche sämtliche Gegenstände sowohl empfängt als auch weitergibt, alle Aufgeber in gleicher Höhe räumlich nebeneinander anzubringen, indem dieselben unter Belassung eines gegenseitigen Abstandes für den Durchtritt der geöffneten Greiferarme der betreffenden Wagen, strahlenförmig nach der Gleismitte gerichtet angeordnet werden. Hier- ,60 durch kommt zu dem Vorteil der leichten und sicheren Bedienung noch der Vorteil der Raumersparnis auf der Sammelstelle. . : : Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer zweckmäßigen Ausführungsform dargestellt,; - l·. <■.;'· '■ ^h ...;■:
Fig. ι ist eine schematische Darstellung einer Seilpostanlage mit einer gemäß der Erfindung
eingerichteten Anzahl Aufgeber und Greiferwagen; Fig. 2 ist die Draufsicht und
Fig. 3 die Vorderansicht der auf der Sammelstelle befindlichen Aufgeber in einem gegenüber
der Einrichtung nach Fig. 1 vergrößerten Maßstabe.
In der Fig. 1, in welcher außer der Sammelstelle A der Einfachheit halber nur eine Einzelstelle
B1 dargestellt ist, verläuft durch die Sammelstelle und alle Einzelstellen das aus
Rundeisenstäben g gebildete endlose Gleis, auf welchem in Abständen eine den Einzelstellen
entsprechende Anzahl Greiferwagen b mittels eines über die Rollen c laufenden, in
geeigneter Weise angetriebenen Seiles d in ununterbrochener Bewegung gehalten werden,
so daß die Wagen, von der Sammelstelle ausgehend, sämtliche Einzelstellen durchlaufen
und wiederum zur Sammelstelle zurückkehren, um alsdann ihren Lauf von neuem zu beginnen.
An den aus Holz, £"iber o. dgl. bestehenden
Gleitschlitten/ der Greiferwagen, welche zwischen den Rundeisenstäben g des Gleises
eingespannt gehalten werden, sind die Greifer h und hl befestigt. Diese Greifer werden
normal durch Federn gegeneinander gedrückt und nur dann voneinander entfernt, wenn der mit ihnen geeignet gekuppelte
Laufhebel i mittels seines Laufrädchens k auf eine erhöhte Schiene m oder η aufläuft.
Um ein solches Öffnen der Greifer nur auf derjenigen Einzelstelle erfolgen zu lassen, zu
welcher der betreffende Greiferwagen gehört, sind die Hebel i der einzelnen Wagen verschieden
lang und die Entfernungen der Schienen m von der Gleismitte dementsprechend
verschieden groß bemessen, so daß auf einer Einzelstelle nur der zugehörige Wagen
mit seinem Hebel auf die dort befindliche Schiene m aufläuft und seine Greifer öffnet
und wieder schließt, alle übrigen Wagen aber durch die Stelle mit geschlossenen Greifern
hindurchgehen. Auf der Sammelstelle dagegen, welche sämtliche Gegenstände sowohl
aufgibt als auch erhält, ist durch Anbringung einer den verkehrenden Wagen entsprechenden
Anzahl Schienen, die zweckmäßig zu einer breiten Schiene η vereinigt
sind,, dafür gesorgt, daß sämtliche Wagen ihre Greifer öffnen, um sie beim Verlassen
der Sammelstelle wieder zu schließen.
Gemäß der Erfindung sind nun die Aufgeber der Einzelstellen und dementsprechend
die Greifer der einzelnen Wagen unter verschieden großen Winkeln zur Gleisebene angeordnet.
Die Bauart und Anordnung der Aufgeber im einzelnen lassen die Fig. 2 und 3, welche gleichzeitig die Einrichtung der Aufgeber
in der Sammelstelle zeigen, erkennen.
Jeder Aufgeber ol, o? usw. besitzt die Gestalt
eines hohlen, offenen L und ist mittels eines Schraubenbolzens/p auf einem geeignet
angebrachten Träger q befestigt. Dieser Träger ist kreisförmig gebogen und hält die
Aufgeber o\ o2 usw. in ihrer Gesamtheit in
solcher Lage, daß sie unter Belassung eines gegenseitigen Abstandes für den Durchtritt
der Greifer h und h1 strahlenartig nach der
Mitte des Gleises g,g gerichtet sind. Mit jedem Aufgeber arbeitet ein Greiferwagen
zusammen, dessen Greifer eine der Lage des Aufgebers entsprechende Richtung besitzen;
z. B. entspricht dem Aufgeber o5 ein Wagen b5, dem Aufgeber o2 ein punktiert
gezeichneter Wagen b2. Läuft ein Wagen b mit seinem Hebel i auf die Schiene η der
Sammelstelle A auf, so werden, wie bei dem Wagen der Einzelstelle B1 dargestellt, in
einer hier nicht weiter interessierenden Weise seine beiden Greifer h und hl aus ihrer Ruhelage
in entgegengesetzten Richtungen herausbewegt, so daß der von ihnen gehaltene Gegenstand in den Behälter r herabfällt; beim
Weiterbewegen des Wagens treten die noch immer geöffneten Greifer in der aus Fig. 2
ersichtlichen Weise an dem zugehörigen Aufgeber beiderseits vorbei, um sich dann infolge
Ablauf ens des Hebels i von der Schiene η in dem Augenblicke zu schließen, in dem ihr
unterster Teil über dem Querstück des Aufgebers angelangt ist. Hierbei wird der in
den Aufgeber etwa hineingestellte Gegenstand, ohne aus seiner Lage verschoben zu sein,
zweiseitig erfaßt, aus dem Aufgeber mitgenommen und von den Greifern erst wieder
freigegeben, wenn der Greiferwagen auf der Bestimmüngsstelle mit seinem Hebel auf die
dort befindliche Schiene m ausläuft.
Die Aufgeber der Einzelstellen entsprechen im übrigen den Aufgebern der Sammelstelle.
So entspricht z. B. dem Aufgeber o1 der
Sammelstelle A ein gleichartig liegender Aufgeber o1 der Einzelstelle B1.
Selbstverständlich können die einzelnen Teile der Anlage je nach den Bedürfnissen
des Betriebes und der Herstellung auch anders gestaltet sein, ohne daß dadurch das Wesen
der Erfindung berührt würde.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Vorrichtung zum Befördern von Briefen, Paketen u. dgl., bei welcher auf einer endlosen Bahn bewegte Greiferwagen infolge Auf- und Ablaufens ihrer Laufhebel auf eine bezw. von einer entsprechenden Schiene ihre Greifer beimDurchgange durch die Aufgeber der Stellen öffnen und wieder schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (h, hl) der verschiedenen Wagen und ihnen entsprechend die verschiedenen Aufgeber (o1, o2. . .) selbst verschieden große Neigungswinkel zur Gleisebene haben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgeber (ol, o2...) der Sarnmelstelle strahlenförmig nach der Gleismitte unter Belassung eines gegenseitigen Abstandes für den Durchtritt der geöffneten Greifer der entsprechenden Wagen angeordnet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT30573D AT30573B (de) | 1906-09-01 | 1906-11-28 | Vorrichtung zum Befördern von Briefen, Paketen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183443C true DE183443C (de) |
Family
ID=447446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906183443D Expired - Lifetime DE183443C (de) | 1906-09-01 | 1906-09-01 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183443C (de) |
-
1906
- 1906-09-01 DE DE1906183443D patent/DE183443C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2130783B2 (de) | Kreisförderer | |
DE183443C (de) | ||
DE2609371C3 (de) | Kupplungseinrichtung fur einen Schleppkreisförderer | |
DE650005C (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Gegenstaenden nach Gewicht | |
DE297490C (de) | ||
DE262768C (de) | ||
DE1965686C3 (de) | Kupplungseinrichtung für Schleppkreisförderer | |
DE388526C (de) | Anlage zum Befoerdern von Telegrammen, losen Zetteln u. dgl. | |
DE221106C (de) | ||
DE1118700B (de) | Umlauf-Haengefoerderer fuer den Transport von Kleiderbuegeln od. dgl. | |
DE258999C (de) | ||
DE297020C (de) | ||
DE251314C (de) | ||
DE194742C (de) | ||
AT34150B (de) | Vorrichtung zum Befördern von Briefen, Paketen u. dgl. | |
DE182437C (de) | ||
DE251315C (de) | ||
AT85760B (de) | Seilpostanlage, bei der zur Beförderung von Briefen, Paketen o. dgl. mit Greifern versehene Wagen verwendet werden. | |
DE422719C (de) | Seilpostanlage | |
DE441907C (de) | Seilpostanlage | |
DE2651169C3 (de) | Vorrichtung zur Verlangsamung des Vorschubes in Förderanlagen | |
DE83943C (de) | ||
AT253421B (de) | Station an Kreisförderanlagen | |
DE380651C (de) | Maschinelle Rangieranlage fuer Schmalspur- bzw. Haengebahnanlagen auf Kreisringgleisen | |
DE404683C (de) | Seilpostanlage |