DE650005C - Vorrichtung zum Sortieren von Gegenstaenden nach Gewicht - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren von Gegenstaenden nach Gewicht

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DE650005C
DE650005C DEN37995D DEN0037995D DE650005C DE 650005 C DE650005 C DE 650005C DE N37995 D DEN37995 D DE N37995D DE N0037995 D DEN0037995 D DE N0037995D DE 650005 C DE650005 C DE 650005C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
    • B07C5/18Sorting according to weight using a single stationary weighing mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C2501/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material to be sorted
    • B07C2501/0081Sorting of food items

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  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen nach Gewicht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen nach Gewicht, wobei die Gegenstände ihrem Gewicht .entsprechend verschiedenen Ablieferungsbehältern zugeführt werden, mit einer Transportvorrichtung mit Haltern für die zu sortierenden Gegenstände und einer in der Bahn dieser Halter angeordnetenWiegevorrichtung.
  • Gegenüber bekannten Sortiervorrichtungen dieser Art, die im Aufbau auch weniger einfach und betriebssicher sind und zumeist auch mehr oder weniger verwickelter elektrischer Einrichtungen bedürfen, kennzeichnet die Vorrichtung der neuen Art sich im wesentlichen dadurch, daß dabei die Halter mit einer aaslösbaren Unterstützung für die zu sortierenden ' Gegenstände und mit zwei oder mehreren Auflagestellen für ein Steuerglied versehen sind, das durch die Wiegevorrichtung dem Gewicht des Gegenstandes entsprechend an eine der Auflagestellen des Halters gelegt werden kann, und daß ili der Bahn jeder Auflagestelle. ein fester Anschlag angeordnet ist, welcher den Durchgang für das aufgelegte Steuerglied versperrt, wodurch bei Weiterbewegung des Halters die Unterstützung entriegelt wird. Besonders zweckmäßig werden für die aufzulegenden Steuerglieder kugeln gewählt. Zur beispielsweisen Erläuterung des Erfindungsgegenstandes zeigen Fig. i eine Seitenansicht einer Sortiermaschine für Platten, Schachteln, Gepäckstücke o. dgl., I# ig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Maschine, Fig. 3 einen Längsschnitt eines der Transportwagen nach der Linie III-11I in Fig. 4, Fig. d. eine Draufsicht des Wagens, Fig. 5 einen Querschnitt des Wagens gemäß der Linie V-V in Fig. 3, Fig. (') eine Vorderansicht eines Teiles des in der Vorrichtung verwendeten Wä geapparates, Fig. ; einen Querschnitt nach der Linie V II-VII in Fig. 6.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell A, einer Waage B, mehreren Transportwagen C für die zu sortierenden Gegenstände und einer Antriebsvorrichtung D für die Transportwagen.
  • Das Gestell A ist aus einer Eisenkonstruktion t aufgebaut, in der Schienen 2 für die Wagen C: befestigt sind. Ferner sind in dem Gestell die Ablieferungsbehälter untergebracht; in dein gezeichneten Beispiel in einer Anzahl von sechs Stück, welche durch die Zeichen@3u, 3G, 3" 3d, 3,, und 31 angedeutet sind. Auch sind in dem -Gestell feste Anschläge angebracht, welche der Anzahl der Ablieferungsbehälter entsprechen und welche dementsprechend mit d.", 4b usw. bezeichnet sind. Ein Teil a" der Schienen :2 ist auf der Lastschale der Waage B angeordnet.
  • Die Wagen C bestehen aus einem Rahtnen 5 aus Winkeleisen mit einer durch Halteklinken 6 verriegelten, aus zwei Tragstäben 7 bestehenden Unterstützung für die zu sortierenden Gegenstände. Die Wagen laufen auf Rädern 8 über die Schienen :2 und werden voll einer endlosen Kette D fortbewegt, welche von einem Elektromotor oder in anderer Weise angetrieben wird.
  • Hierdurch kommen die Wagen in dem oben liegenden Teil der Schienenführung 2 mit dem untersten nach oben zu liegen; um eine glatte Führung der `Vagen an den beiden Umlenkstellen zu ermöglichen, liegen die gebogenen Enden der unteren Schienen um die gebogenen Enden der oberen Schienen, und zwar in einem solchen Abstand, daß die Räder 8 gerade zwischen den beiden Schienenteilen hindurchgehen können. DieWagen sind an der Kette in Längsrichtung derselben nicht verschiebbar, jedoch können sie sich senkrecht zu ihrer Bewegungsebene bewegen.
  • Dies kann zum Beipiel erreicht «-erden durch Anbringen von Mitnehmern an der Kette, die mit einem senkrechten Schlitz um einen Stift an den Wagen greifen. Der Abstand der Mitnehmer von Mitte bis Mitte ist dabei vorzugsweise gleich der Länge des auf der Lastschale der Waage liegenden Schienenteiles 2". Auf den Wagen ist ferner eine Querplatte g angebracht, die mit sechs Löchern l o", 'ob usw. versehen ist, welche von unten durch eine mit den Halteklinken (i verbundene Lasche 6b abgeschlossen werden können.
  • Die Halteklinken 6 und damit auch die Lasche 6b sind drehbar um die Achse i i gelagert, während die Unterstützung für die zu sortierenden Gegenstände um die Achse 12 schwenkbar ist. Diese Unterstützung besteht hier aus zwei parallelen Stäben 7, doch könnte sie ebensogut aus einem ganz. dichten Boden oder einem Boden aus Flechtwerk bestehen oder auch in anderer Weise ausgeführt sein. Sie ist mit Armen 13 versehen, durch welche die Unterstützung, nachdem sie entriegelt ist, wieder in die gesperrte Lage zurückgebracht werden kann. Die Halteklinken 6 werden von einer oder mehreren Federn 14 in der Sperrlage festgehalten; bei einem Verschwenken um die Achse i i entgegen der Wirkung der Feder 14. geben sie die Unterstützung der zu sortierenden Gegenstände frei.
  • Selbstverständlich können an Stelle von Tragplatten oder sonstigen Unterstützungen der zu sortierenden Gegenstände auch Greifer angebracht werden, z. B. für das Festhalten von Säcken oder Gepäckstücken; kurzum, jede L-nterstützungs- oder Greif ervorrichtung kann angewendet werden, je nach der Art der zii sortierenden Gegenstände.
  • Die Waage B ist in gebräuchlicher Weise mit einem Zeiger 15 versehen, (]essen Ausschlag das auf der Lastschale der Wage aufgebrachte Gewicht angibt. Dieser Zeiger bewegt sich zwischen einer Reihe von Bolzen 16"-161 und einem Druckstück 1;, das auf die Bolzen zu bewegt werden kann und das mit den Bolzen i(iü 16f gegenüberliegenden und um diese passenden Löchern 1S" 18f versehen ist. Die Bewegung des Druckstückes 17 wird von dem Hauptantrieb der Vorrichtung über ein Hebelsystem ig abgeleitet. Es ist klar, daß, wenn das Druckstück in der Richtung des Pfeiles in Fig. 7 bewegt wird, derjenige der Bolzen 16" i6f verschoben xverden kann, vor dem sich das Ende 15" des Zeigers 15 befindet, indem dieses Ende 15" das entsprechende der Löcher 18"-181 ganz oller teilweise , abschließt. Die Breite des Zeigerteiles i 5" ist derartig, daß dieser in jeder beliebigen Lage den Zugang immer nur für einen der Bolzen 16,j i6f in das entsprechende Loch sperrt; Die Bolzen 16ä 16f bilden Verlängerungen der mit senkrechter Bohrung 25,j 25f versehenen Schieber 2o" 2of, welche entgegen der Wirkung von Federn 21"-21, nach innen gedrückt werden können, während sie für gewöhnlich von letzteren nach außen gedrückt gehalten werden. Diese Schieber 2o,j 2of sind unter sechs Auslaßöffnungen 22,22f eines die Kugeln E enthaltenden Behälters 23 angeordnet, und zwar derart, daß sie in ausgedrücktem Stand (Fig. 7) mit ihrer senkrechten Bohrung 25"-25f gerade unter den Auslässen 22"22f liegen. Hierdurch enthält jeder Schieber immer eine Kugel E, wobei die Hölle des Schiebers dem Durchmesser der Kugeln entspricht. Unter den Schiebern 20j 20i sind Führungen oder Öffnungen 2.f,,-2.ff angebracht, und zwar derart, daß die senkrechten Bohrungen 25ä 25f der Schieber in eingedrückter Lage sich gerade über diesen Offmingen befindet, so daß die sich in dem eingedrückten Schieber befindende Kugel E in die zugehörige Öffnung fallen kann.
  • Die Öffnungen 24"-2,4f liegen nun gerade über den Löchern io"-iof des Wagens C, welcher sich auf der Lastschale der Waage B befindet.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die endlose Kette D wird vermittels eines Malteserkreuzes oder durch einen anderen zweckmäßigen Antrieb schrittweise angetrieben, und zwar derart, (laß sie jeweils über einen Abstand bewegt wird, welcher (lein Abstand von Mitte bis Mitte zweier Wagen C gleich ist, welcher Abstand wiederum der Länge des Schienenteiles 2u auf der Lastschale der Waage B entspricht. Die Zeit des Stillstandes ist dabei so lang, daß während dieser Zeit gerade eine Wä gung stattfinden kann. Die Wagen C «-erden dabei möglichst svinmetrisch auf die Lastschale der Waage aufgebracht.
  • Auf den Unterstützungsstäben; jedes Wagens C ist ein Gegenstand, der gewogen werden soll, aufgelegt in einer nachstehend noch näher zti beschreibenden Weise.
  • An der Antriebskette D ist weiter eine Vorrichtung angebracht, wodurch eine Sperrung, die für gewöhnlich die Lastschale der Waage verriegelt hält, ausgelöst wird, wenn ein Wagen auf die Lastschale gefahren worden ist, so (laß nunmehr die Wägung stattfinden kann. Uni den Wiegevorgang nicht zu beeinflussen, sind die Wagen, wie bereits erwähnt, senkrecht verschiebbar an der Kette befestigt. Die Auslösung der Lastschalensperrung kann gegebenenfalls auch durch ein am `Vagen selbst angebrachtes Auslöseglied oder vermittels einer besonders dafür angebrachten Auslösevorrichtungr erfolgen.
  • Der "Zeiger 15 schlägt nun entsprechend dein auf die Lastschale gelegten Gewicht aus und versperrt nach seinem Einspielen z. B. den Zugang für den Bolzen 16, in das Loch r2@a des Druckstückes 17 (Fig. 7). Wird nun (las Druckstück 17 von dem Hebelgetriebe 1g in der Pfeilrichtung (I#ig. ;7) bewegt, so schieben sich- die Bolzen 16, 16b, 16,1, 16, und i(-,f nun in die entsprechenden Löcher 1,9, tisw., doch der Bolzen 16, wird durch Verinittlung der Platte 15" an dein Zeiger 15 nach innen gedrückt, wodurch aie in dein Loch 25, des Schiebers 2o,, vorhandene Kugel E über die Auslaßöffnung 2.4a zu liegen kommt und in (las Loch ioa der Querplatte g des Wagens herunterfällt. Die Kugel E bleibt dabei auf der an den Halteklinken 6 sitzenden Lasche 61, liegen, wobei sie über die Querspalte g herausragt.
  • Cber dein Ablieferungsbehälter 3, ist ein ortsfester Anschlag 4, angebracht, der in der Bahn des aus dein Loch ioa herausragenden Teiles der Kugel E liegt.
  • Wenn nun der Wagen weiterbewegt wird, dann wird er an den iin Wege der Löcher ioü und lob liegenden Anschlägen .1a und .4b ungehindert vorbeigehen; jedoch wird die KugelE gegen den Anschlag 4a stoßen. Sie wird nun Heruntergedrückt, wodurch die Nasen 6a der Halteklinken 6 die den Sortiergegenstand tragenden Stäbe 7 freigeben. Diese kippen nun um in #1i. in Fig.3 gestrichelt angegebene Lage, wodurch der Gegenstand in den Ablieferungsbehälter 3a fällt. Bei der Weiterbewegung des Wagens schlägt der Arm 13 gegen den Anschlag wodurch die Tragstäbe 7 wieder angehoben und in dieser Lage durch die unter Federwirkung stehenden Halteklinken (> gehalten werden. Auf die Unterstützung kann nun wiederum ein zu wiegender Gegenstand aufgelegt werden.
  • DieVorrichtung kann auch derart ausgebildet sein, daß der Arm 13 nicht von den einzelnen Ablieferungsbehältern zugeordneten Anschlägen 4"-4f beeinflußt wird, sondern daß ein einziger dafür bestimmter Anschlag an dem Ende der Vorrichtung angebracht ist, wodurch die Unterstützung erst an dieser Stelle nach oben geklappt wird und dabei gleichzeitig den nächsten Gegenstand selbsttätigaufnehmen kann. Gegebenenfalls kann hierfür der letzte Anschlag d f verwendet werden.
  • Das erneuteHochklappen der Unterstützung kann auch während des Durchlaufens der linken Umlenkstelle geschehen, so daß die Unterstützung unter der Wirkung der Schwerkraft automatisch hinter die Halteklinken 6 schlägt, falls keine andere Vorrichtung dafür angebracht ist.
  • Die Kugel E ist auf der Lasche 6b in dem Loch 1o, liegen geblieben, und wenn der Wagen die linke Umlenkstelle durchläuft, wird sie herausfallen. An dieser Stelle kann dann eine Fangvorrichtung angeordnet sein, an «-elche sich eine Rinne oder Leitung anschließt, die die Kugel in den Behälter 23 zurückführt.
  • Wenn das Druckstück 17 den Bolzen 16a eingedrückt hat, wird es wieder zurückbewegt. und der Schieber 20, wird dann von der Feder 21. wieder nach außen gedrückt, so daß' eine neue Kugel E aus der Üffnung 22, in die Bohrung 25, fällt. Die Waage steht nun wieder für eine weitere Wägung bereit.
  • Obwohl die beschriebene und gezeichnete Ausführung, bei der die Verteilung der Kugeln E durch die Waage gänzlich selbsttätig geschieht, den Vorzug verdient, kann diese Verteilung auch in anderer Weise erzielt werden, ohne das Wesen der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel könnte das Druckstück 17 den einen und der Bolzen 16 den anderen Kontakt einer Kontaktvorrichtung in einem Stromkreis bilden, so daß. wenn das Stück 17 nach innen bewegt wird, der Stromkreis mit Hilfe des Zeigers 15 geschlossen wird. Hierdurch können Elektromagnete erregt werden, wodurch die Schieber 20,i 2of bewegt werden. Auch können hierbei die Kugeln in einer flachen Rinne liegen, und es können Steuerungsliebel vorgesehen sein, die, durch einen der Elektromagneten bedient, eine bestimmte Kugel aus der Rinne in eines der Löcher i<@ wippen. Bei einer elektrischen Ausführung der Verteilungsvorrichtung für die Kugeln kann auch der Zeiger 15 der Waage sich an einer geteilten Kontaktbahn entlang bewegen, wobei durch sein Andrücken an die Kontaktbahn jeweils verschiedene Stromkreise geschlossen werden, die zum Auflegen einer Kugel E'an einer der Stellen ioä iof dienen können. Derartige Kontaktzeiger sind im Waagenban auch für Sortierzwecke bereits vorgeschlagen worden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen nach Gewicht, durch welche die gewogenen Gegenstände ihrem Gewicht entsprechend verschiedenen Ablieferungsbehältern zugeführt werden, mit einer Transportvorrichtung mit Haltern für die zu sortierenden Gegenstände und einer in der Bahn der Halter angeordneten Wiegevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (C) mit einer auslösbaren Unterstützung (6, 7)_ für die zu sortierenden Gegenstände und mit zwei oder mehreren Auflagestellen (ioäiof) für ein Steuerglied (E) versehen sind, das durch die Wiegevorrichtung dem Gewicht des Gegenstandes entsprechend an eine der Auflagestellen des Halters gelegt werden kann, und daß in der Bahn jeder Auflagestelle ein fester Anschlag (d.u-4f) angeordnet ist, welcher den Durchgang für das aufgelegte Steuerglied (E) versperrt, wodurch bei Weiterbewegung des Halters die Unterstützung (6, 7) entriegelt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzulegenden Steuerglieder (E) aus Kugeln bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützung (7) für die zu sortierenden Gegenstände drehbar in dem Halter (C) gelagert ist und an ihrem freien Außenende von einer oder mehreren drehbar gelagerten Halteklinken (6) unterstützt wird, an deren anderem Ende die Auflagestellen für die Steuerlieder (I:) angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3. gekennzeichnet durch einen Behälter (23) für die aufzulegenden Steuerglieder (E ). der mit abschließbaren Auslässen (22d-221) nach den Auflagestellen (ioa iof) des jeweils auf der Wiegevorrichtung befindlichen Halters (C) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch .1, bei der von der Wiegevorrichtung mittel einer elektrischen Kontaktvorrichtung dem Gewicht der einzelnen Sortiergegenstände entsprechende Steuerstöße gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Stromstöße eins der in den Auslaßöffnungen (22ä 2-2f) des Behälters (23) befindlichen Abschlußglieder (20"-20f) auf elektromagnetischem Wege entgegen der Wirkung einer Feder (21) geöffnet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4., bei der die Wiegevorrichtung mit einem ausschlagenden Zeiger versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zeiger (1,5') sich zwischen einem auf den Zeiger zu bewegbaren Druckkörper (,17) und den Abschlußkörpern (20ä -20f') der Auslaßöffnungen (22"-221) des Behälters (23) bewegt, welche nur unter Zuhilfenahme des Zeigers durch den Druckkörper (17), entgegen der Wirkung einer Feder (21) o. dgl., geöffnet werden können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkörper aus mit einem Bolzen (16ä i6f) versehenen Schiebern (20ä 20f) bestehen und die Bolzen (16ä i 6f) in entsprechende Löcher (i8ä i8f) des betreffenden Druckkörpers (17) passen, wobei der Zeiger (i 5) an dieser Stelle so breit ist, daß er in jeder Lage den Zugang nur eines der Bolzen (16a -i6,) zu dem entsprechenden Loch (18ü 18f) versperrt. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4., gekennzeichnet durch eine Rinne oder Führung, in der die Kugel (E) nach der Auslösung der Unterstützung (7) oder beim Umkippen des Halters (C) am Ende des unten liegenden Teiles des endlosen Bandes aufgefangen und wieder zum Behälter (23) zurückgeführt wird.
DEN37995D 1935-03-08 1935-04-05 Vorrichtung zum Sortieren von Gegenstaenden nach Gewicht Expired DE650005C (de)

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DE (1) DE650005C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939231C (de) * 1952-09-20 1956-02-16 Schenck Gmbh Carl Neigungswaage zum Sortieren von Gegenstaenden nach Gewicht
FR2337592A1 (fr) * 1976-01-07 1977-08-05 Nat Res Dev Appareil de triage et de calibrage des fruits

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939231C (de) * 1952-09-20 1956-02-16 Schenck Gmbh Carl Neigungswaage zum Sortieren von Gegenstaenden nach Gewicht
FR2337592A1 (fr) * 1976-01-07 1977-08-05 Nat Res Dev Appareil de triage et de calibrage des fruits

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