DE2440852A1 - Vorrichtung zur handhabung laenglicher gegenstaende - Google Patents
Vorrichtung zur handhabung laenglicher gegenstaendeInfo
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Description
Priorität: 27. August 1973, U.S.A., Nr. 391 582
Vorrichtung zur Handhabung länglicher Gegenstände
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die längliche.-Gegenstände
speichert, an einer ersten Stelle der Reihe nach einem Förderer zuführt, an einer in Förderrichtung hinter der
ersten Stelle liegenden zweiten Stelle der Reihe nach von dem Förderer abnimmt und an der zweiten Stelle wieder speichert·
Insbesondere betrifft die Erfindung ein System des oben beschriebenen
Typs zur Verwendung bei automatischen Apparaten zur chemischen Analyse, bei denen zu analysierende Proben in
becher- oder.röhrchenförmigen Behältern enthalten sind, die in
einem länglichen, blockförmigen Probengefäßhalter aufbewahrt werden. Diese Probengefäßhalter werden von einem Fördermechanismus
formschlüssig erfaßt und in einer generell horizontalen Ebene an einer Reihe von Probenköpfen vorbeibewegt, die gewisse
Mengen der Proben entnehmen und in Reaktionsröhren leiten. Die vorliegende Vorrichtung vermittelt einen zweckmäßigen
und sicheren Mechanismus, der den Probengefäßhalter in dichter
Nähe des Fördermechanismus hält, bevor er von einer Förderkette des Fördermechanismus erfaßt wird, sowie einen zweckmäßigen
und sicheren Mechanismus, der den Probengefäßhalter aufnimmt
und vorübergehend speichert, nachde« er in generell horizontaler Richtung an den Probenköpfen vorteigeführt worden ist·
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Die vorliegende magnetische Ladevorrichtung bildet eine Verbesserung
des in der Offenlegungsschrift 2 249 553 offenbarten
magnetischen Ladesystems. Die verbesserten Eigenschaften der vorliegenden Vorrichtung sollen im einzelnen im folgenden beschrieben
werden.
Die Erfindung vermittelt ferner eine Vorrichtung zur Handhabung von länglichen, ein magnetisierbares Material enthaltenden
Gegenständen mit einer ersten Einrichtung, die die Gegenstände der Reihe nach quer zu ihrer Längsachse von einem Magazin einem
Förderer zuführt, wobei das Magazin ein generell senkrechtes Element mit einer Einrichtung zum magnetischen Festhalten
mehrerer Gegenstände umfaßt, wobei ferner die erste Einrichtung verschwenkbare Klinken, die an dem aufrechten Element angeordnet
und gegenüber diesem einwärts verschwenkbar sind, sowie eine Einrichtung umfaßt, die das aufrechte Element und die daran gehaltenen
Gegenstände aus einer höheren Stellung nach unten über die Klinken hinweg in eine tiefere Stellung und danach das aufrechte
Element wieder nach oben bewegt, wobei dann die Klinken die Gegenstände erfassen und sie in ihren tieferen Stellungen
halten, wobei sich die unterste Stellung nahe dem Förderer befindet.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig· 1 eine Vorderansicht eines Teils eines
automatischen Apparates zur chemischen Analyse mit der erfindungsgemäßen magnetischen
Ladevorrichtung, wobei gewisse Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 eine fragmentarische Vorderansicht zur
Fig. 2 eine fragmentarische Vorderansicht zur
Darstellung von Probengefaßhaltern in den Ladeeinrichtungen oder Magazinen der Vorrichtung
sowie auf dem dazwischen verlaufenden Förderer; Fig. 3 eine fragmentarische perspektivische Darstellung
des ersten Magazins der Vorrichtung;
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BAD ORIGINAL
Fig. 4 einen Vertikalschnitt längs der Linie 4-4
der Fig. 3;
Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Vertikalschnitt, wobei eine bewegbare Platte des ersten
Magazins in einer abgesenkten Stellung gezeigt ist j
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des zweiten Magazins der Vorrichtung; und
Fig. 7 eine fragmentarische perspektivische Darstellung des Kopfes eines zu dem zweiten Magazin gehörigen
Drückmechanismus, wobei der Kopf von zwei Stangen, mit denen er durch eine schnappende Passung verbunden
ist, abgenommen dargestellt ist.
Die magnetische Ladevorrichtung ist in Fig. 1 und 2 gezeigt und umfaßt zwei in Abstand voneinander angeordnete Ladestationen
oder Magazine 10, 12, die an einem Fördermechanismus 13 montiert sind. Indem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Magazine
10 und 12 an dem in Förderrichtung oberen bzw. unteren Ende einer Probenentnahmestation 14 eines automatischen chemischen Analyseapparates
angeordnet, der sich insbesondere zur automatischen Analyse von Blutproben eignet. Die Blutproben werden zunächst
den Patienten abgenommen und dann in becher- oder röhrchenförmige Probenbehälter gefüllt, die ihrerseits in einen blockförmigen
Probengefäßhalter 15 (Fig. 2, 3 und 6) eingesetzt werden. Wie in Fig. 2 gezeigt, werden mehrere Halter 15f die jeweils
ein magnetisierbares Material enthalten, in dem ersten Magazin
10 gespeichert und der Reihe nach in vorgegebenen Intervallen in Eingriff mit einer Kette 16 des Fördermechanismus 13 gebracht.
Die Halter 15 werden dann durch den Fördermechanismus 13 längs einer Stützfläche 17 (Fig. 3) an (nicht gezeigten) Pröbenentnahmeköpfen
der Probenentnahmestation 14 in Richtung auf das zweite Magazin 12 an dem in Förderrrichtung unteren Ende der
Probenentnahmestation 13 weitergeschaltet· Nachdem ein Halter 15 in eine Stellung an dem zweiten Magazin 12 bewegt worden ist,
wird er von dem Fördermechanismus 13 abgenommen und nach oben
in das zweite Magazin 12 bewegt.
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Vie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ragen einige der Bolzen
der Kette 16 seitlich aus der Kette heraus und bilden Stifte 18, die in Nuten 20 der Halter 15 eingreifen. Es ist zu beachten,
daß die Bewegung der Kette 16 mit der Bewegung der Halter 15 auf die Stützfläche 17 zu derart synchronisiert ist, daß die
Halter 15 nur dann auf die Fläche 17 gebracht werden, wenn die Stifte 18 mit den Nuten fluchten. Wird dann die Kette 16 fortgeschaltet,
so wird durch formschlüssigen Eingriff der Stifte 18 in den Nuten 20 sichergestellt, daß der Halter 15 um die
richtige Entfernung auf die Probenentnahmestation 14 zu weitergeschaltet wird.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt das Magazin 10 ein auf drei Seiten geschlossenes Gestell 22, das von einer mittleren
Wand 24 und zwei einander gegenüberstehenden Seitenwänden 26 und 28 gebildet wird. Das Gestell 22 ist an einem Tragrahmen der
Vorrichtung befestigt, indem etwa die freien Kanten der Seitenwände 26 und 28 an einer Frontplatte 32 eines einen Teil der
magnetischen Ladevorrichtung umschließenden Gehäuses befestigt sind. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die Frontplatte 32 eine
Öffnung 34 auf, durch die das Magazin 10 zugänglich ist. Innerhalb des Gestells 22 ist nahe der Innenseite der mittleren Wand
24 eine generell senkrechte magnetische Platte 36 angeordnet. An der Rückseite der Platte 36 ist oben ein Bügel 38 befestigt,
der mit einer Stange 40 verbunden ist; die Stange 40 verläuft zu einem aus Kolben und Zylinder bestehenden Hubmechanismus
(Fig. 2). Der Hubmechanismus 42 ist dazu betätigbar, die Platte 36 in vorgegebenen Intervallen nach oben und unten zu bewegen.
Wie gezeigt, weist die Wand 24 einen vertikalen Schlitz 43 auf, in dem der Bügel 38 bei Bewegung der Platte 36 läuft.
Neben den Seitenkanten der Platte 36 sind mehrere Klinken 44 vorgesehen. Die Klinken 44 fluchten paarweise miteinander, wobei
in dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel drei Paare von Klinken 44 vorgesehen sind. Die Klinken 44 verlaufen jeweils
durch Schlitze 46 in der mittleren Wand 24. Wie am besten aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind an der äußeren oder Rückseite
der Wand 24 mehrere Lagerbügel 48 angebracht, wobei jede Klinke
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A4 an einem der Bügel 48 angelenkt ist.
Wie am besten in Fig. 2 zu sehen, sind die Schlitze 46 länglich
ausgeführt, und die einzelnen Klinken 44 verlaufen durch die Schlitze 46 nahe deren oberen Ende, so daß die Klinken 44 einwärts
und nach unten, nicht aber nach oben verschwenkbar sind.
Wie oben erwähnt, besteht die Platte 36 aus magnetischem Material
oder ist mit einer magnetischen Substanz beschichtet. Vorzugsweise ist die Platte 36 mit einer Gummi- oder Kautschukschicht
überzogen, in der magnetisierte Ferritpartikel eingebettet sind, die derart magnetisiert sind, daß ihre Magnetpole in der Kautschukschicht
zufallsmäßig verteilt sind. Jeder der Probengefäßrhalter
15 enthält magnetisierbares Material. Wie am besten aus
Fig. 4 ersichtlich, bestehen die einzelnen Probengefäßhalter 15 aus nicht-metallischem Material, in das an der Rückseite ein
Stahlband 52 eingebettet ist, das das magnetisierbare Material bildet.
Beim Betrieb der magnetischen Ladevorrichtung werden mehrere
Probengefäßhalter 15, etwa drei oder vier davon, in das Magazin 10 durch die öffnung 34 eingesetzt und magnetisch an der Platte
36 gehalten. Dabei ist zu beachten, daß die Länge der Probengefäßhalter 15 die Breite der Platte 36 überschreitet, so daß
die Enden der Halter 15 von den Klinken 44 erfaßt werden können. In einem vorgegebenen Zeitpunkt, nämlich wenn einer der Halter
15 auf die Fläche 17 abgesenkt und in Eingriff mit der Kette 16 gebracht werden soll, wird die Platte 36 nach unten bewegt, wobei
die Enden der Halter 15 über die Klinken 44 gleiten, die dabei (gemäß Fig. 5) einwärts nach unten verschwenkt werden.
Hat die Platte 36 ihre Abwärtsbewegung blendet, so befinden sich die Probengefäßhalfer in einer tieferen Stellung, wobei
die tiefste Stellung sich auf der Stützfläche 17 an der Förderkette 16 befindet. Es ist zu beachten, daß dann,, wenn die Platte
36 zu weit nach unten bewegt wird, der unterste Probengefäßhalter 15, der an der Stützfläche 17 anstößt, bei Weiterbewegung
der Platte 36 nur an dieser entlanggleitet· Während sich nun
die Platte 36 in ihrer untersten Stellung befindet,· wird der
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Fördermechanismus 13 in Gang gesetzt, um den untersten Probengefäßhalter
15 aus dem Magazin 10 in Richtung der Probenentnahmestation 14 fortzuschaIten. Im Anschluß daran wird die
Platte 36 wieder angehoben und nimmt dabei die an ihr hängenden anderen Probengefäßhalter mit, bis sie jeweils von einem Klinkenpaar
erfaßt werden. In diesem Moment wird die weitere Aufwärtsbewegung der Probenentnahmehalter beendet, und die Platte 36
gleitet an den festgehaltenen Probengefäßhaltern nach oben, bis sie wieder ihre oberste Stellung erreicht. Auf dieser Art
und Weise werden die Probengefäßhalter 15 der Reihe nach auf den Fördermechanismus 13 zu nach unten bewegt.
Beim Betrieb des automatischen chemischen Analyseapparates setzt eine Bedienungsperson von Zeit zu Zeit, und zwar zu unterschiedlichen
Zeitpunkten in dem Betrieb der verschiedenen Mechanismen des Apparates, weitere Probengefäßbehälter in das Magazin 10
ein. Sollte die Bedienungsperson mehrere Probengefäßbehälter in das Magazin 10 gerade dann einsetzen, wenn der Hubmechanismus
42 die Platte 36 nach unten bewegt, so wird infolge des gleitenden
Eingriffs zwischen der Platte 36 und den Probengefäßhaltern
15 die Hand der Bedienungsperson nicht nach unten gedrückt und dadurch etwa verletzt« Der oben beschriebene Mechanismus, der
die Probengefäßbehälter nach unten in Eingriff mit der Förderkette 16 bewegt, wirkt als Sicherheitsmaßnahme in sich.
Gemäß Fig. 1, 2, 6 und 7 umfaßt das zweite Magazin 12 eine generell senkrechte Platte 54, die ein Magnetmaterial enthält,
und einen Drückmechanismus 56 (Fig. 1). Die Platte 54 ist nicht umschlossen, weist dafür Montageflansche 56 und 60 auf« mit der
die Platte 54 an der Außenfläche einer Platte 62 des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses befestigt 1st. Wie in Fig. 1, 2 und 6 gezeigt,
wird das Magazin 12 lediglich von der senkrechten Platte 54 gebildet, die die Bewegungsbahn der Probengefäßhalter 15 während
ihrer Bewegung mit der Förderkette 16 nicht behindert. Der der Platte 54 zugeordnete Drückmechanismus 56 bildet einen Teil des
Magazins 12. Das Magazin 12 umfaßt keine den Seitenwänden 26 und 28 des Magazins 10 ähnliche Seitenwände. Falls daher der Drückmechanismus
56 versagt, werden die Probengefäßhalter 15 über die
Kante der Stützfläche 17 hinausgeführt und fallen In den Unter-
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teil des Gehäuses. Dadurch wird verhindert, daß sich Probengefäßhalter
15 am Ende des Fördermechanismus 13 an dem Magazin stauen. N
Der Drückmechanismus 56 umfaßt einen aus Kolben und Zylinder bestehenden Hubmechanismus 64, von dem aus eine Kolbenstange
verläuft, die mit einer Tragplatte 68 verbunden ist, wobei an der Platte 68 Tragstangen 70 und 72 montiert sind, an deren
äußeren Enden ein länglicher Kopf 74 abnehmbar angebracht ist. Der Kopf 74 ist insbesondere durch schnappende Passung mit den
Enden der Stangen 70 und 72 verbunden, so daß er sich, wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich, leicht von den Stangen abnehmen
läßt. Es wird darauf hingewiesen, daß der Kopf 74 quer zu seiner Längsachse bewegbar montiert ist.
Beim Betrieb der magnetischen Ladevorrichtung beaufschlagt ein längs der Förderkette 16 bewegter Probengefäßhalter einen Endschalter
76 (Fig. 6), wenn er das Ende des Fördermechanismus an dem Magazin 12 erreicht. Dadurch wird der Drückmechanismus
in Gang gesetzt, der den Probengefäßhalter gemäß Fig. 2 und 6
nach oben drückt. Erreicht ein nachfolgender Probengefäßhalter 15 das Ende des Förderers 13 an dem Magazin 12, so wird der
Mechanismus 56 erheut beaufschlagt und -drückt diesen nachfolgenden Halter 15 nach oben. Dieser zweite Probengefäßhalter 15
trifft dabei auf die Unterseite des ersten Halters und drückt ihn an der.Platte 54 nach oben. Sind mehrere Probenentnahmehalter
auf dieser Art und Weise von dem Magazin 12 aufgenommen worden, so nimmt sie eine Bedienungsperson von der Platte 54 ab.
Sollte es passieren, daß die Bedienungsperson beim Herausnehmen der Probengefäßhalter 15 aus dem Magazin 12 die Finger unter den
Kopf 74 bringt, so werden die Finger nicht nach unten gedrückt und dadurch etwa verletzt, da der Kopf 74 dann bei Abwärtsbewegung
der Kolbenstange 66 von den Stangen 70 und 72 abspringt. Auf dieser Art und Weise weist auch der zu dem zweiten Magazin
12 gehörige Drückmechanismus 56 eine Sicherheitsmaßnahme auf·
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Claims (9)
1. !Vorrichtung zur Handhabung länglicher, ein magnetisierbares
Material enthaltender Gegenstände, mit einer ersten Einrichtung, die die Gegenstände der Reihe nach quer zu ihrer Längsachse aus
einem Magazin auf einen Förderer zu bewegt, wobei das Magazin ein generell senkrechtes Element mit einer Einrichtung zum
magnetischen Festhalten mehrerer Gegenstände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung verschwenkbare Klinken
(44), die an dem senkrechten Element (36) angeordnet sind und gegenüber diesem einwärts verschwenkbar sind, sowie eine Einrichtung
(38, 40, 42) umfaßt, die das senkrechte Element (36) und dadurch die daran festgehaltenen Gegenstände aus einer
höheren Stellung über die Klinken (44) nach unten in eine tiefere Stellung und danach das senkrechte Element (36) wieder
nach oben bewegt, wobei dann die Klinken (44) die Gegenstände erfassen und sie in den tieferen Stellungen festhalten und wobei
sich die tiefste Stellung an dem Förderer befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das senkrechte Element (36) eine Platte mit parallelen Seitenkanten ist und daß die Klinken (44) neben den Seitenkanten jeweils
paarweise miteinander fluchtend angeordnet sind.
3. .Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch drei Paare
von Klinken (44).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Magazin (10) eine feste Wand (24) aufweist,
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daß das senkrechte Element (36) nahe der Innenseite der Wand
angeordnet ist, und daß die Wand einen Schlitz (43) aufweist, durch den ein mit dem senkrechten Element (36) verbundener bewegbarer
Teil (38) der Bewegungseinrichtung (38, 40, 42) verläuft·
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
feste Wand (24) mehrere öffnungen (46) aufweist, durch die die
Klinken (44) ragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine an . der Außenseite der Wand (24) befestigte Montagevorrichtung (48),
an der die Klinken (44) angelenkt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer
zweiten Einrichtung, die die Gegenstände quer zu ihrer Längs-:
achse' von dem Förderer in ein zweites Magazin bewegt, das eine generell senkrechte Platte mit einer Einrichtung zum magnetischen
Festhalten mehrerer Gegenstände umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung einen Drückmechanismus (64, 66, 68,
70, 72, 74) umfaßt, der die einzelnen Gegenstände von dem Förderer auf die generell senkrechte Platte (54) zu drückt und
einen quer zu seiner Längsachse bewegbaren länglichen Kopf (74), eine Antriebseinrichtung (54) zur Bewegung des Kopfes und eine
Einrichtung (70, 72) zur lösbaren Verbindung des Kopfes (74) mit der Antriebseinrichtung (64) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungseinrichtung (70, 72) mindestens zwei in Abstand von-
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einander angeordnete und mit der Antriebseinrichtung (6A) verbundene
Stangen (70, 72) umfaßt, mit deren Enden der längliche Kopf (74) über zwei in entsprechendem Abstand angeordnete Öffnungen
durch schnappende Passung verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Magazin (12) lediglich aus der senkrechten Platte
(5A) besteht, die die Bewegungsbahn der Gegenstände auf dem
Förderer nicht behindert, so daß bei Versagen der Antriebseinrichtung (64) die Gegenstände von dem Förderer an dem zweiten Magazin vorbeigefUhrt werden.
Förderer nicht behindert, so daß bei Versagen der Antriebseinrichtung (64) die Gegenstände von dem Förderer an dem zweiten Magazin vorbeigefUhrt werden.
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