DE2424923C2 - Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren Gegenständen, wie Büroklammern - Google Patents
Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren Gegenständen, wie BüroklammernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren Gegenständen,
wie Büroklammern, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse, einer Aufnahmekammer für die
Gegenstände und einer mit dieser verbundenen Entnahmeöffnung sowie einer zu dieser von der Aufnahmekammer
ansteigend geführten Transporteinrichtung
inn u ,,Li j
So ist ein Ausgabebehälter bekannt, der aus einem
allseitig geschlossenen Gehäuse mit einer oberen Entnahmeöffnung besteht, in deren Bereich in Anpassung
an die Entnahmeöffnung Stabmagnete oder em Ringmagnet angeordnet sind. Bei rechteckigen oder quadratischen
Entnahmeöffnungen sind an zwei sich gegenüberliegenden Seiten oder an allen vier Seiten, die die
Entnahmeöffnung begrenzen, Stabmagnete vorgesehen während Dei der Verwendung von Ringmagneten
die 'Entnahmeöffnung kreisförmig ausgebildet ist. Die Stabmagnete bzw. der Ringmagnet verschließen gleichsam
die Entnahmeöffnung mit ihrem magnetischen Kraftfeld, so daß beim Drehen des Behälters um 180°
die im Innenraum des Behälters liegenden Büroklammern in den Bereich des Kraftlinienfeldes rutschen und
im Bereich der Magneten von diesen gehalten werden, so daß nach dem Wiederaufrichten des Behälters die
Büroklammern eine griffgerechte Lage einnehmen und entnommen werden können. Um eine einwandfreie
Führung der Büroklammern aus dem Behälterinnenraum in den Bereich der Entnahmeöffnung für die Entnahme
von Büroklammern zu gewährleisten, erstreckt sich bei dieser bekannten Ausführungsform von Ausgabebehältern
vom Boden zur Entnahmeöffnung hin eine Führungsfläche, die sich in Richtung zur Entnahmeöffnung
hin konisch verjüngt.
Die im Bereich der Entnahmeöffnung von den Magneten gehaltenen Büroklammern verharren auch weiterhin
in dieser Lage und können entnommen werden. Es ist jedoch nicht ausschließlich erforderlich, daß zur
Führung der Büroklammern aus dem Innenraum des Behälters in den Bereich der Entnahmeöffnung der Behälter
um 180° verdreht werden muß. Auch Winkelstellungen zwischen 90 und 180° sind dabei möglich. Eine
Entnahme von Büroklammern in Winkelbereichen von 0 bis 90° ist nur dann möglich, wenn Büroklammern
vorher in den Bereich der Entnahmeöffnung bewegt worden sind. Eine andere Möglichkeit der Entnahme
von Büroklammern besteht darin, daß der Behälter nach dieser bekannten Ausführungsform mit den im Innenraum
des Behälters angeordneten Büroklammern in Behälterlängsrichtung ruckartig nach oben bewegt
wird, so daß auf Grund dieser ruckartigen Bewegung die Büroklammern an den Führungsflächen in den Bereich
der Entnahmeöffnung gleiten und hier von dem Ringmagneten oder den Stabmagneten gehalten werden.
,
Bei einer weiteren bekannten Ausfunrungsform weist ein kastenförmiges Behältergehäuse im oberen
Eckbereich der oberen Eckplatte und einer Gehäusewandung eine sich über die gesamte Breite des Gehäu-So
ses erstreckende Entnahmeöffnung auf, von deren unteren Kante eine Führungsfläche zum Boden des Behältergehäuses
geführt ist. Unterhalb der Führungsfläche und im Bereich der Entnahmeöffnung ist ein Stabmagnet
angeordnet, der die Büroklammern im Bereich der Entnahmeöffnung für die Entnahme festhält. Die
Handhabung dieser bekannten Ausführungsform erfolgt in gleicher Weise wie die vorangehend beschriebene
Ausführungsform mit dem Ringmagneten.
24
923
Nachteilig bei allen diesen bekannten Behältern zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von Büroklammern
ist der Umstand, daß für eine Entnahme bzw. für eine Zuführung der Büroklammern zur Entnahmeöffnung
das Drehen des Behälters um 180° oder das ruckweise c
Anheben des Behälters in Behäaerlängsrichtung erforderlich ist Hinzu kommt, daß ein Befüllen des Behälters
mit Büroklammern durch die Entnahmeöffnur.g wegen des dort ausgebildeten, die Entnahmeöffnung
verschließenden Magnetfeldes äußerst schwierig ist da der oder die im Bereich der Entnahmeöffnung angeordneten
Magnete eine Überführung der Büroklammern in den Innenraum des Behälters verhindern. Aus
diesem Grunde weisen die bekannten Ausgabebehälter in überwiegendem Maße abnehmbare Bodenplatten
auf, um ein bodenseitiges Füllen des Behäliers mit Büroklammern zu ermöglichen. Hinzu kommt, daß diese
bekannten Ausgabebehälter nicht fest eingebaut werden können in andere Büro- und Kontorgeräte, wie beispielsweise
Bleistiftschalen, Kalender od. dgl., da für die ao
Zuführung der Büroklammern aus dem Innenraum des Behälters in den Bereich der Entnahmeöffnung ein Anheben
oder Umdrehen des Behälters erforderlich ist, was nicht möglich ist, wenn der Ausgabebehälter mit
anderen Gegenständen kombiniert bzw. fest mit diesen as
verbunden ist
Ferner sind Vereinzelungsvorrichtungen für die verschiedensten Gegenstände, unter anderem auch für magnetisierbare
Gegenstände, in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Eine bekannte Vereinzelungsvorrichtung
sieht eine Transporteinrichtung mit einem Kettentransportband vor, dessen einzelne Glieder
Mitnehmertaschen aufweisen, mittels denen die Stücke einzeln aus einer Aufgabewanne entnommen
werden können.
Eine weitere bekannte Vereinzelungs- und Aufreihvorrichtung arbeitet mit einem endlosen Transportband,
das über Umlenktrommeln geführt ist, von denen die eine Umlenktrommel so ausgebildet ist, daß ein Magnetfeld
gebildet wird, von dem die magnetisierbaren Gegenstände, z. B. Nieten, angezogen werden. Diese
mit dem Magnetfeld versehene Umlenktrommel ist in einer Aufnahmekammer angeordnet, die die aufzureihenden
magnetisierbaren Gegenstände aufweist. Wird das Aufreibband zusammen mit der Umlenktrommel
bewegt, so zieht die Umlenktrommel magnetisierbare Gegenstände an und leitet sie auf das Vereinzelungsband über.
Bei einer weiteren bekannten Vereinzelungsvorrichtung für magnetisierbare Gegenstände ist ein unmagnetisches,
endloses Band vorgesehen, welches endseitig über Umlenktrommel geführt ist. An den den Trumen
gegenüberliegenden Seiten, also auf den Innenseiten, weist dieses Transportband im Abstand voneinander
angeordnete Magneten auf. Bei einer Bewegung des Transportbandes laufen diese Magneten mit. Das
so ausgebildete Transportband wird im Bereich einer Aufgabewanne vorbeigeführt und entnimmt aus dieser
Aufgabewanne die in dieser liegenden magnetisierbaren Gegenstände. Da jedoch auf diesem Transportband
die Magneten nur in Abständen angeordnet sind, kann jeweils nur ein Magnet einen magnetisierbaren Gegenstand
aufnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von
magnetisierbaren Gegenständen, wie Büroklammern, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse, einer
Aufnahmekammer für die Gegenstände und einer mit
dieser verbundenen Entnahmeöffnung sowie einer zu dieser von der Aufnahmekamrner ansteigend geführten
Transporteinrichtung mit einem endseitig über Umlenkeinrichtungen
geführten und in Bandlängsrichtung verschiebbaren endlosen Band mit die magnetisierbaren
Gegenstände haltenden Magneifeldabschnitten zu schaffen, bei dem die Büroklammern mühelos durch die
Behälterentnahmeöffnung entnehmbar sind und bei dem die Zuführung der Büroklammern in den Bereich
der Entnahmeöffnung ohne Verdrehen oder ruckartiges Anheben des Behälters möglich ist. Neben der Möglichkeit
eines mühelosen Befüllens des Behälters mit Büroklammern durch die Entnahmeöffnung soll darüber
hinaus der Behälter für den Einbau in andere Büro- und Kontoranikel vorgesehen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Behälter der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, der gemäß
der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß die Transporteinrichtung aus einem Band aus magnetischen
Werkstoffen, wie Magnetfolie od. dgl., besteht, daß die der Entnahmeöffnung benachbart angeordnete
Umlenkrichtung für das magnetische Transportband als Umlenkwalze ausgebildet ist, deren einer Lagerzapfen
durch die Gehäuseseitenwandung hindurchgeführt ist und an seinem freien Ende eine Bedienungsscheibe
trägt, und daß der obere Trum des magnetischen Transportbandes auf einer mit dem Behältergehäuse
verbundenen und in dessen Innenraum angeordneten, zur Entnahmeöffnung vom Behälterboden ansteigend
geführten Tragplatte geführt ist, die an ihrem behälterinnenraumseitigen Ende und im Bereich der Entnahmeöffnung
mit je einer quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden schlitzförmigen Durchbrechung versehen ist,
durch die das magnetische Transportband geführt ist und die im Bereich der Entnahmeöffnung einen waagerecht
verlaufenden Abschnitt aufweist, wobei die der Entnahmeöffnung zugekehrte, schlitzförmige Durchbrechung
mit der Umlenkeinrichtung für das magnetische Transportband im Verbindungsbereich des ansteigend
geführten Abschnittes der Tragplatte und des waagerecht verlaufenden Tragplattenabschnittes angeordnet
ist, dessen Länge kleiner als die Länge der magnetisierbaren Gegenstände, wie Büroklammern, ist.
Bei einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist im Innenraum des Behältergehäuses eine senkrechte
Rückhalteplatte oberhalb des magnetischen Transportbandes angeordnet, die an der Innenwandungsfläche
der oberen Abdeckplatte des Behältergehäuses um eine waagerechte Achse verschwenkbar in Richtung zur
Rückwand des Behältergehäuses ausgebildet und in Richtung zur Entnahmeöffnung durch einen Anschlag
arretierbar ist und deren freies Ende in einem Abstand vom oberen Trum des magnetischen Transportbandes
angeordnet ist. Auf Grund dieser Ausbildung ist ein müheloses Befüllen des Ausgabebehälters mit Büroklammern
möglich und zum anderen wird gleichzeitig bei der Betätigung des Transportbandes für die Entnahme
von Büroklammern eine Anzahl von Büroklammern zugeführt, deren Anzahl durch den Abstand des
unteren Endes der Rückhalteplatte vom oberen Trum des magnetischen Transportbandes bestimmt ist.
Durch die Ausbildung eines Behälters zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren Gegenständen,
wie Büroklammern, mit einem mit einer Betätigungseinrichtung verbundenen Magnetband, ist es
möglich, ohne Bewegung des Behälters die Büroklammern lediglich durch Bewegen des Transportbandes in
den Bereich der Entnahmeöffnung zu bringen. Der im
Bereich der Entnahmeöffnung ausgebildete waagerecht verlaufende Abschnitt ermöglicht die griffgerechte Anordnung
für eine mühelose Einzelentnahme von Büroklammern. Dieser waagerecht verlaufende Abschnitt
im Bereich der Entnahmeöffnung weist eine Länge auf, die geringer ist als die Länge der Büroklammern, so
daß jeweils ein leicht erfaßbarer Abschnitt der zu entnehmenden Büroklammern im Bereich der Entnahmeöffnung griffgerecht angeordnet ist. Auf Grund dieser
Ausgestaltung werden die vom Transportband auf diesen waagerechten Abschnitt abgegebenen Büroklammern
zumindest noch mit einem Abschnitt vom Magnetfeld des Magnetbandes gehalten und können bei
Unachtsamkeit oder ungeschickter Handhabung des Behälters aus der Entnahmeöffnung nicht herausfallen.
Die waagerechte Führungsfläche ermöglicht darüber hinaus ein einwandfreies Einzelentnehmen von Büroklammern.
Im Hinblick auf den kombinatorischen Charakter des Erfindungfgegenstandes wird erklärt, daß nur für einen
Gegenstand Schutz begehrt wird, der zumindest sämtliche im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen dargestellt, und
zwar zeigt
F i g. 1 den Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von Büroklammern in einer Seitenansicht,
F i g. 2 den Behälter mit in seinem Innenraum angeordnetem magnetischen Transportband in einer Ansicht
von oben bei abgenommener oberer Gehäuseabdeckplatte,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie Hl-Hl in Fig.2, jedoch mit aufgesetzter oberer Gehäuseabdeckplatte,
F i g. 4 den Behälter in einer Ansicht von vorn und
F i g. 5 den Behälter in einem senkrechten Schnitt gemäß Linie HI-IIl in Fig.2, jedoch mit aufgesetzter
oberer Abdeckplatte und mit einem im Bereich der Entnahmeöffnung ausgebildeten waagerecht verlaufenden
Entnahmeabschnitt
Wie die F i g. 1 bis 5 zeigen, besteht der Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren
Gegenständen, wie Büroklammern, aus einem kastenförmigen Gehäuse 10 mit einer quadratischen oder
rechteckförmigen Grundfläche. Die vordere Gehäusewand
ist mit 11, die obere Abdeckplatte mit 12, der Gehäuseboden mit 13, die Rückwand mit 14 und die
beiden Seitenwände mit 15, 16 bezeichnet Der Behälterinnenraum ist bei 17 angedeutet (F i g. 3).
Im oberen Eckbereich, & h. im Verbindungsbereich der oberen Abdeckplatte 12 mit der vorderen Gehäusewand
11, ist eine sich über die gesamte Behältergehäusebreite erstreckende Entnahmeöffnung 20 vorgesehen,
die in einer schrägliegenden Ebene, wie dies aus F ι g. 1 und 3 zu entnehmen ist, angeordnet ist
Im Innenraum 17 des aus Kunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehenden Behältergehäuses
10 ist eine Transporteinrichtung 3X) angeordnet, die aus
einem vom Behälterboden 13 zur IiBtnahmeöffnung 20
ansteigend geführten endlosen Band 31 aus magnetischen Werkstoffen, wie Magnetfolie od. dgl, besteht
Das magnetische Transportband 31 ist über Umlenkeinrichtungen 40, 45 geführt Der obere Trum des magnetischen
Transportbandes 30 ist mit 31a und sein unterer
Trum mit 316 bezeichnet (F i g. 3).
Wie F i g. 3 und 5 zeigen ist der obere Trum 31a des
magnetischen Transportbandes 30 auf einer vom Behälterboden 13 zur Entnahmeöffnung 20 ansteigend geführten
Tragplatte 50 angeordnet, die im Bereich der Entnahmeöffnung unter Zwischenschaltung eines waagerecht
verlaufenden Abschnittes 506 mit der vorderen Gehäusewand 11 verbunden ist (Fig.5). In der Tragplatte
50 sind zur Entnahmeöffnung 20 parallel verlaufend, und zwar benachbart zum Behälterboden 15 und
benachbart zur Entnahmeöffnung 20, schlitzförmige Durchbrechungen 51,52 vorgesehen, deren mit 51a und
' 52a bezeichnete Begrenzungskanten abgerundet ausgebildet sind. Diese schlitzförmigen Durchbrechungen 51,
52, durch die das magnetische Transportband 31 geführt ist, stellen die Umlenkeinrichtungen 40, 45 dar
(F i g. 3). Um das Transportband 31 mühelos bewegen zu können, sind im Bereich der schlitzförmigen Durchbrechungen
51, 52 Umlenkrollen 516, 526 vorgesehen, wie dies in F i g. 4 angedeutet ist.
Die Umlenkrollen 516, 526 sind dann mittels Lagerzapfen
in den Gehäuseseitenwänden 15, 16 gehalten. Zur Bewegung des magnetischen Transportbandes 31
ao ist der Lagerzapfen 71 der beiden Lagerzapfen 71, 72
für die Umlenkrolle 516 durch die Gehäuseseitenwand 15 hindurchgeführt. An dem freien Ende des Lagerzapfens
71 ist dann ein scheibenförmiges Betätigungsrad 70 befestigt, bei dessen Betätigung das magnetische
as Transportband in Richtung der Pfeile X, Xi bewegbar
ist (Fi g. 3 und 4). Die Umlenkrolle 516 kann auch im Bereich der oberen, die Entnahmeöffnung 20 begrenzenden
Kante 11a der vorderen Gehäusewand 11 vorgesehen sein (F i g. 1).
Um die Büroklammern in eine griffgerechte Lage im Bereich der Entnahmeöffnung 20 anordnen zu können,
geht die ansteigend geführte Tragplatte 50 im Bereich der Entnahmeöffnung in einen waagerecht verlaufenden
Abschnitt 506 über. Im Verbindungsbereich dieses Abschnittes 506 mit dem Abschnitt 50c der Tragplatte
50 ist dann die schlitzförmige Durchbrechung 51 bzw. die Umlenkrolle 516 angeordnet Der Abschnitt 506
der Tragplatte 50 weist eine Länge auf, die kleiner ist als die Länge der bei 100 angedeuteten Büroklammer,
so daß nach dem Transport von Büroklammern aus dem Innenraum 17 des Behältergehäuses 10 zur Entnahmeöffnung
20 die Büroklammern im Bereich dieser Entnahmeöffnung mit einem Abschnitt aus der von der
vorderen Gehäusewand gebildeten senkrechten Ebene herausschauen, wie aus F i g. 5 zu entnehmen ist
Um zu verhindern, daß bei einer Bewegung des magnetischen Transportbandes 31 in Pfeilrichtung X alle
im Innenraum 17 des Behältergehäuses 10 befindlichen Büroklammern der Entnahmeöffnung 20 zugeführt
werden, ist oberhalb des Transportbandes 31 eine senkrechte
Rückhalteplatte 60 in einem Abstand 65 vom Transportband 31 angeordnet Diese Rückhalteplatte
60 ist an der Innenwandungsfläche der oberen Gehäuseabdeckplatte 12 um eine waagerechte Achse 61 ver-
schwenkbar angeordnet Die Gesamtanordnung dieser Rückhalteplatte 60 ist dergestalt, daß für das Einfüllen
von Büroklammern in das Behältergehäuse die Rückhalteplatte 60 in Pfeilrichtung Y verschwenkbar ist Jedoch
eine bei 63 angedeutete Anschlagleiste verhindert
ein Verschwenken der Rückhalteplatte 60 in Richtung zur Entnahmeöffnung 20. Wird der Behälter mit Büroklammern
gefüllt, so weicht die Rückhalteplatte 60 in Pfeilrichtung Y aus. Werden dagegen Büroklammern
aus dem Gehäuseinnenraum zur Entnahmeöffnung 20
transportiert, so können auf dem Transportband 31 nur
so viele Büroklammern unterhalb der Rückhalteplatte 60 vorbeigeführt werden, wie dies deren Abstand 65
vom Transportband 31 zuläßt (F i g. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren Gegenständen, wie Büroklammern,
bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse, einer Aufnahmekammer für die Gegenstände
und einer mit dieser verbundenen Entnahmeöffnung sowie einer zu dieser von der Aufnahmekammer
ansteigend geführten Transporteinrichtung mit einem endseitig über Umlenkeinrichtangen
geführten und in Bandlängsrichtung verschiebbaren endlosen Band mit die magnetisierbaren Gegenstände
haltenden Magnetfeldabschnitten, dadurch gekennzeichnet, dab die Transporteinrichtung
(30) aus einem Band (31) aus magnetischen Werkstoffen, wie Magnetfolie od. dgU besteht,
daß die der Entnahmeöffnung (20) benachbart angeordnete Umlenkeinrichtung (40) für das magnetische
Transportband (31) als Umlenkwalze ao (516) ausgebildet ist, deren einer Lagerzapfen (71)
durch die Gehäuseseitenwandung (15) hindurchgeführt ist und an seinem treien Ende eine Bedienungsscheibe
(70) trägt, und daß der obere Trum (31a) des magnetischen Transportbandes (31) auf
einer mit dem Behältergehäuse (10) verbundenen und in dessen Innenraum (17) angeordneten, zur
Entnahmeöffnung (20) vom Behälterboden (13) ansteigend geführten Tragplatte (50) geführt ist, die an
ihrem behälterinnenraumseitigen Ende und im Bereich der Entnahmeöffnung (20) mit je einer quer
zur Bandlängsrichtung verlaufenden, schlitzförmigen Durchbrechung (51, 52) versehen ist, durch die
das magnetische Transportband (31) geführt ist, und die im Bereich der Entnshmeöffnung (20) einen
waagerecht verlaufenden Abschnitt (50b) aufweist, wobei die der Entnahmeöffnung <20) zugekehrte,
schlitzförmige Durchbrechung (51) mit der Umlenkeinrichtung (40) für das magnetische Transportband
(31) im Verbindungsbereich des ansteigend geführten Abschnittes (50c) der Tragplatte (50) und des
waagerecht verlaufenden Tragplattenabschnittes (50ö) angeordnet ist, dessen Länge kleiner als die
Länge der magnetisierbaren Gegenstände, wie Büroklammern, ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (17) des Behältergehäuses
(10) eine senkrechte Rückhalteplatte (60) oberhalb des magnetischen Transportbandes (31) angeordnet
ist, die an der Innenwandungsfläche der oberen Abdeckplatte (12) des Behältergehäuses (10)
um eine waagerechte Achse (61) verschwenkbar in Richtung zur Rückwand (14) des Behältergehäuses
ausgebildet und Vorratshaltung Richtung zur Entnahmeöffnung (20) durch einen Anschlag (63) arretierbar
ist und deren freies Ende in einem Abstand (63) vom oberen Trum (31a) des magnetischen
Transportbandes (31) angeordnet ist. mit einem endseitig über Umlenkemnchtungen geführten
und in Bandlängsrichtung verschiebbaren endlosen Band mit die magnetisierbaren Gegenstände haltenden
Magnetfeldabschnitten. ... . .
Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren Gegenständen, wie Büroklammern,
sind in den verschiedensten Ausführungsformen be-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742424923 DE2424923C2 (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren Gegenständen, wie Büroklammern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742424923 DE2424923C2 (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren Gegenständen, wie Büroklammern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2424923B1 DE2424923B1 (de) | 1975-04-10 |
DE2424923C2 true DE2424923C2 (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=5916269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742424923 Expired DE2424923C2 (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | Behälter zum Ausgeben und zur Vorratshaltung von magnetisierbaren Gegenständen, wie Büroklammern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2424923C2 (de) |
-
1974
- 1974-05-22 DE DE19742424923 patent/DE2424923C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2424923B1 (de) | 1975-04-10 |
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