CH627144A5 - - Google Patents

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CH627144A5
CH627144A5 CH468278A CH468278A CH627144A5 CH 627144 A5 CH627144 A5 CH 627144A5 CH 468278 A CH468278 A CH 468278A CH 468278 A CH468278 A CH 468278A CH 627144 A5 CH627144 A5 CH 627144A5
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CH
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fastener
fastener strip
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heads
proximity switch
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Application number
CH468278A
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English (en)
Inventor
Hans Strobl
Bernhard Grusa
Original Assignee
Reich Maschf Gmbh Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/101Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/56Orientating, i.e. changing the attitude of, articles, e.g. of non-uniform cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigerstreifen in der eingangs genannten Weise nach einem Verfahren zu verpacken, das eine hohe Verpackungsgeschwindigkeit erlaubt und mit einer einfachen und billigen Vorrichtung durchführbar ist.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Stützelemente wechselweise auseinanderbewegt werden, so dass jeweils ein Stützelement in seiner Haltestellung verbleibt und das andere Stützelement die Köpfe der Befestiger so freigibt, dass der Befestigerstreifen beim Fallen unter dem Einfluss der Schwerkraft eine Drehung um eine zu seiner Längserstreckung parallelen Achse ausführt und dass der Befestigerstreifen nach einer Drehung um 90° aufgefangen wird.
Dieses Verfahren ermöglicht es auf überraschend einfache Art und mit einer denkbar einfachen Vorrichtung, die Befestigerstreifen in der gewünschten Weise zu verpacken. Gegenüber dem bekannten Verfahren lässt sich eine erhebliche Steigerung der Verpackungsgeschwindigkeit erzielen, durch die Vereinfachung der erfindungsgemässen Vorrichtung ergibt sich ein sicherer und störungsfreier Arbeitsablauf und es lassen sich Befestigerstreifen verpacken, deren Befestiger aus einem beliebigen Werkstoff bestehen können.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird auf vorteilhafte
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Weise durch einen in Höhenrichtung verschiebbaren Behälter ergänzt, dem die im Wechsel geordneten Befestiger-streifen zugeleitet werden. Durch die Anordnung von Näherungsschaltern, die durch die Befestigerstreifen beeinflusst werden, sowohl in der Nähe der Stützelemente als auch neben dem Behälter, wird der gesamte Verfahrensablauf so automatisiert, dass lediglich der gefüllte Behälter aus der VerpackungsVorrichtung entnommen werden muss.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht der gesamten Stapelvorrichtung.
Fig. 2 Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 Draufsicht auf die gesamte Stapelvorrichtung.
Fig. 1 zeigt das Ausgabeende 1 eines nicht dargestellten Collators, von dem ein Befestigerstreifen 2 an die Stapelvorrichtung übergeben wird. Die einzelnen Befestiger 3, die je einen Kopf 4 und einen Schaft 5 aufweisen, sind durch Haltegurte 6 miteinander verbunden.
Der Befestigerstreifen 2 gelangt zunächst in eine Kippvorrichtung 7, wo er von zwei gegenüberliegenden Stützelementen 8, 9 an seinen Köpfen 4 freihängend in einem Führungsspalt 10 gehalten wird. (Fig. 1 und 2). Da sowohl das Ausgabeende 1 des Collators als auch die Stützelemente 8, 9 gegen die Waagrechte geneigt sind, gleitet der Befestigerstreifen 2 unter der Wirkung der Schwerkraft in die Kippvorrichtung 7. Die durch die Mitte von Führungsspalt 10 verlaufende Ebene sei mit Führungsebene 11 bezeichnet.
Die Kippvorrichtung 7 weist ein Gestell 12 auf, dessen Seitenwände 13 die Stützelemente 8, 9 halten. Dazu sind die Seitenwände 13 mit Führungshülsen 14 versehen, in denen Stangen 15 verschiebbar gelagert sind. Diese Stangen 15 sind mit einem Winkelträger 16 fest verbunden, auf dem die beiden Schienen 17 befestigt sind. Diese halten mit ihren Stützkanten 18 die Köpfe 4 des Befestigerstreifens 2.
Wie auch Fig. 3 zeigt, sind die Enden der Stangen 15 mit einer Brücke 19 fest verbunden, an der auch der Druckluftzylinder 20 einer Verschiebeeinheit 21 befestigt ist. Die Kolbenstange 22 der Verschiebeeinheit 21 ist mit der Seitenwand 13 verschraubt, eine zwischen Kolben 23 und Stirnwand 24 angeordnete Druckfeder 25 übt auf den Druckluftzylinder 20 und damit über Brücke 19 und Stangen 15 auf die Stützelemente 8, 9 eine in Richtung Führungsspalt 10 gerichtete Kraft aus.
Mit der Brücke 19 ist ein Anschlagelement 26 in Form einer durch eine Mutter 27 gesicherten Schraube verbunden, deren Stirnfläche 28 in Ruhestellung der Stützelemente 8, 9 an einer Anschlagfläche 29 der Seitenwand 13 anliegt.
Am oberen Ende einer Seitenwand 13 ist mit einem Bügel 30 ein erster Näherungsschalter 31 so befestigt, dass sich seine Stirnfläche 32 unmittelbar über den Köpfen 4 der Befestiger 3 befindet. Bügel 30 ist gegen die Seitenwand 13 verschiebbar und lässt sich mit Schrauben 33 feststellen. Der induktive Näherungsschalter 31 ist elektrisch mit einem Wechselschalter 34 verbunden, der seinerseits die den beiden Verschiebeeinheiten 21 zugeordneten Betätigungsschalter 35 in Form von Magnetventilen steuert.
Unter den Stützelementen 8, 9 ist eine Auffangrinne 36 um eine Achse 37 schwenkbar am Gestell 12 gelagert. Sie weist eine parallel zu den Stützelementen 8, 9 verlaufende Bodenplatte 38 auf, auf der zwei gegenüberliegende Seitenwangen 39 senkrecht zur Führungsebene 11 verschiebbar befestigt sind. Dazu sind die Seitenwangen 39 mit Längsschlitzen 40 versehen, in die in der Bodenplatte 38 befestigte Schrauben 41 eingreifen. Die Auffangrinne 36 weist damit einen Schacht 42 mit einstellbarer Breite auf, der nach oben trichterförmig erweitert ist und der mit einem ersten, in die normale Förderrichtung der Befestigerstreifen 2 weisenden Ausgang 43 und mit einem zweiten, entgegen-5 gesetzt dazu gerichteten Ausgang 44 versehen ist. Zum Verschwenken der Auffangrinne 36 dient ein am Gestell 12 befestigter Druckluftzylinder 45, dessen Kolbenstange mit der Auffangrinne 36 verbunden ist.
Nach dem ersten Ausgang 43 der Auffangrinne 36 ist io eine Verpackungs Vorrichtung 46 angeordnet, an deren Gestell 47 ein Behälterträger 48 an zwei Führungsstangen 49 höhenverschiebbar gelagert ist. (Fig. 1 und 3). Der Behäl-tertäger 48 mit seinen Wänden 50 dient zur Aufnahme eines Behälters 51, wie z.B. einer vom Bedienungsmann zu fal-15 tenden Schachtel, die in Richtung des ersten Ausgangs 43 offen ist und die einen Boden 52 aufweist.
Zur Höhenverschiebung von Behälterträger 48 dient eine Absenkeinheit 53, deren Druckluftzylinder 54 am Gestell 47 befestigt ist und deren Kolbenstange 55 am Behälterträger 20 48 angreift. Dazu ist eine Führungshülse 56 des Behälterträgers 48 mit einem Flansch 57 versehen.
An der Auffangrinne 36 ist über einen Bügel 58 ein zweiter Näherungsschalter 59 so befestigt, dass sich seine Stirnfläche 60 in unmittelbarer Nähe einer Seitenwand von 25 Behälter 51 befindet. Der induktive Näherungsschalter 59 ist elektrisch mit einem der Absenkeinheit 53 zugeordneten Betätigungsschalter 61 in Form eines Magnetventils verbunden.
Zur Erläuterung des Verfahrensablaufs sei angenommen, 30 dass ein Befestigerstreifen 2 vom Ausgabeende 1 unter Wirkung der Schwerkraft in den Führungsspalt 10 der Kippvorrichtung 7 gleitet. Gelangt er mit seinem vorderen Ende unter den ersten Näherungsschalter 31, dann wird dieser so beeinflusst, dass er über den Wechselschalter 34 einen der 35 Betätigungsschalter 35 ansteuert, so dass z.B. der in Fig. 2 rechts dargestellte Druckluftzylinder 20 mit Druckluft beaufschlagt wird. Dieser bewegt sich gegen Wirkung der Druckfeder 25 von der Führungsebene 11 weg und nimmt dabei über die Brücke 19 und die Stangen 15 das Stützele-40 ment 9 mit, bis Winkelträger 16 an der Seitenwand 13 anschlägt. Die Köpfe 4 von Befestigerstreifen 2 werden damit nur noch von der Stützkante 18 von Stützelement 8 abgestützt und der Befestigerstreifen 2 kippt, wie in Fig. 2 dargestellt, von Stützelement 8 ab, wobei er eine Drehbewe-45 gung im Uhrzeigersinn ausführt. Dabei fällt er auf die geneigte Bodenplatte 38 und gleitet auf dieser durch den ersten Ausgang 43 in den Behälter 51, dessen Boden 52 etwas unterhalb der Bodenplatte 38 vom Behälterträger 48 gehalten wird. Dabei beeinflusst der Befestigerstreifen 2 den 50 zweiten Näherungsschalter 59, der über Betätigungsschalter 61 und Absenkeinheit 53 eine Absenkung von Behälterträger 48 bewirkt, bis der soeben eingestapelte Befestigerstreifen 2 unterhalb der Bodenplatte 38 liegt.
Bei der Kippvorrichtung 7 wird nach Abkippen des S5 Befestigerstreifens 2 das Stützelement 9 unter Wirkung der Druckfeder 25 wieder in seine Ruhestellung zurückgeführt. Der nächste in der Kippvorrichtung 7 ankommende Befestigerstreifen 2 beeinflusst wieder den ersten Näherungsschalter 31, der jedoch diesmal über den Wechselschalter 34 die 60 links gezeichnete Verschiebeeinheit 21 betätigt. Damit wird diesmal das Stützelement 8 von Befestigerstreifen 2 wegbewegt und dieser kippt entgegengesetzt vom Uhrzeigersinn auf die Bodenplatte 38. Dies hat zur Folge, dass er in einer Orientierung in den Behälter 51 gelangt, bei der seine Köp-65 fe 4 auf der anderen Seite wie beim vorhergehenden Befestigerstreifen liegen. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Behälter 51 gefüllt ist und der Behälterträger 48 die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Lage einnimmt. Er
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wird dann durch den Bedienungsmann entnommen und durch einen leeren Behälter ersetzt, wobei der Behälterträger in die in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Lage zurückgeführt wird.
Bei der Entnahme der Behälter 51 oder bei eventuellen Störungen in der Stapelvorrichtung 46 lässt sich die Auffangrinne 36 durch Betätigung von Druckluftzylinder 45 in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Lage verschwenken. Die abkippenden Befestigerstreifen 2 verlassen dabei die
Auffangrinne 36 durch den zweiten Ausgang 44 und fallen in einen darunterstehenden Behälter. Der ganze Collator braucht also bei einer kurzzeitigen Unterbrechung in der Verpackungsvorrichtung 46 nicht abgeschaltet zu werden.
5 Durch die Verstellung der Anschlagelemente 26 lässt sich der Führungsspalt 10 den verschiedenen Durchmessern der Schäfte 5 anpassen. Eine Verschiebung der Seitenwangen 39 dient der Anpassung von Schacht 42 an verschiedene Längen der Befestiger 3.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (12)

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1. Verfahren zum Stapeln von Befestigerstreifen, bei denen die einen Kopf und einen Schaft aufweisenden Befestiger parallel zueinander durch mindestens einen Haltegurt miteinander verbunden sind und die in einer Führungsebene an den Köpfen von zwei auseinanderbewegbaren Stützelementen freihängend gehalten und mit den Köpfen in entgegengesetzte Richtung weisend gestapelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (8, 9) wechselweise auseinanderbewegt werden, so dass jeweils ein Stützelement (8 bzw. 9) in seiner Haltestellung verbleibt und das andere Stützelement (9 bzw. 8) die Köpfe (4) der Befestiger (3) so freigibt, dass der Befestigerstreifen (2) beim Fallen unter dem Einfluss der Schwerkraft eine Drehung um eine zu seiner Längserstreckung parallelen Achse ausführt und nach einer Drehung um 90° aufgefangen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Beeinflussung eines ersten Näherungsschalters (31) durch den von den Stützelementen (8, 9) gehaltenen Befestigerstreifen (2) eines der Stützelemente (8 bzw. 9) vom Befestigerstreifen (2) wegbewegt und dass der fallende und sich drehende Befestigerstreifen (2) von einer Auffangrinne (36) aufgefangen und einem in Höhenrichtung verschiebbaren Behälter (51) zugeleitet wird, wobei dieser Befestigerstreifen (2) einen zweiten Näherungsschalter (59) so beeinflusst, dass der Behälter (51) nach unten verschoben wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit kraft-betriebenen Verschiebeeinheiten (21) verbundenen Stützelemente (8, 9) senkrecht zur Führungsebene (11) wechselweise verschiebbar an einem Gestell (12, 13) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gestell (12, 13) und Stützelementen (8, 9) ein die Verschiebung der Stützelemente (8, 9) begrenzendes, einstellbares Anschlagelement (26) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Stützelemente (8, 9) ein vom Befestigerstreifen (2) beeinflussbarer erster Näherungsschalter (31) angeordnet ist, durch den über einen Wechselschalter (34) und den Verschiebeeinheiten (21) zugeordnete Betätigungsschalter (35) die Stützelemente (8, 9) wechselweise betätigbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Näherungsschalter (31) in Längsrichtung der Stützelemente (8, 9) verschiebbar und feststellbar am Gestell (12, 13) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Stützelementen (8, 9) eine Auffangrinne (36) mit einem ersten Ausgang (43) und einem zweiten Ausgang (44) für den Befestigerstreifen (2) angeordnet ist und dass eine Weiche (45) vorgesehen ist, die den Befestigerstreifen (2) einem der Ausgänge (43 bzw. 44) zuleitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne (36) um eine zur Führungsebene (11) senkrechte Achse (37) schwenkbar am Gestell (12) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne (36) eine Bodenplatte (38) aufweist, auf der zwei Seitenwangen (39) senkrecht zur Führungsebene (11) einstellbar angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Behälter (51) aufnehmender Behälterträger (48) in der Nähe des ersten Ausgangs (43) der Auffangrinne (36) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Behälterträger (48) verbundene
Absenkeinheit (53) und ein vom Befestigerstreifen (2) beeinflussbarer zweiter Näherungsschalter (59) vorgesehen sind und dass die Absenkeinheit (53) vom zweiten Näherungsschalter (59) über einen Betätigungsschalter (61) betätigbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Näherungsschalter (59) mit der Auffangrinne (36) verbunden ist.
Die Erfindimg betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stapeln von Befestigerstreifen, bei denen die einen Kopf und einen Schaft aufweisenden Befestiger parallel zueinander durch mindestens einen Haltegurt miteinander verbunden sind und die in einer Führungsebene an den Köpfen von zwei auseinanderbewegbaren Stützelementen freihängend gehalten und mit den Köpfen in entgegengesetzte Richtung weisend gestapelt werden.
Solche Befestigerstreifen werden auf einem sogenannten Collator, wie z.B. in DT-OS 25 07 467 beschrieben, hergestellt. Bei den Befestigern kann es sich dabei um Nägel, Schrauben oder andere Befestigungselemente handeln, die einen Kopf und einen Schaft aufweisen. Zum Verpacken der Befestigerstreifen in Schachteln ist es nun aus der DT-AS 22 55 114 bekannt, die den Befestigerstreifen an den Köpfen haltenden Stützelemente gleichzeitig auseinanderzubewegen. Zu beiden Seiten des Befestigerstreifens sind Magnetteller angeordnet, die den fallenden Befestigerstreifen wechselweise abfangen und ihn durch eine Schwenk-und Absenkbewegung so in eine Schachtel ablegen, dass die aufeinanderfolgenden Befestigerstreifen mit den Köpfen in entgegengesetzte Richtung weisend gestapelt werden. Diese bekannte Vorrichtung benötigt also zur Lösung der gestellten Aufgabe zahlreiche Hebel, Gelenke, Druckluftzylinder und Steuervorrichtungen, die sie in der Herstellung verteuern und bei der Funktion zu Störungen Anlass geben können. Da zum 'Halten der Befestigerstreifen Magnete verwendet werden, lassen sich mit dieser bekannten Vorrichtung nur Befestiger aus magnetisierbaren Werkstoffen, wie z.B. Stahl, verarbeiten. Gelangen Fremdkörper zwischen die Befestigerstreifen und die Magnetteller, dann wird der Befestigerstreifen nicht sicher festgehalten und kann ein einwandfreies Ablegen in die Schachtel verhindern.
CH468278A 1977-04-30 1978-04-28 CH627144A5 (de)

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