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verschiebbar angebrachten Gleitbacken o und o'gegeneinander geprcsst, so dass die an den Backen befestigten Greifer p und pl geschlossen sind und einen etwa zwischen ihnen befindlichen Gegenstand festhalten.
Um die erwähnte Wirkung zu erzielen, sind auf die Enden des Doppelarmes k Zapfen q und ql aufgesetzt, welche mit Spielraum in die Aussparung einer mit der Backe o bzw. o1 verbundenen Lagerbüchse r bzw. r1 hineingreifen und demzufolge unter der Wirkung der Federn 111 die Backen gegeneinander drücken. Der eigentliche Laufhebel i trägt an seinem Ende ein kleines Laufrad s.
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wegt und die Greifer p und p1 aufs neue geschlossen.
Um ein solches Öffnen und Schliessen der Greifer nur auf derjenigen EinzelsteUe erfolgen zu lassen, zu welcher der betreffende Greiferwagen gehört, sind die Laufhebel i der einzelnen Wagen verschieden lang und die Entfernungen der Laufschienen t von der Geleisemitte dementsprechend verschieden gross bemessen, so dass auf einer Einzelstelle nur der zugehörige Wagen mit seinem Hebel auf die dort befindliche Schiene t aufläuft und seine Greifer öffnet und wieder schliesst, alle übrigen Wagen aber durch die Stelle mit geschlossenen Greifern hindurchgehen.
Auf der Sammelstelle dagegen, die sämtliche Gegen stände sowohl aufgibt als auch erhält, ist durch Anbringung einer den verkehrenden Wagen entsprechenden Anzahl Schienen t dafür gesorgt, dass sämtliche Wagen ihre Greifer öffnen, um sie beim Verlassen der Sammelstelle wieder zu schliessen.
Gemäss der Erfindung sind nun die Aufgeber der Einzelstellen und dementsprechend auch alle in bekannter Weise gleich hoch liegenden Aufgel) er der Sammelstelle senkrecht zur Geteise ebene parallel zueinander angeordnet. Ferner sind die Aufgeber und dementsprechend auch die Mittelebenen der Greifer für die einzelnen Stellen in verschieden grossen Entfernungen von der Gcleisemitte angebracht, so dass die Aufgeber auf der Sammelstelle in einer Reihe parallel nebeneinander zu liegen kommen. Eine solche Einrichtung der Aufgeber an der Sammelstelle zeigt die Fig. velche in Verbindung mit den Fig. 5 und 6 gleichzeitig die Bauart und Anordnung der Aufgeber im einzelnen erkennen lässt.
Jeder Aufgeber Ul, U2 usw. besitzt die Gestalt eines
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Behälter @ hinabfällt.
Die Schienen t sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in solcher Länge und Lage angebracht, dass die Greifer der Wagen während einer längeren Zeit geöffnet bleiben und an dem zugehörigen Aufgeber beiderseits vorbeitreten, um sich dann infolge Ablaufens des Hebe) s ; von der Schiene t in dem Augenblick wieder zu schliessen, in dem ihr unterster Teil über dem Quer- stücke des Aufgebers angelangt ist. Hiebei wird der in den Aufgeber etwa hineingestellte Gegenstand, ohne aus seiner Lage verschoben zu werden, zweiseitig erfasst, aus dem Aufgeber mit-
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stelle mit seinem Hebel auf die dort befindliche Schiene t aufläuft.
Die Schienen t der Sammel- stelle sind. wie die Fig. 4 und 6 er@ennen lassen, neben dem Geleise angebracht und bestehen beispieisweise aus Winkeleisenstücken, die an beiden Enden gebogen und nebeneinander in solchen
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hebels sitzt. Durch diese Anordnung wird, wie leicht erkennbar, auch eine sehr gedrängte Bauart der Schienenanlage auf der Sammelstelle erzielt.
Die Aufgeber der einzelnen Stellen entsprechen im übrigen den Aufgebern der Sammel- stelle. So entspricht z. B. dem Aufgeber u1 der Sammelstelle A ein gleichartig liegender Aufgeber UI der Einzelstelle B1 und der Schiene tl der Sammelstelle eine gleichartig liegende Schiene tl der Einzelstelle JB. Um die Spannung des Triebseiles d immer möglichst gleich zu halten, wird die Anlage vorteilhaft mit einer Spannvorrichtung ausgerüstet, die entweder selbsttätig oder in anderer Weise nachgespannt wird. Selbstverständlich können die einzelnen Teile der Anlage je nach den Bedürfnissen des Betriebes und der Herstellung auch anders gestaltet sein, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung berührt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Vorrichtung zum Befördern von Briefen, Paketen u. dgl., bei welcher auf einer endlosen
Bahn bewegte Greifcrwagen infolge Auf-bzw. Ablaufens ihrer Laufhebel auf eine bzw. von einer entsprechenden Schiene ihre Greifer beim Durchgange durch den Aufgeber öffnen und wieder schliessen, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (p, pl) der verschiedenen Wagen (b) und ihnen entsprechend die verschiedenen Aufgeber (ul, mi selbst sämtlich senkrecht zur Ebene des Ge- leises (a) gerichtet sind, die Entfernung ihrer Mitten von der Geleisemitte aber für die einzelnen
Stellen verschieden gross ist.
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