DE251315C - - Google Patents

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DE251315C
DE251315C DENDAT251315D DE251315DA DE251315C DE 251315 C DE251315 C DE 251315C DE NDAT251315 D DENDAT251315 D DE NDAT251315D DE 251315D A DE251315D A DE 251315DA DE 251315 C DE251315 C DE 251315C
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station
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/085In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips

Landscapes

  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JY* 251315-KLASSE 81 e. GRUPPE
in CHARLOTTENBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Seilpostanlage, bei welcher an einem starken Schienensystem geführte Greiferwagen zum Befördern von Briefen, Paketen o. dgl. dienen. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf solche Anlagen, bei denen eine große Anzahl Empfänger und Aufgeber verhältnismäßig dicht nebeneinander, z. B. an einem langen, von beiden Seiten zu bedienenden Tische untergebracht werden sollen.
Bei Anwendung der bisher bekannten Einrichtungen ergibt es sich, daß die Aufgeber und Empfänger in der oben erwähnten Anlage versetzt zueinander zu liegen kommen, derart, daß die Abstände z. B. der Sender, d. i. der Einwurföffnungen, von der Tischmitte oder den beiden Längskanten des Tisches gemessen, stark wechseln und verschieden sind. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß zum mindesten ein Teil der Einwurföffnungen bald von einem Beamten auf der einen Seite des Tisches, bald von einem Beamten auf der andern Seite des Tisches unbequem zu erreichen sind.
Demgegenüber weist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung den Vorteil auf, daß die Einwurföffnungen sämtlicher Empfänger und Aufgeber gleichen oder annähernd gleichen Abstand von den Längsseiten des Tisches haben. Zu diesem Zwecke ist das die nebeneinanderliegenden Sende- und Empfangsstellen wagerecht durchlaufende Gleis auf seinem den Tisch berührenden Teil derart schräg geführt, 45
daß seine Entfernung von der Tischmitte am abgehenden Tischende größer ist als am ankommenden Tischende. Die Greiferwagen der Anlage sind dabei in an sich bekannter Weise mit verschieden langen, für je eine Einzelstelle bestimmten Greiferarmen versehen. Wie leicht ersichtlich, kann durch die angewandten Mittel, nämlich Schrägführung des Gleises und Längenverschiedenheit der Greiferarme, in einfacher Weise eine Verlegung aller Einwurföffnungen oder Aufgeber in die Tischmitte erreicht werden, ohne daß die einzelnnen Greiferwagen durch die nicht für sie bestimmten Aufgeber gehindert werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht der Station.
Fig. 2 ist ebenfalls eine Draufsicht der Station mit geschnittenem Gehäuse.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A -B der Fig. 2.
Die Greiferwagen α sind an dem Gleis b in geeigneter Weise geführt und besitzen zum Festhalten des Fördergutes die beweglichen Greiferarme c. Die Greiferarme sind bei den verschiedenen Wagen verschieden lang, so daß jeder Wagen nur mit seinem zugehörigen Aufgeber zusammen arbeiten kann. Die über einem Tische d angeordneten Aufgeber und Empfänger sind von einem Gehäuse e eingeschlossen, das an seiner oberen Seite mit Einwurföffnungen f für das Fördergut versehen
55
ist. Die Einwurföffnungen müssen nun derart angeordnet sein, daß die Greiferpaare der verschiedenen Wagen mit je einer öffnung übereinstimmend sind. Aus der verschiedenen Länge der Greiferarme der verschiedenen Wagen würde sich ergeben, daß die an der oberen Seite des Gehäuses befindlichen Einwurföffnungen / zueinander versetzt angeordnet sein müßten, für den Fall, daß das Gleis wie
ίο bisher in gerader Richtung parallel zu der Tischoberfläche durch die nebeneinanderliegenden Sende- und Empfangsstellen geführt würde. Nach der vorliegenden Erfindung ist nun das Gleis nicht in gerader Richtung parallel zur Tischoberfläche, sondern in schräger Richtung durch die nebeneinanderliegenden Sende- und Empfangsstellen geführt, derart, daß die Greiferpaare und ihnen entsprechend die Einwurföffnungen f in gerader Richtung zu liegen kommen. Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß die Entfernung y des Schienenstranges von der Richtlinie der Einwurföffnungen f von dem Abstande χ an der entgegengesetzten Seite des Tisches verschieden ist. Der Unterschied der Entfernungen x-y entspricht der Anzahl der vorhandenen Aufgeber und Empfänger, welche letztere sich nach der Größe der Anlage richtet. An den Stirnseiten g des Gehäuses e befindet sich je eine öffnung h zum Durchtreten der Greiferwagen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Seilpostanlage, bei der von einem endlosen Transportseil angetriebene Greiferwagen an einem starren Schienensystem entlanggeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Station mit mehreren nebeneinanderliegenden Sende- und Empfangsstellen parallel zu der gemeinsamen Bedienungsfläche verlegte Gleis (b) im Bereich der Station derart schräg geführt ist, daß die den verschiedenen Greiferwagen entsprechenden Aufgeber und Einwurföffnungen der einzelnen Sendestellen auf derselben oder annähernd derselben Linie, z. B. auf der Mittellinie des Bedienungstisches zu liegen kommen, zum Zwecke, jede Sendestelle von beiden Seiten des Bedienungstisches gleichmäßig bequem bedienen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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