DE2329224C3 - Förderbandanlage für den Transport auf Horizontal- und Vertikalförderstrecken - Google Patents

Förderbandanlage für den Transport auf Horizontal- und Vertikalförderstrecken

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DE2329224C3
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Juergen 7343 Kuchen Krejza
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/087In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts the objects being taken up in transport files or holders which are not part of the conveyor belts

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderbandanlage für den Transport von mit Zieladressen versehenen Förderbehältern auf Horizontal- und Vertikalförderstrecken mit Abfrageköpfen für die ZieSadressen, wobei im Kreuzungsbereich je einer Horizontal- und einer abwärts führenden Vertikalstrecke eine Weiche mit zwei einander kreuzenden Durchlässen für die beiden Strecken sowie mit einem Zweigeinlaß der Horizontalstrecke angeordnet ist, wobei in der Horizontalstrecke vor der Weiche eine Abzweigweiche ?ür den zusätzlichen Zweigeinlaß der Horizontalstrecke in der Vertikalstrecke angeordnet ist, so daß die von der Zieladresse gesteuerte Weichenzunge der Weiche wahlweise die Weiterleitung der Förderbehälter auf ihrer vertikalen bzw. horizontalen Ein- und Durchlaufstrecke oder ihre direkte Umleitung von der vertikalen auf die horizontale Strecke ermöglicht und umgekehrt.
Durch diese Ausbildung der Förderbandanlage wird die Aufgabe gelöst, erhebliche Umwege einzusparen, die bei vorbekannten Anlagen dieser Art erforderlich waren, wenn ein Förderbehälter etwa aus einer liefergelegenen Etage der Anlage in eine höhere transportiert werden soll. Dabei war nämlich immer erforderlich, daß der Förderbehälter den restlichen Teil seines Abwärtsweges bis zu der unteren Kehre und zusätzlich sämtliche auf diesem Wege abzweigende Horizontalstrecken zu durchlaufen hatte, worauf die gesamte Aufwärtsstrecke bis zur oberen Kehre der
s Vertikalstrecke und anschließend die Abwärtsstrecke mit mindestens sämtlichen Horizontalstrecken befahren werden mußte, die vor der für das Einschleusen bestimmten Horizontalstrecke abzweigen.
Indessen zeigt die erwähnte Verwendung der Weiche
zu diesem Zweck eine ganze Reihe von Nachteilen. Zunächst ist eine starke Abknickung des Förderbehälters hierdurch bedingt und auch eine Unterbrechung der Kanalwände der Förderstrecke unvermeidbar. Durch das Erfordernis einer langen Weichenzunge ergibt sich auch eine vergleichsweise große Fallhöhe des Fördergutes und somit eine schlechte Behälterzuführung. Die schräge Einführung in die Horizontalstrecke über die Weiche führt darüber hinaus zu Verkantungsmöglichkeiten. Es ist auch ein gleichzeitiges Einschleusen in die Vertikalstrecke bei horizontalem Durchlauf nicht möglich, weil die Weiche den Durchlauf in diesem Fall behindert Ebenso ist ein gleichzeitiges Einschleusen in die Vertikalstrecke bei Überwurf aus der Vertikal- in die Horizontalstrecke nicht möglich. Bei diesem Überwurf auf die horizontale Förderstrecke kommt der Behälter nämlich erst bei der Rückstellung der Weichenzunge auf das Horizontalband. Auch beim Überwurf von der Horizontalstrecke in die Vertikalstrecke muß die Weicheklappe eine bestimmte Schaltung ausführen.
Ferner ist eine Fördereinrichtung für hochkant stehendes Gut wie Briefe u. dgl. bekannt, bei welcher mittels längs des Förderweges angeordneter Weichen das Fördergut in eine andere Förderrichtung gebracht wird (DE-PS 9 27 439). Hierbei ist schon vorgesehen, daß die Umlenkung der Förderbehälter mittels verschiebbarer Umlenkrollen der angetriebenen Förderbänder erfolgt, weil hier zwei als Weiche hochkant umlaufende, das Fördergut erfassende Förderbänder vorgesehen sind, die durch einen Hebelmechanismus aus ihrer Ruhelage in eine Ausschleusrichtung geschwenkt werden. Dabei ist also nur an den Horizontaltransport und an das einfache Ausschleusen aus der Förderbandanlage gedacht Daher sind die Bänderpaare hier ausschließlich horizontal angeordnet, und es ist
auch keinerlei Übergabe des Fördergutes auf andere Förderbänder, also auch nicht auf andere Horizontalförderbänder vorgesehen, sondern lediglich das Ausschleusen aus der Anlage.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, die Förderbandanlage der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die erwähnten Nachteile behoben sind. Insbesondere soll erreicht werden, daß ein gleichzeitiger Durchlauf beispielsweise in der Horizontalrichtung und in der Vertikalen an der Kreuzungsstelle ohne gegenseitige Behinderung möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die die Förderbehälter übergebenden Umlenkrollen der angetriebenen Förderbänder der
Vertikalstrecke in verschiedene Übergangsstellungen verschiebbar sind.
Hierdurch werden die geschilderten Nachteile der Förderbandanlage vermieden. Die Förderbehälter werden statt dessen durch einen Schaltweg der Förderbän- der jeweils in die richtigen Förderstrecken eingeführt. Ist eine Horizontalstrecke als ununterbrochener Durchgangskanal ausgebildet, kann hier die Förderung erfolgen, während gleichzeitig eine unbehinderte
Förderung in die erwähnte abgezweigte Horizontalstrecke möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Getriebemotor zur gemeinsamen Verschiebung der Umlenkrollen vorgesehen ist.
Hierbei ist zweckmäßig, daß der Getriebemotor mit einem Exzenter-Antrieb zur gradlinigen Verschiebung der Umlenkrollen verbunden ist Natürlich kann die Verschiebung auch durch ganz andere hydraulische, pneumatische, mechanische oder elektrische Mittel durchgeführt werden, wie der Fachmann weiß. In allen Fällen ist eine elektrische Steuerung durch die erwähnten an dem Förderbehälter angebrachten Zieladressen vorgesehen.
Dabei kann auch noch vorteilhaft seil, daß die Umlenkrollen in einer verschiebbaren Verteilervorrichtung geführt und federbelastet sind. Auf diese Weise sind die Umlenkrollen in der Verteilervorrichtung parallel geführt und zeigen eine Bewegungsmöglichkeit, so daß sich die Umlenkrollen bei maximaler Stärke des Förderbehäkers selbst zentrieren und eine genaue Übergabe in die gewählte Horizontalstrecke gewährleisten.
Ein weiterer Vorteil entsteht durch die Erfindung ferner dadurch, daß die Möglichkeit besteht, eine Verteilung in mehr als zwei, also beispielsweise drei horizontale Förderstrecken vorzunehmen. Dies ist bei Verwendung der erwähnten Weiche nicht möglich.
Schließlich ist auch noch besonders vorteilhaft, daß eine Abwurfschräge an der abgezweigten Horizontalstrecke angeordnet ist Diese Abwurfschräge übernimmt die Funktion einer Weiche in Dauerstellung, ohne daß irgendeine Betätigung hierfür erforderlich ist. Diese Abwurfschräge führt in der Regel in eine Vertikalstrecke.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf die gesamte Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 eine Ansicht wie Fig. 1, jedoch auf einen Ausschnitt in stark vergrößertem Maßstab und
Fig.3 eine um 90° gedrehte Ansicht auf die Darstellung nach F i g. 2.
F i g. 1 zeigt einen Förderturm, in dem der Förderbehälter 1 zwischen den beiden im Gleichlauf angetriebenen Förderbändern 25 und 26 in vertikaler Richtung gefördert wird. Außerdem sind zwei Horizontalstrecken 12 und 14 im Querschnitt sichtbar, wie später noch erläutert wird. Der Förderbehälter 1 kann entweder vor der vertikalen Strecke in eiiie der horizontalen Strecken oder umgekehrt geführt werden.
Der Förderbehälter 1 ist in bekannter Weise, was nicht im einzelnen dargestellt ist, mit Kontaktplatten versehen, welche die Zieladressen enthalten. In seiner in F i g. 1 dargestellten Lage befindet sich der Förderbehälter 1 in der abwärts führenden Vertikalstrecke, wobei er über den die erwähnten Zieladressen abtastenden Abtastkopf 2 gefahren wird. Dazwischen sind Rollen wie die Turmrolle 16 sichtbar, die zur Spannung und Lenkung der Bänder 25 und 26 dienen. Wenn nun die Kontaktseite der erwähnten Kontaktplatten außen ist, wird der Abtastkopf 2 in der dargestellten Lage eingebaut. Dagegen wird bei innenseitiger Abtastung der Abtastkopf in der strichpunktiert angedeuteten Lage 3 eingebaut und erhält eine zusätzliche, gefederte Andruckrolle 4, die ein sicheres und nicht zu schnelles Durchfahren während des ^.btastens gewährleistet.
Weiter unten sieht man die Verteilervorrichtung 11.
Durch eine programmierte Kontaktstellung wird diese Vorrichtung 11 mittels elektrischer Impulse entweder über einen Antriebsmotor in Bewegung gesetzt oder in ihrer Parkstellung belassen. Die Bewegung erfolgt durch einen Getriebemotor 5, der über eine Kurbel 6 eine Exzenterbewegung einleitet und die Vorrichtung über eine Schubstange 7 gradlinig verschiebt. Gleichzeitig mit dieser Exzenterbewegung wird eine Schaltscheibe 8 angetrieben, mit der die End- bzw. Parkstellung eingestellt werden kann. Die Einzelheiten dieser Konstruktion werden anhand der F i g. 2 erläutert
Die Vorrichtung 11 wird als Ganzes zusammen mit den Umlenkrollen 9 und 9a waagerecht über den Horizontalstrecken 12 und 14 verfahren, und kann in der jeweils gewünschten Stellung verbleiben. Dadurch können die Förderbehälter 1 in einfacher Weise und ohne Umlenkung in die entsprechenden Kanäle gefahren werden.
Die beiden Umlenkrollen 9 und 9a sind durch eine Feder 27 gegeneinandergedrückt, so ^.:ß die Differenzen zwischen einem leeren und einem vollen Förderbehälter ausgeglichen werden können. Dies bedeutet, daß die Umlenkrollen beim Durchlauf eines Behälters 1 auseinandergedrückt werden. Dabei sind jedoch die Achsen der Umlenkrollen geführt, so daß bei maximaler Stärke des Förderbehälters die Umlenkrollen sich selbst zentrieren und eine genaue Übergabe in die Horizontalstrecke 12 ermöglichen.
An dem abgezweigten horizontalen Streckenteil 14 ist eine Abwurfschräge 13 angeordnet, durch die die Behälter 1 auf die weitere Vertikalstrecke 28 geleitet werden, wobei zuvor noch ein Einführblech 9b zur besseren Führung des Behälters 1 vorgesehen sein kann. Darüber hinaus dient die Abwurfschräge 13 dazu, in horizontaler Richtung auf der Horizontalstrecke 14 ankommende Behälter 1 in die Vertikalstrecke 28 abzuwerfen.
Fig.2 zeigt die Einzelheiten, insbesondere der Verteilervorrichtung 11, die über den horizontalen Strecken 12 und 14 angeordnet ist. Hierbei handelt es sich um Bänder, auf denen der strichpunktiert angedeutete Behälter 1 zwischen den Seitenwänden 17 und 18 in bekannter Weise geführt wird. Bisher war vorgesehen, an der Stelle der Seitenwände 18 und 19 eine schwenkbare Weichenzunge anzuordnen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Umlenkrollen 9, 9a in Richtung des Pfeiles 29 durch den Getriebemotor 5 hin und her bewegbar. Dieser treibt nämlich die Kurbel 6 an, welche über die Schubstange 7 auf die Vorrichtung 11 einwirkt, die durch die Rollen 30, 31,32 und 33 leicht beweglich gelagert ist.
In dieser Figur ist auch die Schaltscheibe 8 deutlicher zu erkennen, die gleichzeitig mit der Kurbel 6 angetrieben wird, mittels der die End- bzw. die Parkstulung eingestellt werden kann.
F i g. 3 ist ein Teil-Schnitt nach der Linie AS in Fig. 2. Man sieht hier deutlich, daß die Verteilervorrichtung 11 mit Schienen 10 und 10a versehen ist, die in den ortsfesten Rollen 30 und 31 zur Hin- und Herbewegung der Vorrichtung 11 geführt sind.
Im Nachfolgenden wird die Wirkungsweise näher erläutert. Hierzu wird auch Bezug genommen auf das vorangegangene Hauptpatent, wodurch insbesondere abgezweigte horizontale Streckenteile 14 nach Fig. 2 bekannt sind, die pa/cllel zj Horizontalstrecken 12 geführt sind. Indessen ist die Erfindung nicht auf die Verteiler-Anordnung beschränkt, sondern durch die Erfindung ist auch eine Verteilung der von oben
kommenden Förderbehälter 1 in mehr als die gezeigten Horizontalstrecken 12 und 14 möglich. Der Förderbehälter 1 wird zwischen den Bändern 23 und 26 in bekannter Weise nach unten geführt, und dabei werden in erwähnter Weise die Zieladressen abgetastet, durch die entsprechende elektrische Impulse auf den Getriebemotor 5 gegeben werden. Dadurch verbleibt dieser entweder in seiner Parkstellung oder führt eine verhältnismäQig kurze Schaltbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 29 aus. Dadurch sind oder werden die beiden von den Bändern 26 und 23 umschlungenen Umlenkrollen 9 und 9a genau über einer der Horizontalstrecken 12 oder 14 positioniert. Danach wird der Förderbehälter 1 genau zwischen die entsprechenden Seitenwände 17 und 18 oder auf die Abwurfschräge 13 geleitet. In letzterem Falle wird er der senkrechten Förderstrecke 28 zugeführt, während er zwischen den Seitenwänden 17 und 18 nach F i g. 2 in der Horizontaisirecke i2 weiiertransportiert wird. Der Weg über die Abwurfschräge 13 stellt somit einen direkten vertikalen Transport dar. Während dieses Vorgangs kann auf der Horizontalstrecke 12 der Transport anderer Förderbehälter 1 ohne Störung weitergeführt werden. Umgekehrt kann während des Überwurfes aus den Bändern 25 und 26 auf die durchgehende Horizontalstrecke 12 gleichzeitig über die Abwurfschräge 13 der Vertikalstrecke 28 Fördergut von der Horizontalstrecke 14 zugeführt werden.
Wie oben schon erwähnt, ist die abgezweigte Horizonialstrecke 14 nämlich so eingerichtet, daß ein hier ankommender Förderbehälter 1, der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, in jedem Falle in die senkrechte Förderstrecke 28 geleitet wird. Dadurch ist die Förderkapazität der Anlage an dieser Stelle wesentlich erhöht. Lediglich beim Abwurf eines Behälters 1 durch die Bänder 25 und 26 auf die Schräge 13 muß Vorsorge getroffen werden, daß nicht gleichzeitig auch auf der Horizontalstrecke 14 ein Behälter an dieser Stelle ankommt. Derartige Mittel
to sind hinlänglich bekannt und müssen nicht näher beschrieben werden. Eine weitere Einsparung und Wegverkürzung kann dadurch erreicht werden, daß die Horizontalstrecke 12 als Durchlaufkanal ausgebildet ist, in dem durch die Bänder 25 und 26 direkt ohne Umwege eingeschleust werden kann, wenn die erwähnten bekannten Mittel beispielsweise zur Abtastung der Förderstrecken vorgesehen sind, um eine Kollision mit durchlaufenden anderen Behältern zu verhindern. Dadurch werden Zweigeiniässe beispielsweise für in einer Etage umlaufende Horizontalstrecken eingespart. Außerdem wird natürlich die Förderung beschleunigt.
Darüber hinaus kann, um einen Zusammenstoß von Behältern zu verhindern, aber auch eine Umwegsteuerung ausgeführt werden.
Schließlich ist auch möglich, daß beide Horizontalstrecken 12 und 14 als Endstrecken ausgebildet sind. Dabei ergibt sich dann wieder der Vorteil, daß während des Einschi'usens auf die Horizontalstrecke 12 gleichzeitig Fördergut der Vertikalstrecke 28 zugeführt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Förderbandanlage für den Transport von mit Zieladressen versehenen Förderbehältern auf Horizontal- und Vertikalförderstrecken mit Abfrageköpfen für die Zieladressen, wobei im Kreuzungsbereich je einer Horizontal- und einer abwärts führenden Vertikalstrecke eine Weiche mit zwei einander kreuzenden Durchlässen für die beiden Strecken sowie mit einem Zweigeinlaß der Horizontalstrecke angeordnet ist, wobei in der Horizontalstrecke vor der Weiche eine Abzweigweiche für den zusätzlichen Zweigeinlaß der Horizontalstrecke in der Vertikälstrecke angeordnet ist, so daß die von der Zieladresse gesteuerte Weichenzunge der Weiche wahlweise die Weiterleitung der Förderbehälter auf ihrer vertikalen bzw. horizontalen Ein- und Durchlaufstrecke oder ihre direkte Umleitung von der vertikalen auf die horizontale Strecke ermöglicht und umgekehä-t, dadurch gekennzeichnet, daß die die Förderbehälter (1) übergebenden Umlenkrollen (9, 9a) der angetriebenen Förderbänder (25, 26) der Vertikalstrecke in verschiedene Übergangsstellungen verschiebbar sind.
2. Förderbandanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebemotor (5) zur gemeinsamen Verschiebung der Umlenkrollen (9, 9a) vorgesehen ist
3. Förderbandanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor (5) mit einem Exzente. -Antrieb (6, 7) zur gradlinigen Verschiebung der UmlenUrollen J9, 9a) verbunden ist.
4. Förderbandanlage nach Ans; -uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (9, 9a) in einer verschiebbaren Verteilervorrichtung (11) geführt und federbelastet sind.
5. Förderbandanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abwurfschräge (13) in der abgezweigten Horizontalstrecke (14) angeordnet ist.
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