DE2012552A1 - Automatisch verstellbare Fördervorrichtung - Google Patents

Automatisch verstellbare Fördervorrichtung

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DE2012552A1
DE2012552A1 DE19702012552 DE2012552A DE2012552A1 DE 2012552 A1 DE2012552 A1 DE 2012552A1 DE 19702012552 DE19702012552 DE 19702012552 DE 2012552 A DE2012552 A DE 2012552A DE 2012552 A1 DE2012552 A1 DE 2012552A1
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DE
Germany
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conveyor
section
movable
pivoting
sliding shoe
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Pending
Application number
DE19702012552
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Mulhouse Bernicot (Frankreich)
Original Assignee
Ameco S.A., Kingersheim (Frankreich)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/04Loading land vehicles
    • B65G67/08Loading land vehicles using endless conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

AMECO SA. KINGERSHEIM / Frankreich (
Automatisch verstellbare Fördervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine konstruktiv einfache Ausbildung einer automatisch verstellbaren Fördervorrichtung mit mehreren beweglichen, Förderbänder oder -rollen aufweisenden Förderabschnitten, wie sie beispielsweise zum Verladen oder Lagern von Säcken oder ähnlichen Gütern in Laderäumen von beispielsweise Transportfahrzeugen Verwendung finden kann.
Es handelt sich hierbei una eine Vorrichtung mit Förderbändern oder Förderrollen, wobei mehrere Förderabschnitte hintereinander angeordnet sind. Der erste För der ab schnitt ist hierbei meist fest auf einer Grundplatte od. dgl. verankert, während die anderen Förderabschnitte gegeneinander verschwenkbar sind. Auf Grund dieser Verschwenkung smöglichkeit besteht die Möglichkeit, das Beladen von beispielsweise eines Güterwagens sehr leicht und schnell durchzuführen, indem der letzte Förderabschnitt bis an den unmittelbaren Stapelplatz hingeführt werden kann.
U00.A13.12D.13 / KW/gm
BAD
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Die üblichen Güterwagen haben ihre Oeffnung in der Mitte ihrer Längsseitenwände. Durch diese Oeffnung wird der letzte Förderabschnitt in den Laderaum des Wagens eingeführt, wobei er sich beim Einführen in den Laderaum parallel zu diesem ausrichtet. Hierauf erfolgt das Einführen des zweiten Förderabschnittes, welcher die Verbindung zwischen dem vorderen, beweglichen und dem ersten, festen Förderabschnitt herstellt.
Das Verschwenken und Ausrichten dieser Förderabschnitte ist jedoch auf Grund ihres Gewichtes ziemlich schwierig, insbesondere wenn diese Ausrichtung der Fördervorrichtung von einer einzelnen Person ausgeführt werden muss. Es sind an sich schon Fördergeräte bekannt, bei denen der erste bewegliche Förderabschnitt mit einem Antriebsmotor an seiner Schwenkachse ausgestattet ist. Die Steuerung dieses Motors erfolgt von einer entfernten Stelle aus, die sich im allgemeinen an dem unmittelbaren Verladeplatz befindet. Ein solches Gerät birgt jedoch gewisse Gefahren in sich, da der Bedienende sehr aufmerksam sein muss, denn es müssen hierbei mehrere gleichzeitige Bewegungen überwacht werden. Einerseits muss der vordere Ladeabschnitt in den Laderaum eingeführt werden, und zwar unter Ausführung einer Drehbewegung jedes der Förderabschnitte, was im allgemeinen gleichzeitig vor sich geht.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Fördervorrichtung, deren Förderabschnitte beim Einrichten der Fördervorrichtung automatisch verstellt und geführt werden, so dass nur die Ausrichtung des letzten Förderabschnittes überwacht zu werden braucht, da die Bewegung der übrigen Abschnitte durch eine automatische Führung in vorbestimmter Weise erfolgt.
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Eine solche Fördervorrichtung ist hierbei erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Grundplatte mit einer Schienenführung, innerhalb welcher ein Gleitschuh zur Verschwenkung des ersten beweglichen Abschnittes um eine vertikale Achse geführt ist.
Hierbei kann in einfacher und zweckmässiger Weise die Verbindung zwischen dem Gleitschuh und dem ersten beweglichen For der ab schnitt aus einer parallelogrammartig verformbaren Hebelverbindung bestehen.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäss ausgebildeten Fördervorrichtung dargestellt, wobei in schematischer Wiedergabe zeigen:
Fig. 1 : eine Draufsicht,
Fig. 2 : einen vergrösserten Ausschnitt hiervon und Fig. 3 : eine Seitenahsicht.
Fig. 1 zeigt einen Güterwagen 1 mit einer Ladeöffnung 2, durch welche die erfindungsgemäss ausgebildete Fördervorrichtung eingeführt ist. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 4, welche beweglich über den ganzen Ladebereich ausgebildet ist. Bei
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fördervorrichtung mit drei Förderabschnitteri ausgestattet, wovon der vordere Förderabschnitt 5 um eine Schwenkachse 6 und der mittlere Förderabschnitt 7 um eine Schwenkachse 8 verschwenkbar sind. Das eigentliche Förderelement des festen Förderabschnittes ist auf der Zeichnung nicht dargestellt. Dieser erste Förderabschnitt trägt die beiden beweglichen Abschnitte 7 und Im übrigen ist dieser erste Förderabschnitt in Richtung des Doppelpfeiles 9 verschiebbar angeordnet.
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Die Grundplatte 4 ist nun erfindungsgemäss mit einer Schienenführung 10 versehen, welche V-förmig angeordnet ist. Innerhalb dieser Schienenführung 10 wird ein Gleitschuh 11 geführt. Sobald sich der erste Förderabschnitt in seiner vordersten Arbeitsstellung befindet, ist der vorderste bewegliche Förderabschnitt 5 an der Verladestelle. Der mittlere Förderabschnitt7 weist in diesem Fall eine Stellung oder Lage auf, die von dem Gleitschuh 11 in der Schienenführung 10 bestimmt wird.
Wie in den Figuren 1 und 3 zu erkennen ist, ist bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäss en Fördervorrichtung eine parallelogrammartig verformbare Hebelverbindung 12 zwischen dem Gleitschuh 11 und dem ersten beweglichen Förderabschnitt 7 vorgesehen. Auf diese Weise bewirkt der Gleitschuh 11 bei seiner Verschiebung über einen Zwischenhebel 14 die Verformung der parallelogrammartigen Hebelverbindung 12. Dieser Gleitschuh 11 gelangt bei der Verschiebung des festen Förderabschnittes nach vorn in die Arbeitsstellung in einen der beiden Zweige der V-förmigen Schienenführung 10, was durch eine geeignete Einrichtung gesteuert werden kann. Die schräge Seitwärtsführung des Gleitschuhes 11 bewirkt dann über den Hebelarm 14 eine Deformierung der Hebelverbindung 12 und'damit gleichzeitig eine Verschwenkung des ersten beweglichen Abschnittes um eine vertikale Achse 8, r
Fig. 3 zeigt deutlicher dia Grundplatte 4 mit den Einrichtungen zur Bewegung der Vorrichtung. Man erkennt hierbei den ersten Förderabschniti 15, welcher über Rollen, Walzen od. dgl. 16 verschiebbar und auf seiner Oberseite mit einem Förderband 17 ausgestattet ist. Vor diesem ersten Förderabschnitt befindet sich der bewegliche Zwischenabschnitt 7 und davor der vorderste Förderabschnitt 5, welche ebenfalls um eine vertikale Schwenkachse gegeneinander verschwenkbar sind. Wie bereits erwähnt, erfolgt die mechanische Verbindung zwischen
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dem Gleitschuh 11 in seiner Schienenführüng 10 über die in Fig. 3 ebenfalls dargestellte Hebelverbindung 12.
Diese parallelbgrammartige Hebelverbindung ist im übrigen nur beispielsweise beschrieben, weil sie besonders zweckmässig und platzsparend ist. Selbstverständlich ist es möglich, hierfür auch andere mechanische Mittel zu verwenden.
Bei Ersatz des Gleitschuhes 11 durch einen Kontakt, kann das Verschwenken des ersten beweglichen Förderabschnittes 7 mittels eines " Antriebsmotors ausgeführt werden. Dieser Antrieb kann auch auf hydraulischem oder pneumatischem Wege erfolgen, wobei dann in der Gleitführung eine Druckumkehreinrichtung vorgesehen werden muss.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRUE CHE
    utomatisch verstellbare Fördervorrichtung mit mehreren beweglichen Förderbänder oder- rollen aufweisenden Förderabschnitten, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (4) mit einer Schienenführung (10), innerhalb welcher ein Gleitschuh (11) zur Verschwenkung des ersten beweglichen Abschnittes (7) um eine vertikale Achse (8) geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine parallelogrammartig verformbare Hebelverbindung (12) zwischen dem Gleitschuh (11) und dem ersten beweglichen Förderabschnitt (7).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor zum Verschwenken des beweglichen Förderabschnittes, welcher von einem Kontakt in der Gleitführung geschaltet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichne t durch einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb, welcher von einer Druckumkehreinrichtung in der Gleitführung gesteuert -wird.
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    Leerseite
DE19702012552 1969-03-20 1970-03-17 Automatisch verstellbare Fördervorrichtung Pending DE2012552A1 (de)

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FR2034365A1 (de) 1970-12-11

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