DE1913249C - Vorschubeinrichtung fur Holz bearbeitungsmaschinen - Google Patents
Vorschubeinrichtung fur Holz bearbeitungsmaschinenInfo
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Description
oder der Model fest an die kontinuierlich vorwärtsbewegte Fördereinrichtung angedrückt, sei daß er in
der zentrierten Lage geradlinig duich die Bearbeitungsmaschine geführt wird, so daß die bearbeiteten
Flächen in Stammlängsrichtung auf jeden Fall geradlinig verlaufen. Da beim Andrücken durch die
Niederhalteeinrichtungen zugleich die Zentriereinrichtungen etuiastet werden, wird ein Verklemmen
des Stammes verhindert.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jedes Paar von Zentriereinrichtungen durch
jeweils einen gemeinsamen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder betätigbar ist. Damit erzielt man
in konstruktiv sehr einfacher Weise einen wirkungsvollen
Gleichlauf bei jedem Paar von Zentriereinrichtungen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Zentriereinrichtungen und die Niederhalteeinrichtung miteis hydraulischer Zylinder
andrückbar sind, daß die Druckmittelversorgung der hydraulischen Zylinder durch eine Hochdruckversorgungsanlage
und eine Niederdruckversorgungsanlage erfolgt, daß beim Durchlauf eines Stammes zunächst die Hochdruckanlage mit den Zentriereinrichtungen
und die Niederdruckanlage mit den Niederhalteeinrichtungen verbunden ist und daß die
als hydraulisches Umsteuerventil ausgebildete Umsteuereinrichtung beim Erreichen des letzten Paares
von Zentriereinrichtungen die Hochdruckanlage mit den Niederhalteeinrichtungen und die Niederdruckanlage
mit den Zentriereinrichtungen verbindet. Hierdurch läßt sich das erwünschte Umsteuern der
Kraftwirkung zwischen den Zentriereinrichtungen und der Niedcrhalteeinrichtung wirkungsvoll und
sehr rasch mittels eines hydraulischen Umsteuerventils bewirken, da die beiden erforderlichen Drücke
bereits als Betriebsdrücke zweier getrennter Druckversorgungsanlagen zur Verfügung stehen.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß die Zentriereinrichtungen und/
oder die Niederhalteeinrichtungen am Stamm bzw. Model bei der Förderbewegung abrollende Ketten,
Rollen oder Förderbänder aufweisen, die synchron mit der Fördereinrichtung antreibbar sind. Dabei ist
der Bewegungswiderstand zwischen Andrückeinheit und Stamm gering; der Transport des Stammes durch
die Fördereinrichtung wird unterstützt und der Antrieb der Fördereinrichtung entlastet. Der genaue
Synchronlauf aller angetriebenen Einheiten verhindert einen ungleichmäßigen Vorschub des Stammes
oder Models.
Weitere Vorteile und Anwendungemöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie den Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte Seitenansicht, F i g. 2 die zugehörige, ebenfalls vereinfachte
Draufsicht einer Holzbearbeitungsmaschine mit der Vorschubeinrichtung,
Fi g. 3 eine vereinfachte Seitenansicht der Zentriereinrichtungen
und Niederhalteeinrichtungen mit einem vereinfachten Schaltplan der hydraulischen
Druckversorgungsanlage und
Fig.4 eine Draufsicht auf die Zentriereinrichtungen
der Fig. 3.
In F i g. 1 ist als Beispiel für eine Holzbearbeitungsmaschine eine Profilzerspanungsmaschine
' dargestellt. Die Fördereinrichtung zum Zuführen der Stämme und Model besteht aus drei hintereinander
angeordneten Kettenbetten 2, 3 und 4, die jeweils . durch mehrere, nebeneinander angeordnete, endlos
umlaufende Förderketten gebildet werden. Das erste Kettenbett 2 ist mit seinem Rahmen 5 um die
Achse 6 schwenkbar gelagert. Ein Schwenkantrieb, beispielsweise ein Hydraulikzylinder 7, bewirkt die
Verschwenkung des Rahmens 5. Das zweite Kettenbett3 ist mit seinem Rahmen 11 mittels der Achse 12
schwenkbar gelagert. Der Schwenkzylinder 13 bewirkt die Schwenkbewegung.
Zwischen den beiden Kettenbetten 2 und 3 befindet sich eine Drehvorrichtung 17, in der zwei antreibbare
Rollen 18 und 19 mit in Längsrichtung der Fördereinrichtung verlaufender Drehachse gelagert
is sind. Der die Rollen 18 und 19 tragende obere Teil
der Drehvorrichtung 17 ist mittels einer nicht gezeigten hydraulischen Vorrichtung anhebbar.
Unmittelbar vor der Bearbeitungsmaschine 1 befindet sich das dritte Kettenbett 4, über dem ein Rahmengestell
20 aufgebaut ist. An dem Rahmengestell 20 sind Niederhalteeinrichtungen 21 und 22 angeordnet.
Seitlich neben dem Kettenbett stehen paarweise angeordnete Zentriereinrichtungen 23,24 und 25, 26.
Die Niederhalteeinrichtungen 21 und 22 (F i g. 3) as haben Förderketten 31 und 32, die von einem gemeinsamen
Antriebsmotor 33 (Fig. 1) angetrieben werden. Die Niederhalteeinrichtungen 21 und 22
sind jeweils mit einem Ende um eine Achse 37 bzw. 34 in dem Rahmengestell 20 schwenkbar gelagert.
Ebenfalls in dem Rahmengestell 20 angeordnete hydraulische Zylinder 35 bzw. 36 schwenken die
Niederhalteeinrichtungen 21 und 22 um die Achsen 37 bzw. 34.
Die Zentriereinrichtungen 23 und 24 haben Förderketten 41 und 42, die um Achsen 43 und 44
schwenkbar sind und von Antriebsmotoren 45, 46 angetrieben werden. Beide Zentriereinrichtungen 23,
24 sind zur Durchführung der Schwenkbewegung über Winkelhebel 48, 49 mit einem gemeinsamen hydraulischen
Zylinder 47 verbunden. Das zweite Paar Zentriereinrichtungen wird von Klappen 25 und 26
gebildet, die um Achsen 52 und 53 schwenkbar sind. Die Schwenkbewegung wird vermittels eines gemeinsamen
hydraulischen Zylinders 54 über Hebel und 56 bewirkt.
Die hydraulische Anlage zum Verschwenken eier
Niederhalteeinrichtungen und der Zentriereinrichtungen besteht im wesentlichen aus einer Hochdruckpumpe
60 mit einem Hochdruck-Einstellventil und einer Niederdruckpumpe 62 mit einem Niederdruck-Einstellventil
63. Beide hydraulischen Anlagenteile sind über ein Umsteuerventil 64 mit den hydraulischen
Zylindern 35, 36 bzw. 47, 54 verbunden. Ein an den Zentriereinheiten 25 und 26 angeordneter
Endschalter 65 kann durch die Schwenkbewegung Her Zentriereinrichtungen geschaltet werden und betätigt
das Umsteuerventil 64.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt. Der Stamm gelangt über die Kettenbetten 2 und 3 auf das Kettenbett
4, das mit feinen Zähnen ausgestattet ist. Auf dem Kettenbett 4 läuft der Stamm bzw. der Model
zur Bearbeitungsmaschine 1 hin und berührt zunächst die seitlich angeordneten, synchron mit dem
Kettenbett angetriebenen Zentrierketten 41 und Die Ketten erfassen den Stamm bzw. den Model und
verhindern eine Drehung des Stammes um die eigene Achse. Infolgedessen wird verhindert, daß der
Stamm seine vorher erreichte günstige Drehlage wie-
der verändert. Die Zentrierketten 41, 42 öffnen sich daß die zu diesem Zeitpunkt eingenommene Lag·
symmetrisch, weil sie über den Hydraulikzylinder 47 des Stammes bezw. des Models eingehalten wird
zwangläufig miteinander verbunden sind. Hierbei ist weil die Niederhalleeinrichtung 21 den Stamm au
der Hydraulikzylinder 47 mit der hydraulischen das mit feinen Zähnen ausgestattete Kettenbett'
Hochdruckanlage verbunden; die beiden Kelten 51 5 drückt, wobei sich diese Zähne in das Holz eingra
und 42 werden gegen die Wirkung des unter hohem ben. Eine weitere Lageveränderung etwa durch dii
Druck stehenden Druckmittels auseinanderge- verhältnismäßig schwachen Kräfte der seitlichei
schwenkt. Da die Ketten sich nur symmetrisch zur Zentriereinrichtungen oder durch Kräfte, die von de
Mitte des Kettenbettes4 hin bewegen können, rieh- Bearbeitungsmaschine 1 auf das Holz ausgeübt wer
ten die Zentrierketten 41 und 42 den Stamm bzw. io den, ist von diesem Zeilpunkt ab nicht mehr möglich
den Model mittig aus. Bei seiner weiteren Transportbewegung gelangt da:
Hierauf läuft das Holz unter die ebenfalls syn- Holz noch unter eine zweite Niederhalteeinrichtunj
chron mit dem Kettenbett 4 angetriebene Niederhai- 22, die in gleicher Weise aufgebaut ist wie di<
teeinrichtung 21. Dies geschieht ohne größeren Niederhalteeinrichtung 21 und deren Hydraulikzy
Kraufaufwand, da der Hydraulikzylinder 35 der '-s linder 36 in gleicher Weise geschaltet ist wie der Hy
Niederhalteeinrichtung 21 in diesem Zeitpunkt mit draulikzylinder 35 der ersten Niederhalteeinrichtunj
der Niederdruck-Versorgungsanlage verbunden ist. 21, d.h.. der Hydraulikzylinder36 ist ebenfalls an di<
Danach stößt das Holz an die Klappen 25 und 26 an, Hochdruckversorgung angeschlossen. In dieser aus
die ein weiteres Paar Zentriereinrichtungen bilden. gerichteten Lage gelangt der Stamm bzw. der Mode
Der gemeinsame Hydraulikzylinder 54 der beiden 20 in die Bearbeitungsmaschine 1.
nur symmetrisch zur Mitte des Kettenbettes 4 Nachdem das Holz die Klappen 25 und 26 durch
schwenkbaren Klappen 25 und 26 steht ebenfalls mit laufen hat, schließen sich die Klappen 25 und H
der hydraulischen Hochdruck-Versorgungsanlage in wieder, und der Endschalter 65 bewegt das Umsteu
Verbindung; die Klappen 25 und 26 üben beim Ein- erventil 64 wieder in die Ausgangslage,
laufen des Holzes eine große Kraft auf das Holz aus, 25 Je nach der Holzlänge kann es vorteilhaft sein
wodurch ein mittiges Ausrichten des Holzes erreicht mehr als zwei Zentriereinrichtungen bzw. mehren
wird. Niederhalteeinrichtungen vorzusehen, damit die Zen
Beim öffnen der Zentrierklappen 25 und 26 wird trierung des Holzes über einen längeren Bewegungs
der Endschalter 65 betätigt, der den hydraulischen bereich erfolgt.
Steuerschieber 64 umschaltet und damit die Druck- 30 Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt de
Verhältnisse zwischen den seitlichen Zentricrcinhci- Antrieb der Ketten 31 und 32 der Nicderhaltcein
ten 23, 24, 25, 26 und der Niederhalteeinrichtung 21 richtungen 21 und 22 sowie der Ketten 41 und 4;
umkehrt, d. h., der hohe Öldruck, der die seitlichen der Zentriereinrichtungen 23 und 24 synchron mi
Zentriercinrichtungen stark zusammendrückte und der Bewegung des Kettenbettes 4, damit ein Schlup
den Stamm bzw. den Model damit in Querrichtung 35 zwischen den Ketten und dem Holz möglichst ver
auf dem Kettenbett 4 zentrierte, wird auf den Hy- mieden wird. Statt der Ketten können auch Förder
draulikzylinder 35 der Niederhalteeinrichtung 21 ge- bänder oder Rollen verwendet werden. Es ist aucl
leitet. Zugleich wird der bisherige niedere Öldruck möglich, auf den Antrieb der Ketten, Bänder ode
von der Niederhalteeinrichtung 21 auf die seitlichen Rollen zu verzichten und sie statt dessen frei an
Zentriereinrichtungen 23, "Ά, 25, 26 umgeschaltet. 40 Holz abrollen zu lassen. Man kann auch alle Paar·
Die Umkehrung der Druckverhältnisse beim Ausein- von Zentriereinrichtungen als Klappen oder alle al:
anderschwenken der Klappen 25 und 26 bewirkt. Ketten ausiühren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung für den Vorschub von Holz- 5 del transportierenden, im wesentlichen^w^
a d Mdl d i Hlbbei kontinuierlichen Fördere»""chtung ζ. Bjmem Ket-
1. Einrichtung für den Vorschub von o p
stammen oder Modeln zu und in Holzbearbei- kontinuierlichen Fördere»""chtung j
tungsmaschinen, z.B. Profilzerspanungsmaschi- tenbeti, Förderband oder Rollenbett,und mit einer
nen, mit einer den Holzstamm oder den Model Einrichtung zum Zentrieren und Niederhalten des
transportierenden, im wesentlichen waagerechten Holzstammes oder des Models. \,nrc~u„u
kontinuierlichen Fördereinrichtung, z.B. einem 10 Bei einer bekannten Einrichtung fur den VorschuD
Kettenbett, Förderband oder Rollenbett, und mit von Holzstämmen zu und in eine tninnoungsmaeiner
Einrichtung zum Zentrieren und Niederhai- schine besteht die Einrichtung zum Zentrieren unc
ten des Holzstammes oder des Models, ge- Niederhalten des Holzstammes aus mehreren längs
kennzeichnet durch mindestens zwei der Bewegungsbahn des Stammes paarweise uberein-Paare
von beiderseits der Fördereinrichtung (4) 15 ander angeordneten Rollen, die in ihrem minieren
angeordneten Zentriereinrichtungen (23, 24 bzw. Bereich verjüngt sind und symmetrisch zur Mitten-25,
26), die den Stamm oder den Model zur achse der Stammbewegungsbahn gedruckt werden
Mitte der Fördereinrichtung (4) hin drücken, und können. Dabei wird der Stamm vor dem tiniaui in
mindestens eine oberhalb der Fördereinrichtung die Entrindungsmaschine an zwei Meilen jeweils von
(4) angeordnete Niederhalteeinrichtung (21), so- 20 einem Rolleupaar in vertikaler und nonzomaier
wie durch eine beim Erreichen des Holzstammes Richtung jeweils zur Mitte der Bewegungsbahn hin
oder Models der der Bearbeitungsmaschine gedrückt; das Zentrieren und zugleich das Halten
nächstgelegenen Zentriereinrichtung (25, 26) an- bzw. Vorschieben des Stammes erfolgt an derselben
sprechende Umsteuereinrichtung (64), welche die Stelle durch ein und dieselbe Einrichtung, nämlich
Wirkung der Zentriereinrichtungen (23, 24 bzw. 25 jeweils ein Rollenpaar (UbA.-ratentscnrm
25, 26) aufhebt, zumindest erheblich verringert 2918 952). .
und die Wirkung der Niederhalteeinrichtung (21) Da die Stellen, an denen das Zentrieren des Mam-
auslöst oder erheblich erhöht. mes erfolgt, beim Vorschieben des Stammes ortsfest
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- bleiben, kann es sich bei einem gekrümmten Stamm
kennzeichnet, daß jedes Paar von Zentrierein- 30 ergeben, daß der Stamm zwar an diesen ort festen
richtungen (23, 24 bzw. 25, 26) durch jeweils Zentrierstellen zentriert bleibt sich msgesam jedoch
einen gemeinsamen hydraulischen oder pneuma- auf einer gekrümmten Bahn bewegt und auch auf
tischen Zylinder (47 bzw. 54) betätigbar ist. dieser gekrümmten Bahn durch die Bearbeitung-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- werkzeuge hindurchgeführt wird. Dann is auch der
durch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrich- 35 bearbeitete Stamm gekrümmt. Außerdem lassen s,ch
tungen (23, 24 bzw. 25, 26) und die Niederhalte- mit der bekannten Vorschubeinrichtung nur Stamme,
einrichtung (21, 22) mittels hydraulischer Zylin- nicht jedoch Model vorschieben.
der (47, 54 bzw. 35, 36) andrückbar sind, daß die Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorschubem-
Druckmittelversorgung der hydraulischen Zylin- richtung der eingangs genannten Art zu schatten^ mit
der (47, 54 bzw. 35, 36) durch eine Hochdruck- 4° der sowohl Holzstämme als auch Model einer Holzversorgungsanlage
(60, 61) und eine Nieder- bearbeitungsmaschine zugeführt werden können wodruckversorgungsanlage
(62, 63) erfolgt, daß bei auch bei gekrümmten Stämmen eine geradlinige
beim Durchlauf eines Stammes zunächst die Vorschubbewegung sichergestellt sein soll.
Hochdruckanlage (60, 61) mit den Zentrierein- Die Einrichtung zur Lösung dieser Aufgabe ist er-
richtungen (47, 23, 24 bzw. 54, 25, 26) und die 45 findungsgemäß gekennzeichnet durch mindestens
Niederdruckanlage (62, 63) mit den Niederhalte- zwei Paare von beiderseits der Fordereinrichtung an-'einrichtungen
(35, 21 bzw. 36, 22) verbunden ist geordneten Zentriereinnchtungen, die den Stamm
und daß die als hydraulisches Umsteuerventil oder den Model zur Mitte der Fördereinrichtung hin
(64) ausgebildete Umsteuereinrichtung bei Errei- drücken, und mindestens eine oberhalb der I-orderchen
des letzten Paares von Zentriereinrichtun- 50 einrichtung angeordnete Niederhalteeinrichtung, sogen
(25, 26) die Hochdruckanlage (60, 61) mit wie durch eine beim Erreichen des Holzstammes
den Niederhalteeinrichtungen (35, 21 bzw. 36, oder Models der der Bearbeitungsmaschine nachstge-22)
und die Niederdruckanlage (62, 63) mit den legenen Zentriereinrichtung ansprechende Umsteuer-Zentriereinrichtungen
(47, 23, 24 bzw. 54, 25, einrichtung, welche die Wirkung der Zentriereinnch-26)
verbindet 55 tungen aufhebt, zumindest erheblich verringert und
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 die Wirkung der Niederhalteeinrichtung auslost oder
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier- erheblich erhöht.
einrichtungen (23, 24) und/oder die Niederhai- Durch die Trennung von Zentriereinrichtung und
teeinrichtungen (21, 22) am Stamm bzw. Model Niederhalteeinrichtung bei einer mit einem kontinubei
der Förderbewegung abrollende Ketten (41, 60 ierlichen Kettenbett oder dergleichen arbeitenden
42 31, 32), Rollen oder Förderbänder aufweisen, Vorschubeinrichtung und durch die Umsteuerung der
die synchron mit der Fördereinrichtung (4) an- Kraftwirkung von der Zentriereinrichtung auf die
treibbar sind. Niederhalteeinrichtung, sobald das Zentrieren erfolgt
ist, wird erreicht, daß der Stamm oder der Model zu-65 nächst zentriert werden kann, ohne daß die Ausrichtbewegung
durch eine größere Andrückkraft der Niederhalteeinrichtung behindert wird; erst nach
Beendigung des Zentriervorgangs wird der Stamm
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DE3137401A1 (de) * | 1981-09-19 | 1983-04-07 | Gebrüder Linck Maschinenfabrik und Eisengießerei "Gatterlinck", 7602 Oberkirch | Verfahren und vorrichtung zum ausrichten von holzstaemmen od. dgl. im einlauf einer saege- oder profilzerspannungsmaschine |
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DE3137401A1 (de) * | 1981-09-19 | 1983-04-07 | Gebrüder Linck Maschinenfabrik und Eisengießerei "Gatterlinck", 7602 Oberkirch | Verfahren und vorrichtung zum ausrichten von holzstaemmen od. dgl. im einlauf einer saege- oder profilzerspannungsmaschine |
AT383769B (de) * | 1981-09-19 | 1987-08-25 | Linck Maschf & Eisen | Vorrichtung zum ausrichten von holzstaemmen od. dgl. im einlauf einer saege- oder profilzerspanungsmaschine |
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