DE2145735A1 - Einrichtung zum Zuführen von Schwarten od dgl Stuckgut mit asymmetrischem, z B einseitig rundem Profil zu einet BeaT beitungsmaschine, vorzugsweise einer Band sage - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen von Schwarten od dgl Stuckgut mit asymmetrischem, z B einseitig rundem Profil zu einet BeaT beitungsmaschine, vorzugsweise einer Band sage

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DE2145735A1
DE2145735A1 DE19712145735 DE2145735A DE2145735A1 DE 2145735 A1 DE2145735 A1 DE 2145735A1 DE 19712145735 DE19712145735 DE 19712145735 DE 2145735 A DE2145735 A DE 2145735A DE 2145735 A1 DE2145735 A1 DE 2145735A1
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rind
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DE19712145735
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English (en)
Inventor
Hans Friesach Springer (Osterreich)
Original Assignee
Fnesacher Maschinenfabrik Ing Hans Springer, Friesach, Kernten (Oster reich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles

Description

  • Einrichtung zum Zuführen von Schwarten od.dgl.
  • Srtückgut mit asymetrischen, z.B. einseitig rundem Profil zu einer Bearbeitungsmaschine, vorzugsweise einer Bandsäge Angemeldet am 23.September 1970 (A /70) - Beginn der Patentdauer: Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen von Schwarten od.dgl. Stückgut mit asymetrischen, z.B.
  • einseitig rundem Profil zu einer Bearbeitungsmaschine, vorzugsweise einer Bandsäge, z.B. einer sogenannten Trennbandsäge.
  • Ublicherweise wurden bischer die zu bearbeitenden Schwarten beispielsweise einer Bandsäge von einer Bloch- Bandsäge oder von Rücklauf einer Trennbandsäge der Aufgabevorrichtung einer solchen Bearbe1tungsma.chine über einen Querförderer zugebraucht und mußten mit ihrer ebenen, also jeweils bereits beschnittenen Seite einheitlich den Bearbeitungswerkzeug der Bearbeitungsmaschine zugewendet dem Einzug dieser Maschine zugeführt werden. Da aber die Schwarten vom Querförderer in beliebigen, zufallsweise verschiedenen Stellungen zugebracht werden, mußten bisher zumindest zwei Bedienungsleute dazu angesetzt werden, die Lage der Schwartem ständig zu überwachen und nötigenfalls einzelne Schurarten vor dem Einzug in die Bearbeitungsmaschine.
  • zu wenden.
  • Ziel vorliegender Erfindung ist es, eine Einrichtung der obgenannten Gattung weitestgehend zu rationalisieren und so ZU vereinfachen, daß sie eweiters von einem einzigen Bedienungsmann und ohne besonderen Müheaufwand bedient werden kann, wobei eine hohe Leistungsfähigkeit erzielbar ist.
  • Gemäß dem wesentlichsten Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß zwischen einem die Schwarten od.dgl. über ihre Längsseiten zuführenden Querförderer und der Bearbeitungsmaschine ein in Richtung zu dieser Bearbeitungsmaschine bin- und herbewegbarer Schubförderer voregesehen ist, der zumindest ein Paar einander zugeordneter Halteglieder trägt, wobei die Steuerung einer verschiedenartigen Betätigung dieser Halterglieder in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage der vom Querförderer auf den Schubförderer zugebrachten Schwarten od.dgl. durchführbar ist.
  • Nach der erfindungsgemäßen Lösung genügt somit ein einziger Bedienungsmann, welcher die Bewegungen der genannten, @@@@kür@ich betätigbaren Halteglieder des Schubförderers unter Bedachtnahme auf die keweilige Stellung der einzelnen Von Querförderer zugeführten Schwarten od.dgl. einfach durch Betätigung eines Schalters nach verschiedenen Programmen steuert bzw. diese Halteglieder verschiedenartig einsetzt oder bewegt, indem er eine beswtimmte Auswahl oder eine bestimmte Zeihenfolge vorsieht.
  • Nach einer besonders vorteilhaften, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die in der Förderrichtung des Querförderers hintereinander und auf dem Schubförderer zum beidseitigen Erfassen der Schwarten od.dgl. paarweise inalnder gegenüberliegend angeordneten Halteglieder programms gesteuert nacheinander in zwei verschiedenen zeitlichen leihenfolgen betätigbar, um - je nach Lage der zugebrachten Einzelnen Schwarte od.dgl. - das eine oder das andere Halter glied zum Aufrichten der Schwarte einzusetzen, während das jeweils andere Halteglied als Gegenhalt benutzt wird.
  • Durch sinnvolle Wahl der zeitlichen Reihenfolge, in der die b@ den Halteglieder auf die Schwarte zur Einwirkung gebracht werden sowie durch Auswahl jeweils jenes - links oder rechts der Schwarte - zum Aufrichten/benutzten Haltegliedes kann somit gewährleistet werden, daß die Schwarten bei ihrer Zuführung zum Einzug der Bearbeitungsmaschine durchwegs die gleiche Lage @innehmen, nämlich stets mit ihrer flachen, ebenen/Fläche durselben Seite der Bearbeitungsmaschine zugewendet in diese Maschine eingezogen werden.
  • Zweckmäßig sind die Halteglieder als Schwenkarme ausgebildet, die auf dem Schubförderer in einer in Richtung der Querförderers verlaufenden Vertikalebene verschwenkbar lagern und an die beide n Seiten der Schwarte od.dgl. anlegbar sind, um diese Schwarte für die Zubrigung zum Einzug der Bearbeitungsmaschine in aufrechter Stellung beidseits fest= zuhalten.
  • Nach einem weiteren wichtigen Erfindungsmerkmal kann mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung auch die maßgerechte Zuordnung der Schwarte zum Werkzeug der Bearbeitungsmaschine geregelt bzw. gesteuert werden, um solcherart etwa die Brett starke eines aus einer solchen Schwarte mittels einer als Bandsäge ausgebildeten Bearbeitungsmaschine ge.echnittenen Brettes zu bestimmen Hiezu sind die Halteglieder auf einem in Richtung des querförderers auf dem Schubförderer in die Arbeitsebene des Werkzeuges der Bearbeitungsmaschine einstellbaren Schlitten angeordnet.
  • Verschiedene breitere Erfindungsmerkmale sind der besseren Verständlichkeit halber im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Diese Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist die Fig 1 ein schematischer Querschnitt durch den Schubförderer und gleichzeitig ein Längsschnitt durch den Zubringer und den Querförderer, die Fig.2 ist eine schematische Draufsicht auf die ggsamte Einrichtung und die Fig.3 bis 6 zeigen verschiedene Arbeitsphasen der auf dem Schubförderer schwenkbar gelagerten Halteglieder.
  • Gemäß der Darstellungen nach Fig.1 und 2 umfaßt die erfindungsgemäße Einrichtung einen Zubringer 1, z.B. ein Förderketten-System, mittels dessen die zu verarbeitenden Schwarten, deren Querschnitt annähernd kreissegmentförmig ist, n irgend einer beliebigen, zufälligen Lage den. Querförderer 2 zugeführt werden, der aus einem System zueinander paralleler Förderbänder, Fördergurte od.dgl. bestehen kann und mit etwas größerer Geschwindigkeit angetrieben ist, um das zugebrachte FÖrdergut dadurch für die Abgabe an den Schubförderer zu vereizeln.
  • Der Querförderer 2 ruht vermittels der Tragkonstruktion 3 auf dem gemeinsamen Fundament 4 der Einrichtung und umfaßt an Wangen 3 dieser Tragkonstruktion 3 gelagerte Umlaufrollen 6 und 7, deren Lage zwecks Regelgung der Spannung der Bänder des Querförderers 2 verschiebbar sind. Gleichermaßen läuft der Zubringer 1 über solche Rollen 8, die in Wangen 9 der Tragkonstruktion 3 lagern. Beide Förderer 1 und 2 bestehen aus einer Anzahl parallellaufender Bänder bzw. Ketten, zwischen denen Träger 1' bzw. 2' mit Stützflächen für das Fördergut angeordnet seit können.
  • Der Querförderer 2 liefert das Fördergut über Rampen= @@@che 10 an den Schubförderer, der im einzelnen einen auf den Rändern 11 ruhenden Fahrgestellrahmen 13 mit einer Anzahl an der Oberseite freilaufend drehbar gelagerter Förderrollen 13' umfaßt; die Schienen 12 ruhen ihrerseits auf dem gemein= samen Fundament , der Einrichtung.
  • Der genannte Fahrgeßtellrahmen 13 des Schubförderers trAgt auf re einer oberseitigen Führungsbahn 14 einen mittels Führungen 16 in Richtung des Querförderers 2 ver= schiebbaren Schlitten 15 mit einem darauf gelagerten (nicht dargestellten) Träger für jeweils zwei einander gegenüber liegend angeordnete Halteglieder 17 und 18. Insgesamt sind - über die Länge des Fahrgestellrahmens 15 verteilt - zwei rechte (18) und zwei linke (17) Halteglieder, also zwei Paare solcher Halteglieder, vorgesehen.
  • Diese Halteglieder 17, 18 sind als Winkelhebel aus= gebildet, die jeweils einen aufwärts aufstellbaren längeren Arm und einen seitwärts ausragenden, der Betätigung dienenden kürzeren Arm aufweisen, und sind um etwa 90° verschwenkbar in Gelenken 19 auf den Schlitten 15 gelagert, sowie mittels einzelner vertikal gelagert er Kolben-Zylinder-Antriebe 1 20 pneumatisch oder hydraulisch verstellbar. Diese mit ihrn Kolbenstangen 20' an den freien Enden dar ktirzeren Vinkelhebel arme angelenkten Kolben-Zylinder-Antriebe 20 sind mit den gegenüberliegenden unteren Enden der Zylinder 20° am Tragteil 21 des Fahrstellrahmens 13 angelenkt und vermögen somit mit den oberen Enden den Bewegungen des Schlittens 15 seitwärts zu Folgen.
  • Zur Einstellung des Schlittens 15 auf die Bearbeitungs= maschine dient ein um eine Achse am Fahrgestellrahmen 13 schwenkbar gelagerter Winkelhebel, dessen seitwärts ausragender Arm 23 der Betätigung dient und dessen kürzerer, aufwärts ausragender Arm 24 mit einem Langloch 25 zur Aufnahme eines dem Schlitten 15 zugehörenden Zapfens 26 versehen ist und somit zur kraftschlüsigen Verbindung des Armes 23 mit diesem Schlitten 15 dient. Durch Verschwenken des Winkel= hebel-Armes 23 kann somit der Schlitten 15 seitwärts, nämlich in der Ebene der Fig.1 verschoben werden und somit kann ein von den Haltegliedern 17,18 festgehaltener Schwarten od.dgl.
  • auf jene Vertikalebene eingestellt werden, die der Schnitt ebene X-X des Bandes 27 einer Umlauf-Bandsäge entspricht, von der in der Fig.1 nur eine Band-Rolle 28 schematisch veranschaulicht ist. Die Detailausbildung dieser Bandsage, z.B. einer Trennbandsäge, ist für das Wesen der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung, sie ist deshalb in der Fig.2 nicht dargestellt.
  • Hingegen ist in der Fig. 2 der Antrieb des Schubförderers ersichtlich, der von einem Kolben-Zylinder-Antrieb 31 verkörpert wird, dessen Kolbenstange 31' über ein Gelenk 30 am Fahrgestell= rahmen 13 des Schubförderers und dessen Zylinder 31 am Ende der au aus den Schienen 12 bestehenden Laufbahn mittels eines Gelenkes 29 am Fundament 4 der Einrichtung angelenkt ist.
  • Schließlich ist in der Fig.2 auch noch veranschaulicht, daß zur Steuerung der Betätigung der Halteglieder 17 und 18 sowie auch zur Steuerung der hin- und hergehenden Bewegungan des Schubförderers eine Programmsteuerung vorgesehen ist, den einen Steuerblock 32 und eine Schalttafel 33 umfaßt.
  • Auf der Schalttafel 33 sind drei Schalter 34, 35 und 36 vor= gesehen, von denen einer (34) den Rücklauf des Schubförderers steuert, wogegen die beiden anderen (35 und 36) unter Auswahl eines der beiden Steuerungsprogramme die Verstelung der Halteglieder 17 und .8 eovie den Vorschub des Schubförderers bzw. dessen Fahrgestellrahmens 13 steuern. Die z.B. pneuma= trische oder hydraulische Folgesteuerung benötigt bloß eine Druckmittelzuleitung oder bloß ein im Fahrgestellrahmen 13 eingebautes pneumatisches oder hydraulisches Aggregat Die Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung sei im folgenden an Rand der Fig. 3 bis 6 erläutert.
  • Gelangt von Querförderer 2 eine Schwarte 37 mit ihrer runden Seite aufwärtsweisend über die Rampenbleche 10 auf die Förderrollen 13' des Fahrgestellrahmens 13, also auf jede Ebene des Querförderers, in der die Halteglieder 17 und 18 wirksam sind, darin wählt der Bedienungsmann der Einrichtung das erste der beiden ihm zur Verfügung stehenden Steuerprogramme. Diesem ersten Program (Fig.3,4) gemäß bleiben die Halteglieder 17 vorerst in ihrer unteren, seitwärts weisenden und somit unwirksammen Stellung und die Schwarte 37 kann - sobald sie sich seitwärts gegen die in der Phase 1 zuerst aufgerichteten Halteglieder 18 hin verschoben hat -von den Haltgliedern 17 unterfaßt und sodann in der Phase II in die aufrechte Stellung nach Fig.4 gekippt und aufgerichtet werden, wobei sie mit der ebenen, flachen Seite satt an den Haltegliedern 17 zum Anliegen gelangt, und zwar in einer bestimmten, von der Einstellung des Schnittens 15 abhängigen, wählbaren und der gewünschten Erettstärke d entsprechenden Distanz von der Schnittebene X-X der Bandsäge.
  • Die Halteglieder 17 gewährleisten durch Anschlag eine stets absolut vertikale Stellung der ebenen Seite der Schwarte 37.
  • Zweckmäßig werden die Betätigungsantriebe 20 der Haleglieder 17 mit etwas größerem Druck beaufschlagt als jene der Halterglieder 18; dadurch wird gewährleistet, daß die Halteglieder 17 jedenfalls ihre aufrechte, vertikale End= stellung erreichen, in der die Schnittebene X-X einwandfrei parallel zur Anlagefläche der Halteglieder 17 und damit zur ebene Seite der Schwarte 37 verlauft. Die Stärke d des von der Bandsäge aus der Schwarte 37 zu schneidenden Brettes wird - zumindest grob ~ durch die Einstellung des Schlittens 13 auf dem Fahrgestellrahmen 13 des Schubförderers bestimmt.
  • Gelangt hingegen vom Querförderer 2 eine Schwarte 37 mit ihrer ebenen Seite aufwärtsweisend über die Rampenbleche 10 auf den Fahrgestellrahmen 13 und oberhalb die Halteglieder 17 und 18, aann wthlt der Bedienungsmann auf der Schalttafel 33 durch Betätigung eines der Schalter 35, 36 das zweite Steuerungsprogramm gemäß der Fig. 5 und 6. Diesem zweiten Programm gemäß werden zuerst - in der Phase I - die Halteglieder 17 aufwärts verschwenkt und verschieben dabei die Schwarte 37 gemäß Fig. 5 nach rechts. Sodann wird - in der Phase II - das Pur von Haltegliedern 18 verschwenkt und richtet dabei gemäß Fig.6 die Schwarte 37 in jene aufrechte, zur Bearbeitung der Schwarte durch das Band 27 der Bandsäge in der Arbeitsebene X*X geeignete Stellung auf, wie sie gleichermaßen der Fig.4 entspricht.
  • Somit wird nach beiden Steuerungsprogrammen gleichermaßen das Endargebnis (Fig.4 bzw.6) unabhängig von der ursprünglichen zufälligen Stellung der Schwarte (Fig.3 bzw.5) erzielt.

Claims (8)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Einrichtung zum Zuführen von Schwarten od.dgl.
Stückgut mit asymetrichem, z.B. einseitig rundem Profil zu einer Bearbeitungsvorrichtung, vorzugsweise einer Bandsäge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem die Schwarten (37) über ihre Längsseiten zuführenden Querförderer (2) und der Bearbeitungsmaschine ein in Richtung zu dieser Maschine hin- und herbewegbar Schubförderer (13) vorgesehen ist, der zumindest ein Paar einander zugeordnete Halteglieder (17,18) trägt, wobei die Steuerung einer verschiedenartigen Betätigung dieser Halteglieder in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage der vom Querförderer auf den Schubförderer zugebrachten Schwarten od.dgl. durchführbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Förderrichtung des Querförderers (2) hintereinander und auf dem Schubförderer (13) zum beidseitigen Erfassen der Schwarten (37) od.dgl. paarveise einander gegenüberliegend angeordneten Halteglieder (17,18) programmgesteuert nacheinander in zweierlei verschiedenen zeitlichen Reihenfogen betätigbar sind, um - je nach zufälliger Lage der zugebrachten Schwarten (37) - zit das eine oder X Halteglied wahlweise zul Aufrichten der Schwarten einsetzen zu können.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Halteglieder (17,18) als Schwenkarme ausge= bildet sind, die auf dem Schubförderer (13) in zur Richtung des Querförderers (2) parallel verlaufenden Vertikalebenen verschwenkbar lage und an die beiden Seiten der Schwarten (37) od.dgl. anlegbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurcg gekennzeichnet, daß die Halteglieder (17,18) auf einem in Richtung des Querförderers (2) as Schubförderer (3) verschiebbaren und auf Die Arbeitsebene (X-X) der Bearbeitungsvorrichtung einstellbar gelagerten Schltten (15) gelagert sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur willkürlichen Einstellung des Schlittens (15) auf das Werkzeug der Bearbeitungsvorrichtung ein auf dem Schubförderer (13) verschwenkbar gelagerter Winkelhebel (23,24) vorgesehen ist, der über einem freien Arm (23) betätigbar am freien Ende seiners anderen Armes (24) z.B. über ein Langloch (25) und einem Zapfen (26) mit dem Schlitten (15) kraftschlüssig verbunden ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hin- und Herverschieben eines als Schubförderer dienenden, auf Schienen (12) laufenden Fahrgestellrahmen (13) ein z.B. als Kolben-Zylinder-Antrieb (31) ausgebildeter Schubantrieb vorgesehen ist, dessen beweglicher Teil, z.B. die tolbenstange (311), Mit den Fahrgestellrahmen und dessen ortsfester Teil, z.B. der Zylinder (31"), mit dem Fundament (4) der Einrichtung verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der beiden jeweils ein Paar von Haltegliedern (17,18) bildenden, als Winkelhebel ausgebildeten, auf dem Schlitten (15) gelagerten Schwenkarme ein Paar vorzugsweise vertikaler Kolben-Zylinder-Antriebe (20) einerends an dem den Schubförderer bildenden Fahrgestellrahmen (13) und andernends an freien Enden seitwärts ausragender Arme der Winkelhebel angelenkt sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Antrieb (20) jenes Haltegliedes (17), das zur Anlage an der ebenen Seite der Schwarte (37) od.dgl.
bestimmt ist, zur Ausübung eines stärkeren Druckes befähigt bzw. gesteuert ist als der Antrieb des an der runden Seite der Schwarte od.dgl. anzulegenden Haltegliedes (18).
L e e r s e i t e
DE19712145735 1970-09-23 1971-09-13 Einrichtung zum Zuführen von Schwarten od dgl Stuckgut mit asymmetrischem, z B einseitig rundem Profil zu einet BeaT beitungsmaschine, vorzugsweise einer Band sage Pending DE2145735A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2441469A2 (fr) * 1977-03-18 1980-06-13 Vigneau Jacques Dispositif perfectionne de sciage de pieces de bois comportant au moins une face plane
EP1258306A2 (de) * 2001-05-18 2002-11-20 C.M.L. S.R.L. System zur Erfassung von Ungleichmässigkeiten in den Abmessungen von getrennten Brettern

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EP1258306A3 (de) * 2001-05-18 2004-09-01 C.M.L. S.r.l. System zur Erfassung von Ungleichmässigkeiten in den Abmessungen von getrennten Brettern

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AT312248B (de) 1973-12-27
CH543355A (de) 1973-10-31

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