DE2304911A1 - Schleppfoerderer - Google Patents
SchleppfoerdererInfo
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Description
I MONCHfN 10 (10*1 NMAUIEN)
KOlIfIOEtITRAtIIlI
Telefon: Ol 11/»11704
ZiwtelUdrei«:
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t IfRLIN IS (OAHLfM)
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Telegramm·: Coittldartllea larllii
280/13 636 DE 90. ·Τ«μμτ 1t73
Patentanmeldung
der Firma . RUD-KETTEIiFABRIK
RIEGER & DIETZ Unt erkochen/Württ emb er g
"Schleppförderer"
Die Erfindung betrifft einen Schleppförderer, insbesondere Flurförderer, mit mindestens einem mit einem Schlepporgan
kuppelbaren Förderbehälter und mindestens zwei Umlenkstellen, an denen das Schlepporgan Umlenkräder passiert.
Bekannt sind Schleppförderer der vorstehenden Art, bei denen der regelmäßig von einem Wagen gebildete Förderbehälter von
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Ketten oder anderen Zugmitteln gezogen wird, die mit dem
orderen Ende des Förderbehälters gekuppelt sind. Bei diesen
Schleppförderern durchfahren die Förderbehälter im Bereich der Umlenkstellen einen Wendekreis, der besonders bei Ver
wendung langer Förderbehälter vergleichsweise groß ist.
Der Raumbedarf der bekannten Förderer im Bereich ihrer Umlenkstellen ist mithin verhältnismäßig hoch. Er wird dadurch
noch erhöht, daß dem Umstand Rechnung getragen werden muß, daß die Förderbehälter mit dem Heck ausscheren können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleppförderer der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei
der die Förderbehälter auf kleinstem Raum umgelenkt werden können und auch im Bereich der Umlenkstellen ihre vorgeschriebene
Bahn genau einhalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Förderbehälter mindestens
im Bereich der Umlenkstellen an zwei im Abstand voneinander angeordneten Punkten geführt ist, wobei zum
Führen des Förderbehälters am ersten Punkt das Schlepporgan und zum Führen des Förderbehälters am zv/eiten Punkt
eine Einrichtung zum Querversetzen des Förderbehälters dient.
Der erfindungsgemäße Schleppförderer bietet den Vorteil, daß mit ihm auf engstem Raum auch lange Fördergüter durch
Umlenkstellen transportiert werden können und daß auch an den Umlenkstellen die Gewähr für eine einwandfreie Führung
der Förderbehälter gegeben ist. Die in dem Umlenkbereichen auftretenden Fliehkräfte werden auf mehrere Übertragungselemente
verteilt und der am einzelnen Übertragungselement auftretende Verschleiß so verringert. Die Erfindung wird
im folgenden anhand mehrerer in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines als Flurförderer ausgebildeten Schleppförderers;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schleppförderer gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Schleppförderer gemäß Fig. 1 und 2 bei sich im Bereich einer Umlenkstelle
befindlichen Förderbehälter;
Fig.·4 die Seitenansicht eines Schleppförderers abgewandelter
Bauart;
Fig. 5 die Draufsicht auf den Schleppförderer gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf den Schleppförderer gemäß Fig.
bei sich im Bereich der Umlenkstelle befindenden Förderbehälter· ;
Fig. 7 die Seitenansicht eines weiteren Schleppförderers;
Fig. 8 die Draufsicht auf den Schleppförderer gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Teildraufsicht auf den Schleppförderer gemäß
Fig. 7 bei sich im Bereich der Umlenkstelle befindenden Förderbehälter ;
Fig. 10 eine Teilseitenansicht eines weiteren Schleppforderers;
Fig. 11 eine Teildraufsicht auf den Schleppförderer gemäß Fig. 10;
Fig. 12 die Seitenansicht eines weiteren Schleppförderers;
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Fig. 15 die Draufsicht auf den Schleppförderer gemäß Pig. 12;
Pig. 14 die Draufsicht auf einen Schleppförderer mit Speicherstrecken;
Pig. 15 die Seitenansicht des Schleppförderers gemäß Pig. 14,
von vorn betrachtet und
Pig. 16 die Seitenansicht des Schleppförderers gemäß Pig. 14, von der linken Seite her betrachtet.
In den Piguren 1 bis 5 sind 21 Förderbehälter, die als Wagen ausgebildet sind, welche von vier Lenkrollen 22 getragen
werden. An den Enden der Förderbehälter befinden sich Mitnehmer 25 und 24, von denen einer, und zwar im dargestellten
Beispiel, der Mitnehmer 25 mit einem Schlepporgan 25 verbunden
ist, welches von einer Eundgliederkette gebildet wird.- Das Schlepporgan 25 passiert zwei Umlenkräder 2ξ>
und 27· Auf den in Lagern 28 geführten Wellen der Umlenkräder und 27 sitzen Zahnräder 29, die über eine Kette 50 Zahnräder
51 antreiben, welche auf den Wellen von in Lagern 52 geführten Pührungsrädem 55 und 54 sitzen. Durch die Zahnräder
29 und 51 sowie die Ketten 50 ist für einen synchronen Antrieb der Uralenkräder und der Führungsräder Sorge getragen.
Das Schlepporgan 25 ist in einem Führungskanal 55 angeordnet,
der einen zur Aufstandsfläche für die Förderbehälter offenen Schlitz 56 aufweist. Im Bereich des Führungskanals
55 tragen die Mitnehmer 25 und 24 Führungsrollen 57 und 58. Um su verhindern, daß die Lenkrollen 22 im Bereich der Umlenkstellen
in den Schlitz 56 fallen, befinden sich an den ümlenkstellen stationär angeordnete schwenkbare Stützrollen
39 o.
Beia Einlauf eines Förderbehälters in eine Umlenkstelle
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PATE NTANWAlTI
muß dafür Sorge getragen werden, daß die Führungsrolle 38 mit einem der Führungsräder 33 oder 34- in Eingriff tritt.
Für diesen Zweck ist der Schleppförderer im Bereich der Umlenkstellen mit Weichen versehen, die jeweils von zwei
über eine Stange 40 miteinander verbundenen Schwenkhebeln 41 und 42 gebildet werden. Durch Federn 43 und 44 werden
die Weichen in der dargestellten Lage gehalten.
Nähert sich ein Förderbehälter einer Umlenkstelle, so dreht die Führungsrolle 37 den Schwenkhebel 41 um eine Achse
Die Drehung des Schwenkhebels 41 um die Achse 45 hat eine
Drehung des Schwenkhebels 42 um die Achse 45 zur Folge, und zwar ebenfalls im Uhrzeigersinn. Die Folge der Drehung
des Schwenkhebels 42 ist, daß die Führungsrolle 38 gegen den Schwenkhebel 42 läuft und von ,diesem in Aussparungen
47 des Führungsrades 33 geleitet wird. Die Folge ist, daß der jeweilige Förderbehälter im Bereich der Umlenkstelle
an beiden Enden geführt und quer zur Hauptförderrichtung versetzt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Weichen durch Federn in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Anstelle
von Federn lassen sich zur Steuerung der Weichen auch Elektromagnete verwenden. Für eine derartige Lösung wird
man sich insbesondere dann entscheiden, wenn der Schleppförderer in zwei Richtungen arbeiten soll.
Der Schleppförderer gemäß den Figuren 4 bis 6 ist ähnlich
aufgebaut wie der Schleppförderer gemäß den Figuren 1 bis Für gleiche Teile wurden gleiche Bezugszeichen verwendet,
und im Hinblick auf die weitgehende Übereinstimmung kann auf eine besondere Beschreibung verzichtet werden.
Auch bei dem Schleppförderer gemäß Fig. 4 bis 6 werden die
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FATENTANWALTE
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Förderbehälter 21 außerhalb der Umlenkstellen lediglich über die Mitnehmer 23 angetrieben, welche über Bolzen 48
mit dem Schlepporgan 25 verbunden sind. Im Bereich der Umlenkstellen erfolgt dagegen ein Antrieb beider Mitnehmer
23 und 24, wobei zum Antrieb des Mitnehmers 23 das Schlepporgan 25 und zum Antrieb des Mitnehmers 24 die Aussparungen
47 des Führungsrades 33 dienen, in die die Führungsrollen 38 greifen.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 im Bereich der Umlenkstellen Stützrollen angeordnet sind, verwendet
man bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 6 Förderbehälter mit an vier Ecken angeordneten Paaren von Lenkrollen
22, die schräg zueinander versetzt angeordnet sind. Der Versatz ist dabei so gewählt, daß der Abstand zwischen
den Aufstandspunkten der Lenkrollen größer ist als die Breite des Schlitzes 36 des Führungskanals 35· Hierdurch
ist die Gewähr dafür gegeben, daß jeweils mindestens eine der Lenkrollen eines Jeden Lenkrollenpaares beim Überfahren
des Schlitzes außerhalb des Schlitzes abgestützt wird. Die so erzielte Überbrückung des Schlitzes ist am
besten aus Fig. 6 erkennbar, in der Jeweils die unteren Lenkrollen der unteren Lenkrollenpaare sich im Bereich des
Schlitzes 36 befinden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 bis 9 werden Förderbehälter
21 verwendet, die den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Förderbehältern entsprechen, d.h. ebenfalls
nur vier Lenkrollen 22 besitzen. Auch hinsichtlich der übrigen Teile besteht eine weitgehende Übereinstimmung,
so daß gleiche Bezugszeichen verwendet werden können,und zum Verständnis des Grundaufbaus dieses Schleppförderers
auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen wird.
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NTANMM
Um eine einwandfreie Überbrückung der Schlitze 36 der
Führungskanäle 35 für das Schlepporgan 25 sicherzustellen, sind im Bereich der Umlenkstellen Überbrückungsorgane 49,
50 und 51 angeordnet, die die Schlitze 36 für die Mitnehmer
dort überbrücken, wo sie von den Lenkrollen 22 gekreuzt werden. Die Überbrückungsorgane 49 werden von Schiebern
gebildet, die gegen die Wirkung von Federn 52 hin und her verschiebbar sind. Sie besitzen schräge Steuerkanten
53, gegen die die Führungsrollen 37 und 38 der Mitnehmer 23 und 24· laufen, um sie vorübergehend aus der Überbrückungslage
herauszubewegen. Die Überbrückungsorgane
50 lassen sich in ähnlicher Weise gegen die Wirkung einer Feder 54 um eine Achse 55 aus der dargestellten Lage herausschwenken.
Die Wirkungsweise der Überbrückungsorgane
51 ist am besten aus Fig. 9 zn erkennen. Die Überbrückungsorgane
51 bestehen aus zwei Teilen, die auseinanderschwenkbar
sind und nach dem Passieren des jeweiligen Mitnehmers die in Fig. 8 dargestellte Lage einnehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11 werden kastenförmige
Förderbehälter 21 verwendet, die selbst keine Lenkrollen oder -räder besitzen. Zur Abstützung der Förderbe-■
halter 21 dienen vielmehr über den gesamten Förderbereich verteilte Stützrollen 39.
Im übrigen entspricht der Aufbau des Schleppförderers gemäß Fig. 10 und 11 dem Aufbau der bisher beschriebenen Konstruktionen»
Bei dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten Schleppförderer ist im Bereich der Umlenkstellen jeweils ein Hubtisch 56
angeordnet, der aus einer unteren inaktiven Lage in eine obere aktive Lage überführbar ist. Der Hubtisch 36 besitzt
eine Platte 37 mit Lagern 5!ΐ für Stützrollen 59* Außerdem
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befinden sich im Bereich der Umlenkstelle Anschlagschienen 60. Der Förderbehälter 61 läuft zwischen den Umlenkstellen
auf Rollen 62, die nicht als Lenkrollen ausgebildet sind. Um den Förderbehälter 61 an der Umlenkstelle quer versetzen
zu können, besitzt er einen Hilfsrahmen 63, der auf Wälzlagern oder Rollen 64 längsverschieblich zum von einem Teil
des Förderbehälters 61 gebildeten Hauptrahmen verschiebbar ist. Am Hilfsrahmen 63 sind außerdem Anschlagrollen 65
angeordnet, die sich um vertikale Achsen drehen können.
Die Konstruktion gemäß Fig. 12 und 13 besitzt den Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, daß irgendwelche Rollen
oder Räder sich im Bereich der Umlenkstellen auf die jeweilige Bewegungsrichtung des Förderbehälters einstellen
müssen. Die resultierende Bewegung des Förderbehälters wird vielmehr in eine Längskomponente und in eine Querkomponente
zerlegt. Die Längskomponente wird von den Wälzlagern 64 aufgenommen und die Querkomponente von den Stützrollen
59. Während der Förderbehälter 61 sich noch in Längsrichtung bewegt, wird der Hilfsrahmen 63 durch die Anschlagschiene
60 und die Anschlagrollen 65 gehalten. Der Hilfsrahmen führt also eine Querbewegung aus, während der Förderbehälter
61 sich noch gegenüber dem Hilfsrahmen 63 in Längsrichtung bewegt.
Bei den meisten der beschriebenen Konstruktionen können die Mitnehmer 23,24 so ausgebildet sein, daß der Antrieb der
Förderbehälter 21 und 61 stets über ein und denselben Mitnehmer erfolgt. Dies bedeutet, daß der Wagen in einer Förderrichtung
gezogen und in der anderen Förderrichtung geschoben wird. Es ist jedoch auch möglich, Mitnehmer zu verwenden,
die wechselweise mit dem Schlepporgan 25 kuppelbar sind. Dies ist bei der Konstruktion gemäß Fig. 7-9 der Fall,
bei der die Förderbehälter zu den Umlenkstellen hin- und wieder von ihnen weggezogen werden. Die Mitnehmer 23 und 24
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werden bei dieser Konstruktion kurz nach dem Durchfahren der Umlenkstelle mittels nicht dargestellter Steuerorgane
abwechselnd derart mit dem um zwei außen liegende Umlenkräder 26,27 geführten Schlepporgan 25 verbunden, daß die
Schleppkräfte stets von dem jeweils in Förderrichtung vorn gelegenen Mitnehmer übertragen werden.
In den Fig. 14 bis 16 ist ein Schleppförderer mit zwei Speicherstrecken 66 und 67 dargestellt. Zur Vereinfachung
sind in diesen Figuren lediglich die Schlepporgane sowie die Umlenk- und Führungsräder gezeigt. Für einander entsprechende
Teile wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis
Während bei den zuerst beschriebenen Ausführungsbeispielen ausschließlich 180°-Umlenkungen verwendet wurden, besitzt
der Schleppförderer gemäß Fig. 14 bis 16 eine 180°-Umlenkung und vier 90°-Umlenkungen. Jede Umlenkung ist auch hier mit
einem Umlenkrad 26 für das Schlepporgan und mit einem Führungsrad 33 versehen. Während die Förderbehälter 21 sich
auf der Hauptförderstrecke in Längsrichtung bewegen, werden sie in den Speicherstrecken in Querrichtung transportiert.
Um diesen Transport in Querrichtung bewerkstelligen zu können, sind im Bereich der Speicherstrecken Hilfsschlepporgane
angeordnet, die ihnen zugeordnete Umlenkräder 69 und 70 passieren. Die Achsen der Umlenkräder 69 und 70 stehen senkrecht
zu den Achsen der Umlenkräder 26 und der Führungsräder 33. Im übrigen entspricht der Aufbau des Schleppförderers
gemäß Fig. 14 bis 16 dem Aufbau der bisher beschriebenen Konstruktionen.
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Claims (12)
1. Schleppförderer, insbesondere Flurförderer, mit mindestens einem mit einem Schlepporgan kuppelbaren Förderbehälter
und mindestens zwei Umlenkstellen, an denen das Schlepporgan Umlenkräder passiert,, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbehälter (21, 61) mindestens
im Bereich der Umlenkstellen an zwei im Abstand voneinander angeordneten Punkten geführt ist, wobei zum
Führen des Förderbehälters am ersten Punkt das Schlepporgan (25) und zum Führen des Förderbehälters am zweiten
Punkt eine Einrichtung zum Querversetzen des Förderbehälters dient.
2. Schleppförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlepporgan (25) von einer
Rundgliederkette gebildet wird.
3· Schleppförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Querversetzen des Förderbehälters (21, 61) von einem Führungsrad
(33, 34) gebildet wird, das synchron mit dem "jeweiligen Umlenkrad (26, 27) umläuft, und dessen Achsabstand
vom Umlenkrad gleich dem Abstand der Führungspunkte ist.
4. Schleppförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß der Förderbehalter (21. 61) an den Führungspunkten mit Mitnehmern (23, 24-)
versehen ist, von denen mindestens einer durch Steuerorgane mit dem Schlepporgan (25) kuppelbar ist.
5. Schleppförderer nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η η -
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Din.· I NC. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED «ONING
fATINTANWAlTl *\ "s Λ / Q λ λ
~ 1 1 ""
daß die Mitnehmer (23, 24) an den sich gegenüberliegenden Enden des Förderbehälters (21, 61) angeordnet sind.
6. Schleppförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine zwischen zwei 90°-Umlenkstellen angeordnete Speicherstrecke
(66, 67) aufweist (Fig. 14-16).
7. Schleppförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Förderbehälter (61) im Bereich
der Speicherstrecke (66, 67) an zwei Punkten geführt
ist, wobei zum Führen des Förderbehälters (61) am ersten Punkt das Schlepporgan (25) und zur Führung des Förderbehälters
am zweiten Punkt ein Hilfsschlepporgan (68) dient,
8. Schleppförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsschlepporgan (68) zwei
Umlenkräder (69, 70) passiert.
9. Schleppförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbehälter
(21, 61) von einem Wagen gebildet wird, der an mindestens drei Stellen mit zu seiner Abstützung dienenden
Lenkrollenpaaren versehen ist, deren Lenkrollen (22) jeweils schräg zueinander versetzt sind, wobei der Versatz
größer als die Breite von Schlitzen (36) ist, durch die am Förderbehälter angeordnete Mitnehmer (23, 24) in für
das Schlepporgan (25) vorgesehene in die Aufstandsfläche
für den Förderbehälter eingesenkte Führungskanäle (35) ragen (Fig. 4-6).
10. Schleppförderer nach ehern der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Förderbehälter
(21) von einem Wagen mit vier Lenkrollen (22) ge-
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»IN.·INQ. DIETEI jANDEI »K-INC MANFRE» BDNINC
bildet wird und im Bereich der Umlenkstellen den Spuren der Lenkrollen zugeordnete überbrückungsorgane (4-9-51)
für Schlitze vorgesehen sind, durch die am Förderbehälter angeordnete Mitnehmer (23, 24·) in für das Schlepporgan
(25) vorgesehene, in die AufStandsfläche für den Förderbehälter
eingesetzte Führungskanäle (35) ragen (Fig. 7-9)·
11. Schleppförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbehälter
(21) von einem Kasten gebildet wird, dem im Förderbereich stationär angeordnete Stützrollen (39) zugeordnet
sind (Fig. 10-11).
12. Schleppförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Förderbe—
halter (21) aus einem Wagen gebildet wird, der einen Hauptrahmen in einem längsverschiebbar zu diesem geführten
Hilfsrahmen (63) aufweist, wobei der Hilferahmen zur Abstützung des Förderbehälters auf einen im Bereich der Umlenkstellen
angeordneten, mit mindestens einer Rollenbahn (59) versehenen Hubtisch (56) dient (Fig. 12-13).
13- Schleppförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (63) mit Anschlagrollen
(65) versehen ist, die sich im Bereich der Umlenkstellen gegen mindestens eine Anschlagschiene (60)
abstützen.
MB: DG
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |