DE351018C - Elektrohaengebahnkatze - Google Patents
ElektrohaengebahnkatzeInfo
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- DE351018C DE351018C DE1921351018D DE351018DD DE351018C DE 351018 C DE351018 C DE 351018C DE 1921351018 D DE1921351018 D DE 1921351018D DE 351018D D DE351018D D DE 351018DD DE 351018 C DE351018 C DE 351018C
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- Germany
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- electric monorail
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- rear car
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
- B66C2700/018—Construction details related to the trolley movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. MÄRZ 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b- GRUPPE 1
Gustav Adolf Geipel in Kassel.
Elektrohängebahnkatze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine aus zwei miteinander drehbar verbundenen Wagen bestehende
Elektrohängebahnkatze. Sie besteht in einer Vorrichtung zur selbsttätigen. Mitnahme des
hinteren Wagens der Elektrohängebahnkatze in den Abzweigstellen von festen Zungenweichen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
ίο Abb. ι eine Ansicht einer Elektrohängebahnkatze,
ίο Abb. ι eine Ansicht einer Elektrohängebahnkatze,
Abb. 2 die Elektrohängebahnkatze, deren Wagen im Schnitt nach der Linie I-I' dargestellt
sind, beim Übergang in eine Abzweigstelle des Gleises,
Abb. 3 die Elektrohängebahnkatze bei der Fahrt auf gerader Strecke,
Abb. 4 die Steuervorrichtung in größerem Maß stäbe.
Die in. Abb. 1 dargestellte Katze ist im allgemeinen
von der bei Elektrohängebahnkatzen üblichen Bauart.
Die Katze besteht gewöhnlich aus zwei Wagen, dem Führer- oder vorderen Wagen A und
dem geführten oder rückwärtigen Wagen B sowie dem Tragrahmen C, welcher die beiden
Wagen verbindet. Jeder Wagen erhält vier zylindrische Laufrollen I, welche der Tragkraft
entsprechend und zur Ermöglichung des stoßfreien Überganges über die Schlitze der
Weiche eine möglichst große Breite aufweisen.
ίο Um die Weite der Weichenschlitze zu beschränken,
erhalten die Laufrollen keine Flanschen, die Wagen werden vielmehr in bekannter Weise durch je vier Leitrollen d geführt.
Der Führerwagen A ist ausgerüstet mit den Stromabnehmern, und nur der geführte Wagen
B wird für gewöhnlich angetrieben. Die Wangen e der Wagen sind aus Stahlguß und
mittels eines Querstückes f verschraubt (Abb. 4). Im Ouerstück/ jedes Wagens ist
ao ein Drehzapfen g gelagert, an den der die beiden Wagen verbindende, zur Befestigung des
Hubwerks dienende Hubwerkstragrahmen C angeschlossen ist.
Der Fahrwerksmotor h des Fahrwerkantriebes ist auf einem verstellbaren Schlitten i gelagert.
Um die Katze in die Abzweigung zu bringen, sind zwei Vorgänge zu beachten, und
zwar i. die Steuerung des vorderen Wagens und 2. die des rückwärtigen Wagens.
Die Steuerung des vorderen Wagens kann mittels besonderer Mittel vom Führerstand
aus von Hand bewirkt werden. Die Steuerung des rückwärtigen Wagens erfolgt gemäß der
Erfindung selbsttätig durch den vorderen Wagen dadurch, daß der die beiden Wagen verbindende
Tragrahmen C mit an den Wangen e des hinteren Wagens angeordneten Anschlägen
S11 S2 (Abb. 4) zusammenwirkt.
Die Linien i, 2 und 3 in Abb. 2 und 3 sind
die Mittellinien des vorderen Wagens, des rückwärtigen Wagens und des Tragrahmens C
der Elektrohängebahnkatze.
Bewegt sich die Laufkatze auf der geraden Strecke (Abb. 3), so werden beide Wagen
durch die Leitrollen d geführt, und die Mittellinien i, 2, 3 bilden eine gerade Linie. Soll
nun die Laufkatze in die Gleisabzweigung übergeführt werden, so wird zunächst der
Vorderwagen durch Steuerung von Hand zur Einfahrt in das Abzweiggleis gezwungen. Dabei
verschieben sich die Mittellinien 1, 2, 3 in der in Abb. 2 dargestellten Weise gegeneinander.
Insbesondere macht die Mittellinie 3 des Tragrahmens C eine Schwenkung um
einen Winkel </.. der sich so lange vergrößert,
bis der hintere Wagen an den Beginn der Abzweigung gelangt ist. In diesem Zeitpunkt
trifft der Tragrahmen C auf einen der Anschläge S1, s„ des hinteren Wagens und zwingt 6u
diesen, eine Schwenkung in demselben Sinne zu machen und damit in das Abzweiggleis einzufahren.
Wie aus Vorstehendem ersichtlich ist, würde ein nichteinstellbarer Anschlag genügen,
um den Vorgang einzuleiten. Die Anschläge sind aber als Stellschrauben S1 und s..
ausgebildet vorgesehen, um kleine Unstimmigkeiten durch Nachstellung der Anschläge ausgleichen
zu können.
Um linke und rechte Weichen befahren zu können, ist auf jeder Seite des Wagens ein
Anschlag vorgesehen, und da bei Fahrtrichtungsänderung der Elektrohängebahnkatze
einmal der eine und das andere Mal der andere Wagen geführter Wagen ist, sind die Stellschrauben
in beide Wagen eingebaut.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich für die Gleisanlage in den Abzweigungen die Forderung,
daß die Gleiskrümmung mindestens so weit geführt sein muß, bis der Tragrahmen C
in die die Anschläge S1 oder s„ des hinteren
Wagens beeinflussende Lage" gelangt. Die Gl&skrummung muß also mindestens auf die
Länge der Strecke p (Abb. 2) durchgeführt sein. Ebenso muß, um ein Fahren der Laufkatze
in der geraden Strecke zu ermöglichen, das Gleis hinter der Abzweigung mindestens
auf die Länge der Strecke r (Abb. 2) geradegeführt sein. Der Einbau einer weiteren
Weiche kann daher erst in den Abständen r oder p von der ersten Weiche erfolgen.
Es ist ferner notwendig, daß der Krümmungshalbmesser der Abzweiggleise sämtlicher
Weichen einer Anlage derselbe ist, damit die Anschläge S1, S2 beim Befahren verschiedener
Weichen dtirch die Laufkatze nicht verändert zu werden brauchen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur zwangläufigen Mitnahme des- rückwärtigen Wagens einer aus
zwei miteinander drehbar verbundenen Wagen bestehenden Elektrohängebahnkatze in die Abzweigung, gekennzeichnet
durch Anschläge in dem rückwärtigen Wagen, die in der Abzweigung zur Anlage an den Vorder- und Hinterwagen miteinander
gelenkig verbindenden Tragrahmen gelangen und dadurch eine Hinüberführung des Hinterwagens in das Abzweiggleis
bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge
als Stellschrauben (slt S2) ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE351018T | 1921-03-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE351018C true DE351018C (de) | 1922-03-30 |
Family
ID=6265870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921351018D Expired DE351018C (de) | 1921-03-22 | 1921-03-22 | Elektrohaengebahnkatze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE351018C (de) |
-
1921
- 1921-03-22 DE DE1921351018D patent/DE351018C/de not_active Expired
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