DE576113C - Vorrichtung zum Abteilen und Aufschieben von Brikettstraengen - Google Patents

Vorrichtung zum Abteilen und Aufschieben von Brikettstraengen

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DE576113C
DE576113C DEG81613D DEG0081613D DE576113C DE 576113 C DE576113 C DE 576113C DE G81613 D DEG81613 D DE G81613D DE G0081613 D DEG0081613 D DE G0081613D DE 576113 C DE576113 C DE 576113C
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Germany
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gripper
briquette
carriage
lever
channel
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FRITZ TRESSER DIPL ING
GEWERKSCHAFT FRIELENDORF
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FRITZ TRESSER DIPL ING
GEWERKSCHAFT FRIELENDORF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/06Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines
    • B65G47/08Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines spacing or grouping the articles during feeding
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abteilen und Aufschieben von Brikettsträngen Bei Brikettverladeeinrichtungen können die Brikette vom Brikettstrang auf die Förderelemente nicht unmittelbar durch die Schubkraft der Presse aufgeschoben werden, da die Stärke der Brikette wechselt und die Hübe der Presse zu schnell aufeinanderfolgen. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, bei derartigen Verladeeinrichtungen Greifervorrichtungen zu benutzen; von denen eine zu einem Brikettwurf vereinigte Anzahl von Briketten erfaßt, vom Brikettstrang abgeteilt und auf ein Förderelement der Verladeeinrichtung geschoben wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine . Greifervorrichtung, bei der ein einziges Greiferelement Anwendung findet, das besonders einfach ausgebildet ist -und in der Weise wirkt, daß es messerartig in eine an einem Knick der Brikettrinne gebildete Lücke des Brikettstranges einschneidet, einen Brikettwurf abteilt und bei geeigneter Bewegung der Greifervorrichtung in der Längsrichtung der Brikettrinne diesen Brikettwurf weiterschiebt, wobei es sich hinter das letzte Brikett dieses Wurfes legt.
  • Erfindungsgemäß ist der messerartige Greifer an dem Ende eines zweiarmigen Hebels ausgebildet, der an einem auf Schienen laufenden Wagen drehbar gelagert ist, derart, daß der Greifer sich unter der Wirkung zweier an den beiden Hebelarmen angreifender Seile zwecks Einschneidens in den Brikettstrang senkt und nach erfolgtem Verschieben des Brikettwurfes wieder hebt.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Antriebsvorrichtung, welche die an dem Greiferhebel befestigten Seile betätigt und gleichzeitig dem Greiferwagen seine hin und her gehende Bewegung erteilt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Konstruktion des Greifers einfach ist und ein Beschädigen der Brikette durch den Greifer vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Abb. i zeigt die Brikettrinne nebst anschließendem Förderelement und die Greifervorrichtung in der Ansicht von der Seite, wobei sich das Greiferelement in seiner wirksamen Stellung befindet.
  • Abb. 2 ist eine Darstellung ähnlich derjenigen der Abb. i und zeigt das Greiferelement in der Außerbetriebsstellung, wie sie beim Rückgang des Wagens eingenommen wird.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht zu Abb. i.
  • Abb. q. zeigt die Vorrichtung nach den Abb. i bis 3 in der Ansicht von vorn.
  • Abb. 5 veranschaulicht, in welcher Weise an der Knickstelle der Brikettrinne in dem Brikettstrang" eine Lücke gebildet wird.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Greiferwagen i mit einem daran - bei 2 drehbar angeordneten Greiferhebel3. Der Wagen läuft mit Rädern 4 auf den Schienen 5 und wird unter der Zieh- bzw. Schubwirkung einer Zahnstange 6 vor- bzw. zurückgeschoben, die mit einem von dem Motor 7 getriebenen Zahnrad 8 zusammenarbeitet. Die Zahnstange 6 greift nicht unmittelbar am Greiferwagen = an, sondern mittels der über die Rollen g und =o geführten Drahtseile =i und i2, die beziehungsweise an den beiden Enden des Greiferhebels 3 befestigt sind. Die Anordnung der Seile =i und x2 hat zur Folge, daß die Bewegung der Zahnstange zunächst auf den Greiferhebel3 selbst wirkt und diesen mit seinem den Brikettstrang abteilenden Greifermesser 13 senkt oder anhebt. Um bei gesenktem Greiferarm 3 eine unmittelbare Kraftübertragung zwischen Zahnstange und Greifer zu ermöglichen, sind an den beiden Teilen zwei Vorsprünge 14 und 15 angeordnet, die sich aufeinanderlegen und auf diese Weise eine Mitnahme des Greiferwagens i bewirken.
  • Die Brikettrinne i6, in welcher der Brikettstrang ankommt, verläuft unterhalb der Schienen 5, auf denen der Greiferwagen i läuft, so daß bei dessen hin und her gehender Bewegung der Greifer 13 über den Brikettstrang hinweggeführt wird. In der Brikettrinne ist ein Kontakt 17 angeordnet, durch dessen Betätigung der Motor 7 von dem ankommenden Brikettstrang gesteuert wird. Ein weiterer Kontakt 18, der zum Umsteuern des Motors 7 d ent, ist an den Schienen 5 vorgesehen.
  • An die Brikettrinne 16 schließt sich unmittelbar das Rinnenstück =g an, das bei dem dargestellten Beispiel eines der Förderelemente einer umlaufenden Förderkette 2o bildet, und zwar dasjenige Element, welches jeweils die höchste Lage einnimmt. Die aus der Förderkette bestehende Verladeeinrichtung als solche bildet nicht den Gegenstand dieser Erfindung.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Der von der Presse kommende, in der Brikettrinne 16 vorgeschobene Brikettstrang schließt mittels des Kontaktes 17 den Stromkreis des Motors 7. Der Motor 7 läuft an und bewirkt mittels des Zahnrades 8 eine Verschiebung der in geeigneter Weise geführten Zahnstange 6: Diese übt zunächst mittels des Seiles =i einen Zug auf den der Verladeeinrichtung zugekehrten Greiferarm des Greiferhebels 3 aus. Dieser Greiferarm wird angehoben,, wobei sich das andere Ende des Hebels mit dem Greifermesser 13 senkt und in den Brikettstrang an derjenigen Stelle angreift, an der die Brikettrinne den in Abb. 5 dargestellten Knick aufweist, demgemäß die Brikette etwas schräg liegen und eine kleine Lücke gebildet wird. Bei der weiteren Verschiebung der Zahnstange 6 legt sich der Vorsprung =q. des- Greiferhebels 3 hinter den Vorsprung 15 der Zahnstange, was zur Folge hat, daß der Greiferhebel und damit der ganze Greiferwagen i auf den Schienen 5 nach der Verladeeinrichtung hin vorbewegt wird, wobei der abgeteilte Brikettwurf mitgenommen wird. Da die Rinne 16 unmittelbar vor dem Brikettrinnenstück =g mündet, so wird der von dem Greifermesser 13 abgeteilte Brikettwurf aus der Brikettrinne 16 in das Förderelement der Verladeeinrichtung geschoben. Ist die Vorschubbewegung der Brikette beendet, so wird die Verschiebung der Zahnstange 6 dadurch begrenzt, daß der Greiferwagen i an dem Anschlagstück 18 einen Umschalter betätigt,. durch den der Motor 7 auf umgekehrten Drehsinn geschaltet wird. Die Zahnstange 6 wird also in die Ausgangslage zurückgeschoben, wobei sie wiederum den Greiferwagen mitnimmt. Auch jetzt greift sie aber nicht unmittelbar an dem Greiferwagen an, sondern übt zunächst einen Zug auf das Drahtseil i2 aus, wodurch das der Verladeeinrichtung abgekehrte Ende des Greiferhebels 3 mit dem daran angebrachten Messer 13 angehoben wird und gleichzeitig die beiden Vorsprünge =q. und 15 außer Anlage gebracht werden. Sodann wird die Verschiebebewegung der Zahnstange 6 auf den Greiferwagen i übertragen, und dieser wird ebenfalls in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Die vorstehend beschriebene, für Brikettverladeeinrichtungen bestimmte Vorrichtung kann selbstverständlich in gleicher oder ähnlicher Ausführung auch für andere Massengüter Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abteilen und Aufschieben von Brikettsträngen o. dgl. mit einem in der Längsrichtung der Brikettrinne bewegten Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Brikettrinne hinweggeführte Greifer messerartig ausgebildet ist und in eine an einem Knick der Brikettrinne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Briketten gebildete Lücke einschneidet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der messerartige Greifer 13 an dem Ende eines zweiarmigen Hebels 3 ausgebildet oder angeordnet ist, der an einem auf den Schienen 5 laufenden Wagen i drehbar gelagert ist und dessen das Greiferelement 13 tragendes Ende mittels der an den beiden Hebelarmen angreifenden Seile =i und i2 gesenkt und gehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die am Wagen i befestigten Rollen g, io hinweggeführten Seile ii, =2 an einer hin und her gehenden Stange 6 befestigt sind, die mit einem Anschlag 15 versehen ist, der sich gegen einen entsprechenden Anschlag 14 an dem angehobenen Ende des Greiferhebels 3 legt und unter dessen Wirkung der Wagen i von der Stange 6 mitgenommen wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange 6 als Zahnstange ausgebildet ist, die von dem Motor 7 angetrieben wird, der unter der Wirkung eines vom Brikettstrang gesteuerten Kontaktes in Umlauf versetzt und in der Endstellung des Greiferwagens i auf entgegengesetzten Drehsinn umgeschaltet wird.
DEG81613D 1929-12-13 1929-12-13 Vorrichtung zum Abteilen und Aufschieben von Brikettstraengen Expired DE576113C (de)

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