AT293975B - Schneidvorrichtung in automatisch arbeitenden Teigteil- und Wirkmaschinen - Google Patents

Schneidvorrichtung in automatisch arbeitenden Teigteil- und Wirkmaschinen

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Publication number
AT293975B
AT293975B AT539767A AT539767A AT293975B AT 293975 B AT293975 B AT 293975B AT 539767 A AT539767 A AT 539767A AT 539767 A AT539767 A AT 539767A AT 293975 B AT293975 B AT 293975B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
dough
knife shaft
knife
cutting device
Prior art date
Application number
AT539767A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Adam
Erwin Ing Kleinert
Original Assignee
Ver Baeckereimaschinenwerke Veb
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/10Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision combined with dough-dividing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schneidvorrichtung in automatisch arbeitenden Teigteil- und Wirkmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung in automatisch arbeitenden   Teigteil-und  
Wirkmaschinen zum kontinuierlichen Abschneiden der Teigstücke von Teigsträngen, die durch eine
Rillenwalze einer Messerwelle zugeführt werden, die mit mehreren, sich gegenüberliegenden, in
Längsrichtung versetzt angeordneten Messer besetzt ist. 



   Es sind bereits Vorrichtungen zum Abschneiden der Teigstücke von Teigsträngen bekannt, bei denen das von einem Vorwalzgerät abgegebene Teigband einer Rillenwalze zwecks Bildung von Teigsträngen zugeführt und der aus der Rillenwalze austretende Teig durch rotierende Messer, die auf einer in der Längsachse geteilten oder vollen Welle angeordnet sind, in Stücke abgeteilt wird. Den Messern sind hin-und hergehende teigabweisende Schaber oder durch Rollenhalter geführte
Schaberleisten zugeordnet, die an den Flächen der Messer gleiten, um die Teigstücke von diesen abzustreifen. 



   Der gemeinsame Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, dass die derart abgeschnittenen Teigstücke an den Teigsträngen zum Teil noch hängen bleiben und dadurch eine Verzögerung beim Herabfallen erhalten. Durch die eintretende Verzögerung fallen die Teigstücke nicht kontinuierlich in die unterhalb der Abteilvorrichtung angeordnete mit Wirkzellen versehene Wirktrommel, was zu einem hohen Anteil an Ausschuss und zur Funktionsstörung der Maschine führt. 



   Zweck der Erfindung ist es, diesen Mangel zu beseitigen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, die den Teigstücken nach dem eigentlichen Schneidvorgang eine Beschleunigung für eine gleichmässige Abgabe in eine darunter angeordnete Wirkvorrichtung erteilt. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass ein die Messerwelle tragendes, auf einer feststehenden Welle schwingend angeordnetes an sich bekanntes U-förmiges Gestell, das aus zwei Schwinghebeln und einer die äusseren Enden verbindenden Traverse besteht, auf der jedoch mittig eine als Kugellager ausgebildete Rolle sitzt, der eine den Bewegungsablauf des Gestelles periodisch steuernde Kurvenscheibe zugeordnet ist und dass das U-förmige Gestell auf der starr mit dem Maschinengestell verbundenen Welle verschiebbar gelagert, sowie   z. B.   durch Stellringe arretiert ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass zwei zentrisch symmetrische Kurvenstücke der Kurvenscheibe als Gerade und zwei andere zentrisch symmetrische Kurvenstücke als Parabel oder andere Ruckkurve ausgebildet sind.

   Ruckkurven sind solche Kurven, deren zugeordnete Geschwindigkeitskurve Knicke und deren Beschleunigungskurve Sprünge endlicher Werte aufweisen und dadurch   z. B.   den Zeitverlauf des Zurückziehens der Messerwelle in ihre Ausgangsstellung bestimmen. 



   Zu der Erfindung gehört ferner, dass der Antrieb der Messerwelle über eine Zwischenkette erfolgt, der im oberen Teil ein federnd gelagerter Kettenspanner zugeordnet ist. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. 



   In den zugehörigen Zeichnungen   zeigen : Fig. l   eine Draufsicht der Schneidvorrichtung, Fig. 2 den Schnitt A-A gemäss Fig. 1 und Fig. 3 ein Bewegungsschema der Kurven und Messerstellung in den 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sind die Schwinghebel-3 ; 3'--auf einer mit dem Maschinengestell--5-- starr verbundenen Welle - 6-schwingend gelagert. Die äusseren Enden der   Schwinghebel-3 ; 3'--sind   durch die Traverse --7-- miteinander verbunden, auf der in deren Mitte ein Kugellager--8--sitzt. Die Schwinghebel -3 ; 3'--mit der   Traverse --7-- ergeben   ein U-förmiges Gestell, das auf der Welle-6-verschiebbar angeordnet und durch bekannte Befestigungsmittel, z.B. Stellringe --9;9'-- arretiert ist. 



  Parallel zu der   Welle-6-und   der   Traverse-7-verläuft   die mit einer   Kurvenscheibe --10--   ausgestattete Antriebswelle --11--, welche in den am Maschinengestell--5--befestigten Lagern   - 12 ; 12'--ruht.   Auf der Antriebswelle -11- sind ferner ein   Kettenrad --13-- und   ein die Hauptantriebskette --16-- tragende Hauptantriebskettenrad --17-- angeordnet. Die Messerwelle - wird von der   Antriebswelle --11-- über   die Kettenräder --13;13'-- durch eine 
 EMI2.2 
 --14-- angetrieben.- ein federnd gelagerter, ebenfalls am   Maschinengestell --5-- angeordneter   Kettenspanner --15--. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der   Kettenspanner --15-- gegen   den oberen Teil der Kette   - 14-wirkt.    



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt von einem nicht dargestellten Getriebemotor aus über die   Hauptantriebskette-16--,   das Hauptantriebskettenrad --17-- auf die   Antriebswelle --11-- und   weiter über das Kettenrad-13-, die   Zwischenkette --14-- und   das   Kettenrad --13'-- auf   die   Messerwelle-2--.   Das durch die   Schwinghebel-3 ; 3'--und   die   Traverse --7-- gebildete   Gestell steht bis zur Beendigung des Schneidvorganges still und schwenkt sich dann ruckartig um die Welle --6-- abwärts.

   Die Abwärtsbewegung wird durch die   Kurvenscheibe--10--hervorgerufen.   BeimEinschnitt der Messer-l-in den Teig, steht, wie das Bewegungsschema gemäss Fig. 3 zeigt, der Punkt--X--der Kurvenscheibe--10--entsprechend der Messerstellung --X1-- auf der als Kugellager ausgebildeten   Rolle-8--.   Haben die Messer den Teig durchschnitten, so befindet sich der   Punkt --Y- der Kurvenscheibe --10-- über   der   Rolle--8--gemäss   der Messerstellung   --yl--.   Beim überschreiten des   Punktes--Y--bis   zum Erreichen des Punktes --Z-- der Kurvenscheibe --10-- entsprechend der Messerstellung --Z1-- entstcht eine Massenbeschleunigung, da die Übergangskurve der   Kurvenscheibe-10-von-Y   bis Z-als Gerade ausgebildet ist.

   Die derart abgeschnittenen Teigstücke werden durch diese Beschleunigung von den Teigsträngen abgerissen 
 EMI2.3 
 Aufgabe, die durch die Massenbeschleunigung entstehende Kraft abzubremsen. Das vollständige Zurückziehen der Messerwelle in ihre Ausgangsstellung erfolgt durch die   Kurvenscheibe --10-- im     Kurvenstück--W   bis   X'--entsprechend   der Messerstellung--Xl--, wobei das Kurvenstück als Parabel oder andere Ruckkurve ausgebildet sein kann. Der dargestellte Bewegungsablauf der 
 EMI2.4 
 kommen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schneidvorrichtung in automatisch arbeitenden Teigteil- und Wirkmaschinen zum kontinuierlichen Abschneiden der Teigstücke von Teigsträngen, die durch eine Rillenwalze einer Messerwelle zugeführt werden, die mit mehreren, sich gegenüberliegenden, in Längsrichtung versetzt angeordneten Messern besetzt ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein die Messerwelle (2) tragendes, auf einer feststehenden Welle (6) schwingend angeordnetes an sich bekanntes U-förmiges Gestell, das aus zwei Schwinghebeln (3 ;
    3') und einer die äusseren Enden verbindenden Traverse (7) besteht, auf der jedoch mittig eine als Kugellager ausgebildete Rolle (8) sitzt, der eine den Bewegungsablauf des Gestelles periodisch steuernde Kurvenscheibe (10) zugeordnet ist und dass das U-förmige Gestell auf der starr mit dem Maschinengestell (5) verbundenen Welle (6) verschiebbar gelagert sowie, z. B. durch <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 der Antrieb der Messerwelle (2) über eine Zwischenkette (14) erfolgt, der im oberen Teil ein federnd gelagerter Kettenspanner (15) zugeordnet ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 10 544
AT539767A 1967-06-09 1967-06-09 Schneidvorrichtung in automatisch arbeitenden Teigteil- und Wirkmaschinen AT293975B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489096A1 (fr) * 1980-09-02 1982-03-05 Thompson Daniel Procede et appareil de mise en forme d'une pate, et mecanisme d'alimentation, dispositif de separation et dispositif de decoupe pour un tel appareil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489096A1 (fr) * 1980-09-02 1982-03-05 Thompson Daniel Procede et appareil de mise en forme d'une pate, et mecanisme d'alimentation, dispositif de separation et dispositif de decoupe pour un tel appareil

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