DE497711C - Vorrichtung zur Herstellung von Sprechmaschinennadeln - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Sprechmaschinennadeln

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DE497711C
DE497711C DESCH84777D DESC084777D DE497711C DE 497711 C DE497711 C DE 497711C DE SCH84777 D DESCH84777 D DE SCH84777D DE SC084777 D DESC084777 D DE SC084777D DE 497711 C DE497711 C DE 497711C
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DE
Germany
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die
punch
needles
rod
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LEONHARD SCHMAUSER NADELFABRIK
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LEONHARD SCHMAUSER NADELFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/003Needles for special purposes, e.g. knitting, crochet, hat-pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Sprechmaschinennadeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Sprechmaschinennadeln, insbesondere von Lanzennadeln mit Vierkantschaft, mittels Preßstempel und Förderspindeln für die Nadeln. Es ist bei derartigen Maschinen bekannt, bei einem Arbeitshub gleichzeitig zwei Nadelwerkstücke je einem verschiedenen Arbeitsvorgang zu unterwerfen. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß die beiden Werkzeugsätze, die gleichzeitig arbeiten, vereinigt sind, was eine gewisse Vereinfachung im Bau der Maschine ergibt. Die Nebeneinanderanordnung der beiden Werkzeugsätze muß aber besonderen Bedingungen genügen, da sonst einerseits eine unzulässige Erwärmung des Werkzeugs eintreten würde und anderseits eine gleichzeitige Bearbeitung zweier Nadelstücke nicht möglich wäre. Die Erfindung besteht demnach darin, daß der Ober- und der Unterstempel je zwei Arbeitsflächen aufweisen, deren Entfernung voneinander genügend groß ist, um bei schnellem Arbeitsgang eine unzulässige Erwärmung zu vermeiden. Bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die beiden Arbeitsflächengruppen um zwei Ganghöhen des Gewindes der bei solchen Maschinen üblichen Förderspindeln voneinander entfernt. Die Entfernung der Arbeitsflächen könnte aber auch gleich einer Ganghöhe sein, wenn die Steigung des Gewindes entsprechend gewählt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen Abb. I und 2 Stempel und Matrize in Arbeitsstellung, Abb. 3 und 4 die Arbeitsflächen von Stempel und Matrize, Abb.5 die Arbeitsweise von Stempel und Matrize.
  • Die Arbeitsfläche des Stempels 2, der in einem senkrecht beweglichen Stempelkopf I durch Schrauben 3 befestigt ist, enthält eine durchgehende, keilförmige Rinne 5 und eine Vertiefung 7, derart, daß zu beiden Seiten der keilförmigen Rinne 5 je ein Steg 4 und an einer diesem Steg abgekehrten Ecke der Arbeitsfläche eine rechteckige Prägefläche 6 verbleibt. Die Matrize 9 wird von einem Bock 8 aufgenommen und enthält in ihrer Arbeitsfläche eine der keilförmigen Rinne 5 des Stempels 2 entsprechende Rinne I2 von ebenfalls keilförmigem Querschnitt. Außerdem ist in der Arbeitsfläche der Matrize 9 eine rechteckige Ausnehmung I3 vorgesehen, derart, daß in gleicher Weise wie beim Stempel a an jeder Seite der keilförmigen Rinne 12 ein Steg i o verbleibt und der Prägefläche 6 des Stempels z eine schmale Prägefläche i i der Matrize 9 gegenüberliegt, die mit dem benachbarten Steg io eine -\Vinkelfläche bildet. Die Rinnen 5, I2 von Stempel 2 und Matrize 9 liegen einander gegenüber, und die Stege 4, Io zu beiden Seiten der Rinnen sowie die Prägeflächen 6, II arbeiten zusammen.
  • Vor dem Stempel 2 und der Matrize 9 liegen die üblichen Förderschnecken I4, I6, deren Schaltantrieb beim Niedergang des Stempels 2 bzw. bei der gegenseitigen Berührung von Stempel 2 und Matrize 9 auf kurze Zeit unterbrochen wird. Den Schnecken I4, I6 werden durch einen Zubringer bekannter Art Rundstäbchen I5 kontinuierlich zugeführt, welche an dem Stempel 2 und Matrize 9 zugekehrten Ende angespitzt sind. Durch die Schneckenbewegung werden die angespitzten Rundstäbchen I5 senkrecht zu ihrer Längsrichtung ruckweise verschoben und während dieser Verschiebung in den Gängen der Schnecken I4, I6 durch Leisten I7 gehalten.
  • Die Wirkungsweise der geschilderten Einrichtung ist folgende: Wird die Maschine in Betrieb gesetzt, so bewegt sich der Stempel 2 auf und ab, während die Schnecken I4, I6 sich periodisch drehen und die eingeführten Rundstäbchen I5 senkrecht zu ihrer Längsachse ruckweise verschieben.
  • Befindet sich das zugespitzte Stäbchen I5a in der Stellung I zwischen den keilförmigen Rinnen 5 und I2 von Stempel 2 und Matrize 9, so schließen sich Stempel 2 und Matrize 9. Durch diese Bewegung wird das zugespitzte Rundstäbchen in der Nähe der Spitze in den Rinnen 5, I2 in einen Stab mit Vierkantquerschnitt umgeformt, und zwar derart, daß zwei diametral einander gegenüberliegende Kanten des Vierkantstäbchens in der Berührungsebene von Stempel 2 und Matrize 9 liegen. Durch diese Anordnung der Rinnen 5, I2 und diese Lage der Stäbchen während des Preßvorgangs wird der Übergang vom runden Querschnitt in den eckigen Querschnitt erleichtert und eine saubere Querschnittsform erzielt. Während des Preßvorgangs ist die Bewegung der Schnecken I4, I6 unterbrochen, welche jedoch sofort wieder aufgenommen wird, sobald sich Preßstempel 2 und Matrize 9 wieder voneinander entfernen.
  • Durch die Weiterbewegung der Schnecken I4, I6 wird das nunmehr mit einem viereckigen Querschnitt versehene Stäbchen I5a der Stellung II zugeführt, während das nächste Stäbchen I5b zwischen die Rinnen 5 und I2 von Stempel 2 und Matrize 9, d. h. in die Stellung I gelangt. Nunmehr erfolgt wiederum ein Stillstand der Schneckenbewegung, und Preßstempel 2 und Matrize 9 schließen sich wieder. Bei dieser Preßbewegung wird das Rundstäbchen I5b in ein Vierkantstäbchen umgeformt, während das Stäbchen I5a in der Ausnehmung 7 des Stempels 2 liegt, also keine Formänderung erfährt. Diese Bewegung von Stempel 2 und Matrize 9 ist also bezüglich des Stäbchens I5a ein Leertakt.
  • Sobald sich Stempel 2 und die Matrize 9 wieder voneinander entfernen, setzt die Schneckenbewegung wieder ein, derart, daß das Stäbchen I5a in die Stellung III, das Stäbchen I5b in die Stellung II iuld ein neues Stäbchen I5c in die Stellung I gelangt. Dann wird die Schneckenbewegung wieder unterbrochen und Stempel 2, gegen die Matrize 9 bewegt. Bei diesem Preßvorgang wird an das Stäbchen I5a die Lanze I8 zwischen den Arbeitsflächen 6 und II von Stempel 2 und Matrize 9 angepreßt. Das Stäbchen I5b wird in seiner Form nicht verändert, während das Stäbchen I5c zu einem Vierkantstab umgeformt wird. Bei der darauf einsetzenden Aufwärtsbewegung des Stempels 2 erfolgt wiederum eine Weiterbewegung der Schnecken I4, I6, so daß das Stäbchen I5a die Presse verläßt, während das Stäbchen I5b in die Stellung III, das Stäbchen I5c in die Stellung II und ein neues Stäbchen in die Stellung I gelangt usw. Die fertig gepreßten Stäbchen bzw. Lanzennadeln werden einem Messer o. dgl. zugeführt und durch diese auf Nadellänge abgeschnitten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Sprechmaschinennadeln, insbesondere von Lanzennadeln mit Vierkantschaft, mittels Preßstempel und Förderspindeln für die Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß: der Ober- und der Unterstempel je zwei Arbeitsflächen (5, 6 und i?, i i) aufweisen, deren Entfernung voneinander genügend groß ist, um bei schnellem Arbeitsgang eine unzulässige Erwärmung zu vermeiden.
DESCH84777D 1927-12-10 1927-12-10 Vorrichtung zur Herstellung von Sprechmaschinennadeln Expired DE497711C (de)

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DE497711C true DE497711C (de) 1930-05-12

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