DE517657C - Schachtelziehvorrichtung - Google Patents

Schachtelziehvorrichtung

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DE517657C
DE517657C DEW83283D DEW0083283D DE517657C DE 517657 C DE517657 C DE 517657C DE W83283 D DEW83283 D DE W83283D DE W0083283 D DEW0083283 D DE W0083283D DE 517657 C DE517657 C DE 517657C
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DE
Germany
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moistening
pulling
stacking
box
workpieces
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Expired
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DEW83283D
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WESTDEUTSCHE CARTONNAGENFABRIK
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WESTDEUTSCHE CARTONNAGENFABRIK
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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Description

  • Schachtelziehvorrichtung Gegenstand des Hauptpatents ist eine Schachtelziehvorrichtung, bei der mit der Ziehform eine Anfeuchtvorrichtung derart verbunden ist, daß ein unmittelbarer Wärmeübergang von der Ziehform auf den Anlagetisch der Anfeuchtvorrichtung ermöglicht wird, und daß vor allem das Ziehgut von der Anfeuchtvorrichtung unmittelbar über den erwärmten Zwischentisch in die Ziehform gebracht werden kann.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß durch die besondere Art der Anfeuchtung, die durch die gekennzeichnete Anordnung bedingt ist,. es vermieden wird, daß die Schachteln sich werfen und nach außen aufklaffen. Außerdem aber läßt sich die Leistung der Schachtelziehmaschinen hierdurch erhöhen.
  • Eine weitere ganz bedeutende Erhöhung der Maschinenleistung läßt sich nun erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß man unmittelbar vor der Anfeuchtvorrichtung eine Stapelvorrichtung anordnet und Mittel versieht, welche die einzelnen Werkstücke vom Stapel abnehmen und über die Anfeuchtvorr ichtung hinweg der Ziehform zuführen.
  • Stapelvorrichtungen mit Abnahmevorrichtungen zur Abnahme einzelner Werkstücke sind an sich bekannt. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen arbeiteten jedoch die Stapelvorrichtungen unmittelbar vom Stapel zur Arbeitsstelle der Maschine, weil man bisher einen Transport des angefeuchteten und sich schlecht verschiebenden Materials für untunlich gehalten hat. Der besondere Fortschritt beim Erfindungsgegenstand beruht nun darin, daß die Stapelvorrichtung außer zum Trennen bzw. Abnehmen des einzelnen Werkstückes vom Stapel im vorliegenden Fall insbesondere dazu geeignet ist, die Zeitdauer zu regeln und zu bestimmen, welche das Werkstück braucht für den Lauf über die Anfeuchtvorrichtung, so daß mittelbar die Stapelvorrichtung in diesem Falle eine neue Aufgabe erfüllt, nämlich diejenige, die Feuchtigkeit mengenmäßig zu begrenzen, die auf das Werkstück übertragen wird. Dies geschieht also erfindungsgemäß in der Weise, daß eine derartige Stapelvorrichtung vor der Anfeuchtvorrichtung angeordnet wird, daß die einzelnen Werkstücke vom Stapel weg auf den Anlagetisch geschoben werden und hier mittels einer Schalt- und Transportvorrichtung ruckweise über die Anfeuchtwalzen zu der Ziehform gebracht werden, wo alsdann das Ziehen der Schachtel und das Auswerfen der fertig gezogenen Schachtel erfolgt. Auf diese Weise ist ein Herstellungsgang ohne besondere Bedienung vom Stapel bis zur fertigen Schachtelform ermöglicht.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Abb. i eine derartige Vorrichtung in schematischer Darstellung im Längsschnitt, Abb. 2 einen Grundriß der Vorrichtung: a sei wiederum die Ziehform und b, c, d und e die Ziehbacken. f stellt schematisch den Stempel mit der unter Federdruck stehenden Auswerfvorrichtung g dar, welch letztere die Schachtel von dem Formteil h nach Beendigung des Ziehvorganges abstreift. m ist der Aufgabetisch, welcher in diesem Falle länger ausgebildet ist. Eine an sich beliebige Anzahl von Anfeuchtwalzen l dienen zum Anfeuchten des Ziehgutes. Vor dieser Anfeuchtvorrichtung ist nun eine Stapelvorrichtung io angebracht, in welcher die vorgestanzten Werkstücke 2 aufgestapelt sind. Durch eine Auswurf- bzw. Trennvorrichtung 3 an sich bekannter Art wird das jeweils unterste Werkstück in der Pfeilrichtung herausgedrückt und gelangt auf den Tisch in unter die Führungsleisten n. Die Werkstücke werden dann beispielsweise durch zwei Laufrollen 4 und 5 erfaßt und in eine Vorschubvorrichtung gebracht, welche z. B. aus mehreren Greiferteilen 6 bestehen kann, die durch eine hin und her gehende sowie hoch und tief bewegliche Stange 7 gehalten werden. Durch seitlich der Vorrichtung angebrachte Gestänge 8 erhält die Stange 7 und damit die Mitnehmer 6 eine periodische Bewegung, durch die die einzelnen Werkstücke in periodischen Abschnitten weitergeschoben werden, bis sie schließlich in die Ziehform gelangen. Bei diesem Weiterschieben werden die Werkstücke über die Anfeuchtvorrichtung geführt, die zweckmäßigerweise durch mehrere Walzen gebildet wird, die vorteilhafterweise auch, wie in der Zeichnung dargestellt, mit einem Abstand voneinander einzeln oder gruppenweise angeordnet sein können. Nachdem hier das Anfeuchten in der in dem Hauptpatent näher gekennzeichneten Art erfolgt ist, werden die Werkstücke durch den letzten Mitnehmer 6 in die Ziehform geschoben, und der Ziehprozeß kann beginnen. Zwischen Anfeuchtvorrichtung und Ziehform kann unter Umständen noch eine Ausrichtvorrichtung angebracht werden, welche die Werkstücke in die richtige Lage zur Ziehform bringen. Durch die besondere Art der Vorschubvorrichtung ist aber auch die Möglichkeit gegeben, auf eine derartige Ausrichtvorrichtung zu verzichten.
  • Die Vorschubvorrichtung ist nur als beispielsweise Ausführungsform dargestellt und kann in jeder beliebigen Art ausgebildet werden, sei es, daß die periodische Bewegung durch hin und her gehende Schaltorgane6 oder durch periodisch arbeitende Walzenpaare erzielt wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den großen Vorteil, daß einmal die Leistung der Maschine, entsprechend der Hubzahl des Zieheisens, bedeutend gesteigert werden kann, zum anderen aber, daß nunmehr ein Arbeiter zugleich mehrere Maschinen bedienen kann, indem lediglich die gestapelten Werkstücke in größeren Mengen an der Stapelvorrichtung io nachzufüllen sind. Da außerdem die Möglichkeit gegeben ist, durch Verstellen der WaIzen oder in anderer Weise die zuzuführende Feuchtigkeitsmenge zu regulieren, kann man eine für das Ziehgut dauernd gleichbleibende Anfeuchtmenge ein für allemal einstellen und ist auch in dieser Beziehung nicht mehr äuf die Geschicklichkeit des betreffenden Arbeiters angewiesen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaehtelziehvorrichtung nach Patent 505 99i, bei der mit der Ziehvorrichtung eine Stapelvorrichtung mit einer periodisch arbeitenden Zuführungsvorrichtung für das Ziehgut verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das von der mit der Ziehvorrichtung verbundenen Stapelvorrichtung abgenommene Ziehgut durch eine Transportvorrichtung über eine Anfeuchtvorrichtung und einen zwischen der Anfeuchtvorrichtung und der Ziehform liegenden erwärmten Zwischentisch der Ziehform zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel an sich bekannter Art vorgesehen sind, um die Förderung der Feuchtigkeitsmenge pro Zeiteinheit zu regeln.
DEW83283D 1929-07-28 1929-07-28 Schachtelziehvorrichtung Expired DE517657C (de)

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DEW83283D DE517657C (de) 1929-07-28 1929-07-28 Schachtelziehvorrichtung

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DEW83283D DE517657C (de) 1929-07-28 1929-07-28 Schachtelziehvorrichtung

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DE517657C true DE517657C (de) 1931-02-06

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DEW83283D Expired DE517657C (de) 1929-07-28 1929-07-28 Schachtelziehvorrichtung

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DE (1) DE517657C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242998B (de) * 1966-02-09 1967-06-22 Zach Verpackungen Vorrichtung zur Formgebung von Zargen fuer Schachteln
FR2291907A1 (fr) * 1974-11-25 1976-06-18 Int Paper Co Procede et machine de montage d'un plateau en carton a partir d'un flan plat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242998B (de) * 1966-02-09 1967-06-22 Zach Verpackungen Vorrichtung zur Formgebung von Zargen fuer Schachteln
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