DE595239C - Vorrichtung zum Ziehen und Praegen von Schachtelteilen aus Zuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum Ziehen und Praegen von Schachtelteilen aus Zuschnitten

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DE595239C
DE595239C DEJ36643D DEJ0036643D DE595239C DE 595239 C DE595239 C DE 595239C DE J36643 D DEJ36643 D DE J36643D DE J0036643 D DEJ0036643 D DE J0036643D DE 595239 C DE595239 C DE 595239C
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    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Ziehen und Prägen von Schachtelteilen aus Zuschnitten Die Erfindung betrifft Ziehpressen zur Herstellung von Schachtelteilen, die geformt und mit einer Prägung beliebiger Art versehen werden. Es ist bekannt, bei solchen Maschinen die Vorrichtung zum Zuführen der Zuschnitte und die Vorrichtung zum Auswerfen der fertigen Zuschnitte durch ein gemeinsames Gestänge zu bewegen.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind nicht nur die Zuführ- und Auswerfschieber mehrerer nebeneinander angeordneter Ziehpressen unter sich verbunden, was eine sichere Führung der Stücke ergibt, sondern auch die einzelnen Maschinen werden durch ein gemeinsames Gestänge angetrieben, also gekuppelt, aber trotz dieser doppelten Kupplung wird die Verarbeitung von Stücken verschiedener Größe dadurch ermöglicht, daß jeder Zuführschieber unabhängig gegenüber seinem Auswerfer einstellbar und zwischen der einstellbaren Zuführvörrichtung und der mit unveränderlichem Ausschlag sich bewegenden Auswerfvorrichtung ein elastisches Mittel geschaltet ist, das beim Auftreffen der Zuführvorrichtung an einem einstellbaren Anschlag noch eine zusätzliche Bewegung der mit .dem in unveränderlichem Ausschlag arbeitenden Antrieb verbundenen Auswerfvorrichtung ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Vorrichtung in Abb. i und 2 in senkrechtem Längsschnitt, in Abb. 3 im Grundriß und in Abb.4 im senkrechten Querschnitt dargestellt; Abb. 6 und 7 zeigen Werkstücke vor und nach der Bearbeitung.
  • Am Maschinentisch i sind die Ziehpressen 2, 3 federnd gelagert, deren Zieh-und Prägestempel 4, 5 durch ein Querstück 6 mit einer Stange 7 verbunden sind, die durch Lasche 8 und Rollenhebel 9 von einer Daumenscheibe io auf und ab bewegt wird. Die Zuschnitte i i ruhen aufgestapelt zwischen einstellbaren Führungswänden 12 auf Abstellleisten 13, die durch kleine Handhebel 14 gehoben und gesenkt werden können, um die untersten Zuschnitte in den Bewegungsbereich von hin und her beweglichen Zuführungsleisten 35 an Schiebern 15 bringen zu können, die die Zuschnitte unter der mit einstellbaren Schienen 16 versehenen Vorderwand 17 her über die Ziehpressen 2, 3 fördern. Die Schieber 15 sind mit in Schlitzen 18 einstellbaren Ansätzen i9 verbunden, die ebenfalls einstellbar und durch Federn 2o beeinflußt auf Bolzen 21 eines Rahmens 22 sitzen. Letzerer ist durch eine Lasche 23 einstellbar mit einem von einer Kurvenscheibe 24 bewegten Winkelhebel 25 verbunden. In der Mitte des Rahmens 22 ist noch ein Schieber 26 befestigt, in dessen Querstück 27 Stangen 28 einstellbar sitzen, die die quergerichteten Auswerfer 29 verstellbar tragen. Am Maschinentisch befinden sich noch verstellbare Anschläge 30 für die Bolzen 21, und neben den Ziehpressen 2, 3 ist ein Förderband 31 angeordnet. Die Unter- und Oberwerkzeuge der Ziehpressen werden in geeigneter Weise geheizt. -Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Das Hebelgestänge 23, 25 verschiebt den Rahmen 22 mit den Schiebern 15, 26 aus der Stellung gemäß AM. i nach rechts in Richtung der Zuschnittstapel, wobei die jeweils untersten Zuschnitte i i unter den Schienen 16 her über die Ziehpressen 2, 3 gefördert werden. Die Stempel 4, 5 drücken die Zuschnitte in die Ziehpressen 2, 3, wobei sie aus der flachen Form nach Abb. 6 in die Schachtelform nach Abb. ; gebracht werden und dabei eine beliebige Prägung erhalten. Die Arbeitsstücke verbleiben eine gewisse Zeit in den Zieh- und Prägepressen zwischen den geheizten Unter- und Oberwerkzeugen, und in dieser Zeit gehen die Schieber 15, 26 wieder in ihre Anfangslage zurück, um neue Zuschnitte zu holen, wobei sich die Auswerfer 29 über die gesenkten Stempel .4, 5 hinwegbewegen. Nach dem Zurückgehen der Schieber 15, 2,6 werden die Stempel ,.. 5 angehoben. wobei die von den beweglichen Bodenplatten 32, 33 mitgehobenen fertigen Arbeitsstücke 34 von Leisten 36 von den Stempeln 4., 5 abgestreift werden. Wenn jetzt die Schieber 15, 35 die neuen Zuschnitte ii heranfördern, schieben gleichzeitig die Auswerfer -29 die fertigen, frei auf den Ziehformen 2, 3 liegenden Arbeitsstücke 34 unter den gehobenen Stempeln 4, 5 auf den Fördergurt 31, der sie z. B. einer weiteren Verarbeitungsstelle zuführt.
  • Beim Verschieben des Rahmens 22 durch das Gestänge 23, 25 treffen die Bolzen 21 an die Anschläge 30, wenn die Zuschnitte genau über den Ziehpressen liegen. Das Gestänge 23, 25 mit dein Rahmen 22, dein Schieber 26 und den Auswerfern 29 bewegen sich alsdann unter Zusammendrücken der Federn 2o noch eine kurze Strecke nach rechts. Das Gestänge 23, 25 führt stets eine unveränderliche Bewegung aus, deren Größe durch Verstellen der Lasche 23 im Schlitz 37 des Hebels 25 eingestellt wird. Die Bewegung der Schieber 15, 35 wird alsdann so eingestellt, daß eine regelrechte Zuführung der Zuschnitte über die Ziehpressen gewährleistet ist.
  • Je nach Größe der Arbeitsstücke werden die Werkzeuge der Ziehpressen durch Werkzeuge entsprechender Größe ersetzt und die Stapelwände 12 verstellt, ferner die Bewenuiig der Schieber 15, 35 durch Verstellen der Ansätze i9 in den Schlitzen 18 bzw. durch Verstellen der Anschläge 30, auch die Stellung der Auswerfer 29, durch Verstellen in der Querrichtung auf die jeweilige Größe der Arbeitsstücke eingestellt.

Claims (1)

  1. PATrNTAXsrrÜcliE: i. Vorrichtung zum Ziehen und Prägen von Schachtelteilen aus Zuschnitten, bei der die Vorrichtung zum Zuführen der Zuschnitte und eine die fertigen Zuschnitte in derselben Richtung aus der .Maschine entfernende Auswerfvorrichtung durch ein gemeinsames Gestänge bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gestänge sowohl die Zuführvorrichtungen als auch die Auswerfv orrichtungen mehrerer nebeneinander angeordneter Ziehpressen bewegt und zwecks Bearbeitung von Stücken verschiedener Größe zwischen der einstellbaren Zuführvorrichtung und der mit unveränderlichem Ausschlag sich bewegenden Auswerfvorrichtung ein elastisches 1littel geschaltet ist, das beim Antreffen der Zuführvorrichtung an einem einstellbaren Anschlag (30) noch eine zusätzliche Bewegung der mit dem in unveränderlichem Ausschlag arbeitenden Antrieb verbundenen Auswerfvorrichtung ermöglicht. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dein mit dein Antriebsgestänge (23, 25) einstellbar verbundenen Rahmen (22) ein Schieber (26) mit quer einstellbaren Auswerfern (29) und Schieber (i5) mit Zuführleisten (35) angeordnet sind, die die Zuschnitte (ii) über die Ziehpressen (2, 3) fördern, wobei die Auswerfer (29) die fertigen Arbeitsstücke auf ein Förderband (31) schieben. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Schieber (15) mit einstellbaren Ansätzen (i9) verschiebbar und durch Federn (2o) beeinflußt auf Bolzen (21) sitzen, die beim Verschieben der Zuführvorrichtung gegen einstellbare Anschläge (30) treffen und eine Weiterbewegung des Rahmens (22), des Schiebers (26) und der Auswerfer (29) gestatten.
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